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Über unseren Horizont

RobinxLucci
von

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Geisterstunde

„Frankie, siehst du diese kleine Bucht, etwas weiter entfernt vom Dorf? Dort werden wir wohl am besten ankern.“, sagte Nami zu den Cyborg und zeigte mit dem Finger grade aus.

Die beiden Strohhüter standen am Bug und ließen ihre Augen, wie ein Falke auf der Jagd, über das Meer schweifen.

Kaisersburg war nicht mehr weit entfernt, doch sehen konnte man durch diesen dichten Nebel kaum was. Nur

einige Umrisse von kleinen Schiffen drangen zu ihren Augen durch, aber mehr auch nicht.

Der Schiffkoch trat zu der Navigatorin und dem Zimmermann. Als er an seiner Zigarette zog glühte die Asche rot auf, es hatte die Ähnlichkeit von einem Irrlicht, das sich seinen Weg durch die dicken Nebelschwaden bahnte. Einsam aber dich nicht vergessen.

„Ich hoffe Robin geht es gut...“

>Ich könnte es nicht ertragen wenn sie wegen diesen Mistkerl streben würde.<

Nami ballte ihre Faust.

„Wir haben es einmal geschafft sie zu retten und wir werden es wieder schaffen!“
 

Als sie das Schiff sorgsam in die Bucht manieriert und geankert hatten, verließen sie mit schnellen Schritten das Schiff.

Leise knirschte der feuchte Kies unter ihren Füßen, vereinzelt krabbelten Krabben über diesen rauen Untergrund. Es war immer noch unahngenehmes Wetter: dichter Nebel, Wolkenbehangender Himmel und nasskalte Luft, die auf den Häuten der Strohhüter kribbelnde Gänseschauer erzeugten. Schlicht weg also eklig.

Die Navigatorin holte tief Luft und spannte ihre Schultern: „Leute, hört zu: jetzt ist äußerste Vorsicht angebracht! Hier lauern mit Sicherheit irgendwelche Marinesoldaten...demnach verhaltet euch ruhig.“, sagte sie und beäugte Ruffy kritisch.

Nur...der war nicht mehr da.

„Ruffy?“

„Hey Nami, da hinten!!“, rief Lysop und deutete auf seinen Cäpten der schon fast zum Rande des Dorfes gelaufen war.

Wild vor Entschlossenheit biss er rasend die Zähne zusammen und schrie:

„ROBIN WIR KOMMEN!!!“

Die Strohhüter seufzten schwer.

„Damit war die Unauffälligkeit dahin…“, sagte Sanji träge und drückte seinen Glimmstängel aus.

Aber Nami brüllte ihm hinterher: „Du Vollidiot!“

Schütze Lysop zuckte zusammen und legte einen Finger auf die Lippen:

„Sei du doch wenigstens Ruhig!“

„Hört auf zu zanken und kommt!“, warf Zorro ungeduldig ein, nervös fummelte er an seinen Schwertern, „Lauft! Dank diesen Jochgeier können wir einen Kampf sowieso nicht mehr vermeiden!“
 

Im Dorf angekommen schauten sie sich zuerst prüfend um. Eine unnatürliche Stille lag über diesen Ort, dem einzigen Wesen dem sie begegneten, war eine streunende Katze gewesen. Nur schwach leuchteten die Lichter aus den Fenstern der Fachwerkhäuser. Dann gingen sie langsam vor Anspannung, an den Häusern vorbei.

Nami erschauderte, für sie war es kein schöner Ort zum leben. Der starke Nebel ließ den Tag zur Nacht werden.

„Wir müssen doch zur Marinebasis, oder?“, fragte Chopper der sich in seine größte Gestalt verwandelt hatte.

„Eigentlich schon…aber das wäre irgendwie zu einfach, ich traue den Braten nicht.“

Sie wurde nachdenklich, nach einer kurzen Überlegung kam sie zu einem Entschluss:

„Trennen wir uns! Eine Gruppe begibt sich zur Marine und die andere untersucht das Dorf, alles klar?“

Und so taten sie es, mit Feuereifer liefen Zorro, Sanji, Frankie und Chopper zur Basis.

Ruffy, Nami und Lysop gingen weiter durch die Häuserreihen.
 

Es war schon einige Zeit seit ihrer Trennung vergangen, aber immer noch suchten sie nach einem Zeichen von Robin. Ein kalter

Wind war in zwischen aufgekommen und besprühte die drei mit eisigen Nieselregen. Lysop hatte auch schon seine Hände auf seine Oberarme gelegt, um sich wenigstens etwas zu wärmen.

„Man ich frag mich wer es hier auf die Dauer aushält...“, sagte er in die Stille hinein.

Doch Nami zuckte nur abwesend mit den Schultern, es gab wichtigeres zu bedenken. Jetzt war wieder nur das Geräusch der stapfenden Füße zu hören. Die Sandalen des Cäptens waren schon ganz verdreckt, denn in den Nebenstraßen von diesem Nest gab es noch nicht mal gepflasterteWege. Deshalb fluchte Nami auch nachdem sie das x-te mal in eine der wasserreichen Pfützen getreten ist.

„Reg dich nicht auf da hinten ist doch wieder eine richtige Straße.“, besänftigte Lysop sie.

Nami aber hatte ihren Blick starr in zurück in die Gasse geworfen. Ihr Körper zitterte leicht, aber wie es aussah nicht wegen der Kälte.

„Hey Nami was hast du?“, fragte Ruffy.

„Habt ihr nicht eben auch diese Laterne gesehen?! Es sah so aus als ob sie in der Luft geschwebt hat!“

„Wow echt?! Vielleicht ist es ja ein Gespenst!“

Lysop zuckte zusammen und schweifte mit seinen Augen panisch die Gasse ab.

„Mal den Teufel nicht an die Wand Ruffy!!“

„Ach wahrscheinlich hab ich mir das nur eingebildet, also lasst uns schnell weiter gehen!“, sprudelte es aus Nami heraus, sie hatte urplötzlich das Bedürfnis ganz weit weg zu rennen.

„Ja genau - komm Ruffy!“

Lysop zerrte an seinem Hemd um ihn zum Gehen zu bewegen.

„Du Starrkopf! Denk an Robin verdammt!!“

Das holte den Gummimann wieder in die Realität zurück: eifrig lief er auf die Hautstraße und die anderen beiden folgten ihm.

Nami aber übertrieb es etwas: sie rutschte auf der glatten Straße aus und landete direkt vor Dr. Sheeps Praxis.

„Alles klar?“

Lysop ging zu der Navigatorin und half ihr auf.

„Ah Danke...blöde Straße...“

Während sie versuchte sich den Schlamm von ihren Sachen zu wischen, schaute Lysop in das Fenster der Arztpraxis.

Sein Herz schlug in bis zum Adamsapfel, unsanft zog er Nami von dem Fenster weg. Diese protestierte:

„Was soll das??“

Der Schützte antwortete nur mit einen stillen Kopfnicken zum Fenster. Aber in seinem Gesicht war seine Aufregung abzulesen.

„Spucks schon aus Lysop!“

Er machte darauf hin wieder Andeutungen Richtung Fenster. Als Nami wieder aber nicht verstand beugte er sich zu ihr rüber und wollte zum sprechen ansetzten. Just in diesen Moment aber drückte Ruffy sein Gesicht an die Scheibe und rief aus:

„Hey da ist Robin!“

Lysop fluchte in Gedanken. Sie waren viel zu aufällig.
 

Lucci fing an zu bibbern, dennoch lief er immer schneller den kleinen Pfad zwischen den Tannen entlang. Ein eiskalter Wind machte sich auf und brachte hier, auf den schmalen wegen des Nebelgebirges, Schnee mit sich. Doch er lief hartnäckig weiter, zum ersten mal in seinen Leben hatte er ein Ziel vor Augen, für das er wirklich bereit war jedes Opfer zu bringen. In dieser ganzen Zeit, indem er den das Gebirge betreten hatte, dachte er an Robin und wie es ihr wohl ginge. Er verfluchte sich selbst dafür, aber Lucci konnte nicht anders…

Im Lauf bemerkte er nicht den großen Felsen vor ihm und rannte hart gegen ihn.

„AHH!!“

Heißes Blut lief über seinen kalten Kopf. Zähneknirschend setzte er einen Sturmkick gegen den Brocken.

Erst war es still, noch nicht einmal das Geräusch von zertrümmernden Steinen war zu hören, binnen in Sekunden aber ertönte ein ohrenbetäubendes Brüllen und der „Stein“ regte sich.

Lucci wirbelte erschrocken herum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-07-03T10:53:15+00:00 03.07.2007 12:53
WOW!
RobinxLucci ffs sind anscheinend sehr gut^^
Machste Super!
WETER!!!
WILL MEHR^^
Geiles kappi aber zu kurz^^ viel zu kurz^^ das kannst du mir doch nicht antuhen^^
Von:  Beloved
2007-06-10T16:05:13+00:00 10.06.2007 18:05
sehr interessant und kurz! Will mehr!!!!
Von:  Evaleska
2007-06-02T19:07:03+00:00 02.06.2007 21:07
Zu kurz, viel zu kurz! Es macht so viel Laune die Story zu lesen und dann sind die ansonsten super Kapitel immer so kurz!
Und hör endlich auf genau dann Schluss zu machen, wenns spannend wird.
Also, weiterschreiben aber dalli.
^^
Von:  Yatonii-
2007-06-01T14:46:36+00:00 01.06.2007 16:46
du hast ruffy so verdammt witzig dargestellt ich könnt mich wegschmeißen xD armer lucci..
das kap war wieder total toll
bin gespannt wies weitergeht
schreib schnell weiter
hdgdl


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