Ich wünsche mir...
Hallooooooo!
Erstmals einen großen Dank für die lieben Kommis. Also jetzt geht’s dann auch schon wieder. *g*
merel25
Ich wünsche mir…
*Flashback*
Kakashi der bei ihnen ankam, blieb abrupt stehen. In seinem Hals bildete sich ein Kloß.
//Nar…utt…o…?...Sa…k..ur…a??? Nein, neiiiiiiiiin…//, und sein ganzer Körper fing an zu beben. Er konnte nicht mehr klar denken. Alles war verschwommen. Er konnte es nicht fassen. Naruto und Sakura lagen dort vor ihm auf dem Boden. Bewusstlos oder schlimmer und der einzige Gedanke den er noch verfolgen konnte, war: //RACHE…//
**Flashback zu Ende**
Kakashi konnte es einfach nicht fassen. Wäre er doch früher da gewesen. Er hätte sie dann beschützen können.
Sein ganzer Körper bebte. Noch nie war er so wütend gewesen. Noch nicht einmal als er erfuhr das Sasuke das Dorf verlassen hatte und das nur um einen Rachezug zu machen.
Er ballte seine Hände zu Fäuste, wandte sich um und wollte schon gehen, als er ein lautes Gelächter aus dem Gebüsch hinter ihm wahrnahm
„Hahahahaha…Hihihii…Hahahaaaa…Ich wusste es würde funktionieren. Hast du sein Gesichtsausdruck gesehen Sakura?“, ertönte plötzlich Naruto’s Stimme, der auch hinter dem Gebüsch auftauchte.
Auch Sakura trat aus dem Gebüsch, mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Ja, hab ich.“, antwortete diese anschließend.
„Sehen sie Sensei, das waren nur unsere Doppelgänger die wir mit Früchten aus dem Wald beschmutzt haben. Wir wollten ihnen eine Lektion erteilen!“, sagte Naruto, wobei er sein Zeigefinger hin und her schwenkte.
„Ja das stimmt, Sensei Kakashi. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Das haben sie selber immer gesagt, doch brechen tun sie es trotzdem. Und da wollten wir ihnen zeigen, dass das wirklich stimmt.“, stimmte Sakura Naruto ein.
Kakashi hingegen hatte seinen Kopf auf gen Boden gewandt. Man konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen. Doch plötzlich fing er an Lauthals zu lachen. Er warf sich regelhaft auf den Boden. Er hielt beim lachen, seinen Bauch fest, so als könnte es ihm runter fallen.
Naruto und Sakura sahen sich verwundert an.
„Ich wusste das er ein bisschen verrückt ist, aber das er eine auf der Klatsche hat, wusste ich nicht.“, gab Naruto zu, wobei er eine Kopfnuss bekam und selber auf dem Boden landete.
„HALT DEN MUND NARUTO! Wegen uns ist der Sensei ausgetickt! Ich wusste es ist eine blöde Idee! Boaaah, warum habe ich bloß auf dich gehört!“, sagte Sakura, mit einem traurigem Unterton.
„Ach was, Sakura. Mach dir mal um mich keine Sorgen!“, meinte der Sensei, wobei er sich aufrichtete, „Ich fand das was ihr gemacht habt, zwar etwas gemein, aber ich habe es ja schließlich überlebt. Es stimmt, ich habe mich verspätet und das tut mir wirklich Leid. Doch der Hokage hat eine neue Aufgabe für uns. Wir werden sie aber erst in ein paar Monaten bekommen. Wir sollen eine Schriftrolle transportieren. Doch diese Schriftrolle hat seine eigenen Interessen und van daher wird das bisschen schwer als sonst.“
„Wie seine eigenen Interessen?“, wollte Naruto wissen, während er seine Beule vorsichtig betastete.
„Ist doch ganz einfach Naruto,“, mischte sich nun auch Sakura ein, „die Schriftrolle hat seinen eigenen Chakra. Solche Schriftrollen lassen sich nicht einfach transportieren. Während des Transportes bleibt es immer bei der gleichen Person, was sie sich vor der Reise aussucht.“
„Verstehe ich das richtig, die Schriftrolle sucht sich seinen Träger selber aus?“, fragt Naruto verwundert nach.
Kakashi nickte, „Ja. Und bis er sich einen Aussucht sollten wir hart trainieren. Denn die anderen Teams sind auch schon am Trainieren. Der Hokage will zwar das wir es übernehmen, doch wie schon gesagt, sucht sich die Schriftrolle seinen Träger selbst aus. So kann es sein, das ein anderes Team die Schriftrolle bekommt. Also, können wir anfangen?“
Die Abenddämmerung war schon eingebrochen und Team 7 beendete sein Training.
„Wir sollten jetzt gehen.“, sagte Naruto erschöpft.
„Meinetwegen.“, stimmte Kakashi ein.
„Ich bleibe noch ein bisschen. Geht ihr schon mal. Ich gehe dann gleich auch.“, sagte Sakura, wobei sie sich von ihren Freunden abwandte.
„Ist gut, dann bis später.“, sagte Naruto und war auch schon auf einen Ast gesprungen und machte sich zurück in die Stadt.
Kakashi aber setzte sich neben einen Baum und starrte in gen Himmel. Obwohl seine Maske sein Gesicht verdeckte, lächelte er und man sah es von seinen Augen.
//Schon so lange habe ich keine Sterne mehr gesehen.//, dachte er bei sich.
Sakura hingegen war in sich gefangen. //Wieso? Warum?//, fragte sie sich immer wieder.
Seit einiger Zeit hatte sie Alpträume von denen sie sich nicht losreißen konnte.
Es war immer gleich. Sie, Naruto und Kakashi sind auf einer Lichtung. Vor ihnen stehen viele andere Ninjas. Und genau zwischen ihnen kommt Sasuke ihnen entgegen. Er grinst fies.
,Danke Sakura.’, sagt er und plötzlich liegen Kakashi und Naruto auf den Boden. Beide leblos und Sasuke hält eine Schriftrolle in seiner Hand.
,Gehen wir, Sakura.’, ruft er zu Sakura hin, wobei er sich umgedreht hat und geht.
Dann wacht sie auf. Jeden Abend läuft es so ab. Jedes mal wacht sie schweißgebadet auf.
//Was soll das?//, fragte sie sich, als sie Kakashi bemerkte.
//Ich dachte sie wären weg? Aber warum ist Kakashi denn noch hier? Und wohin schaut er hin?//, fragte sie sich, wobei sie in die Richtung schaute, wo Kakashi seinen Blick geworfen hatte. In den Himmel.
Auch sie lächelte. //Wie schön.//
Langsam schaute sie wieder Kakashi an. //Jetzt weiß ich warum. Jetzt weiß ich warum ich dachte, ich liebe Sasuke. Und jetzt weiß ich auch, warum ich dachte, nachdem Sasuke fort war, ich liebe Naruto. Ich habe gedacht ich wäre verliebt in die beiden. Doch nicht in Sie, war ich verliebt, sondern in die eine Eigenschaft in ihnen. Und warum ich diese Eigenschaft liebte, ist mir zwar bewusst, doch ich darf es nicht. Ich habe diese Eigenschaft geliebt, weil sie der Teil in ihnen war, der Kakashi’s war. Ich habe sie geliebt, weil Kakashi in ihnen war. Nicht weil ich sie liebte. Es war mir nicht sofort klar, das ich eigentlich Kakashi verfallen war. Wie denn auch. Er ist mein Sensei. Ein Verbot. Ich darf das nicht fühlen. Ich darf es nicht empfinden. Ich darf es nicht. Ich darf es nicht…doch ich tue es trotzdem. Ich kann meinem Herzen das nicht beibringen. Es versteht es einfach nicht. Es kann nur eins, lie…// „Hey Sakura!“ Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen.
„Ja bitte?“, kam es automatisch von ihr.
„Komm schnell! Ein ganzes dutzend Sternschnuppen werden gleich zu sehen sein. Ein paar Sterne leuchten sehr hell auf!“, rief Kakashi ihr zu.
„Ich komme, Sensei Kakashi.“, antwortete Sakura, wobei das Wort Sensei ihr sehr wehtat es auszusprechen.
Bei ihm angekommen, zog er sie an sich und zeigte mit dem Zeigefinger, wo das Spektakel stattfinden sollte. Und siehe da, ein ganzes dutzend von Sternen rutschten durch das dunkele Firmament.
„Vergiss nicht dir was zu wünschen, Sakura.“, flüsterte Kakashi in ihr Ohr.
Sakura’s Herz raste förmlich. Es drohte zu explodieren. Ein leichter rot Schimmer bedeckte ihre Wangen, wobei sie sich mühe gab nicht zusammen zu brechen.
„Sie aber auch Sensei.“
//Ich wünsche mir…//
//Ich wünsche mir…//
„Und? Was hast du dir gewünscht Sakura?“, fragte Kakashi seine Schülerin, auf dem Rückweg in die Stadt.
Sie wandte ihren Kopf zu ihm und lächelte zuckersüß, wobei sie ihre Augen zusammenkniff. (Ihr versteht doch was ich meine oder? ^-^)
„Sie glauben doch nicht das ich IHNEN das jetzt sage? Was haben sie sich denn gewünscht?“, gab Sakura zuckersüß zurück.
Kakashi, der auf die Gegenfrage nicht gefasst war, wurde leicht rot und schaute in gen Himmel.
„Etwas, was niemals in Erfüllung gehen wird.“, sagte Kakashi traurig zurück.
„Meinen Sie?“, wollte Sakura wissen.
„Hm.“, gab dieser zurück, immer noch den Kopf gen Himmel gewandt.
„Da wäre ich mir nicht sicher, Sensei Kakashi. Sie sagen doch selbst immer, ,Nicht das Mögliche ist unser Ziel, sondern das Unmögliche. Gibt nicht sofort auf, sobald ihr ein Schatten im Wald gesehen habt. Oder?“
„Ja stimmt, aber…“
„Nichts aber, Sensei Kakashi. Lassen sie den Kopf nicht hängen. Ich bin mir sicher, die Sterne werden ihnen ihren Wunsch erfüllen…“ //…und hoffentlich auch meinen…//, sagte Sakura, wobei sie den Satz in ihren Gedanken beendete.
Ohne auf eine Antwort von ihm warten, lief sie los.
„Na los, Sensei Kakashi. Wer als erster in der Stadt ist. Der Verlierer, muss morgen 50 Runden um die Stadt laufen!“, rief sie noch zu ihm.
„Na warte.“, war das einzige was er dazu sagte und auch schon los lief.
„Kakashi…Sakura…“, sagte der ca.19 Jähriger Unbekannte. Er war auf einem Ast und hatte die beiden schon die ganze Zeit beobachtet. Ein grinsen umspielte seine Lippen, wobei er sich umwandte und im Wald verschwand.
Doch es war auch nicht das erste mal, wo er sie beobachtete…
Ende…:D Ich hoffe euch hat es Gefallen????
Liebe Grüße
merel25
