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Criminal Lovestory

Eine Fanfiction ab Kap 100 von mir weitergedacht^^[kap 9 ist online! x3]
von

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Butterfly

Vorweg, es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat...mal wieder... Irgendwie lenken einen zu viele andere Sachen davon ab. Aber ich hab mich jetzt rangesetzt und ich glaub 6 Stunden am Stück durchgeschrieben...!(der Film war zum Teil noch vor einem Jahr schon so weit, bis zum Absatz)

Ich danke allen meinen lieben Kommischreibern und denen, die mir sogar persönlich ENS geschrieben haben, ich bin richtig glücklich, dass die Fanfic einfach so gut ankommt! Ich hoffe das ändert sich demnächst auch nicht!

Weiterhin ein Dankeschön an meine Beta Miyuu, die mich auch einfach dauernd anschubst und sagt "MACH WEITER!!!!" Oder meiner guten Freundin -Keke-, die mir auch immer so herzlich droht "MACH WEITER DU BLÖDE KUH!" Keks, danke für deine lieben Worte, danke an euch alle für eure lieben Kommentare, jetzt sind es schon 100 OMG, ich muss euch da irgendwie für danken! Erstmal kommt ein neues, sehr langes Kapitel! Ich hoffe ihr freut euch darüber. Ich glaube es ist eines, das wirklich ALLE Elemente meiner Fanfics beinhaltet! Es ist sowohl Humor als auch Romantik dabei und dank dem Film auch ordentlich Spannung.
 

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!^^
 


 


 

Chapter 9 - Butterfly
 

"Kannst du dir vorstellen, dass wir hier später drehen werden?", fragte Kuun die junge Schauspielerin, die gerade interessiert die verschiedenen Ampelsysteme zwischen den mächtigen Hochhäusern betrachtete.

"Ehrlich gesagt...nein.", antwortete sie ehrlich und starrte immer noch die Fenster an, die gerade von der Mittagssonne glitzerten.

"Ja...beeindruckend, selbst wenn man sich hier auskennt...", murmelte der Schauspieler leise und tat es Kyoko kurz gleich.

Die Mittagssonne schuf ein wirklich unglaubliches Bild, es schien als könnte man durch den Anblick den Straßenlärm ganz leicht ausblenden und nur die kristallen leuchtenden Fenster der Hochhäuser betrachten. Ein leichtes Orange lag auf den Straßen und vielleicht sorgten grade die mächtigen Schatten spendenden Hochhäuser für die sonderbare Atmosphäre, die durch das starke Licht besonders hervorgehoben wurden.

Kyoko löste langsam den Blick von den Fenstern und sah sich um.

"Hiz- Kuun?", fragt sie und starrte ihn an, im Licht der Sonne schien sein Haar fast blendend hell...es erinnerte sie an etwas...

"Hm?", fragte der Blonde, der seinen Blick recht leicht von dem Lichtspiel abwwenden konnte und nun, da die Sonne ihn komplett von hinten bestrahlte, erinnerte er Kyoko noch mehr an etwas...

"Ich...", setzte sie an und versuchte sich daran zu erinnern, was sie sagen wollte.

"Hm?", wiederholte Kuun ein wenig unsicher, da er vom Anblick Kyokos im Sonnenlicht gerade einen ähnlichen Stoß in die Vergangenheit erhielt und nun ein wenig Angst vor der Frage der Schauspielerin bekam.

Kyoko versuchte sich zu konzentrieren und die Bilder aus ihrem Kopf auszublenden.

"Verzeihung...ich wollte dich gerade etwas ganz anderes fragen, aber mir ist es entfallen...Ich glaube das viele Licht hier verwirrt mich ein wenig..."

Sie schaute ihn nochmal an, doch er war in den Schatten getreten, sich wohl bewusst, was sie abgelenkt haben könnte...

Doch bevor Kyoko fragen konnte, ob er vielleicht zufällig mal in Kyoto gelebt hat oder Ähnliches, versuchte er wieder mit seiner gezielt spöttischen Art abzulenken: "Soso...Hat mein wunderschönes Antlitz dich so verwirrt? Tut mir Leid..."

Kyoko verwarf sofort alle Gedanken an die Vergangenheit nach diesen Worten und schaute Kuun nun mit einem wütenden Du-kannst-mich-mal-Blick an und drehte sich um.

"Ich hab Hunger, ich geh mir was suchen."

In ihrer Rage rannte sie schon fast im Schritttempo durch die Autos, die dicht aneinander gereiht im Stau standen und einen sehr leichten Weg über die Straße ermöglichten.

Der Schauspieler, weniger verärgert noch sonderlich verwundert über ihr Verhalten folgte ihr schnell und ehe sie sich's versah hatte er sie auch schon eingeholt.

"Gute Idee, selbst ich habe Hunger...Dort drüben gibt es Hamburger...", warf er ihr von der Seite zu und wartete gelassen ihre Reaktion ab.

Kyoko hingerissen zwischen dem Angebot der Hamburger und der Tatsache, dass Kuun sie als Essen vorgeschlagen hatte sagte: "...Ich mag keine Hamburger, ich will was neues probieren."

In ihrem Inneren jedoch verfluchte sie sich gerade selbst, dass ihr die Gelegenheit auf dieses leckere Rindfleisch entging.

"Okay...ich weiß nicht, ob du darüber glücklicher wärst, aber da ist ein Steakhouse.", sagte der Blonde ein wenig mit gerunzelter Stirn...Sie mag keine Hamburger? Seit wann? War er so böse zu ihr?

"Steak mag ich auch nicht.", sagte das Mädchen nur erboßt und blieb, auf der anderen Straßenseite letztlich wie angewurzelt stehen, Kuun tat es ihr gleich.

"Froschschenkel?", witzte er weiter.

Kyokos Augen blitzten, das hatte sie schon ein mal gehört...

"Sie haben den gleichen widerlichen Geschmack, was Essen betrifft, wie Tsuruga-san, Hizuri-san."

Der Schauspieler lachte heiter, obwohl es ihm nicht gefiel, dass sie ihn aus Trotz wieder siezte, war dieses Kommentar von ihr einfach zu witzig.

"Nun vielleicht erlaubt sich Tsuruga-san auch mal ein paar Witze, Kyoko-chan."

"Er könnte es sich wenigstens leisten.", konterte Kyoko bissig.

"Könnte er? Du glaubst ihm doch alles, was er sagt."

"Tu ich das?"

"Froschschenkel? Bitte welcher Mensch schlägt das schon ernsthaft vor um mit einer jungen Dame wie dir essen zu gehen?"

"Ich glaube nicht, dass Tsuruga-san damals daran gedacht hat mit einer jungen Dame essen zu gehen..."

"Woran denn dann?"

"Mit seiner Betreuerin?"

"Du hast ihn betreut?"

"Ja.."

"War es schön?"

"Es war anstrengend."

"Tatsächlich...naja das ist üblich bei Arbeit."

"Ja, aber ER war anstrengend."

"So?", hinter Kuuns Maske blitzten nun auch seine Augen, anstrengend...soso...

"Er ist so in seine Arbeit vertieft, dass er sehr oft vergisst zu essen oder sich zu erholen, oder sich überhaupt um sich zu kümmern..."

"So sehr, dass er so ein hübsches Mädchen wie dich völlig außer Acht lässt?"

"...Nein...er kümmert sich viel mehr um andere als um sich selbst..."

"Und doch...er hat dich nicht wahrgenommen..."

"Sollte er ja auch nicht! Er war krank, er musste sich erholen!"

"Hättest du es gerne gehabt, wenn er dich wahrgenommen hätte, wie ich?"

"SICHER NICHT!"

"...Nehme ich dich falsch wahr?"

"Sie sind manchmal etwas sehr aufdringlich und selbstüberzeugt, Hizuri-san."

"Vielleicht tu ich nur so..."

"Warum denn? Warum müssen sie sich verstellen?"

"Meinst du Tsuruga-san verstellt sich nicht?"

"Ich...ich spreche von ihnen!"

"Ich verstelle mich manchmal, aber nicht zu sehr. Nur zur Ablenkung...Immer dann, wenn ich gerade etwas gemeines sage..."

"Ach? Soll das jetzt eine AUSREDE sein?"

"Nein, die Wahrheit."

"Und wovon wollen sie ablenken?"

"Verrate ich nicht, warum sonst, sollte ich davon ablenken?"

"Ergibt Sinn...aber können sie das nicht anders lösen?"

"Wie denn? Sobald ich dir ein Kompliment mache, hat es den gleichen Effekt, du bist sauer auf mich."

"..."

"Oder nicht?"

"...Ich ... ich bin es nur nicht gewöhnt..."

"Weil Tsuruga-san dir keine Komplimente macht?"

"Doch!"

"Ehrlich?"

"Manchmal..."

"Hm...denkst du er verstellt sich?"

"Ja..."

"Tatsächlich?"

"Ja...ich weiß nicht, ob er sich mir gegenüber noch sehr stark verstellt..aber anderen gegenüber sicherlich."

"Interessant...Wie äußert sich das?"

"In seiner Mimik...es gibt Gesichter, die zeigt er nur mir..."

"Positive Mimik?"

"Zum Teil...ein sehr ehrliches Lächeln...und dann dieses Gesicht eines Teufels...von Hass erfüllt...ich zittere jedes Mal, wenn ich es sehe..."

"Oh...ich glaube, das wollte er nicht."

"Am Anfang wollte er das ganz bestimmt...er mochte mich anfangs überhaupt nicht..."

"So? Warum?"

"Ich glaube es lag an meiner Motivation...als ich sie änderte...wurde er viel netter zu mir."

"Aha...und die Nettigkeit äußerte sich in?"

"Wieso fragen sie das alles?"

"Es interessiert mich..."

"Was ICH über REN TSURUGA DENKE?"

"Ja."

"Das geht SIE nichts an!"

"Kannst du mich bitte wieder duzen? Es tut mir Leid, dass ich dich verärgert habe..."

"Nein, das bleibt jetzt den ganzen Tag so..."

"Ach meno..."

"Das war kindisch."

"Besser kindisch als eingeschnappt."

"Ich habe Grund dazu."

"Ich auch."

"Welchen?"

"Ich bin sonst nie kindisch."

"Achja?"

"Ja."

"Sie kommen mir aber nicht so vor..."

"Das liegt daran, da ich nach langer Zeit mal wieder ich selbst bin."

"Verstellen sie sich wieder."

"Ich will nicht."

"Warum?"

"Ich teste was."

"Ach...dann testen sie eben weiter, aber ich hab jetzt Hunger..."

"Gut...was willst du?"

"...", Kyoko schaute kurz zu den Burgern, schüttelte kaum merklich ihren Kopf und ging schnurstracks auf einen versifften Hotdog-Stand zu.

"Hotdogs? Ist das dein ernst?"

"Jawohl!"

"Du bist irre!"

"Du auch!"

"Du hast mich geduzt!"

"...", Kyoko schwieg erstmal und bestellte sich einen Hotdog.

"Das macht 1,50 $.", sagte der Verkäufer so als hätte er vorher 10 Joints geraucht und schniefte ekelerregend durch die Nase.

"Danke.", sagte Kuun und legte das Geld hin, bevor Kyoko es tat.

Der Verkäufer sah ihn kurz an, schaute wieder weg und kümmerte sich um seine Hotdogs.

Kyoko ging, mit ihrem Hotdog in der Hand, zu einer besetzten Bank und stellte sich daneben.

Der Schauspieler folgte ihr und die jungen Teenager auf der Bank schienen für ihn einen Platz frei zu rücken, doch er blieb stehen und bot Kyoko den Platz an. Die Mienen der Girlies verfinsterten sich.

Kyoko nahm Platz und probierte einen Bissen des Hotdogs. Ihr Gesicht verzog sich deutlich, doch sie aß weiter.

Kuun lachte leicht und fragte, ob sie nicht doch lieber etwas anderes wolle, doch Kyoko aß weiter.

"Du holst dir noch eine Lebensmittelvergiftung..."

"Blödsinn..."

"Nun gut...wenn du fertig bist, hole ich mir ein paar Hamburger."

Kyoko erstarrte in der Essbewegung, ihre Aura verfärbte sich dunkel und sie aß mit hastigen Bissen, innerlich Kuun verfluchend, weiter.

Als sie fertig war, gingen Kuun und sie noch die Hamburger kaufen, wie Kuun es angedroht hatte und Kyoko starrte nur halbwegs wehleidig und halbwegs wütend auf den leckeren Hamburger, den er aß.

Dem Schauspieler entging Kyokos Blick nicht und er reichte ihr die Tüte, in der sich noch drei weitere Hamburger befanden.

Die Schauspielerin starrte ihn ungläubig an.

"Wieso? Woher?"

"Erstens, sieht man es an deinem Blick und zweitens hat es mir Ren verraten und ich habe es dir sogar schon gesagt...im Flugzeug, damals."

"Oh?"

"Du liebst Hamburger."

"Nein?"

"Doch."

"Na und?"

"Also hat Tsuruga-san mich nicht belogen..."

"Nein."

"Gut..."

"Warum erzählt er ihnen sowas?!"

"Ja. Er wollte, dass es dir gut geht und wir sind ganz gute Freunde, mir hat er es also anvertraut."

"Tsuruga-san sorgt sich schon wieder viel zu sehr um andere."

"Nun...manchmal macht er das vielleicht aus Eigennutz, Kyoko-chan."

"Tsuruga-san? Aus Eigennutz? Was sollte es ihm bringen, wenn es mir gut geht?"

"Vielleicht freut er sich darüber..."

"Warum denn?"

"Lös endlich das Rätsel..."

"Rätsel?"

"Sag bloss...du hast es vergessen..."

"Sie meinen das mit der Sonne?"

"Ja.."

"Ich kann es nicht...lösen...Ich verstehe nicht...die Erde und die Sonne haben so viele Verbindungen, aber keine macht Sinn..."

"Fast jede Verbindung macht Sinn, Dummchen."

"Eben nicht!"

"Eben doch!"

"..."

"Nun iss den Hamburger endlich, du hast ihn gedanklich doch schon fast zersetzt..."

"...Dankeschön..."

Kuun lächelte Kyoko an, die versuchte das unkontrollierte Leuchten in ihren Augen zu verstecken und den Hamburger liebevoll anbiss.

Als sie ihn ansah stockte ihr Herz kurz. Kuun lächelte genauso wunderbar wie Ren...Genauso warm genauso freundlich und genauso ehrlich... Generell besaß er eine gewisse Ähnlichkeit...Vielleicht verstanden sie sich deshalb so gut?

Ohne weiter drüber nachzudenken aß sie genüsslich weiter und freute sich nun doch an den leckeren Hamburger gekommen zu sein.

Als beide den ersten Burger gegessen hatten packte Kuun die Tüte weg und meinte sie sollten sich langsam den anderen Drehort für heute Nachmittag anschauen.

Sie hatten heute in der Früh beschlossen sich mal die Umgebung anzuschauen die diesmal einfach die Kulisse der Autofahrt war.

Nach ungefähr einer Dreiviertelstunde kamen sie am Highway an und sahen den schönsten Highway, den man in Amerika wohl finden konnte vor sich... Erstens, war er sauber, zweitens sehr leer...was auch an den Filmarbeiten liegen könnte und drittens war um ihn herum eine wunderschöne Wiese.

"Also der Highway ist nicht sonderlich schön...aber die Wiese daneben sieht einladend aus, nicht?", sagte Kuun und grinste Kyoko zu.

"Jaaa!", erwiderte sie fidel und lief auf die Wiese um einen Schmetterling näher zu betrachten.

"Was genau fasziniert dich, der Schmetterling oder die Blume?", fragte der Schauspieler interessiert und lächelte ihr zu, nachdem er ihr gefolgt war.

"Schmetterling? Welcher Schmetterling? Siehst du nicht, dass es eine Fee ist!!", erwiderte sie völlig verträumt.

"Oh stimmt...und sie wartet nur darauf los zu fliegen und eine weitere Fee zu begrüßen...Schau da fliegt sie!", Kuun deutete mit einem Lächeln auf einen weiteren Schmetterling, ein sehr bunter mit besonderem Muster.

"Das ist eine wunderschöne Fee!! Schau Koon! So fliegst du nun sicherlich auch!"

Der Blonde fiel vor Lachen auf den Boden...

"Ja natürlich ein Feenprinz muss jetzt seine Flügel besitzen.."

"Woher wissen sie das?", Kyokos tänzerische Stimmung verschwand sofort und sie durchleuchtete ihn mit einem finsteren Blick.

"Woher wohl?", sagte er herausfordernd lächelnd.

"Nein...das hat er ihnen NICHT erzählt..."

"Oh doch..."

"Also hat er sich doch darüber lustig gemacht..."

"Nein, überhaupt nicht. Er wollte mich nur vorwarnen, dass du manchmal wie ein kleines süßes Kind ausrastest und Feen nachjagst...wenn du dich unbeobachtet fühlst...oder auch nicht...wie man bemerkt hat."

"..."

"Ich find es sehr süß...Macht dich nur noch liebenswürdiger."

"Quatsch es muss bescheuert aussehen...Auch für Tsuruga-san..."

"Nein...wirklich nicht."

Kyoko stützte die Hände gegen den Kopf...

"DOCH!! GANZ FURCHTBAR KINDISCH!"

"Nein...nimm die Hände da weg, du tust dir noch weh..."

"NEIN!! Ich bin so peinlich, es muss peinlich sein sich mit mir abzugeben, erst Recht für Tsuruga-sans perfektes Image!!!"

"Kyoko! Beruhig dich, es ist ganz anders!"

"NEIN!!!"

Kuun überlegte in halber Verzweiflung nicht mehr lange, nahm Kyokos Hände mit ein wenig liebevoller Gewalt weg von ihrem Kopf, den die dazwischen fast zerquetschte, zog sie an sich und umarmte sie fest.
 

"Es ist ihm nicht peinlich, ich glaube das Verhalten verdient viel mehr Bewunderung."

Der Schauspieler streichelte Kyoko sanft über den Rücken und hob ihren verweinten Kopf leicht an um ihr liebevoll über die Wange zu streicheln.

"Und ich liebe dieses Verhalten...diese Traumwelt sollte man sich ewig bewahren...Viele vergessen sie einfach."

Kyoko sah Kuun lange an und sagte einfach nichts, sie wehrte sich nicht gegen die Umarmung, sie schien selbst nachzudenken...und nach 5 Minuten antwortete sie:

"Glauben sie Tsuruga-san geht es auch so?"

"Ich bin mir sicher.", erwiderte der Schauspieler liebevoll und strich die letzten Tränen in Kyokos Gesicht weg.

"Sehr sicher?"

"Ja...sehr sicher."

"Lassen sie mich los?"

"Oh ja...natürlich."

Der Schauspieler ließ Kyoko los und setzte sich ins Gras umringt von vielen Wildblumen, seine Wangen waren leicht rosa angelaufen.

Kyoko, ebenfalls ein wenig rot im Gesicht, tat es ihm gleich und schaute sich um.

"Oh nein...jetzt habe ich alle Feen verscheucht."

"Die Prinzessin ist doch noch unter uns."

"Wie?"

Kuun hatte es geschafft einen Schmetterling auf seiner Hand sitzen zu lassen und führte die Hand langsam zu Kyokos Nase.

"Oh...sie?", fragte sie den Schauspieler und betrachtete den Schmetterling, der sich nun erhob und in die Luft zur nächsten Blume flog.

"Nein...ich meine dich.", sagte Kuun so beiläufig wie möglich und tat etwas so blitzschnell, dass Kyoko es fast nicht mitbekam, aber viel zu spät reagierte. Er küsste sie auf die Wange.

Erstmal verdutzt fasste sich Kyoko an die Wange und als sie endlich begriff, was er grade getan hatte, fauchte sie ihn an: "Wie, wie können sie es wagen?! Die Feenprinzessin küsst man nicht so einfach auf die Wange!"

"Woher wollen sie wissen, dass ich dafür nicht die Befugnis habe, Prinzessin."

"Wieso sind sie ein Prinz?!"

"Vielleicht!"

"Aber aus keinem Märchen!"

"Nein..ich bin echt."

"Eingebildet genug sind sie ja, aber meine Erlaubnis dafür haben sie trotzdem nicht!"

"Gut das nächste Mal stelle ich einen Antrag."

"Nächstes mal? Es gibt kein nächstes mal!"

"Da wäre ich mir nicht so sicher."

"Hallo, ich sagte: ICH WILL DAS NICHT!"

"...Okay schon gut...ich habe verstanden, Verzeihen sie mir dafür Prinzessin, aber sie sahen einfach zu süß aus."

"..."

Kyoko fiel dazu nichts mehr ein. Andauernd machte ihr dieser unmögliche Kerl Komplimente...andauernd, wenn auch versteckt und so, dass sie sie wirklich ärgerten...aber im Endeffekt...konnte sie dann nur noch so tun, als sei sie böse...

Dieser Mensch hatte einfach eine Gabe, eine Gabe, die so selten ist, dass sie sie bisher nur von zwei Personen kannte. Und nun die dritte? Eine Person die den beiden so ähnlich ist? Sogar fast so aussieht? Wieso konnte ausgerechnet dieser Mensch sie auch so beruhigen wie Koon oder Ren? Wieso hatte er die Kraft, die ganze 10 Jahre nur ein kleiner blauer Stein besaß?

Ein wenig improvisierend beleidigt zog sie die Beine an und legte die Arme um sie.

Kuun betrachtete sie von der Seite und entschied sich erst mal zu schweigen, nach einer Weile betrachtete er die Sonne, die langsam den Nachmittag ankündigte. Ob sie los mussten?

Er durchwühlte seine Tasche nach seinem Handy und erntete dabei neugierige Blicke von Kyoko.

Nach kurzer Zeit nahm er das Mobilgerät heraus und rief den Regisseur an.

"Herr Regisseur? Wir sind am Set bei der Autobahn, können sie uns einen Wagen schicken? Danke!"

Er legte auf und verstaute sein Handy wieder in der Tasche, wobei er die restlichen 2 Burger fand.

"Hast du noch Hunger, Kyoko?"

"Nein...heb sie besser für später auf."

"Okay, wir müssen dann los, kannst du alles?"

"Natürlich."

"Sehr gut, ich freu mich schon drauf.."

"Mich gefesselt zu sehen?"

"Hm....auch, aber ich dachte eigentlich an das Schauspiel, oder dich als Partnerin."

"Noch ist das ja nichts tragisches..."

"Ist doch egal, was wir spielen..."

"Tatsächlich?"

"Mit dir macht es mir immer Spaß."

"Mit ihnen macht es mir....auch immer Spaß..."

"Eh? Wirklich?"

"Ja...leider."

Kuun lachte vergnügt.

"Freut mich zu hören."

"Hmh..."
 

Kurz nach dem Gespräch traf das Auto ein, dass sie zum Dreh führen sollte.
 

{Criminal Lovestory Take 2-Autofahrt}
 

{Einleitung}
 

Emily Rhone wurde entführt von Gordon Taylor, auch bekannt als "the invincible murderer", der ihren Butler/Bodyguard tötete und ihr eine Pille verabreichte, durch die sie für einige Stunden einschlief.
 

{Einleitung-Ende}
 

Nach einiger Zeit schlug das Mädchen wieder ihre Augen auf, sie schien zu fahren, leichte Lichtstrahlen drangen an ihre Netzhaut, sie war angeschnallt. Das spürte sie.

Scheinbar saß sie in einem Auto. Wenn ihre Augenlider nur nicht so schwer wären…und was war das? Ihre Hände waren zusammengeknotet…

Verdammt, was war los?

Angestrengt öffnete sie ihre Augen komplett und starrte auf die Fensterscheibe geradeaus.

Sie fuhren, auf der Autobahn. Scheinbar gespiegelte Fensterscheiben.

Das Radio lief. Ein wenig aktuelle Musik war zu hören.

Sie drehte ihren Kopf langsam zur Seite.

Neben ihr steuerte der blonde Mann mit den eiskalten blauen Augen den Wagen.

Es war kein Traum gewesen…ihr Butler war tot und sie war Gefangene dieses Mörders…

Sie starrte ihn weiterhin an, er trug ein weißes Shirt und lächelte zufrieden.

Sie erkannte außerdem, dass er gut trainiert war. Und nicht nur das, bewaffnet war er auch.

An seinem Gürtel hingen ein Messer und eine Pistole.

Sie sah nach hinten auf den Rücksitz, dort war ihre Schultasche und so wie es aussah seine Jacke, die lang genug war um den Gürtel zu verstecken, wenn nötig.

Sie schaute ihn wieder an, und er schien auch bemerkt zu haben, dass sie wieder wach war, denn er würdigte sie ebenfalls kurz eines Blickes und schaute dann wieder auf die Straße.

„Was planen sie eigentlich?“, fragte Emily mutig, hielt sich aber mit der Lautstärke zurück.

„Das was ich eigentlich plane, willst du mit Garantie nicht wissen.“, sagte er und lächelte sie sadistisch an.

Etwas eingeschüchtert von der Antwort und seinem Lächeln fragte sie zaghaft: „Warum haben sie mich entführt…das haben sie doch oder?“

Er lachte kurz: „Ja das habe ich und warum…hm, ich verrate dir die öffentliche Story, in Ordnung?“

Sie warf ihm einen skeptischen Blick zu und sagte: „Die entspricht nicht der Wahrheit oder?“

„Genau, scheinst nicht dumm zu sein. Willst du hören, was dein Vater fest glaubt?“, erwiderte der blonde und grinste.

Sie überlegte kurz und nickte dann.

„Nun, er glaubt, dass ich Geld brauche und du das Mittel dazu bist.“

„Und…das ist nicht der Fall?“

„Nein.“

„Was planen sie dann?“

„Das wirst du früher oder später bemerken.“

Nun packte sie die Angst erst recht.

Okay, sie war fürs erste die Geisel dieses Mannes, aber nicht, weil er Geld brauchte, wie es eigentlich üblich war…was war denn dann sein Plan?

Dieser Mann konnte jetzt alles mit ihr tun…es war schrecklich, aber … war sie nicht sicher solange sie die Geisel war?

Aber…wenn er kein Lösegeld oder sonst etwas im Austausch brauchte…hieß das nicht, dass es im Grunde egal war, ob sie halb zerstückelt zurückgegeben wurde oder nicht?

Ängstlich fixierte sie das Handschuhfach und dachte über alle Foltermethoden nach, die sie dem blonden zutrauen würde.

Nervös versuchte sie ihre Hände zu befreien, was ihr jedoch nicht gelang. Die Fesseln waren fest und taten weh.

„Keine Chance.“, bemerkte der Verbrecher neben ihr und grinste die Autobahn an, auf der er fuhr.

Was für ein Auto war das hier eigentlich? Es war schnell, sportlich, ein BMW?

Wenn das einer war hatte der Verbrecher jedenfalls wirklich Geld…

„Warum machst du dir die Mühe und entführst mich, wenn es dir nicht um Geld geht?“, fragte Emily und Tränen stiegen ihr in die Augen, sie würde ihren Vater wohl nie wieder sehen, diesem Verbrecher war ihr Leben doch egal…oder?

„Rate doch.“, erwiderte der Fahrer spöttisch.

„Um meinen Vater zu ärgern?“, sie glaubte nicht daran, fragte es aber trotzdem, was konnte dieser Mensch schließlich für einen Nutzen davontragen…

„Hm, exakt.“

„Was?? DAS ist ALLES?“

„Ja, ich will ihn leiden sehen, so sehr wie noch kein Mensch auf dieser Erde gelitten hat.“

„Wozu entführst du mich denn dann lebendig? Erschieß mich doch gleich!!!“, fauchte Emily bitter. War vielleicht sogar besser für sie, müsste sie nicht qualvolle Stunden mit diesem eiskalten Mörder überleben.

„Der Schmerz wäre nicht groß genug. Und du solltest auf deinen Tonfall achten, fürchte ich.“

„Und wozu? Sie brauchen mich noch lebendig, wenn das so ist!“

„Es gibt viel schlimmere Dinge als den Tod, vergiss das nicht.“, drohte er und schaute finster auf die Straße.

„Zum Beispiel?“, fragte sie herausfordernd.

„Seelische und körperliche Vergewaltigung zum Beispiel.“, als er das sagte, schaute er sie kurz durchdringlich an und fuhr fort, „also komme nicht auf die dumme Idee, dich zu widersetzen. Normalerweise liegt dieses Beispiel nämlich unter meinem Niveau.“

Ihre Augen flackerten ängstlich, als er das Beispiel nannte und beruhigten sich nicht, auch als er sagte dass dies „normalerweise“ unter seinem Niveau lag.

Aber genau dieses „normalerweise“ verunsicherte sie immens.

Sie sah ihn nicht mehr an und starrte auf ihre gefesselten Hände. Sie konnte sich also nicht widersetzen, ansonsten würde er zu furchtbaren Mitteln greifen…

Wie sehr hoffte sie, dass das nur ein Albtraum war, wie sehr wollte sie aufwachen und von ihrem Butler in die Schule begleitet werden, einem lebendigen, wenn auch nervigen Butler…

Wie gerne würde sie jetzt ungefesselt Zuhause sitzen und lernen, wie gerne wäre sie jetzt auf einer dieser langweiligen Galen, aber trotzdem noch ein freier Mensch…

„Hab ich dich verschreckt?“, weckte sie die Stimme des Mörders neben ihr wieder.

„…“, irgendwie war ihr nicht danach mit ihm zu plaudern…

„Ey…“, gab er wiederum von sich und klang etwas beleidigt.

Plötzlich bog er ab auf einen Rastplatz, ihr Herz fing wieder an zu pochen. Was plante er denn jetzt schon wieder?

Ihr Herz pochte noch relativ gleichmäßig solange das Auto fuhr, aber als es anhielt konnte man ihren Herzschlag schon nicht mehr messen, so schnell war er.

Der blonde schnallte sich ab und setzte sich mit einer Bewegung auf ihren Schoß.

Ihr erschrockenes Gesicht jetzt sprach Bände, wahrscheinlich war sie kurz davor zu schreien.

Er würde jetzt doch nicht? Nein…NEIN!!!

Sie schrie, dabei tat er nichts und dann spürte sie das Metall an ihrer Schläfe und verstummte, ängstlich, verzweifelt und in Panik sah sie ihm in die Augen, dann sah sie die Pistole an ihrer Schläfe, dann wieder zu ihm.

Ihr Blick war noch erschrockener als zuvor. Er hingegen blieb ruhig und mahnte sie mit der berühmten „Zeigefinger vor den Mund“-Geste , still zu sein.

„Ich tue, dir nichts, ich sagte doch, das ist unter meiner Würde…im Gegenteil, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht irgendein Bedürfnis hast. Und…wenn du ruhig bleibst und nichts Dummes versucht kann ich auch deine Fesseln lockern, die schnüren bestimmt ein wenig ein.“

Sie schaute ihn verwirrt an. Warum war er jetzt so…zuvorkommend?

„Ich bin normalerweise nicht jemand, der unschuldige Mädchen quält.“ Beantwortete er die Frage, die ihr im Gesicht stand.

„Warum müssen, sie das denn dann bei mir tun? Ich habe ihnen nichts getan!“

„Du vielleicht nicht…“, er steckte die Pistole in seinen Gürtel zurück und sicherte sie.

Dann lockerte er tatsächlich ein wenig ihre Fesseln, doch sie wusste, dass sie gut genug verknotet waren, dass sie sich nicht befreien könnte…

Sie konnte sich nicht mal den Gedanken verkneifen, dass er dabei recht gut aussah.

Die blonden Haare die in sein wunderschönes Gesicht fielen. Eigentlich sah er nicht aus, wie ein Mörder…

„Warum…“

„Hm?“, der Verbrecher sah auf und schaute sie mit seinen blauen Augen fragend an.

„Warum das alles…“

„Was alles, drück dich bitte klarer aus, ich dachte das würde ein Mädchen aus gutem Hause eh so lernen.“

„…Naja…der Mord an meinen Butler, die Entführung, der Hass auf meinen Vater.“

Der Blick des Mannes veränderte sich schlagfertig in einen finsteren Blick, der allein so schon töten könnte…

„Dein Butler nervte, er war im Weg, die Entführung eben wegen diesem Hass und was diesen Hass angeht…“, er zog ein Messer und hielt es ihr an den Hals, „wage es nicht noch einmal danach zu fragen.“

Emily atmete schneller, ihre Angst stieg, was der blonde bemerkte und das Messer wieder sicher im Gürtel verstaute und den Blickkontakt brach.

„Wer sind sie…“, fragte sie nur noch wispernd.

Der Mann schaute kurz auf, drehte sich dann um und schaltete das Radio ein. Die Nachrichten fingen gerade an und die erste Meldung….Betraf sie?

„The invincible murderer“, wie wir ihm alle diesen Spitznamen geben und sicherlich auch schon fürchten, hat wieder zugeschlagen.

Im Wald der besten und hochbegabtesten Eliteschule New Yorks wurde ein Butler der Rhone Familie erstochen aufgefunden, ein Messer hatte dem Opfer wohl den Gar ausgemacht. Und es war scheinbar ein gespitztes Alltagsmesser, also wieder mal gut überlegt…Allerdings schien das nicht der einzige Plan des Mörders gewesen zu sein, er hatte wohl auch die hübsche und berühmte Tochter der Rhonefamilie, Emily Rhone entführt und verlangt nun ein Lösegeld von einer Milliarde Dollar. Nicht, dass dieses Geld nicht verfügbar wäre, aber der Tag an dem dieses Geld übergeben werden soll ist erst in einem Monat.

Hoffen wir also, dass es Emily gut geht und gut gehen wird und leisten wir ihrem leidenden Vater Beistand in diesen schweren Zeiten…“

„Da hast du es.“

„Wie hast du ihnen die Nachricht übermittelt mit dem Lösegeld?“

„Einfach einen Zettel, neben dem toten Butler gelegt, ich wusste dass man ihn finden würde, schließlich hattest du bevor du in den Wald gegangen bist mit diesem Jungen gesprochen…Ich war mir sicher er würde sich Sorgen machen, wenn du nicht wieder kommen würdest.“

„Und bist du wirklich „the invincible murderer“?“

„Ja, aber ich finde den Namen albern.“

„DU hast so viele Menschen auf dem Gewissen? Oh mein Gott!!“

„REG, dich ab.“

Das Mädchen schwieg, Respekt hatte er ihr vermittelt…

„Dass ich viele Menschen getötet habe, heißt nicht, dass ich wahllos töte…“

„Aber du wirst mich töten!!! Ich weiß es!!“

„Woher?“

„Ich kenne dein Gesicht, ich könnte dich verraten, also muss ich zwangsläufig sterben!!!“

„…Du hast echt was im Kopf…“

Nach diesem Kommentar von seiner Seite schaute sie ihre gelockerten Fesseln an und dann seine Hände die knapp daneben auf ihrem Schoß ruhten.

„Ich bin also schon längst dazu verdammt zu sterben…“

„Nun…“

„Ich will aber nicht sterben…nicht so früh…ich hab doch noch nicht mal meinen Abiabschluss…Ich hatte noch nicht mal einen Freund…“

„…Noch…bist du nicht tot.“

„ABER BALD!!!“, kreischte sie und Tränen rannen ihr Gesicht herab, „UND SIE, SIE PLANEN MICH ZU TÖTEN UND WAGEN ES ZU SAGEN „NOCH BIST DU NICHT TOT“!!!“

Nach diesem verzweifelten Schrei bekam sie Angst, sie wusste sie würde sterben, aber er konnte ihr bis dahin noch sonst etwas antun…und nun hatte sie ihn so respektlos angeschrieen…

Sie kniff die Augen zusammen.

Doch statt erwarteten Schlägen spürte sie, wie eine Hand sanft ihre Wange berührte.

„Du bist ganz schön mutig. Bis jetzt hat es niemand gewagt mich anzuschreien, NACHDEM ich demjenigen die schrecklichsten Sachen angedroht habe…“

Emily öffnete verblüfft die Augen und starrte den Mann an, der sie gerade so sanft berührte.

Er lächelte, nicht kalt wie sonst…sondern er strahlte tatsächlich Wärme aus…eine leichte Wärme zwar, aber…eben eine Wärme.

Er näherte sich ihr, ihr Herz pochte wieder wild, ihre Wangen röteten sich, als seine Nasenspitze nur wenige Zentimeter entfernt von ihrer war.

Dann verfinsterte sich sein Blick und ihre Angst kehrte zurück.

„Und doch, scheinst du nur wie die anderen zu sein, oberflächlich und leicht manipulierbar…“, sagte er kalt und wandte sich ab, er stieg von ihrem Schoß und setzte sich wieder auf den Fahrersitz.

Was redete er da? Wie die anderen? Wen meinte er? Leicht manipulierbar? Oberflächlich?

Mit pochendem Herz und einigen Schweißtropfen auf der Stirn atmete die braunhaarige tief ein und aus.

Sie starrte auf das Handschuhfach, das war grade so schön auf Augenhöhe, da sie in ihrem Sitz ein wenig nach unten gerutscht war.

Der Motor startete, scheinbar wollte Mister Unbesiegbar nun weiter fahren…

Immer noch auf 180 schloss das Mädchen seine Augen und versuchte sich zu beruhigen.

Doch wie konnte man ruhig bleiben, wenn dieser Mörder in der Nähe war. Wie konnte man ruhig bleiben, wenn man wusste, dass man früher oder später stirbt. Wie konnte man ruhig bleiben, wenn der eigene Vater vielleicht bald verzweifelt sein eigenes Grab schaufelte?

Und wie konnte man ruhig bleiben, wenn man vom Anblick dieser tiefblauen Augen, die immer noch genauso eisig waren und dann doch so faszinierend, das alles vergessen hatte?

Sie öffnete wieder die Augen, starrte auf die Autobahn, rutschte in ihrem Sitz auf normale Sichthöhe und betrachtete vorbeifahrende Autos.

Plötzlich vernahm sie wieder seine Stimme, er fragte sie ob sie etwas lesen wollte.

Sie schüttelte den Kopf. Lesen? Wie konnte man Lesen, wenn einem so vieles im Kopf rumschwirrte…was dachte sich dieser furchtbare Mensch eigentlich?

Wenigstens taten ihre Handgelenke nun nicht mehr so weh…
 

Emily, die nun so tief in ihren Sitz gerutscht war, dass sie nur noch annähernd die Autos sehen konnte, oder die Umgebung, betrachtete den Himmel der sich langsam dunkel verfärbte und ihr einen winzigen Angststoß mehr versetzte... Es war soweit es wurde dunkel...Die Dunkelheit gab allen Schutz...doch leider auch dem Mörder neben ihr. Nun konnte er ein wenig mehr unbeobachtet durch die Gegend fahren und wer weiß? Vielleicht hielt er an irgendeinem heruntergekommenen Holzhüttchen und UND!

"Setz dich grade hin, hast du keine Manieren gelernt bei deinem Vater?", sagte der wunderschön grausame Fahrer mit kalter, herzloser und genervter Stimme.

"Manieren sollten SIE lernen, SO mit einer Lady umzugehen!", fauchte sie zurück und bereute es im nächsten Moment sofort wieder.

"Dann sollte mir die Lady auch mal zeigen, dass sie eine ist, ihre freche Klappe halten und sich ordentlich hinsetzen. Mir geht es nicht ums Geld, Madame, ich könnte sie JEDERZEIT umbringen. Und wenn es eine Art von Mädchen gibt, die ich hasse, sind es stinkreiche Zicken, die behaupten eine Lady zu sein und in Wahrheit verwöhnte Gören sind."

Emily verstummte bei diesen Worten, setzte sich aufrecht und grade hin und starrte mit zusammen gekniffenen Lippen auf die Fahrbahn, ihr fiel auf, dass sie gerade von der Autobahn abbogen. Wo waren sie?

Es sah aus, nach irgendeiner Großstadt. Warum hatte sie nicht auf die Schilder geachtet, wenn sie nicht wusste, wo sie sich befand, wie sollte sie dann, mit Glück, Kontakt zur Polizei aufnehmen und berichten wo sie war?

"Verdammt die Welt ist grausam...", murmelte sie leise.

"Da hast du ausnahmsweise mal Recht.", stimmte ihr der gutaussehende Mörder zu und sofort verkrampfte sie sich wieder.

Kurz vor dem Ortsschild und in vollkommener Dunkeltheit hielt der Fahrer plötzlich an einem kleinen Parkplatz an und suchte etwas aus seiner Tasche.

"Tut mir Leid, Lady, aber ich muss ihnen die Augen verbinden, wir wollen doch nicht, dass sie auf irgendwelche wahnsinnigen Ideen kommen, nicht?"

Er legte eine Augenmaske, die nicht weiter auffiel und so aussah als würde die Beifahrerin nur ein Nickerchen machen, auf Emilys Augen und befahl ihr, sie nicht abzunehmen. Sonst drohte ihr natürlich, wie sollte es denn anders sein...der Tod.

Verängstigt, nun da sie auch ihrer Sehfähigkeit abhanden gekommen war lehnte sich Emily zurück in den Sitz um wenigstens etwas spüren zu können, an das sie sich festhalten konnte.

Es kam ihr vor wie quälende Stunden, sie nahm zwar den Autolärm draußen wahr und zum Teil die Straßenlichter und natürlich auch die Worte des Fahrers, wie: "Fühlst du dich wohl?", "Schläfst du?" oder "Hast du Hunger?" auf, auf die sie aber allesamt eine Antwort verschwieg, aus Angst, einfach den Mund zu öffnen.

"Wir sind da...", war das letzte, was der Mörder von sich gab, bis sie spürte, wie sie aus dem Auto gezogen wurde und getragen wurde, scheinbar ein paar Treppenstufen empor.

Als er mit ihr auf dem Arm anhielt, hörte sie kurz ein Schloss knacken und er setzte sich wieder in Bewegung. Also waren sie nun in einer Wohnung...wo auch immer...

Sie spürte, wie er sie auf einem Stuhl absetzte und die Tür schloss. Dann hörte sie, wie er näher kam und letztlich nahm er ihr die Augenmaske ab.

"Dein neues Zuhause für ein paar Wochen...", sagte er knapp und verstaute die Maske in einer Schublade.

Emily brauchte eine Zeit lang um sich an die Helligkeit des Zimmerlichts zu gewöhnen, die zwar eigentlich normal war, aber eben doch ungewohnt bei so langem Augenlidbetrachten.

"Lebst du hier normalerweise auch?", platzte es aus hier heraus, ohne, dass sie nachgedacht hatte.

Doch dieses Mal kam keine boshafte Antwort.

"Ja. Das ist mein Zuhause, sozusagen."

Ermutigt durch die Antwort, fragte sie weiter: " Fällt es dann nicht auf, wenn ich hier bin?"

"Nein. Hier interessiert sich keiner für den anderen. Doch trag die falschen Sachen und du wirst abgeknallt. Also solltest DU dich hier ganz sicher nicht raus wagen. Ich bin hier bekannt...gefürchtet sogar...ich bin zum Teil auch derjenige, der die Leute abknallt...für eine Gegenleistung versteht sich."

"Oh...", plötzlich war ihr doch die Lust am Gespräch vergangen.

"Wie dem auch sei, fühl dich erstmal wohl. Ich quäle Frauen eigentlich ungern...wenn ich sie mag."

"Hast du jemals eine Frau gemocht?"

"Ja...Sie wurde umgebracht."

"Oh..."

"Von mir."

"Oh...."

"Hat mich betrogen..."

"Ohh...."

"Bist du immer so gesprächig?"

"Nunja...man trifft nicht jeden Tag einen Mörder."

Ein Lächeln huschte über die kalten Gesichtszüge des Mannes mit den blauen Augen.

"Du bist ihr ähnlich, sie hatte auch so ein großes Mundwerk."

"Schlecht...für mich?"

"Kommt drauf an...ob ich gut drauf bin oder nicht."

"Und jetzt bist du gut drauf?"

"Ja...sehr gut sogar."

"Ich will dich nicht erleben, wenn du schlecht drauf bist."

"Das rate ich dir auch nicht, also mach keine Dummheiten..."

"Kann ich duschen?"

"Ja, aber mit Handschellen."

"WAS?!"

"Zieh dich auf dem Klo um, da ist kein Fluchtort, wickel dir ein Handtuch um, komm raus geh in die Dusche und ich binde dich an und verlasse den Raum."

"Oh...klingt durchdacht ... und krank."

"Kränker wäre es , wenn ich darauf bestehen würde dabei zu sein, wenn du duschst, nicht?"

"..."

"Deine Angst vor mir scheint sich gelegt zu haben."

"Das sieht nur so aus..."

Doch ganz unrecht hatte er nicht. Emily war der Ansicht, dass die Wohnung am meisten über einen Menschen aussagen würde und diese Wohnung hier war, trotz der heruntergekommenen Tür sehr schön und stilvoll eingerichtet. Vermutlich war die Tür das einzige, was er nicht verändern durfte...

Doch der Rest der Wohnung war wirklich unglaublich, dass der Mann arm sein sollte und deshalb die Entführung plante, war also wirklich keinesfalls der Fall. Emily war klar, wenn die Horrorwochen vorbei waren, würde sie sterben. Warum also nicht jetzt fliehen?

"Warum sollte mich ihre Drohung mich zu töten eigentlich davon abhalten zu fliehen? Sie wollen mich doch sowieso töten...!!!"

"Erstens, weil ich entscheiden kann, ob du einen schmerzvollen langen Tod erleidest oder einen kurzen ohne Schmerzen und zweitens, weil du doch sicherlich nochmal deinen Vater wieder sehen willst...oder etwa nicht?"

Emily überlegte, wiedermal verängstigt nach Worten ringend...Ja...diese Argumente waren in der Tat überzeugend...

"Sie haben Recht...", gab sie sich letztlich geschlagen und schaute aus dem Fenster, das nur eine dunkle heruntergekommene Landschaft zeigte.

Zu fliehen von hier, wäre vermutlich eh absolut unmöglich...
 

{Criminal Lovestory Take 2-Autofahrt Ende}
 

"Super habt ihr das gemacht!!! Einfach Großartig!!!", rief der Regisseur vollkommen begeistert.

"Wie macht ihr das nur? Eure Mimik sitzt, der Text sitzt, die Bewegungen!! Ihr seid so talentiert!!! Wer hätte das gedacht?"

Peinlich berührt starrte Kyoko Kuun an, der nur leicht lächelte und abwinkte.

"Herr Regisseur loben sie uns nicht zu früh...die wichtigsten Szenen stehen uns noch bevor.", sagte sie und trottete mit langen braunen lockigen Haaren an ihrem Schauspielpartner vorbei um sich um zu ziehen.

"Da gebe ich ihr Recht. Ich bin zwar auch sehr geehrt über das Lob, aber diese Szenen waren noch gar nichts...", erwiderte er ebenfalls.

"Nun gut, nun gut! Aber ihr müsst zugeben, dass ihr perfekt spielen könnt. Auch wenn es nicht die schwierigsten Szenen waren, leicht waren sie ebenfalls nicht...Ich muss euch echt loben...Mogami-san! Ich werde ihrem Chef davon berichten! Er wird sich freuen!", rief der Regisseur vergnügt und trottete zum Buffet, das jedes Mal für alle Crewmitglieder bereit gestellt wurde.

Kuun lächelte knapp und überlegte sich, ob er sich eine Menge Fragen anhören musste, wenn er zurück nach Japan kam. Sicherlich. Rory war fast so neugierig wie Yashiro. Oh Gott...Yashiro...Na DER wird SICHERLICH eine Menge Fragen stellen...

Der Blonde seufzte kurz in Gedanken und begab sich ebenfalls in die Umkleide um sich um zu ziehen.
 

{Daheim}
 

"Oh man...das war ein langer Tag...", sagte Kyoko knapp und stützte beide Arme auf den Esstisch, als sie Zuhause ankam.

"Ja...ich hoffe die nächsten Tage werden etwas kürzer...das Autofahren hat richtig schläfrig gemacht...", erwiderte Kuun und setzte sich neben Kyoko um es ihr dann gleich zu tun.

Parallel seufzten sie dann auch und lachten kurz auf.

"Oh nein!", schrie Kyoko entsetzt.

"Was?"

"Ich hab vergessen zu essen!"

"Ich auch."

"Das darf doch nicht wahr sein!!"

"Tja, so ist das eben, wenn man vor lauter Arbeit seine Bedürfnisse vergisst."

"Hmpf..."

"Mach dir keine Sorgen, ich hab noch die Hamburger...Ich kann sie warm machen?"

"Oh ja!!!"

"Okay...Moment."

Kuun stand auf, durchkramte seine Tasche, nahm die zwei Hamburger und schob sie in den Ofen um sie aufzuwärmen.

"Gott sei Dank...Nun fühl ich mich nicht mehr schuldig, wenn ich Tsuruga-san mal wieder eine Strafpredigt über sein Essverhalten halten muss..."

Der Blonde lachte.

"Ich glaub, er wird so nett sein und dir die Predigt ersparen."

"Meinst du?"

"Ja...hey du duzt mich wieder?"

"Kann dir ja nicht ewig sauer sein...nicht nach einem Dreh..."

"Macht es dir so viel Spaß?"

"Ja...irgendwie schon."

"Das freut mich wirklich..."

"Hast du das nicht schon mal gesagt?"

"Kann sein..."

"Sind die Hamburger fertig?"

"Ich schau mal..."

"Okay..."

"Ja sie sind fertig."

"Irgendwie haben die hier King-Size."

"Naja...ich habe mal einen Stein gesehen, der war größer..."

"Ich auch! Hamburgersteine...hach zu Schade, dass man sie nicht essen konnte..."

"Wäre ein wenig unangenehm für deine Zähne geworden.."

"Und für Koons..."

"Haben Feen Zähne?"

"Natürlich!"

"Und Flügel?"

"Ja!"

"Können sie damit fliegen?"

"Wenn sie nicht zerreißen, dann ja!"

"Na lass uns hoffen, dass uns auch Flügel wachsen und sie nicht reißen..."

"Wir sind doch keine Feen."

"Warst du nicht die Feenprinzessin?"

"Ich bin nicht Koons Schwester..."

"Aber vielleicht seine Braut..."

"...Ach ich wünschte...ich wünschte wirklich ich hätte mich eher in Koon verliebt als diesen Möchtegern Prinzen..."

Kuun, der grade aß, verschluckte sich böse...

"Alles okay?", fragte Kyoko besorgt.

"Ja...*hust* alles in Ordnung..."
 

{Kapitel 9 - Ende}



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-09-02T19:26:09+00:00 02.09.2009 21:26
hey i hab deine story gestern gelesen und ich konnt nicht aufhören deshalb hab ich gleich alles gelesen und jetzt bin ich traurig weil keine neuen kapitel da sind und ich hoffe du schreibst schnell weiter ^__^

liebe grüse Sia-chan
Von:  Joyo
2009-08-23T18:02:36+00:00 23.08.2009 20:02
sry bin ausversehen auf Kommentar löschen gekommen ... oo°

von: kleinYugi5000 21.01.2009 20:14
mal wieder ein tolle kappi...schön das du weiter gemacht hast^^
schreib schnell weida


deine Soph-chan

PS: ist der möchtegern Prinz Sho?
Von: abgemeldet
2009-08-11T23:45:02+00:00 12.08.2009 01:45
oh mein gott die storyline ist einfach genial O_O
und vor allem endlich mal eine richtig kreative idee!
es macht richtig spaß zu lesen (: vor allem die gefühle von ren/kuun sind gut dargestellt. auch wenn kyoko etwas zu extrovertiert ist.. aber so passt sie einfach besser in deine story und es macht vor allem spaß den dialogen zu folgen^^

bitte raff dich nochmal auf und schreib weiter (:
Von: abgemeldet
2009-01-09T23:08:00+00:00 10.01.2009 00:08
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Es geht tatsächlich weiter. *superbreites Grinsen im Gesicht*

Ich fand das Kapitel toll. ^^ Schön lang, witzig - und am Ende Kyokos indirektes Geständnis. Wenn die wüsste, wer ihr da gegenüber sitzt. lol

Und langsam verdichten sich für Kyoko die Hinweise - ich frag mich, wie sie reagieren wird, wenn sie feststellt, dass alle 3 eine einzige Person sind...
Allerdings werde ich mich bis dahin wohl noch ein wenig gedulden müssen. *seufz* <- *die Ungeduld in Person ist*

Also, ich hoffe das nächste Kapitel kommt bald (nicht, dass ich drängen möchte... ;->), mls,
Hybie
Von:  Sorcha_Nyx
2009-01-09T16:56:01+00:00 09.01.2009 17:56
ich habe mich tierisch gefreut als ich die nachricht gelesen habe dass du ein neues kapitel hochgeladen hast! *sich immernoch tierisch freut* ich fand das kapitel richtig klasse!!! vor allem fand ich aber gut dass du immernoch -nach soooo langer zeit- den draht nicht verloren hast und genauso schön schreibst wie "damals"! =) also weiter so (am besten ganz ganz schnell^^)! LG! Ren
Von:  Kuon-kun
2009-01-09T16:47:42+00:00 09.01.2009 17:47
Nach deinem lieben Kommi konnte ich gar nicht anders, als mich gleich auch an dein neues Kapitel zu setzen. ^^

"JUHUUU!" erstmal ;D
Ich hatte schon befürchtet, meine Versuche dich zum Schreiben zu überreden, seien vollkommen sinnlos und sorgen nachher nur dafür, dass ich dir auf die Nerven gehe etc... ^^° Aber jetzt habe ich ja Gott sei dank den Gegenbeweis. Und dein Kapitel ist auch wirklich gut geworden, ich finds klasse! DIe Zwei miteinander sind auch einfach süß. Hehe und na sicher weißt du längst wo mein Lieblingsteil ist, ich sag nur *hust* =D

Und jetzt habe Ich wiederrum meinen Ansporn ein neues Kapi zu schreiben ;) Ich wette wir sind die Blockade bald endgütig los! *freu*^^
Von: abgemeldet
2009-01-08T23:09:03+00:00 09.01.2009 00:09
Mach bitte ganz schnell weiter...*strafenddichanschau*
Ich finde dieses Kap wirklich super gelungen und will jetzt mehr.
Schick mir bitte wieda eine ENS.
Ich bin schon total gespannt.
Mach weiter so....*dichliebanlächel*
Bis dieTage.
Gruß Angel ^-^
Von:  Keke
2009-01-08T21:27:00+00:00 08.01.2009 22:27
Geil, einfach nur geil. Zum glück hab ich dich net in ruhe gelassen mit dem Chap schreiben.
Der Film dreh is soooo spannend *.* man möchte gar nicht aufhören und maaan ich möchte nun auch nen Hamburger.
Aber das wichtiegste, neben dem das DU SOLLST WEITER SCHREIBEN, ist das du immer besser geworden bist, ich bin stolz auf dich*ihrer Kyoko den Daumen hoch hält*
lg -Keke-
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-01-08T19:30:11+00:00 08.01.2009 20:30
deine Kaps sind einfach nur genial^^
du hast super Ideen und selbst der Film den du einbaust, ist richtig toll...*grins*,...man könnte fast meinen du bist Drehduchautorin ^_^
aber den Fortschritt den Ren/Kuun bei Kyoko macht ist deutlich zu entnehmen^^, als Ren/Kuun Kyoko einen Kuss auf die Wange gegeben hat, musste ich selbst übers ganze grinsen^^
mach bitte weiter so und lass uns dieses mal bitte nicht solange auf das nächste Kap warten *dich mahnend anschauen*
bis bald
Kyo-Hizu
Von:  DarkEye
2009-01-08T17:38:30+00:00 08.01.2009 18:38
das war ein sehr schönes kapitel..
dark


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