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LittLe DeviL

EngeL leben ewiq
von

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Erstes Treffen

Sie ging langsam zum Fenster und öffnete es. “Endlich ist Frühling!”, die warme Sonne schien ihr ins Gesicht, sie kniff die Augen zusammen und zog den Vorhang wieder zu. Gerade als sie wieder ins Bett kriechen wollte rief ihr Vater von unten: ”Hitomi!!! Steh auf, wir kommen zu spät!” grummelnd zog Hitomi ihren Bademantel an und stolperte die Treppe hinunter. “Was machst du immer das ich ne halbe Stunde warten muss bis du dann hier unten auftauchst?!” ein weiteres Grummeln war Hitomis Antwort auf die Frage. Leise schob sie sich auf den Stuhl und das Toast in ihren Mund. “Iss schneller Hitomi, das Team wartet nicht auf uns, nur weil du trödelst!!”, tönte er. ~Nein natürlich nicht, sie können ja nur ohne dich nicht anfangen, Herr Bürgermeister~ mürrisch tabste Hitomi wieder nach oben und zog sich an, irgendwas, was sie gerade fand. Ihr Outfit stellte sich somit aus einem dunkelblauen Rolli und einem kurzen Jeansrock zusammen. Sehr passend mal wieder. Mit schlechter Laune stieg sie zu ihrem Vater ins Auto und er fuhr los Richtung Amtshaus.

::Amtshaus::

~Ich muss immer mit aber in den Raum darf ich nie mit hinein. Was soll ich eigentlich hier?~ Hitomi starrte wie gebannt auf die Tür aus der ihr Vater in frühestens 2 Stunden wieder herauskommen würde. Doch plötzlich ging die Tür auf und ein großer Junge mit schwarzen Haaren und fast Bernsteinfarbenen Augen trat heraus. Mit schnellen Schritten ging er in Hitomis Richtung. Als sein Blick sie streifte lächelte er verschmitzt, dreht den Kopf wieder nach links und ging an ihr vorbei, hinaus in den Garten. Hitomi die von ihrer Langeweile fast aufgefressen wurde folgte dem Jungen hinaus. Da der Garten ziemlich groß war, viel es Hitomi schwer den Jungen im Blick zu behalten. Aber schließlich gelang es ihr ihn wieder zu finden. Sie erkannte ihn am anderen Ende des Gartens bei einer Blockhütte. Hitomi ging schnellen Schrittes den Kiesweg entlang und stand kurze Zeit später an der Hütte. ~Hmmm… er ist weg, aber er kann doch nicht weg sein..? Wo ist denn der?~ Sie ging an die Fensterscheibe um etwas sehen zu können. Drinnen war er auch nicht. Langsam griff eine Hand an Hitomis Hals, eine andere an ihre Wange. Ehe Hitomi sich versah hatte sie diesen Jemand schon zu Boden gebracht, wenn auch nur mit dem Ellenbogen in die Rippen. Ruckartig drehte sie sich um und erschrak, wer lag da auf dem Boden? Natürlich, der Junge dem sie da hinterher gelaufen war. “Oh… ich… oh.. Oh Gott…” stammelte Hitomi “Es tut mir Leid ich habe dich für jemand anderen gehalten!” wisperte sie leise. Der Junge stand wieder auf und klopfte sich den Staub von der Hose. Lachend antwortete er: “Macht doch nichts, kleiner Wildfang!” ~Kleiner Wildfang? >///.///< wie kommt er denn nun darauf?~ Wieder lachte der Junge, der hat ne fröhliche Natur oder ist einfach nur bekifft! Seine dunkle Stimme erinnerte Hitomi an ihren Onkel, mit dem einzigen Unterschied, dass seine Stimme nicht ganz so verzerrt war, aber das musste wohl daran liegen, dass sie ihm eins verpasst hatte. Er atmete schwer, und er röchelte ein bisschen. ~Der Arme.. Was hab ich nur mit ihm gemacht??~ Ein etwas verlegenes lächeln huschte über Hitomis Lippen. ~Für so ein zartes Mädchen hat sie einen ganz schönen Schlag drauf.~ Hitomi holte ein Taschentuch heraus und reichte es ihm. Er nahm es dankend an und wischte sich die Hände und das Gesicht ab. “Das riecht gut, riechst du immer so gut?”, fragte er. “Ich… Ähm ich…”, o///.///o stammelte sie. “Kein Grund gleich rot zu werden!!”, sagte er und wieder dieses Lächeln, ein Lächeln von dem Hitomi nie gedacht hätte, dass jemand so süß lachen konnte. ~W-w-w-was ist denn los?? Warum wird mir so kribbelig..?~ langsam lief Hitomi leicht rosa an. “Is was ?”, fragte er ein wenig unsicher… aber der Junge schien auch einen ziemlich gut funktionierenden Verstand zu haben denn er dachte wohl gleich in die richtige Richtung. “Sag mal, mein kleiner Wildfang, kann es sein, dass du…”, er setzte eine lange Pause, zu lang für Hitomi, ungeduldig wie sie nun mal war kam die Antwort ein bisschen unüberlegt und patzig:” Was willst du denn nun??” Diesmal fing er laut an zu lachen, er musste sich sogar den Bauch halten und auch Tränen konnte Hitomi erkennen. Der Junge kam auf Hitomi zu, nahm sie in den Arm und sagte leise zu ihr: “Du bist toll,” er lachte, “total gayL” er lachte weiter… Hitomi lief weiter rot an. Er roch gut, nach etwas, was Hitomi nicht kannte, aber gut. Wieder setzte er an, um seine vorhin fast gestellte Frage zu beenden. “Also mein kleiner Wildfang, kann es sein, dass du…”, wieder brach er ab. “Das ich was?” fragte Hitomi nun doch etwas ruhiger. Der Junge setzte wieder an, aber bevor er weiter kam als “dass du…” begann der Boden zu wackeln und er schreckte hoch. An seinem entsetzen Gesichtsausdruck merkte Hitomi, dass etwas nicht stimmte. Er schloss die Tür der Blockhütte auf, rannte hinein und knallte die Tür hinter sich wieder zu.Hitomi lief hinter ihm her in die Hütte, gerade knallte noch die Klappe auf dem Fußboden zu. Sie hob die Klappe wieder an und sah hinein. ~ziemlich dunkel da unten… ob der da wirklich rein gegangen ist?~ Hitomi legte die Klappe hinten auf den Fußboden und lugte weiter ins Dunkel. Hitomi fasste Mut und stieg langsam die Leiter hinab, sie war gerade auf der 4. Stufe war rutschte sie mit dem einen Fuß von der etwas feuchten Sprosse ab und rauschte einige Stufen hinab, bevor sie sich mit der einen Hand wieder abfangen konnte. Sie war weit gefallen, denn sie sah schon den Boden und das Ende der Leiter. Krampfhaft hielt sie sich fest aber ihre Hand blutete, denn sie hatte sich Splitter in die Hand geschlagen, als sie versuchte sich zu halten. Mit scherzverzerrtem Gesicht ließ sie die Leiter los. “Uaaah!!!”, schrie sie *rums* >.< “Aua!” ~Mein Hintern tut weh au, au, au, au, au~ Hitomi guckte sich die blutende Hand an ô.o ~hmmm…. Es hätte schlimmer kommen können~ sie rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von ihrem Rock. Suchend sah sie sich um, aber den Jungen fand sie nicht. Also beschloss Hitomi einfach mal den Gang entlang zu gehen, der sich vor ihr erstreckte. Sie lief ein ganzes Stück im dunkeln, bis sie endlich einen kleinen Lichtfleck sah. Sie lief schneller bis sie in einen großen Raum mit vielen Regalen und Zeichnungen an den Wänden kam. In der Mitte des Raumes blieb Hitomi stehen, drehte sich einmal nach links und rechts, dabei ging sie ein Stück zurück und hörte auf einmal eine Stimme: “Hey!! Was soll das? Was machst du hier?” Hitomi drehte sich blitzartig um, dabei stolperte sie über einen Blauen Knopf am Boden und trat versehentlich mit dem anderen Fuß auf ihn drauf. ~>.< ohoh~ Der Raum wurde in ein blaues Licht getaucht und alle Türen schlossen sich auf einmal. Das Rufen der Stimme war nun nur noch ein Murmeln. Hitomi sah sich um, langsam stieg ein mulmiges Gefühl in ihr hoch. ~was passiert denn nun?~ Hitomi stolperte noch mal über den Schalter und *rums* lang sie der Länge nach auf dem Boden. *hmpf -.- klar, dass das immer mir passiert~ Hitomi stand auf und in all dem blauen Licht erkannte sie eine Silhouette, die Silhouette einer Frau. Diese Frau hatte lange wellige Haare, ein langes Kleid und einen Umhang an. An beiden Armen hingen lange golden schimmernde Bänder. Die welligen Haare der Frau wehten obwohl Hitomi das Gefühl hatte, dass alle Luft aus dem Raum entwichen war, weil sie nur schwer atmen konnte. Die Frau sprach zu ihr: ”Du, die du die Gabe der Göttin in dir trägst, wirst nun für deine kommende Aufgabe…” die Frau wurde von der Stimme des Mannes von vorhin unterbrochen, sie hallte durch den ganzen Raum: “Wag es nicht mit ihr einen Pakt einzugehen du Miststück!!” Hitomi erschrak. “Verschwinde!!” Die Frau starrte in die Richtung aus der die Stimme kam und ihr Blick war kälter als Eis… von drüben war nur noch ein röcheln zu hören… Durch den Blick der Frau fühlte Hitomi sich schwach und klein nun widmete die Frau sich wieder Hitomi, diese zitterte am ganzen Körper und als die Frau es sah wurden ihre Augen wieder von einer Wärme erfüllt die selbst Pinguine hätte zum schwitzen bringen können. “Liebes Kind, junge Auserwählte, das wird nun eine harte Reise für dich werden. Möchtest du sie eingehen so sage einfach ‘ich nehme den Pakt mit dir Enia an, ich erbitte deine Macht’.” Hitomi antwortete nicht. “Junge Auserwählte ich brauche nun deinen Antwort!”, Enia wartete. “Ich will n….”, setzte Hitomi an. “Das reicht schon junge Auserwählte, dass nehme ich als ein Ja!”, sagte Enia mit ihrer freundlich warmen Stimme. ~ich will doch gar nicht!!… interessiert niemanden? -.- toll~ Gegen die freundliche Stimme Enias konnte Hitomi nichts mehr sagen… “Bitte Auserwählte sei nun still ich brauche Ruhe um mich zu sammeln, stell dich nun in die Mitte des Raumes strecke deine Arme von dir und halte die Augen geschlossen.” Hitomi tat wie ihre befohlen. Die Göttin tauchte den Raum in flammend rotes Licht und Hitomis Körper begann zu schweren, er brannte wie Feuer. ~Was ist das?? Es tut so weh… Auaaa!!!!~ Hitomi unterdrückte den einen Schrei. Sie sank auf die Knie und hielt ihre Hand vor ihr Herz. Ihre Lieder wurden schwer und auf einmal fielen ihre Augen zu. Hitomi schlief einen ruhigen tiefen Schlaf. Der Junge mit den bernsteinfarbenen Augen saß neben Hitomi als sie aufwachte. Sie erschreckte sich fürchterlich und rutschte deswegen instinktiv ein Stück von ihm weg. Er guckte sie nur an, ein bisschen verwundert und auch traurig. “Ist was? Hast du was? Ist dir was passiert?”, fragte er besorgt. ~ist das denn gerade wirklich passiert? Soll ich ihm das sagen oder soll ich nicht? Er wird mir nicht glauben also sag ich es ihm nicht…~ “Es ist nichts.. Alles in Ordnung…^^”, sagte sie.
 

Hitomi zwang sich zu einem Lächeln und wusste nicht ob er bemerkt hatte, dass es nur aufgesetzt war, sie rätselte ob er ihr das abnehmen würde. Er tat es. “Okay wenn du es sagst.”, meinte er, stand auf und hielt Hitomi seine Hand hin. Hitomi nahm sie und ließ sich von ihm hochziehen. Er lächelte und die beiden gingen Hand in Hand zurück durch den Gang zur Leiter. ~wieso kennt der sich hier so gut aus? War der schon mal hier?~ sie fragte um sich zu vergewissern: “Warst du schon mal hier?” “Nö? Ich? Wieso?”, antwortete er schroff. “Weil du dich hier so gut auskennst!”, gab sie zurück. “Naja… von irgendwo muss ich ja wohl gekommen sein oder?”, lachte er wieder. Hitomi stimmte zu. ~war ja klar, von wo soll er sonst gekommen sein?~ An der Leiter angekommen sagte er mit dem üblichen Grinsen: “Lady’s first!” Hitomi ging auf die Leiter zu und blieb kurz davor stehen. Sie drehte sich zu ihm um… “Du hast sie ja wohl nicht mehr alle du Lustmloch!”, schrie sie ihn an. Er verstand die Welt nicht mehr. Was war nur in sie gefahren? “Was ist denn los mit dir? Ich wollte nur nett sein…”, sagte er geknickt. “und spannen!”, maulte sie. Sein Blick fiel auf ihren Rock und er grinste ein wenig. ~Och ja, das wäre doch mal ne schöne Aussicht gewesen.~ sein Grinsen wurde breiter. >///.///< “guck nicht so!!!!”, wisperte Hitomi “ich will nur hier raus!” Also ging der Junge die Leiter hoch und als er oben angekommen war stieß er die klappe nach oben und krabbelte hinaus und setzte sich ein Stück weiter auf den Boden. Hitomi kletterte ebenfalls die Leiter hoch und setzte sich neben ihn. Langsam ließ der Junge die Klappe wieder hinunter ins Schloss fallen. “Was hast du da unten eigentlich gemacht?”, fragte der Junge. Hitomi zuckte mit den Schultern, dass wusste sie nicht mehr. ~was hab ich da eigentlich gemacht? Gute Frage~ “keine Ahnung.”, sagte sie. Sie hatte alles vergessen, wie sie die Leiter herunter geschlittert ist, wie sie auf den blauen Schalter trat, wie sie mit der Göttin gesprochen hatte und den stechenden Schmerz. Das wusste sie alles nicht mehr. So sagte sie es ihm auch. “Auch nicht an meinen Namen?”, fragt er. “Deinen Namen hast du mir gar nicht gesagt!!”, sagte Hitomi leise. ”Willst du ihn denn wissen mein kleiner Wildfang?”, fragte er grinsend. “Ja will ich wissen.” antwortete sie schnell. “Okay, ich heiße Jean.”, sagte er mit einem grinsen. “schöner Name, ich bin Hitomi”, sagte sie mit einem lächeln. Sie sah auf die Uhr und erschrak. “O.O oh nein, Ich bin schon viel zu spät!! Mein Vater wird mich umbringen!!”, rief sie, “es war sehr nett bei dir Jean aber ich muss nun wirklich los!!” Sie sprang auf und lief aus der Hütte, über den Kiesweg und dann zurück ins Amtsgebäude. Jean kam aus der Hütte und schlenderte den Kiesweg entlang ~Hitomi also… sie heißt also wirklich Hitomi…~ genau diese kam im selben Moment wieder vor der Tür an, als sie aufging und ihr Vater davor stand. Die beiden gingen zum Wagen und fuhren nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _-Ai-chan-_
2007-02-09T15:16:23+00:00 09.02.2007 16:16
wow *-*
Schatz ich bin begeistert von der FF,
mach bloß schnellw eiter ^-^
Sie ist wirklich toll,
bin gespannt was er sagen will und warum
der boden so wackelte^^
Mail mir ^-^


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