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Ame

~It's as if I'm looking at the end...~
von

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In your Arms again...

ehh~~ sorry, dass das chap erst jetz kommt XD"

aber ich hatte voll vergessen, es hochzuladen XD

sorry~~~~
 

danke danke danke für die kommis, ich hab mich echt gefreut ^-^

*alle umkiss* *und schmuuus~~~*

ich hab euch sooo lieb ^-^
 

Widmung: Tetsu, Mie-chan
 

ich wünsch euch viel spaß~ ^^
 

Kapitel 6: In your Arms again
 

Ich saß in meiner Zelle, zähle förmlich die Minuten.

Ich frage mich, wie es Tsukasa wohl gerade in dem kleinen, dunklen Raum ging.

Ob er wusste, dass man in Diesem verrückt werden konnte, wenn man keine Selbstbeherrschung besaß?

Irgendwie wollte ich zu ihm, mich entschuldigen, ihm sagen, dass er ruhig bleiben soll, sagen, dass es nicht mehr lange in diesem Loch verrotten musste.
 

Ich pfiff einmal laut, winkte einen Wärter zu mir.

Mein Glück, dass es Kinjou war, der war schon immer leicht zu bestechen.

„Konjou…“ fing ich an, sah ihn eindringlich an.

„Lässt du mich zu ihm?“ fragte ich leise, er wusste genau, was ich meinte.

„Hizumi, du weißt, dass das nicht geht!“

„Bitte… ich will ihm nur schnell etwas sagen…“ nuschelte ich.

„Vorschlag… schreib’s auf, gib’s mir, ich bring es ihm, okay?“ Er lächelte mich an.

Ich nickte dankbar, kramte sofort mein Songbook hervor und fing an zu schreiben.

Ich wusste genau, dass die Wärter bei den Arrestzellen es lesen würden, deswegen gab ich mir Mühe, es so verschlüsselt wie nur irgend möglich zu schreiben.

Als ich fertig war, gab ich ihm den Zettel, wusste, dass er ihm Diesen gleich bringen würde.
 

An den Arrestzellen angekommen, zeigte er den Zettel vor und sagte, dass der Gefangene Tsukasa dieses bräuchte, um einen klaren Kopf zu bewahren.

Die Wachen ließen ihn passieren, Kinjou öffnete die Tür und trat ein.

Er schaltete das Licht ein, sah, wie Tsukasa schmerzhaft die Augen zusammenkniff.

Die Tür ließ er hinter sich ins Schloss fallen, nahm sich einen zweiten Stuhl, der in einer Ecke des Zimmers stand und setzte sich zu ihm.

Er fing ein Gespräch mit ihm an, befreite dann seine Hände und gab ihm den Zettel.

Er wusste, dass der Braunhaarige ihm nichts tat, er hatte eine gute Menschenkenntnis.

„Von Hizumi!“ sagte er.

Tsukasa nahm Ihn dankbar entgegen, fing an, leise vorzulesen.

„Illusionen, die mich erdrücken

Finde ich den Weg nach Hause nicht

Sitze fest, weiß nicht wohin

Die Dunkelheit nimmt zu

Wieso lebe ich, wenn ich doch sterben muss

Die Finsternis umschließt mich

Ich kaure mich zusammen

Warte auf den Tod
 

Mein Blick geht ins Leere

Ich weiß nicht wohin

Sehe nicht die helfende Hand vor mir

Lebe weiter im Dunklen

Doch die plötzliche Wärme umschließt mich

Ich schließe meine Augen

Greife nach der Hand

Die ein Engel streckte nach mir aus
 

Mein Lächeln wird klar

Ich strahle nun

Flüstere ‚Hab keine Angst’

‚Ich bin bei dir… Entspanne dich, lass deine Sinne ruh’n’

Sehe ihn an, den Engel

Der mich hat geholt

Um mir zu zeigen, dass auch tote Menschen leben“
 

Wie gebannt sah Tsukasa auf den fetzen Papier in seiner Hand.

Er wusste, was ich damit meinte, wusste, dass ich mich bedanken wollte.

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, er steckte den Zettel ein und ließ sich seine Hände wieder fest ketten.

„Sagen sie ihm bitte…“ fing er noch an, als Kinjou in der Tür stand.

„Dass ich ihm danke, dass er sich keine Sorgen machen muss, denn bald bin ich wieder draußen…“ Beide schmunzelten sich an, ehe Kinjou wieder ging.
 

Bei mir angekommen erzählte er mir das, was Tsukasa gesagt hatte.

Es ließ mich lächeln.

Kurz darauf kam Karyu wieder, ließ mich aus der Zelle und legte mir flüchtig die Handschellen an, das noch nicht einmal fest.

Er führte mich den Gang entlang, dann rechts und die Nächste links.

So kamen wir zu den Besuchsräumen.

Ich ging an den Besuchern vorbei, einige schauten mich an, andere wiederum schenkten mir gar keine Beachtung. Das waren dann wahrscheinlich die Sträflinge, die mich sowieso jeden Tag sahen.
 

Noch ein letztes Mal sah zu Karyu, der mich anlächelte und mir schließlich die Handschellen abnahm.

Ich streckte mich, knackte kurz mit dem Genick und sah gerade aus, zu einem freien Tisch, an den ich mich schließlich setzte.

Ich sah auf die Uhr, es war genau drei Minuten vor Zwei. In drei Minuten sollten sie also kommen.

So wie ich sie kannte, kamen sie sicher etwas zu spät.
 

Ich ließ mir von Karyu einen Geldschein wechseln, den ich mir eingesteckt hatte, ging zu dem Automaten und holte mir eine Dose Cola heraus.

Heute war wirklich ein besonderer Geburtstag.
 

Leise setzte ich mich wieder, öffnete die Dose, besah sie mir dann.

Hatten sie das Logo geändert?

Oder war ich wirklich einfach nur… wirklich schon ZU lange im Knast?

Ich tendierte zum Zweiten, welches auch der Grund meines plötzlichen Auflachens war.
 

Ich setzte den Behälter an meinen Mund, schluckte das süße Zeug mit leisem Schnurren hinunter.

„Immer noch der Alte, was? Cola trinken wann es nur geht…“ Ich verschluckte mich, setzte die Dose ab und klopfte mir auf die Brust, röchelte leicht.

Als ich mich wieder eingekommen hatte, wischte ich mir die Cola vom Mund, die beim Verschlucken daneben gegangen war, hob meinen Blick langsam.

Vor mir stand meine Ex-Freundin Minako, lächelte mich an.

Ich hatte das Gefühl, mein Blick glich gerade einem kleinen Hund, der verzeihend zu seinem Herrchen aufschaute, doch gleichzeitig fühlte ich, dass ich sie irgendwie anstarrte, wie ein kleiner Junge, der das erste Mal seiner Traumfrau gegenüberstand.
 

Sofort erhob ich mich, brachte ebenfalls ein leichtes Lächeln über die Lippen.

„Alles Gute zum Geburtstag Hizumi…“ flüsterte sie, nahm mich in den Arm, fing sofort an zu schluchzen.

Ich schloss meine Augen, legte ebenfalls meine Arme um sie und atmete ihren Geruch tief ein.

Dann strich ich ihr durch die langen, schwarzen Haare, sah sie an.

„Nicht weinen… es passt nicht zu dir…“ sagte ich leise, schmunzelte sie an.

Gerade wollte sie etwas sagen, als ich schon eine helle Kinderstimme vernahm.

„Onkel Karyu!“ rief die Kleine, die hinter ihrer Mutter gestanden hatte, lief zu ihm und ließ sich auf den Arm nehmen.

Karyu lachte, hob sie so hoch er konnte.

„Hallo Yuki-chan!“

Ich sah die Beiden an, senkte meinen Blick kurz und setzte mich dann wieder.

„Yuki… komm her…“ sagte ihre Mutter streng und sofort setzte Karyu sie wieder ab, damit sie wieder zu uns laufen konnte.

Sie sah mich mit großen Augen an, wie ich dort auf dem Stuhl saß, den Ellenbogen auf dem Oberschenkel abgestützt hatte, die Wange in meiner Handfläche gebettet.

„Hey..:“ sagte ich vorsichtig, lächelte sie an und hob langsam eine Hand, um ihr ein Winken anzudeuten.

Sie kam einen Schritt näher, legte den Kopf schief und beäugte mich eindringlich.

Dann fing sie an zu grinsen, sprang mir in die Arme, und das auch noch mit so einem Schwung, dass ich glatt nach Hinten über den Stuhl kippte und hart auf meiner Wunde landete.

Ich kniff ein Auge einen Moment zusammen, lächelte sie dann aber wieder an.

Die Schmerzen verdrängte ich so gut es ging, die Beiden sollten nicht mitbekommen, wie ich gepeinigt wurde.
 

„Papa!“ sagte sie laut und freudig, lachte und umarmte mich wieder.

Ich hob sie so hoch ich konnte, lächelte sie breit an.

Dann erhob ich mich, setzte mich wieder auf den Stuhl und ließ sie auf meinem Schoß Platz nehmen.

„Na meine Kleine?“ Ich strich ihr durch die Haare, sie sah wirklich aus wie ihre Mutter.

„Papa, wie geht es dir? Gut, oder?“ Sie sah mich fragend an.

„Natürlich geht es mir gut…“ Ich stupste ihr leicht gegen die Nase.

„Und bald komme ich hier raus und dann gehen wir in den Freizeitpark, ja?“

Sie nickte kräftig, strahlte mich an.

Ich legte meine Hand auf ihren Kopf, sah dann wieder zu Minako.

„Achja, ich habe dir noch etwas mitgebracht Hizumi“, meinte sie schnell, zog etwas aus ihrer Handtasche.

Es war eine längliche Schachtel.

„Yuki hat es für dich ausgesucht…“ fuhr sie fort.

„Ich hoffe es gefällt dir, Papa!“

Ich nahm die Schachtel dankend entgegen, öffnete sie.

In ihr war eine Kette, komplett aus Silber, mit einem kleinen Medallion am Ende.

Vorsichtig nahm ich die Kette in die Hand, legte die Schachtel auf den Tisch.

Der Anhänger war hübsch verziert, ließ ein Lächeln mein Gesicht streifen.

Ich öffnete ihn, besah mir das Bild, welches auf der einen Seite eingeklebt war.

Meine Kleine war darauf zu sehen, zusammen mit ihrer Mutter.

„Danke… euch Beiden! Sie ist wunderschön…“ Ich schmunzelte Beide an, drückte Yuki ein Küsschen auf die Wange.

Sie lachte mich an.

„Kannst du sie mir um machen?“ fragte ich sie lieb, öffnete den Verschluss.

„Ja, ich versuch’s!“ Sie nickte entschlossen.

Also beugte ich mich nach vorn, gab ihr die beiden Enden der Kette und sie schaffte es sogar schon beim ersten Mal, den Verschluss zu schließen.

„Na? Steht sie mir?“ fragte ich glücklich, Yuki nickte heftig.

Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen… Auf meinem Schoß saß eine kleine Person, die behauptete, meine Tochter zu sein.

Erneut drückte ich ihr ein Küsschen auf die Stirn.

„Für dich habe ich auch etwas, Kleines…“ sagte ich, zog einen Zettel aus meiner Tasche hervor.

„Mir steht hier leider nicht die Möglichkeit zu, einzukaufen, deswegen habe ich etwas gemacht, was nur für dich ist, was niemals Jemand anderes sehen darf, ja? Es ist unser kleines Geheimnis sozusagen!“ flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie nickte heftig, nahm mir den Zettel aus der Hand und versuchte das darauf stehende zu lesen.

„Ich kann noch nicht so gut lesen…“ sagte sie traurig.

„Hm…“ machte ich gespielt nachdenklich.

„Dann les’ ich es dir vor… aber Mama muss weghören…“ Wir beide sahen Minako an, die kichernd aufstand.

„Ich unterhalte mich etwas mit Karyu…“ sagte sie dann, ging zu dem Braunhaarigen.
 

„Also Papa… was steht da?“ Yuki zog ungeduldig an meinem Ärmel.

Ich sah zu ihr hinunter, zog meine Beine zusammen und setzte sie nun richtig auf meinen Schoß.

Mein Kinn legte ich auf ihre Schulter, faltete den Zettel erneut auseinander.

Dann holte ich tief Luft, fing an langsam und leise die einzelnen Zeilen vorzulesen.

„Hast du dem Regen schon einmal fallen sehen

ihm richtig zugeschaut

wie die Tropfen die Erde berühren

diesem schönen Geräusch gelauscht

es ist wundervoll, nicht?

wie ein Orchester prasselt der Regen zu Boden

gibt die verschiedensten Töne frei

hör mal genau hin

die Tropfen, die vom Himmel fallen sind alles Tränen

Meine Tränen

fang sie auf und halt sie an dein Herz

dann weißt du, dass ich immer bei dir bin

wenn diese wunderschönen Tränen aus den Wolken fallen
 

Wenn du fest daran glaubst

werde ich im Regen zu dir kommen

denn wir sahen uns das erste Mal bei Regen

werde dir ein Lächeln schenken

welches einzig und allein nur dir gehört

dann wirst du sehen, wie sich die Wolken auflösen

die Sonne wieder scheint

wenn es soweit ist, weißt du, dass ich immer bei dir sein werde

werde dich beschützen, über dich wachen

denn ich liebe dich mein kleiner Schatz“
 

Den letzten Satz wisperte ich ihr nur noch ins Ohr.

Sie sah mich mit großen Augen an, lächelte breit.

„Danke Papa!“ sagte sie ehrlich, umarmte mich fest.

Auch ich lächelte, strich ihr durch die Haare und umarmte sie schließlich.

Ich freute mich, dass es ihr gefiel.

„Heb es auf… wenn wir uns das nächste Mal sehen, bekommst du noch eins dazu, ja?“

„Un!“ Sie nickte kräftig, faltete den Zettel zusammen und steckte ihn in ihre Hosentasche, rutschte somit von meinem Schoß.

Nochmals strich ich ihr durch die Haare, bevor ich meine Cola austrank und die Dose gekonnt in den Mülleimer beförderte.

Yuki sah mich mit großen Augen an.

„Bringst du mir das bei?!“ fragte sie erstaunt.

Ich musste lachen.

„Ja, mache ich… komm, wir gehen zu Mama und Onkel Karyu…“ Ich nahm ihre Hand, und gemeinsam gingen wir zu den Beiden.

Karyu nahm mich gleich beiseite, sagte mir, dass Sato jeden Moment auftauchen würde.

Ich nickte nur, sah Minako trotzdem lächelnd an.

Ich wollte ihr keine Angst machen, immerhin musste sie nicht wissen, was mit mir passierte.

Meine kleine Tochter nahm ich auf den Arm, damit sie sich nicht so allein fühlte da unten und sofort schlang sie ihre Arme um meinen Hals.

In diesem Augenblick kam Sato auf Grund seines üblichen Kontrollganges, schaute zu den verschiedenen Tischen, blieb dann bei mir und meiner kleinen Familie stehen.

„Ach, sieh an… Hizumi mit Anhängsel?“ sagte er spöttisch, drückte mir den Schlagstock unbemerkt gegen meine Wunde.

Ich kniff die Augen leicht zusammen, atmete schnell tief durch, entspannte mich wieder.

„Was dagegen?“ meinte ich etwas grummelig. Der Typ konnte einem auch wirklich alles verderben.

„Nein…“ Er sah zu meiner Tochter, nahm ihr Gesicht vorsichtig zwischen die Finger.

Sie klammerte sich fester an mich, ich konnte spüren, dass sie Angst hatte.

„Du bist ein hübsches, kleines Mädchen…“ raunte er, bevor ich seinen Griff löste.

„Das reicht…“ sagte ich ruhig, setzte Yuki ab.

Ich beugte mich zu Minako.

„Ich glaube es ist besser, wenn ihr geht, der Kerl hat es etwas auf mich abgesehen… Yuki muss das nicht mitbekommen…“ flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie nickte nun, ergriff das Wort.

„Yuki… wir müssen langsam wieder los… Onkel Zero wartet zu Hause mit dem Essen auf uns…“ sagte sie lächelnd, zog Yuki ihre Regenjacke an.

„Ich will aber noch bei Papa bleiben…“ jammerte sie, klammerte sich an mein Bein.

Ich schmunzelte, hockte mich vor sie.

„Mach dir keine Sorgen… ihr kommt mich einfach bald mal wieder besuchen, okay?“ Nun lächelte auch Yuki wieder, nickte überschwänglich, umarmte mich dann noch einmal.

Ich erwiderte die Umarmung, küsste sie auf die Stirn.

„Bis bald meine Kleine!“

Minako nahm sie an die Hand, drehte sich um und setzte zum Gehen an, als Sato schon den Schlagstock aus seinem Gürtel zog und mir damit kräftig in die Magenkuhle schlug.

Ich riss die Augen auf, keuchte leise und sank zu Boden, hielt mir den Bauch.

„PAPA!“ brüllte Yuki, wollte zu mir rennen, doch Minako hielt sie zurück.

„Nein, nicht Yuki!“

“Aber Mama! Der böse Mann hat Papa wehgetan…!“ Nun fing sie an, laut zu schluchzen und zu jammern.

Ich sah zu ihr auf.

„Shhh…“ wisperte ich, rappelte mich auf.

„Es geht mir gut, mir ist nichts passiert…“ Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, bevor die Faust meines Schänders fest auf meiner Wange landete.

Ich taumelte etwas zurück, sah Sato wütend an.

„Was soll das? Ich hab dir nichts getan!“ knurrte ich gefährlich.

„Du hast also eine Tochter?“ Er fing an, diabolisch zu grinsen.

Yukis Schluchzen drang an mein Ohr, erneut richtete ich meinen Blick auf sie, bevor noch einmal Satos Faust mit meinem Gesicht kollidierte.

„Geht!“ wies ich die Beiden an, Minako nickte nur und nahm Yuki auf den Arm, die immer noch die Hände nach mir ausstreckte.

Ich lächelte sie, so breit ich konnte, an, winkte ihr noch nach, was sie zum Lächeln brachte.

Zum Glück war sie noch in dem Alter, in dem sie glaubte, dass ein Lächeln sagte, dass es einem gut ging.

Wäre sie das nicht gewesen, hätte ich ein Problem gehabt.
 

„Führ ihn ab!“ wies er Karyu an, der dem Befehl folgte und mir gleich wieder Handschellen umlegte.

„Es tut mir Leid…“ flüsterte er, leitete mich wieder in meine Zelle.

„Mach dir nichts draus, du kannst nichts dafür…“ Ich wischte über meine Wange, seufzte leise.

„Ich rufe Minako gleich an und sage ihr, dass es dir gut geht…“ sagte der Größere, während er versuchte, den richtigen Schlüssel für die Handschellen zu finden.

„Minako?... Habe ich was verpasst?“ Mein Kopf schnellte herum, ich glaubte nicht, was ich sah.

„Tsukasa!“ Ich raschelte mit den Handschellen, machte Karyu somit deutlich, dass er sich doch bitte beeilen möge.

„Was machst du schon hier? Ich habe gedacht, dass ich mindestens drei Tage meine Ruhe hätte!“ Grinsend streckte ich ihm die Zunge raus, was ihn zum Lachen brachte.

Er erhob sich, schlenderte zu uns.

Karyu hatte die Handschellen mittlerweile gelöst, schloss die Zelle, nachdem er draußen war.

„Ich rufe dann Minako an…“

„Halt!“ sagte ich noch.

Er drehte sich um.

„Den Diskman… zahlst du mir!“

„Ausnahmsweise!“ lachte er und ging schließlich.
 

Tsukasa sah mich an.

„Darf ich den Grund für deine überschwängliche gute Laune wissen?“ schmunzelnd verschränkte er die Arme vor der Brust.

„Hai, Ich-“ Ich zeigte auf mich.

„Bin Vater!“ sagte ich stolz und mit dem breitesten Grinsen, welches ich besaß.
 

~Fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Keii-chan
2007-03-28T04:28:36+00:00 28.03.2007 06:28
das chap is echt schön^^
ich mag die kleine yuki^^ fand das süß mit dem gedicht...*~*
hizu is echt toll...
am schluss tut mir das alles nur bissl leid, als der wärter ihn vor yukis augen schlägt....=(
aber gut finde ich die rolle von karyu^^ ein kleiner hoffnungsschimmer in menschengestalt....xD
weiter so^^
*knuddl*
des Keii-chan^^
Von: abgemeldet
2007-03-26T21:20:41+00:00 26.03.2007 23:20
na dann tschüß du schöne (eig ja net xD) welt ich werd euch alle vermissen *sich auf boden leg um zu sterben*
xD
Bitte weiter! ^^
Von: abgemeldet
2007-03-25T22:17:00+00:00 26.03.2007 00:17
wann gehts weitaaaa *ganz hibbelig is* *hüpf* ich werd verrückt..... wenn nich spätestens morgen n neues kapi kommt sterbe iiiiicchhhh (und das willst du doch nich oder ^.~ ) ich hoff du lässt mich nich sterbeeeennn *heul*
*sich auf boden zusammenroll und sterbend spiel* xD sorry mir gehts heut zu gut ^^
ich hoffe morgen gehts weita *auf knie geh* *bettel*
Von:  PierrotKirito
2007-03-21T22:57:58+00:00 21.03.2007 23:57
also.... etz geb ich au ma meinen senf dazu.....
is schon lange her, dass mich etwas geschriebenes so sehr berührt hat.... ich hab echt geheult.... +rot werd* is wirklich lange her, adss mich etwas so sehr berührt.... das hat schon lang keiner mehr geschafft.^^ du bist toll!^^ schreib bitte bald weiter, ich will wissen wies weiter geht..... *da sicher nicht die einzige bin* *das aber trotzdem sagen musste* voll schön....^^ und ich wollt noch was wegen den gedichten fragen..... darf ich mir die zocken und in mein stecki setzten? natürlich mit deinem namen und dem link zu deiner ff....... ^^° das is sooooo schön...... +seufz*
mach weiter so!^^ *knuff*
Von:  tayo
2007-03-21T18:46:29+00:00 21.03.2007 19:46
die ff is übelst schön und voll traurig*schnief*
ich leide richtig mit mit den leutschen und vor allem mit hizu als er erfährt, dass er vater ist..
die kleine is ja voll goldig!!!^^
ich freu mich schon auf die fortsetzung^^
Von: abgemeldet
2007-03-21T17:37:11+00:00 21.03.2007 18:37
aaaalso oO
mir hat des gedicht sehr gut gefalln ^__^
hast du das selbst geschrieben? oo
ich find das..so..
unglaublich schön ;___;
maaaah
nur hat mir bei der fanfic an sich.. so das..
gewisse etwas gefehlt
allerdings haben beide gedichte das weitreichend wett gemacht ^.~
keep on writing ^~^

^o^/
Von:  Tsuka
2007-03-20T20:52:56+00:00 20.03.2007 21:52
super kap^^
mach weiter so
cya, necro
Von: abgemeldet
2007-03-20T20:44:42+00:00 20.03.2007 21:44
waa wie cute >_<
das mädchen ist knuffig..
nja.. bis eben der dumme.. fuzzi da.. der oberwärter da kommt T_________T
muhuhuuu Q___Q *hizumi pat*
hoff dass du bald weiter schreibst *o*
Von:  Tetsu
2007-03-20T18:13:03+00:00 20.03.2007 19:13
HACH
*___________*
Me magz das Kapitel total ^___^
Das ist sou gefühlvoll und tollig *-*
Von: abgemeldet
2007-03-20T16:09:15+00:00 20.03.2007 17:09
man, schon wieder schluss. immer wenn´s spannend wird *grrr*
dafür war es mal wieder total schön, fettes lob ^^


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