Zum Inhalt der Seite

Dämonen, Engel und ein Drache

Fortsetzung zu "Enthüllungen und Geständnisse"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Odette-Spot I

So, da bin ich wieder. Zurück aus der Sommerpause, die eigentlich gar keine Pause war... *seufz* Oh, mein Gott, ist das letzte Kapitel wirklich schon zwei Monate her?! 0_o

Eigentlich wollte ich ja schon letzte Woche ein Kapitel hochladen, aber da ist mir Harry Potter dazwischen gekommen... ^__^ Ich hatte also aus nachvollziehbaren Gründen ein kleines Zeitproblem. ^^’

Ich hoffe, euch ist die Pause nicht zu lang geworden und ihr könnt mir verzeihen. ^^’
 

„..........“ = wörtliche Rede

>.........< = Gedanken

[...........] = persönliche Kommentare der Autorin

kursive Worte sind betont
 

___________________________________________________________________________
 

...

Rina, die bereits ausgestiegen ist und der verträumt dreinblickenden Kyoko die Tür öffnet, um sie endlich zum Aussteigen zu bewegen, glaubt plötzlich, kleine, glitzernde Sternchen in den Augen des Mädchens und rund um seinen Kopf zu sehen...

[Woher soll sie auch wissen, dass Kyokos Reaktion noch vor ein paar Monaten bei weitem nicht so niedlich gewesen wäre; ... jedenfalls nicht, solange der Gedanke an Sho im Spiel gewesen wäre... ^^ ...was sich selbst bei diesem Thema wohl kaum hätte vermeiden lassen...^^]
 

___________________________________________________________________________
 

Der Odette-Spot I
 

„Nein, nein, nein, Arima-san, diese Kulisse brauche ich ein ganzes Stück weiter rechts!“, ruft der Mann Anfang dreißig mit der schwarzen Strubbelfrisur einem der Bühnenarbeiter zu, während er beiläufig seine Brille zurecht rückt. Das Geräusch der sich öffnenden Studiotür lenkt seine Aufmerksamkeit für den Augenblick von den Aufbauarbeiten am Set ab.

„Oh, Mogami-san! Schön, dass Sie schon da sind, dann können wir den Spot noch einmal in Ruhe besprechen. Wir haben nämlich kurzfristig einiges geändert.“

Lächelnd begrüßt Kyoko den Regisseur und stellt ihm ihre persönliche Assistentin vor.

„Schön Sie kennen zu lernen, Kobayashi-san.“, meint er daraufhin und mustert die junge Frau mit unverhohlen hungrigem Blick ...was Rina offenbar ganz und gar nicht in den Kram passt.

Mit einem subtilen Stirnrunzeln ihrerseits wird die Atmosphäre um sie herum in Sekundenbruchteilen um etliche Grad kühler und dem Regisseur kommt es unwillkürlich vor, als würde er von einer strengen Tante gemaßregelt.

„Dann lassen Sie uns doch an einen ruhigeren Ort gehen, um die Änderungen zu besprechen.“, schlägt Rina betont sachlich vor.

„Gut.“, meint der Regisseur ... und versucht krampfhaft, sich die Abfuhr, die er gerade hat einstecken müssen, nicht allzu sehr anmerken zu lassen.

Es gelingt ihm nur mäßig. „Am besten gehen wir in Mogami-sans Garderobe.“

Kyoko sieht verstohlen von einem zum anderen und fragt sich, wie Rina es geschafft hat, mit einem so minimalen Mienenspiel einen solchen Effekt bei ihrem Gegenüber zu erreichen, ... wo doch eigentlich er hier das Sagen hat...

>Wow ... sie hat Fukeda-san die Grenzen aufgezeigt, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. – Er hat nicht mal einen Grund, sauer zu sein...<
 

Die Ankunft in ihrer Garderobe reißt Kyoko aus ihren Gedankengängen.

Während sie noch ihre Tasche verstaut und die Jacke an einen der Garderobenhaken hängt, beginnt der Regisseur bereits mit seinen Ausführungen.

„Die größte Änderung ist, dass es von dem Spot jetzt zwei Varianten geben soll: Eine kurze TV-Version und eine längere, die in den Kinos und bei einigen Sportveranstaltungen in den Hallen bzw. Stadien laufen soll. Außerdem wird Royal Snow diese längere Version auf ihrer Homepage zeigen und auf einigen Internet-Video-Plattformen platzieren.

Das bedeutet, dass der Spot eine kleine Handlung bekommt, es wird praktisch eine alternative Kurzfassung von ‚Schwanensee’.“

Kyokos Augen beginnen unwillkürlich zu glänzen, während sie auf dem Stuhl neben Rina Platz nimmt.

„Die Vollversion wird damit beginnen, dass Odette in ihrer Gestalt als Schwan aus dem See ans Ufer steigt und sich dort in der untergehenden Sonne in eine Prinzessin zurückverwandelt.

Während sie sich in den Rosenpavillon ganz in der Nähe begibt, berichten ihr einige Elfen, dass ihr Liebster, Prinz Siegfried, sich in die Tochter des bösen Zauberers zu verlieben droht, der zuvor Odette verwunschen hat. Auf die verzweifelte Frage der Prinzessin, wie das denn passieren konnte, antworten die Elfen, dass Rotbart (der Zauberer) seiner Tochter einen Trank verabreicht hat, der bewirkt, dass sie Odette nun zum Verwechseln ähnlich sieht.

Kurz darauf sitzt die schöne Prinzessin niedergeschlagen in dem kleinen Rosenpavillon und grübelt, wie sie ihren Liebsten zurückgewinnen kann.

Um sie ein wenig aufzuheitern, reichen ihr schließlich einige Elfen ein Flakon mit einem Duftwasser, an dem sie gedankenverloren schnuppert und von dem sie dann etwas auf die Handgelenke und hinter die Ohren tupft.

Unnötig zu erwähnen, dass es sich dabei natürlich um das neue Parfüm von Royal Snow namens „Odette“ handelt.

An dieser Stelle muss natürlich deutlich zu sehen sein, dass Odette sich trotz ihres Kummers ein wenig entspannt und sich ihre Gesichtszüge merklich klären.

Auch im Morgengrauen sitzt sie noch dort und überlegt, was zu tun ist; die Sonne macht sich schon daran aufzugehen ... und als die Prinzessin noch einmal an ihren Handgelenken riecht, kommt ihr plötzlich eine Idee.

Da es sowieso an der Zeit ist, begibt sie sich wieder zum Ufer des Sees, verwandelt sich in einen Schwan, rupft sich eine ihrer Federn aus und schickt zwei der Elfen los, Siegfried diese Feder zu überbringen.
 

Als die Elfen ihren Auftrag erfüllt haben, ist Siegfried zunächst verwirrt ... zumal Odette den Elfen verboten hatte, ihm irgendeine Erklärung dazu zu geben.

Nachdenklich streicht er die weiche Feder zunächst über seinen Arm, dann durch das Gesicht.

Worauf er dann plötzlich stutzt ... und sich daraufhin sofort eiligst auf den Weg zum See macht, den er schließlich kurz vor Sonnenuntergang erreicht.

Erneut steigt der Schwan ans Ufer und verwandelt sich.

Siegfried kniet bestürzt vor Odette nieder, nimmt ihre Hände und bittet sie inständig um Verzeihung, dass er sich täuschen ließ.

Natürlich vergibt sie ihm.

In der Schlussszene küsst er glücklich ihre Hände und die Kamera blendet die Szene aus, während das Parfüm noch einmal groß ins Bild kommt.“
 

„Himmel, das ist ja ein halber Spielfilm! Wie lang soll der Spot denn werden?!“, fragt Rina.

„Keine Sorge“, winkt Fukeda ab, „10 Minuten, höchstens 15; das hört sich jetzt nur so lang an, weil ich es möglichst ausführlich erzählen wollte. – Wir haben die Dialoge nämlich erst gestern Nacht fertig geschrieben, weil der Änderungswunsch so kurzfristig kam. – Wenn Ihnen also irgendwelche Unstimmigkeiten auffallen oder Sie Verbesserungsvorschläge haben, Mogami-san, ... ich bin für jede Anregung dankbar.“

Er deutet auf den Tisch vor dem Garderobenspiegel, auf dem ein kleines Drehbuch liegt.

Kyoko greift danach und beginnt sofort darin zu lesen. Ihre Finger zittern vor lauter Freude und der Glanz in ihren Augen lässt schon fast Freudentränen vermuten.
 

„Hast du eigentlich schon mal Greenbox-Aufnahmen gemacht?“, fragt der Regisseur unvermittelt.

Kyoko blickt vom Textbuch auf und schüttelt den Kopf.

„Nein, bisher nicht. – Auch nicht in der Akademie. Ich weiß nur theoretisch, wie es funktioniert.“

„Hmm, dann werden wir vielleicht ein bisschen mehr Zeit einplanen müssen.“, überlegt der Regisseur ...lächelt dem Mädchen jedoch gleich darauf aufmunternd zu. „Keine Sorge, das klappt schon. Sie müssen für die Szenen mit den Elfen allerdings Ihre Fantasie kräftig bemühen, weil die ja beim Dreh nicht wirklich da sind; sie werden erst später mit dem Computer in die fertigen Aufnahmen eingefügt.“

Kyoko lächelt leise in sich hinein.

>Wenn’s weiter nichts ist... Naturgeister konnte ich mir schon immer gut vorstellen...<
 

„Mit welchen Szenen fangen wir an?“, fragt sie schließlich.

„Mit den Verwandlungsszenen. Dafür müssen Sie zunächst diesen grünen Anzug tragen.“ Er deutet auf einen engen, grünen Overall, der auf dem Garderobenständer neben dem glitzernden Prinzessinnenkostüm hängt.

„Sie müssen dann ein paar Mal aus der Hocke in den Stand ... und wieder zurück... Wie genau, wird Ihnen unser Mann für die Computereffekte nachher noch erklären. – Später müssen wir das Ganze noch einmal auf möglichst genau die gleiche Weise im Odette-Kostüm haben, damit die Aufnahmen übereinander gelegt und gemorpht werden können. – Bitte merken Sie sich also so genau wie möglich den Bewegungsablauf; die Genauigkeit ist daran wirklich das Schwierigste.“

Er lächelt ihr nochmals aufmunternd zu.

„Aber das schaffen wir schon.“, meint er lächelnd ... und fragt sich insgeheim, ob sein Kollege und Freund Ushio Kurosaki wohl Recht damit hat, dass man dieses Mädchen bedenkenlos und ohne Vorwarnung in ein vollkommen unerwartetes Setting stecken kann... [Für alle, die es vergessen haben: Ushio Kurosaki ist nicht nur der Regisseur der Agentenkomödie, die Kyoko demnächst drehen wird, sondern war auch der Regisseur des Kyulala-Spots, den Kyoko mit Miss Menno zusammen gedreht hat; genau genommen war das ihr Debüt...]

„Ich werde jedenfalls mein Bestes geben.“, meint Kyoko entschlossen. Stirnrunzelnd wandern ihre Gedanken zu den bevorstehenden Aufnahmen ... und dem hässlichen, grünen Teil auf dem Garderobenständer...

Rina bemerkt sowohl Kyokos nachdenklich-zerknirschte Reaktion als auch die des Regisseurs auf deren Gesichtsausdruck. – Er wirkt irgendwie ein wenig verunsichert...

„Wer wird eigentlich den Siegfried spielen?“, fragt die junge Managerin ... hauptsächlich um Fukeda abzulenken.

„Taki Nojima, der in ‚Kumi Jo’ den Sohn des Kendomeisters spielt. – Aber wir erwarten ihn in frühestens zwei Stunden; er hat noch Aufnahmen für die Drama-Serie ... und er hat ja auch nur ein paar Szenen.“
 

Kyoko hat nur mit halbem Ohr zugehört – der Name der Serie sagt ihr sowieso nichts – ihre Aufmerksamkeit gilt zum größten Teil dem Drehbuch und den Überlegungen, wie sie den Text am schnellsten in ihren Kopf bekommt.

„Wann fangen wir an?“, fragt sie nachdenklich.

„Etwa in einer Dreiviertelstunde. – Sie fragen sicher wegen des Textes, den Sie noch lernen müssen.“

Kyoko hebt kurz den Blick und nickt.

„Da ihr Kopf ja bei den ersten Aufnahmen komplett unter der grünen Kapuze steckt, brauchen Sie jetzt noch nicht in die Maske; Sie müssen sich also auch erst in einer Dreiviertelstunde umziehen. – Am besten konzentrieren Sie sich beim Lernen erstmal auf die Szenen, die Sie mit Nojima-san haben. Es ist auch nicht weiter schlimm, wenn Sie den Text nicht wörtlich auswendig können. Ich weiß, die Zeit ist knapp; ich denke, Sie und Nojima-san können ruhig ein wenig improvisieren, Hauptsache, der Sinn des Ganzen bleibt erhalten.“

Kyoko überlegt einen Moment, klappt dann das Script zu und legt es auf den Schminktisch hinter sich. Dann greift sie nach ihrer Tasche, fischt ihr Handy heraus und stellt es leise seufzend ab.

„Die Zeit ist zwar tatsächlich ein bisschen knapp, aber ich denke, es geht in Ordnung. Ich brauche nur Ruhe. – Gibst Du mir bitte Bescheid, wenn ich mich fertig machen muss, Rina-san? Dann nutze ich die Zeit bis dahin zum Lernen.“

„Brauchst Du später jemanden für die Stichworte?“, fragt ihre Assistentin nach.

„Nein“, meint Kyoko kopfschüttelnd, „ich denke, ich muss die Dialoge sowieso komplett lernen.“

Rina holt das Handy aus ihrer Handtasche und steckt es in die Hosentasche.

„Brauchst Du noch was? Was zu Trinken vielleicht?“

„Nein, danke“, winkt die junge Schauspielerin lächelnd ab, „ich hab noch was in meiner Tasche.“

„Gut.“, sagt Rina daraufhin, während sie sich vom Stuhl erhebt. „Kommen Sie, Fukeda-san, Sie haben sicher auch noch einiges zu erledigen, bis es mit dem Dreh losgehen kann.“
 

Mit einem tiefen Seufzer schlägt Kyoko das Drehbuch wieder auf und legt es vor sich auf den Schminktisch, nachdem die beiden anderen den Raum verlassen haben.

Langsam, aber nachdrücklich, macht sich ein leises Gefühl von Panik in ihr breit.

>Meine Güte, Kyoko!<, weist sie sich selbst unbarmherzig zurecht. >Du hast jetzt keine Zeit für Zweifel oder Angst! Reiß dich gefälligst zusammen!<

Entschlossen atmet sie durch und wirft einen Blick in den Spiegel vor sich, ... von wo ihr ein reichlich gequältes Lächeln entgegen kommt.

>Wie soll ich es bloß schaffen, meinen Text zu lernen und mir gleichzeitig Gedanken zu machen, wie ich diese Verwandlungsszenen hinkriegen soll?!<, überlegt sie fieberhaft und wirft einen sehnsüchtigen Blick auf das abgeschaltete Handy, das neben dem aufgeschlagenen Script liegt.

„Unsinn!“, murmelt sie entschieden. >Selbst wenn er jetzt Zeit hätte, ich habe sie nicht, um das Ganze zu diskutieren.<

Entschlossen sieht sie ihrem Spiegelbild in die Augen ... und haut dann kräftig mit der Faust auf den Tisch, sodass ihr Handy einen kleinen Hüpfer macht. [Gut, dass noch keine Schminkutensilien darauf stehen... die wären sicherlich alle durcheinander gewürfelt worden... ^^]

„Laber nicht, fang lieber an!“, schimpft sie und blättert zu der Stelle, an der die erste Szene mit ihrem Spielpartner steht...
 

„Hier bitte, Saka-san.“ Fukeda reicht seiner Regieassistentin die Schreibunterlage mit den Papieren, die er gerade unterzeichnet hat. „War es das?“

„Nein. Was sollen wir mit diesem Scheinwerfer machen?“

„Tauschen Sie ihn lieber aus. Ich will nicht wegen technischer Probleme unnötig Takes wiederholen müssen. Die Zeit sitzt uns ohnehin ein wenig im Nacken.“

„Gut, ich werde das veranlassen.“, sagt die junge Frau und macht sich auf den Weg zu den Beleuchtern.
 

Einen Moment steht der Regisseur gedankenverloren inmitten all des geschäftigen Treibens, dann sieht er forschend in Rina Kobayashis Gesicht, die ganz in der Nähe an einer Wand lehnt und die Szenerie am Set interessiert beobachtet.

„Sagen Sie, Kobayashi-san“, beginnt er, während er auf sie zugeht, „reagiert Mogami-san immer so ... so professionell, wenn man sie aus heiterem Himmel vor vollkommen veränderte Aufgaben stellt?“

Rina grinst.

„Um ehrlich zu sein, hab ich keine Ahnung. Ich habe ihre Betreuung erst gestern übernommen. Man hat mir allerdings gesagt, dass sie bei der Arbeit äußerst gewissenhaft ist ... und ich persönlich habe den Eindruck gewonnen, dass sie immer versucht, aus allem das Beste zu machen.“

„Hm ... erstaunlich...“, murmelt er und denkt: >Na, hoffentlich bringt sie dann nachher bei den Aufnahmen die romantischen Gefühle überzeugend rüber...<
 

„Was halten Sie davon, Kobayashi-san, wenn wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen und noch eine gemütliche Tasse Kaffee trinken, bevor der Stress hier richtig tobt?“, fragt der Regisseur schließlich lächelnd.

„Einverstanden.“, meint Rina und hat plötzlich ein sehr freches Grinsen im Gesicht. „Vorausgesetzt, Sie fahren Ihren Bagger-Modus ein bisschen runter. – Ich mag es nämlich ganz und gar nicht, gleich beim ersten Treffen mit den Augen regelrecht ausgezogen zu werden.“

Es ist kaum zu glauben, aber Regisseur Fukeda wird wirklich rot im Gesicht.

„Entschuldigung.“, sagt er kleinlaut. „So war das gar nicht gemeint. – Mir hat ... na ja ... mir hat halt gefallen, was ich gesehen hab...“

Das Rot in Fukedas Gesicht wird tatsächlich noch ein wenig tiefer und so kann sich Rina ein leises Kichern nicht mehr verkneifen.

„Schwamm drüber.“, meint sie versöhnlich und klopft dem Mann so kräftig auf die Schulter, dass dieser sie nur noch verblüfft anstarrt. „Kommen Sie!“, lacht sie. „Ein Kaffee ist gar keine schlechte Idee.“
 

„Hm...“ Rina nippt an ihrem heißen Kaffee, während der des Regisseurs gerade vom Automaten ausgespuckt wird. „Würden Sie mir verraten, wie Sie ausgerechnet auf Mogami-san gekommen sind für diesen Spot? – Ich meine, ...nicht dass ich es ihr nicht zutraue, ... mitnichten ... aber ... es gibt doch wirklich massenhaft junge Schauspielerinnen, die gleich auf den ersten Blick mehr nach einer niedlichen, zart fühlenden Prinzessin aussehen als Kyoko Mogami...“

Fukeda nimmt den Becher aus dem Automaten und begleitet Rina zu der kleinen Sitzgruppe, wo sie es sich ein wenig gemütlich machen.

„Einer der PR-Typen von Royal Snow hat sie auf der ‚Dark Moon’-Premiere gesehen. – Er meinte, sie hätte eine ausgezeichnete Haltung gehabt und wirkte in ihrem Kleid ausgesprochen adelig. Er fand, dass sie damit gegenüber den meisten anderen Schauspielerinnen aus der Masse heraus stach.

Ich hab mir daraufhin die Aufzeichnungen noch mal angesehen ... und musste ihm Recht geben. – Ihre Haltung war nicht nur die ganze Zeit über absolut perfekt und tatsächlich irgendwie edel, sondern vor allem wirkte sie dabei auch noch ausgesprochen natürlich. ...es hatte überhaupt nichts Aufgesetztes, wie das bei den meisten anderen Jungschauspielerinnen der Fall ist.

Eine derart von Zurückhaltung geprägte, vornehme Ausstrahlung ist heutzutage bei jungen Frauen eine Seltenheit ... und wenn wir mal ehrlich sind, ist es auch gar nicht mehr so gefragt. Heutzutage sollen die Frauen eher modern, dynamisch, sexy und weitgehend autonom sein. Ganz besonders in der Werbung.“
 

[Warte ab, Rei Fukeda! Kyoko wird dich noch umhauen ! ...allerdings noch nicht bei diesem Dreh... ^^ / Kleiner Pseudo-Spoiler am Rande... ^^]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-17T19:42:55+00:00 17.01.2008 20:42
echt tolles kap ich liebe es und rina ist einfach nur eine tolle frau ich wünschte ich wäre so schlag fertig=)
lg kyoko93
Von:  Tsukasa_Kozuki
2007-08-19T09:32:30+00:00 19.08.2007 11:32
Wie immer erste Sahne. ^^
Ich freu mich schon sehr aufs nächste Kap. ^^ *knuddel*
Von:  Yve
2007-08-17T17:26:33+00:00 17.08.2007 19:26
Das Kapitel war mal wieder echt super.
Ich bin wirklich shcon gespannt, wie es weitergehen wird mit dem Spot und natürlich auch mit dem ganzenn Rest halt^^

lg Yve
Von:  veri-chan
2007-08-17T15:39:05+00:00 17.08.2007 17:39
tolles kap wie immer!!!! :-)
aber ich glaube dass heißt nicht grennbox sonder blue-screen oder bluebox.
wollt ich nur so am rande erwähnen hoffe du bist net sauer!
ach und wann kommt den mein ren wieder vorbei?

bussi
veri-chan
Von:  Dahlie
2007-08-17T15:32:15+00:00 17.08.2007 17:32
ENDLICH!!!
*jubel*
es geht weiter!!!!
joa süße ich muss sagen das Pitel war gut!!!
allerdings würde ich Kanae anrufen
*sich schäm*
Von: abgemeldet
2007-08-17T14:46:19+00:00 17.08.2007 16:46
Find das ist eine gute Idee, ne süße Story :D
Bin schon gespannt wie ihr Partner so ist :D

Aber muss ich schon sagen: Mir hat in diesem Chap Ren gefehlt :P

Danke fürs benachrichtigen!
Von:  DarkEye
2007-08-17T12:21:47+00:00 17.08.2007 14:21
super super super und nochmals super!
weiter so
dark
Von: abgemeldet
2007-08-17T05:26:37+00:00 17.08.2007 07:26
Suppppppppppppper!!!!!!

Mensch Kyoko, das schaffst du doch mit links!!! Du kannst alles, mach dir bloß nicht so viele Sorgen!

Ich fand das Kap wirklilch klasse, da du alles immer so detailiert schreibst, man kann sich so gut in die FF hineinversetzen...allso mir gefällt das hammer mäßig! Ich fand es auch voll süß, als Kyoko auf ihr Handy gestarrt hat...bestimmt auf eine SMS oder Anruf von Ren, oder?

Ja Ren, der muss aber auch wieder im nächsten Kap auftauchen, das wäre sooo schön :D Also mindestens ein Telefonat...naja ich lass mich überraschen.

Auf jeden Fall ist deine FF super und ich liebe sie zu lesen, auch wenn es jetzt mal ein bisschen länger gedauert hat, meine FF´s kommen momentan gar nicht voran... :(

Auf jeden Fall beide Daumen hoch!!!! Klasse gemacht :D

Hdggggggggggggggggggggggggggdl *knuff*
tea
Von: abgemeldet
2007-08-16T23:12:59+00:00 17.08.2007 01:12
Oh Mann, Kyoko macht sich einfach viel zu viele Sorgen; sie ist ein Naturtalent, die schafft diese Verwandlungsszenen doch mit links. Aber ich fand es richtig süßß, wie sie so sehnsüchtig auf das Handy gestarrt hat...
Was mich gleich zum nächsten Punkt führt: Ren kam nicht vor!! Wir wollen Ren!!!! XD Hpffentlich beehrt er uns im nächsten Kapitel (das bitte bitte ganz schnell kommt) dafür umso länger. Auch wenn es nur durch ein ausgiebiges Telefonat ist. Und wenn er dann wieder kommt aus Hong Kong bitee ganz viel Romantik für's Herz! *hach* ^^

Freut mich echt, dass es endlich weitergeht. Zwei Monate waren echt ziemlich lang. Aber ich nehme mal schwer an, dass es jetzt wieder ein bisschen regelmäßiger weiter geht und wir rapide auf die herzzerreißende Romantik zusteuern... oder? (Man merkt, dass ich auf ROmantik versessen bin, nicht wahr?^^°)
Nun denn, bis bald!!!


Von: abgemeldet
2007-08-16T22:44:18+00:00 17.08.2007 00:44
Schön endlich geht es weiter.^^
Gefällt mir sehr dieses Kapi. Frag mich schon was noch so alles passiert.
Freu mich schon auf das nächste Kapi. Hoffe du schreibst bald weiter.^^

MfG Umi-chan^^


Zurück