Zum Inhalt der Seite

Begnungen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Im Westen nichts neues?

Hallo da bin ich wieder. Sorry für die lange Wartephase, aber ich war beruflich sehr angespannt die letzte Zeit.
 

Erst einmal vielen lieben Dank an meine Kommi Schreiber Hotepneith, faustballtier, DarkEye und Carcajou.
 

@ Hotepneith:

Zu deiner Frage, es handelte sich bei diesem Dämon um einen Selbstläufer, aber das hätte ich wohl in die Geschichte einbringen müssen. Das werde ich versuchen in Zukunft zu berücksichtigen! Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast!!
 

@ faustballtier und DarkEye:

Schön euch wieder dabei gehabt zu haben, hatte euch schon vermisst *g*
 

@ Carcajou:

Ich habe mich gefreut dich auch in meiner Leserschaft begrüßen zu dürfen und hoffe das dir das neue Kapitel auch wieder zusagt.
 

So jetzt aber noch etwas allgemeins vorweg. Und zwar, leider kenn ich von Inuyasha nur die bisher in Deutschland ausgestrahlten Folgen, d. h. folgende Personen und Handlungen werden höchstwarscheinlich, mehr oder minder stark, vom Original abweichen. Ich hoffe aber ihr habt trotzdem Spaß an meiner Geschichte.
 

Lange Rede, kurzer Sinn, jetzt gehts los:
 


 

Kapitel 6
 

Im Westen nichts neues?
 

Derweil in Schloss Yutaka
 

Der Schlossherr stand wieder in seinem Arbeitszimmer und starrte besorgt aus seinem Fenster. Blitze zuckten über den Himmel und beleuchten für Sekundenbruchteile die sich im Sturm wiegenden alten Bäume. Blätter wurden von ihren Ästen gerissen und in die Höhe gewirbelt. Der am Tag zuvor noch friedlich daliegende See, hatte sich in ein tosendes Ungetüm verwandelt, dessen Wellen schwer gegen das kleine Teehaus schlugen und dieses sogar leicht erzittern ließen. Aber all das nahm der Hundefürst gar nicht wahr, wie man an seinem verschleierten Blick unschwer erkennen konnte.

Er war gerade mit der Lagebesprechung fertig gewesen, als man ihm berichtet hatte, dass man seine Tochter Chiyo nirgends finden konnte und auch ihre Trainingskleidung sowie ihr Schwert fehlten. Der Dämonfürst folgerte daraus, dass sie irgendwie von der Sache mit dem Sohn des angeblichen Herrn aller Hunde, erfahren haben musste und sich nun auf eigene Faust auf die Suche nach selbigen gemacht hatte. Das konnte ja nicht gut enden, Chiyo war zwar stark, stärker als die meisten anderen weiblichen Dämonen die er kannte, aber mit Sesshoumaru konnte sie es wohl trotzdem nicht aufnehmen. Seine Kraft und Brutalität waren weit bis über deren Landesgrenzen hinaus bekannt.
 

Seufzend und voller Sorge um das Leben seiner Tochter wendete er sich vom Fenster ab und ließ sich in seinem Sessel fallen. Würde sie ihn wirklich finden und ihn herausfordern, würde er keine Gnade kennen und sie vernichten. Hätte ihn jemand in diesem Moment sehen können, hätte er wohl das wahre Alter des Fürsten erahnen können, denn all diese Jahrhunderte spiegelten sich jetzt in seinem besorgten Gesicht wieder. Es nützte alles nichts, sie bei diesem Unwetter zu finden wäre schier unmöglich, ihre Spuren waren schon lange vom Regen verschluckt worden. Er musste jetzt die Schritte angehen, die er in Bezug auf die Aussage des Menschenmädchens, mit seinen Beratern beschlossen hatte. Als erstes würden sie einen Boten zum Herrn der westlichen Länder schicken, mit der Bitte um ein Treffen um die jüngsten Vorfälle zu besprechen. Desweiteren, müsste seine Armee einsatzbereit gemacht werden, falls es doch zum äußersten kommen sollte.
 

Er und seine Berater waren sich zwar einig darüber, dass wahrscheinlich eher ein anderer, als der Herr der westlichen Länder, hinter den Angriffen steckte und es ihm einfach nur in die Schuhe schieben wollte, aber hundertprozentig konnte man das nicht sagen. Seine Hand strich über das abgegriffene Leder seines Sessels, langsam sollte er sich wohl doch mit dem Boten beschäftigen, immerhin kniete der schon seit einer Weile vor seiner Tür. Mit einer Behändigkeit, die sein Alter Lügen strafte, erhob er sich und trat an seinen Schreibtisch, besorgt betrachtete er das sorgfältig versiegelte Schriftstück vor ihm. In ihm war das Schreiben an den Herrn der westlichen Gebiete, es erklärte die hier aufgetretene Situation. Selbst das verschwinden seiner Tochter war darin aufgeführt und die mit ihrem Verschwinden zusammenhängende Vermutung. Zum Schluss wurde um ein Treffen an einem neutralen Ort gebeten.
 

Geistesabwesend trommelt Lord Yutaka mit seinen Klauen auf dem hart gewordenen roten Siegelwachs. Dieses Pergament sollte einen Krieg zwischen den beiden großen Häusern vermeiden und vielleicht konnte es sogar das Leben seiner Tochter retten. Würde der selbsternannte Herr aller Hunde seine Tochter früher finden, als diese Sesshoumaru, könnte die kleine Chance bestehen, dass er sie, des Friedens Willen, am Leben ließ. Er stieß einen leisen Seufzer aus und drehte sich zum Fenster, der Sturm hatte noch immer nicht seinen Höhepunkt erreicht, aber diese Nachricht konnte nicht warten. Masao würde sofort aufbrechen müssen, der Orkan da draußen wäre zwar unangenehm für ihn, aber er war ein Dämon und dazu noch der treueste Gefolgsmann des Lords, dieser Sturm würde ihn nicht aufhalten! Der Lord rief leise einen Befehl und die Tür am Ende des Raumes wurde sachte aufgeschoben. Davor kniete ein reisefertiger Samurai, er hielt den Blick höflich gesenkt. „Masao, tritt ein, dann können wir diese Höflichkeitsfloskel auch gut sein lassen. Heute brauche ich einen guten Freund, nicht nur einen getreuen Gefolgsmann“.
 

Im Schloss des Herrn der westlichen Länder
 

Ein leichter Wind ließ die weißen Vorhänge des Gästezimmers im Schloß Inu Taishou hin und her wehen und sanfte Sonnenstrahlen ließen Schatten über die weiche Bettdecke des großen Holzbettes tanzen. Tief in den Kissen konnte man eine junge Frau mit langem rotem Haar ausmachen, die langsam und gleichmäßig atmete. Völlig entspannt hat sie sich in die Laken gekuschelt, sie nahm nicht einmal die, in einen fürstlichen Kimono gekleidete Dämonin wahr, die in den Schatten des Zimmers verweilte und die junge Dämonin stirnrunzelnd betrachtete. In einer fließenden Bewegung trat diese näher ans Bett, eine Strähne ihres silberweißen Haares fiel ihr in die Stirn und geistesabwesend strich sie sie wieder hinter ihr Ohr. Sie wusste nicht so recht ob ihr das gefallen sollte, das ihr einziger Sohn sich ausgerechnet die Tochter des Erzfeindes ihrer Familie ausgesucht hatte um mit ihr….. Was auch immer! Soweit wollte sie gar nicht denken! Noch eine Weile wachte die Fürstin über den Schlaf der jungen Dämonin, bevor sie das Zimmer wieder genauso leise verließ wie sie es betreten hatte.
 

Elegant schritt sie über den Gang und nicht ein Tritt von ihr ging fehl, so dass man ein Geräusch hätte wahrnehmen können. Ihr Weg führte sie in die Große Halle, ihr Gatte hatte dort einen Boten des Lord Yutaka empfangen. Natürlich hatten Frauen bei einer solchen Unterredung nicht anwesend zu sein, allerhöchstens um einen Tee zu servieren, aber soviel Gastfreundschaft würde man dem Boten seines Feindes nicht gewähren. Also hatte sie sich dezent zurückgezogen und sich ihren jungen „Gast“ noch einmal näher betrachtet.

Dafür, dass sie so gut wie tot war als ihr Sohn sie vor zwei Tagen herbrachte, hatte sie sich erstaunlich schnell erholt, was auf eine gewisse Stärke Ihrerseits schließen ließ. Vielleicht könnte man sie als Kammerzofe oder in der Küche arbeiten lassen, denn als Geisel war sie mehr als wertvoll. So könnte man, der schon jahrhunderte andauernden Fehde der beiden Häuser einen Riegel vorschieben, den Lord Yutaka wäre ihnen fortan verpflichtet, wenn er nicht wollte das seine einzige Erbin hingerichtet würde. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen als sie ihren Weg in die Halle, zu ihrem Gatten, fortsetzte. Allerdings machten ihr die Gefühle die ihr Sohn für dieses Gör zu hegen schien Sorgen, vielleicht sollte sie ihn einfach ein Jahr früher als Geplant zu ihrem Cousin aufs Festland schicken? Aber das alles würde sie gleich mit Ihrem Gatten besprechen. Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck machte sie vor der Tür zur großen Halle halt.
 

Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie die Tür aufschob und mit hoch erhobenem Haupt den Saal betrat. Außer ihrem Gemahl und ihrem Sohn, der höflich vor seinem Vater kniete, war niemand anwesend. Selbstbewusst trat sie näher und ließ sich neben ihrem einzigen Kind auf die Knie sinken und wartet mit gesenktem Blick bis ihr Gemahl ihr zu verstehen geben würde, dass sie sich aufsetzen könnte. Stumm lauschte sie dem Gespräch das der Fürst und sein Sohn führten. Am Unterton in der Stimme ihres Sohnes konnte sie problemlos erkenne das dieser wütend war. Natürlich würde er es nicht wagen sich ungehörig zu benehmen, dafür hatte er eine zu gute Erziehung genossen.

Anscheinend ging es um die Botschaft die Lord Yutaka hatte überbringen lassen, in der er um ein Treffen an einem neutralen Ort bat um die jüngsten Ereignisse zu besprechen. Ihr Lord hatte sich natürlich dazu entschlossen dieser Bitte nachzugeben und den Boten mit einer Nachricht zurückgeschickt in der er Ort und Zeit des Treffens festlegte. Ihr Sohn hatte darum gebeten bei diesem Treffen zugegen sein zu dürfen, was ihr Gemahl strickt abgelehnt hatte. Nach ein paar Widerworten, seitens ihres Sohnes, erhob der Inu Taishou die Hand. Eine Geste die Sesshoumaru sofort verstummen ließ und mit einer weiteren Handbewegung entließ der Fürst seinen Sohn. Noch immer ziemlich verstimmt, aber ohne ein weiters Wort verließ der Hundeprinz, nach einer gebührenden Verbeugung, die große Halle.
 

Nun wandte der Hundefürst sich an seine Gemahlin: „Sitz bequem Amaya, wir haben viel zu besprechen.“ Der Taishou suchte den Blick seiner Gemahlin, ihre Augen, genauso kalt wie die seines Sohnes, erwiderten seinen Blick respektvoll, aber ohne Furcht. Nur wenige seiner Berater wagten es, ihn, den Herrn aller Hunde, so offen anzublicken. Er genoss es in seiner Gemahlin einen ebenbürtigen Partner zu haben. Ein fragender Ausdruck schlich sich auf ihr Gesicht, als er nicht gleich weiter sprach. Was ihn veranlasste ihren Blick noch eine Weile länger gefangen zu halten. Sie war eine wunderschöne Frau, hatte einen wachen Geist und einen Starken Charakter. Nur der Funke, der nach ihrer arrangierten Hochzeit, kurz aufflammte, war nun schon seit Jahrhunderten erloschen. Eigentlich schade, dachte der Hundefürst, den ansonsten waren sie beide ein gutes Team, denn auf ihren Rat legte er immer noch sehr viel Wert, da sie ein unheimlich gutes politisches Geschick besaß, auch wenn er sie niemals offiziell als seine Beraterin vorstellen würde.
 

Ein Kleiner Seufzer entfuhr ihm als er weiter sprach: „Ich vermute du weißt bereits um was es in der Botschaft ging?“ ein leichtes Nicken seiner Gefährtin ließ ihn fortfahren: „Der Bote hat Sesshoumarus Geschichte bestätigt, naja soweit er das eben konnte. Lord Yukata hat weiter um ein Treffen gebeten um die jüngsten Vorfälle zu besprechen und ich vermute du hast dir bereits Gedanken darüber gemacht wie wir verfahren sollten“ erwartungsvoll betrachtete er seine Gefährtin. Amaya strich ihren Kimono glatt, bevor sie ihrem Fürst wieder in die Augen sah und antwortete: „Ich denke wir können davon ausgehen das es kein Trick seinerseits ist, sonst hätte er seine Tochter eingeweiht und sie wäre niemals auf die Idee gekommen Sesshoumaru nachzujagen um ihn zur Strecke zu bringen. Allerdings ist das eine sehr glückliche Wendung, denn so können wir sie als Geisel hier behalten und haben somit alle Stricke in der Hand. Das würde Yukata zur Zusammenarbeit zwingen und wir könnten gemeinsam nach dem Schuldigen fahnden, ohne befürchten zu müssen, das er uns wichtige Informationen vorenthält.“
 

Sie machte eine kurze Pause und betrachte das Gesicht ihres Gemahls genauer um dessen Reaktionen abzuwarten, aber nachdem er ihr nichts erwiderte fuhr sie fort: „Allerdings sollten wir vorsorglich Sesshoumaru jetzt schon zu meinem Cousin schicken, er scheint ein Auge auf dieses Mädchen geworfen zu haben“ Nun löste sich der entspannte Gesichtsausdruck des Taishou in namenlose Verwirrung auf, ruckartig hob er den Kopf und blickte seine Gefährtin fragend an: „Wie kommst du denn darauf Amaya?“ ein helles Lachen erfüllte die Halle „Taishou, ihr seit ein wundervoller Herrscher, aber von zwischenmenschlichen Beziehungen versteht ihr nicht viel“ Verdutzt betrachtete der angesprochene seine Gefährtin, die sich königlich zu amüsieren schien.

„Habt ihr nicht bemerkt wie unser Sohn die letzten zwei Tage immer wieder heimlich um das Zimmer unseres Gastes herumschlich, wie er die Heiler ausfragte und vor allem, wie seine Augen leuchten wenn er von ihr spricht?“ Das immer verduztere Gesicht ihres Gefährten entlockte der Dämonin ein weiteres glockenhelles Lachen. Immer noch mit einem Lächeln im Gesicht fuhr sie fort: „Ich halte es für das Beste in auf das Festland zu schicken, nächstes Jahr hätte er sowieso seine Ausbildung bei meinem Cousin abschließen sollen. Ob er nun ein weinig früher abreist, oder nicht, macht keinen Unterschied und er so hätte er gar keine Zeit mehr über dieses Mädchen nachzudenken und genügend Abstand um diese Schwärmerei zu vergessen.“ Erwartungsvoll blickte sie wieder zu ihrem Gemahl.
 

Nicht weit entfernt:
 

Wutentbrannt stapfte Sesshoumaru durch die Gänge des Schlosses. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit riss er Bilder von den Wänden, zerschlug sorgfältig arrangierte Blumengestecke

oder zerfetzte das dünne Papier mit denen die Schiebetüren bespannt waren. Diener die dem Fürstensohn begegneten, flüchteten schlagartig in die entgegen gesetzte Richtung.

Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Sesshoumaru konnte es nicht fassen das sein Vater ihn immer noch wie einen Welpen behandelte und ihm nicht gestattete an der Unterredung mit Chiyos Vater teilzunehmen. Immerhin war er es gewesen der dem Drachen die einzigen Informationen bezüglich dieser Sachen entlockt hatte, bevor er ihn eigenhändig ins Nichts beförderte. Zugegeben Chiyo war nicht ganz unbeteiligt an der Sache gewesen, aber das musste man ja nicht all zu laut erwähnen. Immer noch sehr verstimmt führte ihn seine Zerstörungswut bis in den südlichen Trakt des Gebäudes, den Frauenflügel. Erstaunt, dass seine Füße ihn unbewusst bis hier her geführt hatten, blieb er stehen und lehnte sich an die hölzerne Wand. Er betrachte die schlichte Schiebetür ihm gegenüber, er konnte ruhige Atemgeräusche dahinter ausmachen. Chiyo! Also schlief sie noch immer. Verstohlen sah er sich nach allen Seiten um, bevor er lautlos das Gästezimmer betrat.
 

Würde seine Mutter oder eine ihrer Dienerin in hier erwischen, hätte er mit einem gehörigen Tadel zu rechnen! Aber dieser Gedanke wurde augenblicklich zweitranig als er die schlafende junge Frau vor sich musterte. Sie sah immer noch ein wenig erschöpft aus und ihr rotes Haar stand wirr ab, aber das alles tat ihrer Schönheit nicht den geringsten Abbruch. Vorsichtig, bemüht sie nicht zu wecken, ließ Sesshoumaru sich neben der schlafenden nieder. Mit sanften Berührungen fuhr er mit den Fingern die Konturen ihrer zartrosa Lippen nach, ein wohliger Schauer durchfuhr ihn, von den Fingerspitzen bis in die letzte Zelle seines Körpers. Genüsslich schloss er die Augen, und ließ seine Finger weiter über Chiyos Lippen wandern, diesen Moment wollte er bis zum letzten auskosten! Er nahm jeden Eindruck begierig auf, jede noch so kleine Unebenheit ihres perfekt geformten Mundes, jeden Atemzug der ihm eine Gänsehaut über den Rücken jagte, die kleinste Regung ihrerseits war für ihn der reinste Genuss! Erst als er eine Veränderung ihrer Atemfrequenz wahrnahm hielt er inne und öffnete die Augen.

Sein Blick wurde aus zwei tiefblauen Augen erwidert. Hastig wollte er die Hand von Ihren Lippen nehmen, aber so weit kam er nicht mehr.
 

Verwundert beobachtete er, wie Chiyo ihre Augen schloss und sanft seine Fingerspitzen küsste. Eine nie gekannte Wärme stieg in ihm auf. Zärtlich nahm er die Finger von ihren Lippen und erstickte Chiyos darauf folgenden Protest mit einem Kuss. Anfangs noch recht zögerlich wurden die Küsse der beiden immer inniger, bis Chiyo sich atemlos von ihm löste. Liebevoll strich sie ihm eine Strähne seines silbrigen Haares aus der Stirn und schmiegte sich noch enger an den Fürstensohn. Sie sog seinen Duft in sich auf, sie wollte ihn mit all ihren Sinnen spüren! Verträumt ließ sie ihre Finger durch das seidigweiche Schulterfell Sesshoumarus wandern und lauschte seinem Atem. Sie fühlte sich so wohl und geborgen wie schon lange nicht mehr in ihrem Leben. „Lass das bitte keinen Traum sein“ flüsterte sie leiste vor sich hin. Sesshoumaru der ähnlichen Gedanken nachhing, zog sie fester an sich, küsste ihren Scheitel und flüsterte ebenso leise: „Nein, kein Traum meine Liebste, kein Traum…..“
 


 

So das wars auch schon wieder, ich hoffe ihr hattet beim Lesen genaus viel Spaß wie ich beim Schreiben.
 

Ich bemühe mich auch euch nicht mehr so lange auf den nächsten Teil warten zu lassen.
 

Für Lob oder konstruktive Kritik bin, ich wie immer, gerne zu haben *g*.
 

Lg

Alana



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buffy12
2010-01-16T11:14:14+00:00 16.01.2010 12:14
bitte schreib weiter das kap is super freue mich schon auf
das nächste kap
es ist gerade so spannend
Von:  DarkEye
2007-05-16T20:32:40+00:00 16.05.2007 22:32
genial genial genial genial.....
dark
Von: abgemeldet
2007-05-15T13:44:47+00:00 15.05.2007 15:44
oh ist das süß!!!!!
aber die mutter ist ja voll fies, da kommt anscheinend noch ganz schön was zu auf die beiden, was?!
lg
Von:  Carcajou
2007-05-15T11:44:27+00:00 15.05.2007 13:44
Tja, da ist es wohl schon zu spät, diese "Schwärmerei" zu unterbinden*GG*
Ob da jemand noch rechtzeitig ins Zimmer platzt?
Sesshoumaru jetzt noch wegschicken zu wollen könnte schwierig werden, obwohl, wenn er sooo gut "ERzogen ist"...

Gott sei Dank ist Lord Yukata überlegter und ruhiger als seine Tochter und bittet ersteinmal um ein Treffen, bevor er die Schwerter zieht. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht:
Politisch wie Zwischenmenschlich/-dämonisch°^^°

Liebe Grüße, Carcajou
Von:  Hotepneith
2007-05-14T18:59:19+00:00 14.05.2007 20:59
Ups..das ist eine nette kleine Wendung!

Ein einziges Wort Kritik: "Taishou, Ihr seid ein wundervoller Herrscher, aber von "zwschenmenschlichen" Sachen..."
es geht da immerhin um Sesshoumaru und Chiyo? *g*
okay..zwischendämonischen...das Wort gibt es ja nicht...

bye

hotep


Zurück