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A feeling that you never felt before

NaruxHina
von

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Spannungen

Spannungen
 

Sanft rüttelte der junge Ninja die beiden Verletzten wach.

„Hey, könnt ihr euch aufsetzen?“, fragte Naruto.

Shino, der langsam aus seinem unfreiwilligen Schlummer zu sich kam, hatte es schwer sich zu orientieren. Vor seinen Augen war die ganze Welt verschwommen, so als würde er durch eine Seifenblase schauen. Und es war hell. Unerträglich gleißendes Licht brannte sich unbarmherzig auf seine Netzhäute. Entsetzt schloss er seine Lider, fragte sich wo seine Sonnenbrille bloß war. Blind tastend suchte er nach ihr und grunzte auf, als er seine geschundenen Glieder mobilisierte. Er spürte plötzlich etwas Hartes an seiner Hand und griff erleichtert nach dem wohlbekannten, rundlichen Gestell. Mit zittrigen Händen führte er das Modell a la Shino über die zusammengekniffenen Augen. Ein schwaches, aber unendlich erleichtertes Seufzen war die einzige Reaktion, die er zu zeigen imstande war. Gerade als Shino sich aufrichten wollte, griffen zwei hilfsbereite Hände seine Schultern und zogen ihn hoch.

„Sag doch, wenn ich dir helfen soll.“, ermahnte Naruto ihn wohlwollend.

„Was?“, sagte Shino verwirrt. „Wer...bist du?“ Ein paar Mal musste er noch blinzeln, um die Verzerrung seines Umfeldes zu dezimieren. Doch dann fielen ihm die blonden Haare und der Schalk in den blauen Augen seines Gegenübers auf.

„Naruto? Du hier?“

„Ja.“

„Hi. Und warum?“

„Na ja, um euch aus der Patsche zu helfen.“, sagte Naruto leicht verunsichert. War der schon immer so?

„Zu spät.“ Das waren seine einzigen Worte dazu.

„Ich habe mich zwar beeilt, aber ich konnte am Ende leider nur noch das Allerschlimmste verhindern. Immerhin...“, er wurde jäh von Shino unterbrochen.

„Keine Ausrede kann etwas daran ändern, dass du zu spät warst“, er sprach mit seiner üblichen ernsten und penetrant theatralischen Stimme.

Naruto konnte seinen Ohren kaum trauen. Der Aburame blaffte ihn gerade offen an. Doch er ließ sich bestimmt nicht auf solche Spielchen ein und antwortete mit Spritz und ein wenig Ironie.

„Ich freu mich auch dich wieder zu sehen! Hier“, Naruto drückte ihm schroff den Fisch in die Hände, „und jetzt iss erstmal was Vernünftiges.“

Shino betrachtete kurz sein Mahl und schätzte ab, ob es auch wirklich essbar sei. Die Analyse musste wohl positiv ausgefallen sein, denn er antwortete mit einem knappen Schnauben und fingerte sogleich im weißen Fleisch des Fisches herum. Es fiel ihm unheimlich schwer das saftig tranige Essen mit seinen steifen Fingern festzuhalten. Ein ums andere Mal landete der gerade aufgehobene – winzige - Bissen entweder auf dem Boden oder wenn er Glück hatte, als unschöner Haufen auf dem gebratenen Tier. Natürlich war der ungewöhnliche Shinobi zu stolz, um Naruto eventuell um Hilfe zu bitten. Soweit kommt’s noch, dass ich mich von Naruto füttern lasse! Pfft! Lächerlich! Also bestand seine einzige Maßnahme darin, sich weiterhin mit stocksteifen Gliedern irgendwie das Essen einzuflössen.

Naruto, der inzwischen zu Kiba rüber gegangen war, beobachte ihn aus dem Augenwinkel und schüttelte unmerklich den Kopf während er die Augen verdrehte. Sollte sich doch der Dickkopf mit seinem dampfenden Fisch allein abmühen. Mit krachenden Gelenken kniete er sich neben den zweiten Verletzten und sah in ein schmerzvoll verzogenes Gesicht. Mit leisen, aber von Pein erfüllten Seufzern und nicht minder qualvoll klingendem Stöhnen, kehrte Kiba ins Leben zurück. Seine, von der Bewusstlosigkeit angeraute Stimme, drang an Narutos Ohren und er musste sich schon konzentrieren, um überhaupt etwas verstehen zu können.

„Wo...bin...?“, krächzte Kiba. „A...maru?“ Als der monströse weiße Hund die Stimme seines Herrchens vernahm, hob Akamaru blitzschnell seine Schlappohren an und winselte freudig in Kibas Gesicht.

„Du bist in Sicherheit! Und Akamaru geht es auch prächtig.“

Kiba, der immer noch ganz benebelt von seiner Ohnmacht war, konnte kein einziges Wort verstehen, das sein Gegenüber sagte. Das Einzige, was er registrierte, war der positive Tonfall mit dem er sprach. Es suggerierte ihm, dass alles in Ordnung sei. Doch als er sich schon beruhigt in die einlullende Dunkelheit zurückfallen lassen wollte, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf.

„...nata!“

Vom sorgenvollen Klang Kibas Stimme alarmiert, beugte sich Naruto über ihn und versicherte ihm das sie unversehrt sei – soweit wie man ihren Zustand als ’unversehrt’ gelten lassen konnte, auf jeden Fall lebte sie noch - um zu verhindern, dass er sich unnötig aufregt. Nachdem er die magischen Zeilen ausgesprochen hatte, merkte er wie die Anspannung von dem Jungen abfiel. Naruto konnte es sich nicht erklären, aber als er hörte mit welcher Sorge Kiba nach Hinata fragte, manifestierte sich in seinen Gedanken eine dunkle Wolke und hinterließ einen bitteren Beigeschmack auf seiner Zunge, wenn er Kiba betrachtete. Ärgerlich schob er seine schlechte Laune beiseite – warum war er eigentlich plötzlich so schlecht drauf – und sah ein, dass er jetzt keine Zeit hatte über solche Dinge zu grübeln.

„Willst du erst einmal ein Schluck Wasser haben?“, fragte Naruto, bemüht einen netten Ton zu treffen.

„mhh?“ Kiba schien die Frage nicht verstanden zu haben und schaute fragend mit halb geöffneten Augen in seine Richtung.

Leicht angebrannt, hielt Naruto schüttelnd die Wasserflasche vor Kibas Nase. „Wasser?“

Ein kurzes Zucken im Unterkiefer war die Bestätigung des Hundefreunds. Mit der Hand in Kibas Nacken, flößte er ihm die Flüssigkeit ein. Ganz langsam, damit nicht noch etwas Unvorhergesehenes geschah. Gurgelnd schluckte dieser das Wasser, wobei sich entlang seiner verkrusteten Mundwinkel Rinnsäle bildeten und somit das meiste ungenutzt im Boden versickerte. Anfangs trank er noch zurückhaltend, doch schon bald trank Kiba gierig das kühle Nass. Als er endlich von der Flasche abließ, stellte Naruto fest, dass sie ratzekahl leer war. Zweifelnd hob er sie über seinen Kopf und schielte durch die Öffnung, weswegen er prompt den letzten Tropfen mitten ins Gesicht bekam. Immer noch ungläubig brachte er nur ein verzweifeltes ’alle?’ über die Lippen. Während Naruto so da saß und sich mit seinem Schicksal abfand, dass er nun schon wieder zum Flüsschen musste, um sie aufzufüllen, brannte sich ein unangenehmer Blick in seine Seite. Siedend heiß fiel dem blonden Shinobi ein, dass er etwas vergessen hatte. Er wandte in schier zeitlupenartigem Tempo den Kopf und blickte in ein maskiertes aber eindeutig versteinertes Gesicht.

„Oh, großer Retter kannst du mir meine anmaßenden Worte verzeihen, denn ich bin deiner nicht erhaben, dennoch hätte ich mich auch an einem kleinen Schlückchen Wasser erfreut, aber anscheinend bin ich deiner Gnade und Barmherzigkeit nicht würdig!“

Der beißende Sarkasmus in Shinos Stimme war unüberhörbar und machte den sonst so redseligen Ninja sprachlos. Aber er hatte recht, er hatte Shino vergessen. Naruto kam sich wie ein Idiot vor. Außerdem war er verblüfft, das jemand so Wortkarges wie Mister Bug plötzlich so viel hintereinander raus brachte. Was sollte er nur antworten? Weitere Sekunden verstrichen und fachten Shinos Feuer der Verspottung weiter an.

„Nein, edler Weiser! Ihr braucht wirklich nicht auf das Geschwätz eines kleinen, unbedeutenden Zwergs wie mich eingehen. Damit ich euch nicht mehr behellige, werde ich sogleich eine Grube schaufeln und mich hineinlegen - eventuell könnte ich versuchen mich vorher noch selbst zu vierteilen, dann habt ihr gewiss eure wohlverdiente Ruhe.“

Als Shino tatsächlich Anstalten machte sich zu erheben, untersagte Naruto mit einer grimmigen Bewegung seiner Hand, die man leicht auch mit dem Attribut herrisch versehen konnte, dem offensichtlich wahnsinnig geworden Shino, sich sein eigenes Grab auszuheben. Sofort stahl sich ein triumphierendes Funkeln auf das schwarze Glas von Shinos Sonnenbrille. Er gehorchte und antwortete ehrerbietig: „Wie Hochwohlgeboren wünschen“ und machte im Sitzen eine übertrieben tiefe und zudem auch lächerlich grotesk wirkende Verbeugung, wobei er mit der Stirn schon fast das junge Gras hätte spüren müssen, ein Stückchen weiter – oder ein gezielter Schlag auf Shinos Hinterkopf – und er würde eine intensive Bekanntschaft mit dem Erdreich machen.

Spätestens jetzt war sich Naruto sicher, dass dem Aburame nichts fehlte – bis auf ein paar lockere Schrauben – denn immerhin hatte er noch die Kraft sich solche Späßchen ausdenken. Das zeigte ihm auch, dass es ihm gar nicht so schlecht gehen konnte, trotzdem schluckte er die schroffe Antwort, die beileibe nichts für kleine Kinderohren gewesen wäre und außerdem jedem Erwachsenen die Schamesröte ins Gesicht gezaubert hätte sowie den entscheidenden Schubs herunter und beschloss, es dabei bewenden zu lassen.
 

Shino mit Ignoranz strafend, wandte er sich wieder Kiba zu. Dieser röchelte und hustete leise vor sich hin und Naruto fragte sich beiläufig was er hatte. Noch bevor der Blondschopf die Chance hatte zu reagieren, erbrach sich Kiba auch schon ungeniert auf dessen Hose. Allen Anwesenden stand die Futterluke bis zum Anschlag offen und auch deren Sehorgane bildeten sich zu übergroßen Glubschaugen, die die Szenerie mit Entsetzen verfolgten. Bei Shino sah es fast so aus, als könnten seine Brillengläser zerbersten, wenn seine Augäpfel nur noch ein minimales Quäntchen weiter anschwellen würden und ihn anschließend durch das Gestell hindurch beäugten. Aber sie taten es im Endeffekt doch nicht, was nicht bedeutete, dass der Ninja seine eben noch hart erspottete Position als ’Kabarettist’ einbüsste.

Kiba würgte immer noch krampfend seinen gesamten Mageninhalt auf den armen Naruto, dieser konnte nur noch mit ansehen wie es geschah und hielt tapfer und darauf konzentriert nicht gleich daneben kotzen zu müssen, Kibas verschwitzten und mit angesengten Haaren übersäten Kopf. Das Ekelgefühl wurde noch verstärkt durch den bestialischen Gestank des Sekrets, welches Naruto unbarmherzig in die Nase kroch und dem widerlich warmen und schleimigen Gefühl auf seiner Haut. Es verteilte sich in jede noch so kleine Ritze von Narutos Hose und auch in die darunter liegenden Falten seiner gebeugten Beine. Seine negativen Emotionen bezüglich des Inuzukas brandeten erneut heftig auf und er musste sich schon sehr zusammenreißen, ihn nicht mit voller Wucht das Knie in die reihernde Visage zu rammen. Verdient hätte er es, so war sich der als Kotzeimer fungierende Tropf hundertprozentig sicher. Bis dato hatte er vermieden seinen Blick auf die Katastrophe zu richten, doch nun wanderte er wie von allein zum Ort des Geschehens. Die Übelkeit stach ein weiteres Mal herzlos zu und köchelte in seinem Inneren zu einer üblen Suppe heran, die als letzte Zutat nur noch eine winzige Ekligkeit benötigte um sie zu komplimentieren und sie servierfertig der Außenwelt übergeben zu können. Um dies zu verhindern schloss er zügig die Augen und fragte sich wann Kiba endlich mal fertig sein würde, ihm den Tag so zu versüßen. Er kämpfte die Widerlichkeit in seinen Tiefen nieder und registrierte unendlich erleichtert, dass der Hund endlich sein Werk vollendete. Unsanft stieß er ihn auf seinen Platz zurück und sprang auf, um sich den oral ausgeführten Nahrungsbrei von seinen Klamotten zu schlagen. Kiba kommentierte die nicht gerade gentlemanlike Behandlung lediglich mit einem saftigen Rülpser und schlief völlig ungerührt wieder ein. Naruto der seine Sprache als Erster wieder fand, meckerte wie ein Spatz im Winter drauflos.

„Ohh, igitt, Kiba du altes Brauereipferd... wäh...ekelhaft! Das büsst du mir noch, das verspreche ich dir.“

„Das nenne ich mal einen Volltreffer.“, sagte Shino.

Naruto maß ihn mit einem mehr als nur bösen Blick und zischte Shino eine übellaunige Antwort entgegen. Shino verstand und hielt besser den Mund.

„Ich geh mir jetzt den Schnodder abwaschen und neues Wasser mitbringen. Da es dir ja anscheinend wieder einigermaßen gut geht, kannst du hier ja schon mal anfangen die Schweinerei zu beseitigen! Ich bin gleich wieder da. Ach so und gib das doch bitte Hinata“, er wies auf einen der Fische, “ich möchte in meinem derzeitigen Zustand eigentlich keine Lebensmittel anfassen müssen.“
 

Hinata, die aus ihrer Starre erwachte als sie ihren Namen hörte, konnte nur noch sehen wie Naruto Richtung Fluss stapfte, die Trinkflasche in der einen Hand und mit der anderen angewidert den Stoff seiner Hose von der Haut ziehend. Außerdem lief er extrem breitbeinig, wahrscheinlich um zu verhindern, dass das feuchte Material zwischen seinen Beinen scheuerte. Obwohl es reichlich lächerlich aussah, empfand Hinata Mitleid mit ihm. Das hatte er gewiss nicht verdient. Sie wollte schon hinter ihm her, als sie Shino im Augenwinkel auf sich zu kommen sah und widerstrebend sitzen blieb. Immer noch besorgt blickte sie Naruto hinterher, warum war sie gerade noch so wütend auf ihn? Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihr breit und redete ihr ein, dass sie ihm Unrecht getan hatte. Dass sie überhaupt gar keine Beweise dafür hatte, dass er nur ihr Selbst als Ninja wahrnahm. Vielleicht – aber nur vielleicht – bestand ja noch die Hoffnung, dass er sie attraktiv fand. Sie musste sich einfach an diesen Strohhalm klammern, denn lange beleidigt konnte sie auch nicht sein. Dafür war sie einfach nicht nachtragend genug. Und außerdem liebte sie den aufgedrehten goldhaarigen Shinobi viel zu sehr. Ihre Reaktion war ihr plötzlich peinlich und erschien ihr unglaublich kindisch. Warum zweifelte sie nur an einer gemeinsamen Zukunft? War sie doch bisher immer ein Fels in der Brandung, an dem sie sich festkrallen konnte und neue Kraft schöpfte. Hinata musste darauf vertrauen, dass ihn irgendwann ihre starken Gefühle erreichten. Nein, ich gebe nicht auf! Eines Tages werden wir zusammen glücklich sein. Das ist mein Traum und um ihn in Erfüllung gehen zu lassen, werde ich mein Bestes geben! Mit neuem Mut gestärkt, drehte sie sich zu Shino, der wohl seit geraumer Zeit mit ihr sprach und achtete auch nicht einmal jetzt auf seine Worte. Sie blickte ihn nur entschlossen an und erhob sich.

„Hey, hörst du mir überhaupt zu?“

Wieder keine Antwort.

„Hallo? Erde an Hinata! Bist du da oder unterhalte ich mich hier nur mit einer leeren Hülle?“, fragte Shino nun energischer.

„Tut mir leid, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?“

Um die Sache mit Naruto ins Reine zu bringen, würde sie erst einmal versuchen mit ihm zu reden und dafür musste sie jetzt auch zum Fluss, wo sie mit ihm unter vier Augen sprechen konnte. Aber was soll ich dann nur sagen? Ach, ich lass es einfach auf mich zu kommen! Desweiteren fragte sich die junge Kunoichi auch, ob es wirklich richtig war, gerade jetzt zu ihm gehen zu wollen oder ob es ihre Befürchtungen nur weiter schüren würde. Langsam kroch die Angst wieder zurück in ihr Denken und flüsterte ihr nur schlechtes Omen ins Ohr. Sie fürchtete sich davor enttäuscht zu werden, aber wenn sie nicht endlich handeln würde, wäre es ein für allemal vorbei. Sie wusste nicht woher die Endgültigkeit kam, aber sie verseuchten ihre Gedanken und lähmte sie. Nein! Ich hab doch gerade beschlossen, dass ich nie aufgeben werde! Was denke ich nur wieder?

Ein Lichtstrahl brach durch die tiefschwarzen Gedankengänge des Mädchens und machte der Hoffnung platz, die sie sich seit vielen Jahren heran gezüchtet hatte und mittlerweile hell leuchtete.

Energisch griff sie nach Narutos Jacke und schlang sie um ihre bloßgelegten Schultern und ging unbeirrt hinter Naruto her.

Shino, der es nicht fassen konnte, dass Hinata offensichtlich abermals nicht zugehört hatte und sich nun auch einfach entfernte, rief ihr nur noch: „Hinata? Willst du mich verarschen oder was ist los mit dir!?“, hinterher und fand sich mit einem Schulterzucken damit ab, dass er nur Luft für sie war, da Hinata ihn wieder gekonnt links liegen ließ. „Na dann eben nicht!“, meinte er nur noch beleidigt.
 

„Shizune, ist sie schon wieder im Dorf?“, fragte der Hokage beiläufig.

„Leider nicht, Tsunade-sama. Aber wir erwarten sie morgen zurück. Den Bericht den Sakura uns zukommen ließ, weist daraufhin, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass sie allerspätestens bis heute Nacht mit den Kontaktmännern in Verbindung treten.“

„Ausgezeichnet. Sobald sie von der Mission wieder da ist, möchte ich sie hier sehen.“

„Tsunade-sama?“

Die blonde Frau war nicht auf den Kopf gefallen und bemerkte natürlich sofort die Sorge, die in Shizune brodelte.

„Ich hab einfach ein ungutes Gefühl im Magen, das mir sagt ich müsse handeln. Deswegen soll sie so schnell kommen, nicht weil sie etwas ausgefressen hat.“, mit diesen Worte hoffte Tsunade Shizune wenigstens ein bisschen beruhigen zu können. Doch sie taten es nicht, sie schaute stattdessen immer noch fragend in ihre braunen Augen und wollten Antworten.

„Es ist wegen der Mission, die ich Naruto gegeben habe. Du weißt doch, die in der er Team 8 unterstützt. Irgendwie klingeln meine Alarmglocken, wenn ich daran denke. Ich weiß ich sollte mich als Hokage nicht auf mein Bauchgefühl verlassen, sondern meine Entscheidungen auf Fakten und Berichte stützen.“ Sie legte eine kurze Pause ein um ihre Worte wirken zu lassen. „Aber du weißt schließlich selbst in welchem Auftrag Team Kurenai unterwegs war oder noch ist. Die Gefahr ist groß, dass etwas passiert.“, endete Tsunade ihre Erzählung.

„Ich mache mir auch Sorgen um Naruto... aber um die anderen mache ich mir ehrlich gesagt noch viel größere Sorgen. Ich hoffe alle sind wohl auf!“

„Genau deshalb soll ja Sakura auch so schnell wie möglich hier antreten, ich habe vor sie hinterher zu schicken! Wenn sie doch nur schon hier gewesen wäre, als ich Naruto den Auftrag gab. Na ja, jetzt kann ich daran auch nichts mehr ändern.“, sie räusperte sich und sprach gleich weiter. „Shizune, sag schon einmal zwei weiteren Medicnins und einem weiteren Shinobi, wer ist völlig gleich, Hauptsache er versteht sein Handwerk, dass sie sich bereit halten sollen. Sobald Sakura wieder im Dorf ist, machen sie sich auf den Weg!“

„Hai, Tsunade-sama!“, bestätigte sie den Befehl des Hokagen und machte sich mit Ton-Ton auf den Armen in die Spur.

Mit ineinander verflochtenen Fingern saß Tsunade allein im Büro auf ihrem Stuhl und betete, dass all ihre Schäfchen, die unter ihrer Führung standen und doch wie ein Teil ihrer eigenen Familie für sie waren, heil nach Hause zurückkommen würden. Die Sorgenfalten zwischen ihren Brauen wollten einfach nicht weichen, sie verstärkten sich sogar noch zu tiefen Kratern, als sie sich ausmalte was alles passieren könnte. Tsunade seufzte lang und rieb sich mit ihren Fingern über die Schlucht, welche ihre Augen voneinander trennte - sie hatte Kopfschmerzen.

„Wo hab ich nur meinen Sake?“, sagte sie bedrückt und suchte unter einem Stapel Papiere ihre heiß ersehnten Spirituosen.
 

Unruhig schritt er durch das Anwesen und versuchte zur Ruhe zu kommen, doch es gelang ihm nicht. Von jeder noch so kleinen Störung, die sein unruhigen Marsch unterbrach, fühlte er sich bedroht und fauchte gnadenlos auf das vermeintliche Gespenst ein. Etliche Male gaukelte ihm sein Verstand etwas vor und er erwischte sich dabei, wie er einer knorrigen Eiche, die im Innenhof des Gebäudekomplexes stand den Garaus machen wollte, weil er meinte sie würde sich über ihn lustig machen. Es war natürlich nur Einbildung, aber durch das Spiel des Lichts gepaart mit seinen extrem dünnen Nerven, hätte er alles und jedem den Krieg erklärt der seine Gedanken unterbrach. Warum ausgerechnet meine Tochter? Ob es ihr gut geht? Die Sorgen um sein eigen Fleisch und Blut trieb ihn schier in den Wahnsinn. Aber auch andere Faktoren setzten ihm zu. Was würde es für ein Licht auf den Hyuugaclan werfen, wenn bei einer einfachen Spionagemission, die Nachfolgerin der Hauptfamilie schon versagte? Hiashi hatte es munkeln gehört, dass so einiges schief ging auf Hinatas Mission und das sie sich sogar von dem Neunschwänzigen helfen lassen musste! Er wäre ja schon längst selbst losgezogen um seiner Tochter zu helfen, aber er hatte Verpflichtungen und wollte auch nicht unnötig Aufsehen erregen mit seiner Eigeninitiative. Das Oberhaupt war in einer Zwickmühle gefangen, auf der einen Seite liebte er Hinata und machte sich tierische Sorgen um sie, aber auf der anderen Seite könnte er ihr den Kopf abreißen dafür, dass ihr Clan nun in diese prekäre Lage gerutscht war. Wo ist eigentlich der Junge, wenn man ihn braucht? Ihn könnte ich schicken, um ihr zu helfen. Es war zum Mäuse melken!

„Koiji! Sobald Neji einen Fuß auf das Grundstück setzt, unterrichtest du ihn, dass er augenblicklich zu mir zu kommen hat! Ist das klar?“, herrschte er seinen Untergebenen aus dem Nebenzweig an.

Koiji war ein etwas rundlicher und gutmütiger Zeitgenosse, der für den Beruf Ninja mehr als untalentiert war. Mit seinen 23 Jahren trug er sein Haar kürzer, als es üblich war im Clan und endete oberhalb der Schultern. Seine Kleidung war schlicht aber vornehm und er pflegte es sich unter allen Umständen gewählt auszudrücken. Koijis Kekkeigenkai war nur schwach ausgebildet, aber das störte ihn nicht sonderlich, denn er brauchte es nie. Schon immer war ihm sportliche Aktivität und das Kämpfen zuwider. Liebend gern hätte er sein eigenes Restaurant eröffnet oder mit seiner selbst komponierten Musik die Leute erfreut. Doch wenn man als Hyuuga geboren wurde, spielte es keine Rolle, was man selbst wollte. Denn er mimte nun schon seit über vier Jahren offiziell die ’Leibwache’ von Hiashi-sama, inoffiziell war er allerdings nur als sein Leibeigener tätig. Koiji war die Person die dem Oberhaupt das Essen servierte und ihm die Badewanne einließ, wenn er es sich wünschte. Natürlich wäre er gar nicht in der Lage einem Feind, der ins Anwesen einbrechen würde die Stirn zu bieten, dass war ihm bewusst. Seine Künste im Shurikenwerfen waren zwar ganz gut, dennoch würden sie niemanden aufhalten, der das Blut seines Führers sehen wollte. Aber das war auch überhaupt nicht nötig, Hiashi war der stärkste Hyuuga den er kannte und respektierte ihn sehr dafür. Es war nicht sein Traumjob, aber so konnte er wenigstens diesen elenden Missionen entkommen und immer an der Seite des meist angesehen Mitglieds seines Clan zu hausen war auch nicht die schlechteste Alternative, die er sich für sein Leben vorstellen konnte. Ein weiterer Bonus, der ihm das Leben versüßte, war die Tatsache, dass Hiashi-sama zwei äußerst attraktive Töchter hatte. Hanabi war für ihn eine verzogene Göre, die ihn pausenlos demütigte und sich über seine Stellung lustig machte, aber trotzdem gerade zu erblühen begann. Eines Tages würde sich derjenige, der sie sein nennen durfte, glücklich schätzen dürfen. Aber ihre Schönheit verblasste im Angesicht derer ihrer liebreizenden Schwester. Die immer freundliche und wohlerzogene Hinata, die ihn nie verspottete und ihn sogar verteidigte, rührte Koijis Herz. So stellte er sich die perfekte Frau vor. Deshalb war er nicht minder in Sorge, wie sein Meister. Er wäre selbst losgezogen und hätte sie aus den Klauen des Feinds gerissen, wenn er nur nicht solch ein Feigling gewesen und an Hiashi gebunden wäre.

„Hai, Hiashi-sama.“, sagte er gehorsam und im nächsten Moment war er schon verschwunden, um der schlechten Laune des besorgten Vaters zu entkommen. Er machte noch einen Abstecher in die geräumige Küche der Familie und nahm sich etwas Nervennahrung aus dem kleinen Schränkchen über dem Herd. Ungeduldig riss er die Verpackung auf und biss ein großes Stück aus dem Schokoriegel. Beruhigt von dem Zucker, machte er sich auf den Weg Richtung Empfang an dem er Neji erwarten würde. Mit seinen fleischigen Finger fuhr er sich durchs Gesicht, um so seine restlichen trüben Gedanken beiseite zu schieben und machte sich Mut für das Treffen, denn er war nicht gerade scharf darauf Neji zu treffen, er war das genaue Gegenteil von ihm und das ließ er Koiji auch bei jeder Gelegenheit schmerzhaft spüren. Aber indem er sich immer wieder vor Augen hielt, dass es um Hinata-samas Gesundheit ging, brachte er für seine Verhältnisse zügig den Weg hinter sich.
 

Das Wasser spritzte unentwegt in die Höhe und verwandelte alles um Naruto in ein feuchtnebliges Biotop. Energisch rieb er auf dem Stoff seiner Hose herum, um die unschönen Flecken zu beseitigen. Leider brachte es nicht unbedingt viel Erfolg. Um genau zu sagen, brachte es überhaupt keine Veränderung. Der unappetitliche Geruch hing ohne Gnade am Kleidungsstück und war weiterhin von enorm großen Fleckenzwergen geziert. Die Biester gruben ihre langen Fänge skrupellos in die Maschen seiner Trainingshose und machten sich sogar auf seinem T-Shirt breit. Wenn das so weitergeht, habe ich in spätestens einer Stunde nichts mehr zum Anziehen! Schimpfte er in Gedanken.
 

So vertieft in seine Arbeit bemerkte er nicht, dass Hinata in gut zehn Meter Abstand hinter ihm stand und etliche Male tief durchatmete. Sie beobachtete ihn dabei, wie er sich mit seiner Wäsche abmühte und fragte sich abermals warum sie vorhin nur so negativ eingestellt war. Sie sah wie ihm die nassen Strähnen seiner blonden Haare herunterhingen und im Gesicht kleben blieben. Es verlieh ihm einen wilden Touch. Ohne lang zu überlegen, musste Naruto wohl ins kühle Nass gehüpft sein, um sich den Schmutz abzuwaschen, denn er hockte in dem flachen Flussufer und bearbeitete nun brutal seine Klamotten. Und wenn sie jetzt doch nur Luft für ihn war? Er sie sogar als eine Last ansah? Neue Bedenken erfüllten Hinata. Das auf und ab ihrer eigenen Gefühle belastete sie zusehends. Über sich selbst den Kopf schüttelnd, gab sie sich einen Ruck und ging zum Ufer des Flusses.
 

„Du darfst ihm nicht böse sein.“

Abrupt unterbrach der Jüngling seine Tätigkeit und fuhr aus seiner kleinen Welt auf, in der nur er und der Hass über alles was sich übergeben konnte, existierte. Er hielt kurz inne, schrubbte aber schon nach diesem winzigen Moment des Erstaunens weiter.

„Ach nein?“, antwortete er gereizt.

„Mmh!“, sie nickte bestätigend. „Kiba hat es schließlich nicht mit Absicht getan. Immerhin ist er schwer verletzt, er konnte seinen Körper wohl kaum kontrollieren.“

Jetzt fing Hinata auch schon an ihn in Schutz zu nehmen. Wieder biss die grüne Schlange des Neids in seinen Unterbauch und stachelte seine Wut auf Kiba nur weiter an.

„Nichts werd ich! Er hätte ja wenigstens den Anstand haben können seine Essenrückwurftaste zu drücken, nachdem ich nicht mehr da saß.“, meinte Naruto entschieden zu laut.

„Ich versteh ja, dass du verärgert bist, aber... - Essenrückwurftaste? Was ist das denn?“, fragte das Mädchen aus gutem Hause verdutzt.

Naruto schwieg beharrlich.

„Na ja...“, unaufgeklärt ergriff sie das Wort erneut. „...was ich sagen wollte ist, dass du diesen Vorfall Kiba nicht zu sehr zum Vorwurf machen solltest. Er ist sonst nicht so...direkt. Du weißt doch auch, dass es ihm Leid tut und außerdem will ich nicht, dass du schlecht von ihm denkst, denn immerhin ist er mein Freund...“, Hinata ergänzte noch so einiges zum Thema Kiba und so hörte er nicht, dass sie Kiba wirklich nur als Teamkollegen sah.

In Naruto hallten nur die Worte ’Kiba’ und ’mein Freund’ wieder. Wieder und wieder manifestierte sich die Botschaft in mannshohen Lettern vor ihm und peinigte ihn. Etwas zerbrach in ihm und fraß ein großes Loch in sein Herz. Was hatte er sich nur erhofft?

„Naruto-kun?“

Er hörte, wie sie ihn ansprach und es schmerzte. Er hatte keine Chance, also verbarg er seine trübsinnigen Gedanken und Gefühle in den Tiefen seines Herzens und baute die wohlbekannte Mauer aus guter Laune auf. Damit musste er selbst fertig werden, so wie er es schon immer getan hatte.

„Du hast recht! Ich hab überreagiert und war ungerecht.“, sagte Naruto und strahlte ihr mit einem schneeweißen Zahnpastalächeln entgegen.

„Da bin ich froh!“

Ein weiterer Stich in die Brust. Warum quält sie mich so sehr?

„Ist doch selbstverständlich, schließlich kommen wir alle aus dem gleichen Dorf. Da ist diese kleine Misere wirklich kein Grund sauer zu sein.“, erklärte er ihr im beschwingten Tonfall.
 

Hinata war wirklich froh darüber, dass Naruto anscheinend zur Vernunft gekommen war, aber irgendetwas kam ihr einfach nicht...richtig vor. Sie konnte nicht genau sagen was ihr nicht gefiel, denn sie bekam es nicht zu greifen. Schließlich entschlüpfte ihr der Gedanke komplett, da Naruto angefangen hatte ihr einen Witz nach dem anderen zu erzählen. Bei einigen musste sie herzhaft lachen, aber die Scherze machten es ihr schwer ihr eigentliches Ziel zu verfolgen. So friedlich die Szene erschien, irgendetwas stimmte nicht, sie fand nicht die richtigen Worte um ihre Gefühle auszudrücken. Zurück ins Gespräch zu finden, erschien Hinata unmöglich. War es ein Fehler Kibas Missgeschick als Einstieg fürs Gespräch zu wählen? Ach quatsch! Was hätte ich denn sagen sollen? Naruto magst du mich? Doch jetzt zu fragen, ob er sie mochte, kam Hinata noch lächerlicher vor. Auch die Tatsache, dass er nun schon zum zweiten Mal fast nackt vor ihr stand, half ihr nicht gerade dabei ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Die drei verschiedenen Rottöne ihrer Geschichtshaut fielen ihm bis jetzt noch nicht auf, worüber sie aber dankbar war. Sie glitt zurück in ihr altes Schema und suchte nach einem Vorwand und sie fand einen.

„Ist der Geruch noch in der Hose, was meinst du?“

Naruto zog kräftig die Luft mit der Nase ein.

„Allerdings und das hier riecht auch nicht besser!“, er hielt sein Shirt hoch. „Aber damit muss ich mich wohl abfinden.“

„Gib mal her.“, sagte Hinata, so als wäre sie seine Mutter.

Sie nahm die Hose entgegen und rieb sie mit aller Kraft über dem Boden.

„Ahh, was machst du denn da? Jetzt ist sie zusätzlich auch noch mit Erde verdreckt.“

Geduldig nahm sie eine Handvoll Erde und setzte ihr Werk fort.

„Ich werde als stinkender von oben bis unten verschmutzter Yeti verschrien sein, wenn das so weitergeht.“, sagte Naruto mehr zu sich selbst als mit Hinata zu sprechen.

„Weißt du warum ich das mache?“

„Damit ich auch ja schön beschissen aussehe vielleicht?“

„Was? Nein, die Erde zieht den Gestank aus den Sachen. Hier spül sie noch mal aus und nimm dann mal eine Nase voll.“

Der Zweifler tat wie ihm geheißen und steckte seinen Riecher in den orangefarbenen Stoff. Verblüfft gab er Hinata recht, dass ihre Methode tatsächlich funktionierte.

„Die Flecken von der Erde gehen zwar nicht ganz raus, aber wenigstens ist die fiese Duftmarke weg.“

„Du wirst bestimmt einmal eine gute Braut Hinata.“, sagte Naruto bemüht gut gelaunt, aber stellte sich dabei verbittert vor, wie sie um Kiba herum schlawenzelte und ihn mit ihrer fürsorglichen Art verwöhnte. Ihm jeden Wunsch von den Augen ablas und Akamaru schmiegte seinen breiten Rumpf genüsslich an die Fuße ihrer Kinder. Grob schob er die Vorstellung beiseite und sah Hinata hochrot und perplex am Ufer sitzen. Ihr musste der gleiche Gedanke in den Sinn gekommen sein, wie Naruto angefressen dachte.
 

Hinata die ein ähnliches Bild vor sich sah, fragte sich, ob Naruto das aus einem bestimmten Grund gesagt hatte oder ob es nur eine einfache Feststellung war. In ihrer Fantasie spielte sich ein oft gesehener Film ab – es war einer ihrer ältesten Wunschträume. Sie stand mit kugelrundem Bauch in Narutos Wohnung und strich ihm eine unbändige Strähne glatt. Kurz verweilte sie an der vorgesehenen Stelle und sprang dann auch schon wieder zurück und zauberte den beiden ein Grinsen auf die Gesichter. Die zwei betrachteten einander verträumt und wussten alles über den jeweils anderen. Das Vertrauen schien greifbar, das Einzige was die Vertrautheit übertraf, war die grenzenlose Liebe zwischen ihnen. Er legte vorsichtig seine Hand auf ihren Schwangerenbauch und streichelte unendlich sanft das ungeborene Kind. Sie lehnte sich Naruto entgegen – ihren Naruto, ihren Mann - und gab ihm einen Abschiedskuss. Sie verharrten kurz in den vereinigenden Beweis ihrer gegenseitigen Liebe. Als sie sich lösten, blieb wie gewohnt der süße Geschmack seiner Lippen auf den ihren und ließ es sie zur Angewohnheit werden, genüsslich über sie zu lecken. Eine Geste, die versprach, dass sie sich am Abend wieder nah sein würden. Naruto fuhr abschließend mit seiner großen Hand durch ihre Haare und dann ging er seiner Arbeit als Ninja nach, während sie zu Hause blieb, weil sie in anderen Umständen war und wartete sehnsüchtig auf seine Rückkehr.

Ein warmes Gefühl erfüllte die verliebte Kunoichi. Vielleicht war ihre Hoffnung doch nicht vergebens, dachte Hinata freudig erregt.

„M...meinst d...du?“, stammelte sie verlegen.
 

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So das wars dann auch schon XD
 

Wenn ein Charaktere ein bisschen OOC waren - Sorry - Aber das musste sein *lol*
 

So ich geh dann mal wieder lernen -.-

*Knuffel*
 

LLLG NaRu



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-03-22T20:17:16+00:00 22.03.2009 21:17
Guggi du=)
Und weiter gehts! Also zuersteinmal ne frage:
"„Was?“, sagte Shino verwirrt. „Wer...bist du?“" Das hat mich sofort an die Szene erinnert wo Naruto nach der Trainingsreise zurück nach Konoha kommt und alle außer Shino sofort erkennt:> War das Absicht oder einfach nur Zufall^^?
Ansonsten super Kapitel wie meine "Vorredner(innen)" bereits gesagt haben keine typische "Sehen-sich-und-sind-verliebt-und-glücklich-bis-das-alle-bösen-tot-sind-und-die-Welt-zufrieden-ist" Story:> Auch wenn ich verstehe das ähm naja das "Missverständnis"wegen Kiba und Hinata ("er ist mein Freund") zum Aufbau des Missverstehens usw zwischen Kiba/Hina/Naru wichtig ist , fand ich die Reaktion von Nartuto auf Kibas Kotz-Attacke untypisch für ihn^^ Aber das ist nur ein kleine Punkt, xD will ja net immer nur gutes sagen! (Auch wenns berechtigt ist=P)
so long
Ama
Von: abgemeldet
2009-03-14T07:40:05+00:00 14.03.2009 08:40
Wieder ein wundnerschönes Kapitel. Langsam kommt Naruto ja mal dahinter was mit ihm, in bezug auf Hinata, nicht stimmt. Es bleibt spannend. Mach so weiter!!!Ich bin begeistert!!!!

Lg
Naruto90
Von:  Rukia-sama
2009-03-13T20:16:57+00:00 13.03.2009 21:16
Wuäh Kiba du sau
*ekel* hättest wenigstens in eine andere Richtung kotzen können XDD
Aber echt kindisch das Naruto eifersüchtig ist ;)
Aber Hiashi ist ungewohnt nett zu Hinata o_O
Von:  Okami-chan93
2009-03-09T19:18:42+00:00 09.03.2009 20:18
ich hintelasse mal ein kommi wo für die ganze Fanfic ist.
ich finde sie einfach nur klasse(steht ja absofort auf meine Fanfic-die super-sind-Liste^^)
ich möchte gerne eine ENS wenn es weiter geht.
freue mich schon auf das nächste kommi.
Akamaru-chen
Von:  Forum
2009-03-05T10:53:35+00:00 05.03.2009 11:53
Was fürn dreckiger Autor du doch bist! In deiner FF wird gereiert und nackte Haut gezeigt, bis zum geht nicht mehr!
Nunja ironie mal beiseite, ich find die FF geil!
Schreib bitte schnell weiter!

M.f.G.
Forum
Von:  Kain666
2009-02-28T06:53:27+00:00 28.02.2009 07:53
sehr schönes kapitel weiter so


zu Manga Kapitel 437 endlich hat Hinata es geschafft aber wehe wenn sie wircklich gestorben ist das kann man doch net machen
Von:  alphawitch
2009-02-19T19:14:33+00:00 19.02.2009 20:14
HuHu Liebe Naru^^
Also als erstes ich muss mich echt verbeugen und ich danke dir VIELE VIELE VIELE male echt jetzt.Du warst die erste und ich hatte die FF schon aufgegeben.Ein neues Kapi wird es glaub ich net geben....Grund:No Ideen^^
So und jetzt zu deiner FF....also 3 Daumen hoch...toll hingekommen die Kapis^^
Zum Glück ist es nicht so eine "Sie-sehen-sich-sie-verlieben-sich-und-kommen-sofort-zusammen-FF" ^^
An deinem Schreibstil merkt man schon das du keine Anfängerin bist ne? XD
Jop, echt die hat ja echt voll die geilen Träume. Ihre größen Wünsche wurden erhört XD
Mach weiter so und viel Glück bei den Prüfungen ^^
lg
Rock-fairy



Von: abgemeldet
2009-02-17T23:01:02+00:00 18.02.2009 00:01
N Bild von Narutos vollgekotzten klamotten wär genial ^^
Shino is wirklich n bissl OOC aber naja, so gefällt er mir auch irgendwie :)
Aber eins hab ich trozdem zu meckern (mach ich zwar bei FAST jedem): Das Kapitel war zu kurz (aber komm jetzt bitte nich mit 45000 Wörtern das hab ich einmal gesehn und das war mir als eingefleischter Leseratte auch ein wenig zu viel, vorallem weil ich das ganze über nacht und ohne Kaffe gelesen hab *heul*) <-- is nich sooo wichtig xD

Abschließend bleibt mir nur zu sagen: Gutes Kap und viel glück bei deinen Prüfungen
Von:  Kyuuo
2009-02-17T16:53:25+00:00 17.02.2009 17:53
tolles kapi
shino is ein bissl ooc oder
hoffe es geht kiba bald besser
wird naru seinen irrtum erkennen
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo
Von:  Animefan72
2009-02-17T16:48:49+00:00 17.02.2009 17:48
Also ich habe es auch durch gelessen und wie es aussieht. Scheint Naruto Hinata zu lieben. Zumindest hegt er lagsam aber stätig gefühle für sie und die Eifersucht. Man das kann häslich werden wenn er sich denkt Hinata und Kiba zusammen. Ich glaube da würde Kyubi auch raus springen oder? Auf jedenfall hat es mir gefallen und hoffe es kommt mehr. ABer zu erst mach die Prüfung gut. Ich drücke dir die Daumen ganz doll. Also see you later aligator XD


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