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Ame

~It's as if I'm looking at the end...~
von

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Alone you breathe...

sooo~~
 

wie versprochen is hier das erste Chap ^^

da der Prolog ja so kurz war, meinte ich ja, dass das erste Chap bald on kommt ^-^

ich wünsch euch viel spaß ^.~
 

@ necromani: hier hast du sie >D
 

@ despa-viech: er tut dir JETZT schon Leid? XD warte erstmal ab! es is noch nich zu ende XD
 

@ Mie-chan: daannnkkee ^-^dass du auch diese FF liest und dassu mir auch gleich nen Kommi da gelassen hast ^-^ *kisu*
 


 

Kapitel 1: Alone you breathe
 

Ich saß wie immer, wenn wir Ausgang hatten, an ‚meiner’ Wand auf dem Hof, sah mich um.

Die Anderen redeten nicht mit mir, das taten sie nie.

Denn sie wussten, dass ich bis zu einem gewissen Grad unter dem Schutz der Wärter stand.

Es war mir selbst nicht Recht, aber ich war der, der schon am längsten von uns allen hier war, fünf Jahre, um genau zu sein.

Ich wartete nur noch darauf, dass ich irgendwann mitgenommen wurde, den schmalen Gang entlang geführt wurde, und dann in eine der hintersten Ecken des Hofes, wo einen alle sehen konnten.

Man war wie in einem Käfig, Maschendrahtzaun umgab einen und man wusste, dass einem gleich vier Gewehrläufe an den Hinterkopf gehalten wurden.

Doch bei mir setzte das nie ein.

Ein Jahr war ich jetzt schon über der der normalen Zeit hier, ich wusste, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie auch mich holten.

Da ich der war, der schon am Längsten hier vor mich hin vegetierte, auch nicht gerade dumm im Kopf war, hatte ich mit den Wärtern einen Deal gemacht.

Ich würde dafür sorgen, dass es auf dem Hof ruhig blieb und dafür bekam ich nach und nach meine Sachen, die sie mir allesamt bei dem Einlass abgenommen hatten, wieder zurück.

Mittlerweile war ich sogar schon soweit, dass ich mein Songbook und meinen Diskman wieder hatte. Oh Gott, wie glücklich ich darüber war. Endlich musste ich nichts mehr in das Gestell meines alten Holzbettes ritzen, wenn ich gefrustet war.
 

„HIZUMI!“ erhallte der Name über den ganzen Hof.

Ich hob meinen Kopf.

Was war denn jetzt schon wieder?

Ich sah ein paar Wärter auf mich zu kommen, die mir eilig erzählten, dass es Ärger auf dem Hof gab.

Sie riefen mich immer, hatten selbst keine Lust, sich die Finger schmutzig zu machen.

Wieso auch? Wenn man jemanden hatte, der so was für einen erledigte…

Und immer musste es schnell gehen, denn Ärger mit ihrem Vorgesetzten wollten sie natürlich nicht.

Obwohl der ihnen sowieso nichts tun würde… Lediglich ich müsste wieder einmal dafür her halten.
 

Langsam schlenderte ich zum Geschehen, sofort wurde mir Platz gemacht.

Die anderen Sträflinge, die hier mit mir saßen, schienen schon lange Respekt für mich zu empfinden, denn ich ließ mich nicht unterkriegen.

Sie wussten, was der ranghöchste Wärter mit mir tat, bemitleideten mich am Anfang deswegen.

Doch es war mir egal.

Ich versuchte, meinen Stolz aufrecht zu erhalten und es klappte sogar sehr gut.

Die Anderen ließen sich schnell davon beeindrucken und somit war ich wohl so etwas wie ein Anführer für sie.
 

Ich sah mir die Misere an, seufzte leise.

Der Kerl, der neuerdings eine Zelle mit mir teilte, schien ein wirklicher Anstifter zu sein, denn nicht nur er, sondern auch die um ihn herum schienen sich zu prügeln.

Ich pfiff einmal laut, um die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.

Sofort stoppten die Meisten, nur der kleine Raufbold, dessen Namen ich nicht kannte, stänkerte weiter.

„Hey!“ erhob ich meine Stimme, brachte nun auch ihn dazu, mich anzusehen.

„Was wird das?!“ fragte ich bissig, sah alle samt mit schweifendem Blick an.

„Der kleine Pisser hier hat angefangen…“ meinte ein Größerer, den ich schon zu gut kannte.

Er schubste meinen Zellengenossen nach vorn, so dass er sich etwas stolpernd in Gang setzte, schließlich vor mir stehen blieb.

Ich schaute zu ihm hoch. Er war ungefähr einen halben Kopf größer als ich.

„Wie lange bist du schon hier?“ fragte ich ihn ruhig.

„Eine Woche…“

„Oi…“ Ich blinzelte, kratzte mich am Kopf.

Also war ich doch ziemlich lang in der Arrestzelle gewesen.

Leise räusperte ich mich, sah wieder zu ihm hoch, verschränkte die Arme vor der Brust.

„Und du hast nichts besseres zu tun, als dich mit ihm anzulegen?“ fing ich an, zeigte auf den großen, stämmigen Kerl.

„Wenn er mich umrennt?“ knurrte mein Gegenüber mich an.

„Gott…“ Ich verdrehte die Augen.

„Baby…“ Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging davon.

Für mich hatte es sich damit erledigt, doch für ihn anscheinend nicht.

„Hey! Wer bist du, dass du dir anmaßt, so was zu mir zu sagen?“ keifte er und griff nach meinem Arm.

Ich drehte mich blitzschnell um, schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht, sodass er wie ein nasser Sack zu Boden fiel, dort liegen blieb und mich entgeistert ansah, während er sich die Wange hielt.

„Dein schlimmster Alptraum…“ raunte ich, ging in Richtung Eingang, als auch schon das Dröhnen aus dem Lautsprecher kam, welches bedeutete, dass wir und wieder rein begeben sollten.
 

In der Zelle angekommen, schwang ich mich sofort auf meine Pritsche, griff nach meinem mittlerweile viel zu kurzem Bleistift und meinem A5 großen Buch, fing an zu schreiben.

Meinen Mitbewohner beachtete ich gar nicht, was ihm auch ganz Recht zu sein schien.

Mit leisem Knurren ließ auch er sich auf seinem Bett nieder und las sein Buch weiter.

Dann fiel die aus Gitterstäben bestehende Tür laut ins Schloss.
 

Mitten in der Nacht wurde ich von dem Bettersatz gezerrt, stöhnte entnervt auf.

Es war also schon wieder soweit…

Mein Zellengenosse sah mich an, seine Augen funkelten leicht in dem fahlen Licht vom Gang, auch ich schenkte ihm einen kurzen Blick, bevor ich mich von den Wachen befreite.

„Meine Güte, ich gehe ja schon… mittlerweile müsstet ihr es auch geschnallt haben, dass ich mich nicht mehr wehre…“ fuhr ich sie an.

Meine Handgelenke wurden, wie immer, in Ketten gelegt, leise gähnte ich.

„Dass der sich auch keinen besseren Zeitpunkt aussuchen kann…“ Es war nur ein leises Grummeln, was von mir kam.

Und schon wurde ich aus meiner Zelle geführt, ahnte, dass ich gleich wieder in dem kleinen, geschlossenen Raum stand, welcher nur ein mit einem Laken bezogenes Bett beinhaltete.

Diesen Raum hasste ich am Meisten.

Denn es war der Raum, in dem ich so manche Nächte mit dem ranghöchsten Wärter verbringen musste.
 

Erst am nächsten Morgen wurden mir meine Fesseln wieder angelegt und ich wurde wieder zurück in die Zelle geführt.

Ich ging mit den Wärtern an anderen Knastis vorbei, die in ihren Zellen hockten und dessen Blicke auf mich gerichtet waren.

Sie wussten genau, was diese Nacht zum wiederholten Male passieren würde, sagten nichts dazu, schauten weg.

Was sollten sie auch tun?

Sie waren froh, dass ich es war, der geschändet wurde und nicht sie selbst.

Ich hasste es. Ich konnte diese Leute nicht lange ansehen, sonst konnte ich für nichts garantieren.
 

Grob wurden mir die Fesseln abgemacht und ich wurde in die Zelle gestoßen.

Leicht stolperte ich hinein, blieb schließlich stehen und sah sie an.

„Das bringt mir ne Schachtel Kippen…“ grummelte ich, die Beiden nickten und warfen mir durch die Gitterstäbe sofort eine volle Schachtel Zigaretten zu.

Ich selbst rauchte nicht, doch ich wusste sie an andere zu verscherbeln, mir so das Geld zu verschaffen, welches das einzige Mittel war, die Wärter etwas tun zu lassen, was man wollte.
 

„Wo warst du?“ hörte ich eine leise Stimme von der unteren Pritsche, sah wieder in diese funkelnden Augen.

Leise zischte ich.

„Das geht dich einen Scheißdreck an…“ murrte ich, krakselte die Stufen hoch und ließ mich leise vor Schmerz aufkeuchend in mein Bett fallen.

Dieser verdammte Schmerz… Wieso musste er immer wieder kommen?

Konnte er nicht einfach weg bleiben, wenn das scharfe Messer über meinen Rücken glitt?

Die Bisswunden bemerkte und die vielen, harten Schläge auf meinem Körper spürte, bevor mir einfach die Kleider vom Leib gerissen wurden und ich schon die heiße Erregung des Menschen in mir spürte, den ich so sehr hasste?
 

Ich wischte mir den aufgekommenen Schweiß von der Stirn, stöhnte erneut leise vor Schmerz auf.

Weder auf dem Rücken, noch auf dem Bauch konnte ich liegen, also entschloss ich mich, es auf der Seite zu versuchen.

Mit Mühe und Not hatte ich gerade einen halbwegs gemütlichen Platz gefunden, als ich ein Gewicht auf meinem Bett spürte und wieder auf den Rücken gelegt wurde.

Nur durch extremen Kraftaufwand schaffte ich es, meine Augen etwas zu öffnen.

Neben mir saß mein Zellenmitbewohner, sah mich etwas besorgt an.

„Alles okay…?“ fragte er leise.

„Ja verdammt… lass mich einfach in Ruhe und kümmer’ dich um deinen eigenen Scheiß!“ knurrte ich, wollte mich gerade wieder auf die Seite legen, als er vorsichtig meine Brust berührte.

Ich kniff die Augen fest zusammen, keuchte vor Schmerzen auf.

„Was wird das?“ fragte ich mit erstickter Stimme.

„Lass mal sehen…“ meine er ruhig und fing an, mir mein Hemd aufzuknöpfen.

„Nimm deine Drecksgriffel von mir!“ keifte ich leise, schlug seine Hand weg.

„Ich brauche keine Hilfe, vor allem nicht von einem Möchtegern wie dir!“ Und schon war das Gespräch für mich beendet.

Ich drehte mich nun endlich wieder auf die Seite, weg von ihm und versuchte krampfhaft, noch etwas zu schlafen.

„Du heißt Hizumi, richtig?“ hörte ich auf einmal wieder die Stimme von unten, seufzte genervt auf.

„Junge, mach endlich den Kopf zu, ich will schlafen…“

„Ich bin Tsukasa…“ Ich rollte mit den Augen.

Konnte das denn die Möglichkeit sein?

So einen Nervbolzen konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen.
 

~Fortsetzng folgt~
 

über Kommis würde ich mich freuen ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Nyoko_
2009-10-17T20:01:38+00:00 17.10.2009 22:01
tolles kapitel!!!
irgendwie tun sie mir beide leid...hizumi sowieso und Tsukasa, weil er freundlich zu ihm sein will aber angemotzt wird - irgendwie cute xD

Von:  Kanoe
2007-08-30T13:21:38+00:00 30.08.2007 15:21
Hizumi hat sich schön vreschlossen
Die art wie du ihn seine Wahrnehmung beschreiben lasst ist so schön ironisch.
und ich mag Tsukasas art sich um ihn zu kümmern (ob Hizumi willl oder nicht)
Von:  PattyProblematic
2007-07-26T22:48:34+00:00 27.07.2007 00:48
ich wieder ^^
+nerv+

das kappi gefällt mir total gut *-*
du hast ein echt klasse schreib stil <3



Von: abgemeldet
2007-02-08T19:51:17+00:00 08.02.2007 20:51
*_________*
moa tollig.. ich geb zu am anfang war sich skeptisch..
(also weil hizu im knast und nja O.o xD)
aber ist echt gut geworden *o*
schreib bitte schnell weiter T_____T
Von:  Tetsu
2007-02-06T19:48:32+00:00 06.02.2007 20:48
hihi, Tsukasa ist tollig <33333
Ein schönes Kapitel (ist man ja von dir gewohnt <3)
yay
*_________*~~~
Lad bald mehr hoch ^___^
*anherz*
Von: abgemeldet
2007-02-06T19:47:58+00:00 06.02.2007 20:47
OH MY GODNESS !!!!!!
Schreib blos schnell weiter !! Ich Liebe deine Story !!!
*kiiissuuuu*
Von: abgemeldet
2007-02-05T17:33:30+00:00 05.02.2007 18:33
^^
tolle ff
*gleich auf favoliste gesetzt hab*
freu mich schon auf die fortsetzung
Von: abgemeldet
2007-02-05T15:43:01+00:00 05.02.2007 16:43
Coole Geschichte, dein Prolog war auch gut (wobei ich die eigentlich nicht mag XD)
Von: abgemeldet
2007-02-05T13:53:31+00:00 05.02.2007 14:53
Jaja, Tsukasa bleibst hartnäckig!xD
Aber Hizumi..man, der tut mir jetzt noch mehr Leid. ;_____________; *schnief*
Was muss er denn noch alles durchmachen?! Hoffentlich nicht noch irgendetwas schlimmeres!>.<

War wieder ein super Kapi und mir macht es echt Spaß deine FF's zu lesen!^-^
Freue mich schon wahnsinnig auf's nächste Kapi! *knuddel*

Mie-chan
Von:  Tsuka
2007-02-05T07:09:31+00:00 05.02.2007 08:09
cooles kappi^^
hizu scheint schon sehr abgestumpft zu sein...
nya, sag mir bitte wieder bescheid wenns weiter geht ja?
cya, necro


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