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Amber

To Sui-chan (Kyo x Die)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Amber von PhibrizoAlexiel

Titel: Amber
Teil:1/1
Autor: Farfa Natsu
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey oder mehr La;Sadie’s… irgendwo da in der Zwischenzeit *g*
Warnung: Shonen-ai, lyrisch, humor/Parodie
Pairing: hmmm... *g* as ever^^.
Kommentar: na ja nicht viel: Es ist die SEHR verspätete… -.-’ Weinachts-ff, die ich für DragonSoul geschrieben habe^^°.

Disclaimer: Die Herrschaften gehören sich selbst, mir ist nur die Idee die story zu schreiben ^.^v

Widmung: Natürlich Sui-chan… ich hoffe es gefällt dir *g* *knuffz* Komplett anzeigen

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Zurückgelassen

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#The autumn breeze makes the uneasy sound as my dreams

crumble and my future brakes.

I have no more......
 

Die Herbstbrise macht ein unbehagliches Geräusch, wie meine Träume

Zerfallen und meine Zukunft zerbricht.

Ich habe nichts mehr......#
 

Ruhig, beinah regungslos, stand der junge Blondschopf im Park Osakas, hatte den Kopf der sanften Herbstbrise entgegen gewand. Starrte blicklos auf den Boden vor sich. Es war vorbei… alles… alles war vorbei. Nichts… keine Träume mehr, keine Hoffnung mehr… - Keine Zukunft… nicht mehr.
 

Er hatte nichts mehr… war vollkommen allein. Und er würde es wohl immer sein. Schmerz… eigentlich, ja eigentlich hatte er den Schmerz erwartet. Doch nichts… beinah schien es dem jungen Mann, als wäre sein Innerstes taub. Doch das war es nicht… ein Geräusch… das Knacken eines Astes ließ ihn zusammenfahren, aufsehen. Ihn sehen… ihm entgegen sehen.
 

#I want to be with you more. I want to be near you.

I try to hide my weak tears behind a smile, but I can’t hide

anymore.
 

Ich will mehr bei dir sein. Ich will dir nahe sein.

Ich versuche meine schwachen Tränen hinter einem Lächeln zu verstecken, aber ich kann nichts mehr verstecken.#
 

Das rote, lange Haar war unverkennbar, während der große junge Mann auf ihn zu kam, ihn sanft, besorgt ansah. Und Kyo versuchte zu lächeln… trotz der Tränen, welche sein Gesicht hinab rannen, trotz des Schuldbewusstsein, was er in sich spürte… trotz all dem versuchte er zu lächeln, den Älteren dadurch irgendwie zu beruhigen.
 

Doch es gelang ihm nicht… natürlich, wie hätte es das auch… er hatte sie betrogen… nicht wirklich… aber innerlich… und als Reaktion hatte sie ihn betrogen… aber in der Realität. Hatte es ihm direkt in sein erstarrtes Gesicht geschrien. Ihm vorgeworfen, dass er ohnehin nie Zeit für sie hätte… und… Kyo schluckte… dass er sie ohnehin nicht liebte.
 

#My years of dreaming, at the end, will my true self be there?
 

Meine träumerischen Jahre, am Ende, wird mein wahres Selbst dort sein?#
 

Hatte er das alles geträumt? Hatte er all diese Gefühle ihr gegenüber geträumt? Das zumindest hatte sie gesagt. Und er fühlte die Tränen noch stärker über seine Wangen rinnen, als er sich an ihr trauriges, bittendes Gesicht erinnerte. Dieser flehende Ausdruck in ihren Augen, er möge ihr verzeihen, dass sie ihm dies so sagte.
 

Sanft schlangen sich warme Arme um den zitternden Körper des kleinen Sängers, brachten diesen dazu sich näher an den großen Rotschopf zu schmiegen. Leise dabei zu schluchzen, als er sich daran erinnerte, wie sie gesagt hatte: „Erkenne dich selbst, Tooru… sieh selbst wer dich umfangen hält.“
 

#I tried so hard to bear with it. I even put out my hand. But

what it all comes down to was now;

we’re in hell under his control.
 

Ich versuchte so sehr es zu ertragen. Ich streckte sogar meine Hand aus. Aber alles

wozu es kommt war nun;

wir sind, zur Hölle noch mal, unter seiner Kontrolle.#
 

Er hatte alles versucht… hatte versucht sie zurück zu gewinnen… hatte versucht ihre Zurückweisung zu akzeptieren, genickt als sie gesagt hatte: „Nein… das hat nicht keinen Sinn.. du musst es verstehen.“ Hatte danach dennoch versucht sie als Freundin zu behalten und hätte es damit sogar beinah geschafft ihr sanftes Gemüt zu erhitzen.
 

Er hatte ihr die Hand gehalten, Kyo drückte sich stärker an Die, doch sie hatte sie fort geschlagen, dabei fest den Kopf geschüttelt: „Tooru… du bist ihm so sehr verfallen… so sehr unter seiner Kontrolle… und du siehst es nicht… willst es nicht sehen…“ Sie hatte geseufzt: „Für ein Lächeln von ihm würdest du alles tun...“ Er hatte widersprechen wollen und sie hatte sogar leicht lächelnd genickt: „Ja… das hast du bei mir auch… die ersten beiden Wochen… dann wurde es normal für dich… - Doch ihn kennst du nun schon so lange, länger als mich… und du hast nie damit aufgehört alles für ein Lächeln, ein Lachen von ihm zu tun.“
 

#So this is the end I tell you, Lights will be turned off and

the stage will turn to darkness.
 

Nun das werde ich dir letzendlich sagen, die Lichter werden erlöschen und

die Bühne wird dunkel werden.#
 

„Zudem…“, sie hatte leise gelacht: „Auch für euch wird der Ruhm irgendwann vorbei sein… und ich will nicht dabei sein, nur um es wirklich zu sehen…“ Sie war wieder ernst geworden: „Dass du bei mir nie den Frieden finden könntest… nie die Stärke bekommen, die du danach brauchen wirst…“
 

Ein leises Schluchzen war zu hören und Kyo kuschelte sich tiefer in die wärmende Jacke des Gitarristen, sog unbewusst seinen Geruch auf. Fragte nicht einmal, was er hier, in diesem Moment, tat. Überlegte lediglich, ob sie vielleicht recht gehabt hatte.
 

#Let me hear your voice more. I still want to be here.

Goodbye to an anonymous girl I loved from my heart.

I remember the promise we made, by the autumn breeze

I felt in my back.
 

Lass mich deine Stimme noch mehr hören. Ich will noch immer hier sein.

Abschied von einem anonymen Mädchen, das ich von Herzen liebte.

Ich erinnere mich an das Versprechen, das wir machten, mit der Herbstbrise,

die ich in meinem Rücken spürte.#
 

„Es wird wieder gut… es wird alles wieder gut, Kyo…“, diese dunkle, raue Stimme schickte ihm wie stets einen Schauer über den Rücken. Einen, wie er das erste mal vor sich selbst zugab, erregenden Schauer. Und er wollte immer hier… an dieser Stelle bleiben, stehen. Seine Tränen von ihm trocknen lassen und es genießen in seinen Armen zu liegen.
 

Er hatte ihr ‚Leb wohl’ gesagt… jenem sanften, ruhigen, trotz des Betruges ihn liebenden, zärtlichen Mädchen, das er, trotz all dem was sie gesagt, vermutet hatte, wirklich von Herzen geliebt hatte… so sehr geliebt, dass er den Rest seines Lebens, gefangen in den Fesseln der Ehe mit ihr verbracht hätte. Und doch… sie hatte recht gehabt… nun… liebte er sie nicht mehr, nicht mehr so, wie sie es verdient hätte… und er erinnerte sich an das Versprechen, welches sie ihm abgenommen hatte… in jenem Moment, als der Herbstwind noch seinen Rücken gestreift hatte: „Erkenne dich, Tooru… und werde glücklich.“ Es hatte ihn schlucken, schwer schlucken lassen, doch letztendlich hatte er geflüstert: „Ja… und du auch…“ Und das einzige was ihm noch vergönnt gewesen war von ihr zu sehen, war eines ihrer, für sie so typischen sanften Lächeln, bevor sie genickt, sich dann umgedreht und schließlich gegangen war.
 

#My tears mix with blood, and it brings to life my new dream

in my heart.
 

Meine Tränen gemischt mit Blut, und es bringt meinen neuen Traum

in meinem Herzen zum Leben.#
 

Er drehte den Kopf, leicht, nur ein wenig, so dass er besser Luft bekam, sich aber nicht von dem Anderen lösend, auch nicht, als er die nassen, von seinen Tränen getränkten, blutroten Strähnen sah, die über die Brust Dies hingen. Ihn aufsehen ließen, in diese warmen, ruhigen dunklen Tiefen blicken.
 

Er lächelte sacht. Sie hatte recht gehabt… in allem… nun gut, beinah allem… doch was ihn, jenen Mann, jenen sanften Spaßvogel vor ihm betraf… was ihn… diesen Mann mit dem blutroten Haar betraf… da hatte jedes einzelne Wort der reinen Wahrheit entsprochen. Und er fühlte es… fühlte wieder das Gefühl in sein innerstes eindringen, jenes Gefühl, dass er so lange Zeit vor sich selbst verleugnet… ihr gegenüber vorgegaukelt hatte… und welches mit dem Jahren eigentlich ihm… diesem wunderbaren Gitarristen gehörte. Und er spürte wie das Adrenalin, die Erregung, das Glück das er empfand sein Herz schneller schlagen ließ.
 

#Until our voices go out, at last.

Lets sing until our voices go out.
 

Bis unsere Stimmen verstummen, am Ende.

Lass uns singen, bis unsere Stimmen ausgehen.#
 

„Die?“, rau, heiser, noch trocken von den vielen geweinten Tränen erklang seine Stimme, als er den Älteren ansprach. Sein Gesicht wieder gegen den Stoff der Jacke lehnend, flüsterte: „Die… lass… lass uns immer zusammen bleiben, ja? Egal… was passiert… wir werden nie aufhören oder?“ Er schluckte schwer: „Lass uns etwas zusammen singen und… es wird immer weiter gehen… wir werden so lang zusammen bleiben… solang zusammen Musik machen… solang zusammen singen, bis wir sterben… ja?“
 

Und der Rothaarige zog den jungen, ihm so lieb gewordenen Blondschopf fest an sich, während er antwortete: „Ja… lass uns das tun, Kyo.“
 

~Owari~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar des Autors:
So… fertig… *tief durch atmet* *keuch* Ich bin durch… *g* also… *noch mal durchles* mir gefällt’s^^ *schief grins* ich hoffe dir auch, Sui-chan…
Hab dich lieb, ne?

Yours Farf


Und auch an alle anderen^^° ich hoffe ihr mochtet es… und ihr lasst evtl. ein paar Kommis da^^.

Ya mata ne Phibby-chan *verbeugs* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Nanami_Jitsukawa
2015-05-31T19:21:52+00:00 31.05.2015 21:21
Joa... Hallo erstmal ^.^"
Gut, das wird jetzt mein erstes Kommi, bin ja noch nicht so lange hier *verlegen grins*
Wie mir gerade aufgefallen ist, ist die Story schon etwas älter, aber das ändert nichts daran, dass ich sie richtig schön fand. Sie ist toll geschrieben und die Handlung lässt sich sehr gut nachvollziehen. Auch wie du den Text eingebracht hast, rrrr ^.^
Ich bin froh, dass man schreiben kann *hat sich Lippe blutig gebissen . . .* (im Ernst)
Naja, ich bin kein Meister der Worte, aber das, was ich sagen wollte war eigtl alles dabei (glaub ich). Mach auf jeden Fall weiter so
Ganz liebe Grüße
Nana
Von:  kokuchou
2012-10-24T17:05:30+00:00 24.10.2012 19:05
sehr schön aber gleichzeitig auch ziemlich traurig
ich konnt mich richtig schön reinversetzen *seufz*

immer weiter so ;D

vlg ruha
Von:  cookie-monster-kyo
2011-12-02T17:33:11+00:00 02.12.2011 18:33
QQ
ich wein gleich QQ
so traurig aber auch so.. so..
ach scheiße QQ
Von: abgemeldet
2008-02-07T23:15:49+00:00 08.02.2008 00:15
;________________________________________________;
ist das traurig,aber zugleich wunderschön~
awwwwwww,ich liebe seine texte XD
und die inspiritation von dir auch~
sehr schön umgesetzt~
okay,jetzt hör ich auf zu schleimen XD
*zu uhr guck*
damn XD um diese uhrzeit werd ich baka XD
okay~
mach weiter so~
*knuff*
lg myv
Von: abgemeldet
2007-11-08T14:19:24+00:00 08.11.2007 15:19
So, nach bestimmt zig tausend unterbrechungen von meinem Bruder bin ich dazu gekommen, weiter zu lesen und:
Sie gefällt mir schon wieder X)
Wirklich <3
Und die Story ist genial.
Sonst wenn von Kyo's Verlobten (sie waren nur verlobt, oder?) gesprochen wurde, wurde sie immer als Arsch dargestellt die ihn einfach 'mal eben so' betrogen wurde, aber das hier ist mal wirklich ne neue Idee zu Kyo's Vergangenheit.

Liebe Grüße <3
Von:  ScarsLikeVelvet
2007-11-03T17:03:01+00:00 03.11.2007 18:03
*seufz*
Schön...wundervoll und herzergreifend.
Von: abgemeldet
2007-06-20T07:50:30+00:00 20.06.2007 09:50
So schön und traurig, aber denn noch mit Happy End...
Toll geschrieben, man kann Kyo's Empfindungen so richtig nachvollziehen.

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___^
Von:  Blacsoleil
2007-03-18T15:12:18+00:00 18.03.2007 16:12
Es ist so richtig mitfühlend geschrieben...
*weiß einfach nicht was sie mehr sagen kann*
Es ist einfach nur toll ^.^
Immerweiterso ^.^


(Sorry für das Minikommi aber ich bin einfach immernoch sprachlos....)
Von: abgemeldet
2007-02-15T01:28:21+00:00 15.02.2007 02:28
Auch für den Fall, dass ich mich wiederhole und ich weiß, dass ich es tue, das was du bzw. ihr schreibt ist einfach immer so genial...und überhaupt, was weiß ich.
Ich trau mich schon gar keine Kommis mehr da zu lassen, ich bin eh immer total sprachlos...
...und ich finds toll immer mein Lieblingspairing *g*
Baibai
Von: abgemeldet
2007-02-14T12:05:04+00:00 14.02.2007 13:05
Endlich im Netz! ^-^
Ich finde man kann sich extrem gut in Kyo hinein versetzen und sich das mit den wo er weint und trotzdem lächelt extrem bildlich vorstellen!
Für Die mjuss das unglaublich schwer sein, Kyo so traurig und am Boden zerstört zu sehen. Obwohl er zu wissen scheint, warum der Kleine so fertig ist.
Und zum Schluss noch: Du hast die mischung aus Vergangenheit und Gegenwart super hinbekommen! Wünschte ich könnte das auch so schreiben.. *seufz*


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