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Love is love 1

von

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Titel: Love is love

Autor: gwydion (duo-chan@gmx.net)

Serie: Eigene

Teil: 1/?

Warung: , angst, sap, lime, shone ai/yaoi, rape (später)

Disclaimer: Die Charaktere gehören alle mir... !!!
 

Diese Geschichte ist für Kathi-chan, einfach so weil ich dich so mag (und du mir immer so viele schöne Sachen schickst : þ ) ! HDL!!
 

Erster Teil - Yoshiki
 

Cai saß in der Klasse und gähnte. Wie konnte ein Lehrer alleine bloß so langweilig sein? Mathe war auch nicht unbedingt sein Lieblingsfach, was die Sache nicht gerade besserte. Es war nicht so, dass er Mathe nicht konnte, im Gegenteil, er war sogar ziemlich gut in Mathe. Wie in fast jedem Fach. "He Streber!" Seufzend drehte Cai sich zu dem anderen Jungen um, der eine Reihe hinter ihm saß. Fragend zog er die Augenbraue hoch. "Seit wann hast du eigentlich so ne hübsche Braut an deiner Seite?" ohne eine Antwort zu geben, wandte Cai sich wieder um. Florian war nun nicht gerade das, was er einen Freund nannte, so dass ihn mehr oder weniger persönliche Auskünfte überhaupt nichts angingen. Er provozierte Florian, allgemein auch als Schlägertyp bekannt, zwar damit, dass er ihm keine Antwort gab, aber das störte ihn nicht. Verteidigen konnte er sich wirklich, auch wenn er vielleicht nicht so aussah. Doch sicher, er war gut gebaut, glaubte er zumindest, aber lange nicht so groß und kräftig wie Florian.
 

Tja, seine "Braut"....er war sich selber nicht so klar was er davon halten sollte.

Vor ein paar Wochen kamen seine Eltern zu ihm und wollten mit ihm reden. Nichts besonderes eigentlich, er hatte zwar diesen seltsamen Unterton in der Stimme seiner Mutter gehört, aber seine Eltern wollten ständig "Mit ihm reden". Meistens ging es dabei um Schule, obwohl er in jedem Fach gut war, reichte seinen Eltern ein "gut" oft nicht. Doch es ging nicht um Noten dieses mal. "Cai, wir haben uns überlegt, dass du dich verloben solltest. Ein Junge wie du sollte möglichst schnell heiraten. Wir wissen, dass du erst bald mit der Schule fertig bist, aber du wirst danach so bald wie möglich das Geschäft deines Vaters übernehmen, und in der Position brauchst du eine Frau an deiner Seite." Cai erinnerte sich noch genau an das Gespräch, er war geschockt, wütend und am Ende resigniert. Er konnte es seinen Eltern nicht abschlagen. Er war zwar noch nicht mit dem Mädchen, verlobt, aber sie wohnte bei ihnen zu Hause in der Villa, da sich Cai und Madleine erst einmal kennenlernen sollten (zu freundlich, fand Cai).
 

Seine Gedanken hingen noch bei dem Thema, als es schellte und er endlich nach Hause konnte. Naja, so wirklich freute er sich nicht, wenn er ehrlich war, kam er mit Madleine nicht besonders gut klar. Sicher, sie war hübsch und freundlich und tat augenscheinlich alles, um ihn zu gefallen, aber sie war einfach nicht sein Typ. Er hatte mit seinen Eltern noch nicht darüber gesprochen, da er Madleine noch nicht so lange kannte, um das wirklich zu beurteilen können, aber er war sich irgendwie sicher, dass er sich niemals in sie verlieben würde. Er würde sie in diesem Fall auch nicht heiraten müssen, zwingen konnte ihn keiner, aber seine Eltern gingen wahrscheinlich einfach davon aus, dass er tun würde, wie er immer alles getan hatte, was sie sagten. Wie ihm das auf den Geist ging!
 

Er schlenderte durch die Altstadt, in der nicht mehr so viel los war, wie in der Fußgängerzone mit den vielen neuen Galerien und dachte darüber nach, wie er Madleine heute am besten aus dem Weg gehen konnte. Wahrscheinlich gar nicht, ich glaube, sie schläft nachts vor meiner Tür, damit sie mich gleich nach dem aufstehen verfolgen kann, dachte Cai resigniert. Und tatsächlich, als er zu Hause ankam, erwartete Madleine ihn schon. "Cai, schön dich zu sehen! Ich habe mit deiner Mutter gekocht! Komm schnell!" 'Toll' dachte Cai sarkastisch, lächelte aber freundlich. "Komme sofort."
 

"Cai, wie wär's, wenn du heute mal mit Madleine in die Stadt gehst?" 'Schon wieder?' "Hm, eigentlich...bin ich mit Chris verabredet....Ich soll ihm in Englisch helfen!" Madleine schaute ihn betreten an "Na, dann halt nicht" meinte sie schnippisch. 'Was ist sie denn eigentlich gleich schon wieder eingeschnappt? Ich gehöre ihr doch nicht! Warum tun immer alle so, als ob sie mich herum kommandieren könnten?' dachte er bei sich, sagte aber nichts.

Nach dem Essen machte er sich gleich auf den Weg in die Stadt und bummelte durch die Geschäfte. Natürlich war er nicht mit Chris verabredet. Nachdem er festgestellt hatte, das es in den Läden nichts interessantes zu sehen gab, beschloss er, in den nahegelegen Stadtpark zu gehen.

Es war nicht viel los in dem mehr oder weniger großen, ordentlich gepflegten Park. Cai ging zu seiner Lieblingsecke, die ein bisschen abgelegen am Rand des Parks lag.
 

"Dir geht's wohl noch ganz gut? Das muss ich mir nicht gefallen lassen!" schrie eine Stimme aufgebracht. "Ach nein? Muss du nicht? Du schuldest mir aber was, und jetzt halt dein Maul!"

Cai hörte einen Schlag und beschleunigte seine Schritte, hoffentlich war es nichts ernsthaftes! Als er um die Baumgruppe herumlief, die seine Sicht zuvor bedeckt hatte, sah er jemanden in die andere Richtung wegrennen und eine Gestalt auf dem Boden liegen. "shit" murmelte er leise, als er sich zu der Person zu seinen Füßen hinkniete. Der Junge stöhnte leicht, als Cai in vorsichtig an der Schulter fasste und zu ihm drehte. Cai schätzte, dass der Junge etwa so alt war wie er, vielleicht ein zwei Jahre älter. Das schwarze Haar hing ihm in strähnen in das Gesicht aus dem Cai zwei blaue Augen entgegenblitzten.

"Ist es schlimm? Wo hat er dich getroffen?" fragte Cai besorgt. Dann bemerkte er, dass sich der Junge den Bauch hielt. "Es...geht gleich schon wieder...ist nicht schlimm, bemüh dich nicht!" Damit stand er auf und entfernte sich von Cai, der verdutzt auf dem Boden knien blieb. Schließlich sprang er auf und rannte hinter dem Jungen her. Eigentlich wusste er selber nicht, warum er das tat, er war nicht der aufdringliche Typ und er hatte auch selten das Bedürfnis, hinter fremden Leuten herzulaufen. "Hey warte doch! Ich wollte dir doch nur helfen!" mitlerwile hatte er den Fremden erreicht, der stehengeblieben war und sich zu ihm umdrehte. 'Was sage ich jetzt bloß?' "was gibt es denn noch?" fragte der andere ungeduldig. "Äh....ich weiß es selbst nicht so genau...Ich...ach vergiss es, tut mir leid." antwortete er wahrheitsgetreu. Der fremde Junge lachte. Es klang weich und freundlich. 'Er hat eine schöne Stimme...sie passt zu seinem äußerem...huch was denke ich da?
 

"Na du bist mir einer! Was machst du überhaupt alleine im Park und dann in der abgelegensten Ecke? Wenn du mit deiner Freundin hier wärst, würde ich es ja noch verstehen" fügte er mit einem anzüglichem Grinsen hinzu. Cai schnaubte. "Das ist meine Lieblingsecke, ganz zufällig! Ich wollte einfach mal alleine sein. Mal wieder." Cai senkte den Kopf 'Warum erzähle ich das einem Fremden...Ich kenne nicht mal seinen Namen, es geht ihn nichts an, verdammt noch mal!' "So...." Cai konnte sehen, wie sich irgendwas in den Augen des Jungen verdunkelte. "Ich heiße übrigens Yoshiki. Danke für deine Hilfe vorhin." Er schaute ihn ernst an, was Cai irgendwie verwirrte. Gerade eben noch so am Grinsen und jetzt...Aber das Lächen gefiel ihm eindeutig besser als dieser ernste Blick. Erschreckt zuckte Cai zurück bei diesem Gedanken. 'Komisch' "Was hast du?" "Äh...nichts, tut mir leid...Ich heiße Cai! Freut mich!" Er streckte die Hand aus und Yoshiki schüttelte sie kurz. "Mich auch!" Sie standen einen kurzen Augenblick da und sagten nichts. Cai bemerkte, dass Yoshiki ziemlich mitgenommen aussah, was seine Kleidung anging, die abgewetzte Jeans war ein bisschen groß und das dunkelgrüne T-Shirt hatte auf einer Seite ein, wenn auch kleines Loch. Unter dem T-Shirt zeichnete sich ein schlanker, aber trotzdem muskulöser Oberkörper ab. "Geht es deinem Bauch wieder besser?" Yoshiki nickte. "Jaja, war wirklich nichts ernstes, ich war nur ein wenig überrascht, ich kann eigentlich einiges ab" meinte er mit schiefem Grinsen. "gut, dann verträgt er doch sicher auch ein Eis, oder? Ich habe nämlich jetzt Hunger auf ein Eis." Yoshiki schien zu zögern und Cai dachte daran, dass er vielleicht kein Geld für Eis über hatte. "na komm schon, man wird nicht jeden Tag zu einem Eis eingeladen, oder?" Fröhlich ging er einfach los und war froh als ihm Yoshiki schließlich in die Stadt folgte. "Warum willst du mit mir Eis essen gehen?" "Warum nicht?" "hm"
 

Auf dem Weg zur Eisdiele unterhielten sich die beiden angeregt, doch Cai erfuhr nichts über den Mann, der Yoshiki zusammengeschlagen hatte und überhaupt verschwieg er persönliches. Cai tat es ihm gleich. Er wollte nicht über seine Eltern reden oder das sie in einer Villa wohnten. Alle Mitschüler wussten natürlich, dass seine Eltern ziemlich viel Geld besaßen und das er nach seinem Vater einmal das Geschäft der Eltern übernehmen würde. Und dementsprechend behandelten sie ihn eigentlich auch. Ständig zogen sie über ihn her, natürlich war es Cai klar, dass das nur aus Neid geschah, aber deswegen tat es nicht weniger weh, obwohl er meistens versuchte, da drüber zu stehen. So war er ganz froh, dass er endlich mal jemanden hatte, mit dem er ein bisschen plaudern konnte. Es wunderte ihn zwar selbst ein wenig, dass es ihm so leicht fiel, mit einem mehr oder weniger Fremden Menschen zu erzählen, als würden sie sich jeden Tag sehen, aber es war schön und außerdem gefiel ihm Yoshiki irgendwie, er wusste es selbst nicht so genau.
 

Als sie ihre Plätze in der Sonne vor dem Eiscafé wieder verließen, war es schon später nachmittag. "Danke für die Einladung...." "Kein Problem, danke für die Gesellschaft!" Yoshiki lachte. "Ich glaube nicht, dass ich eine so gute Gesellschaft bin! Wenn deine Eltern wüssten, mit wem du rumläufst, dann wären sie sicher nicht einverstanden!" "na und? Wie kommst du überhaupt da drauf? Warum machst du dich so schlecht?" "Ach, glaub nicht, ich habe nicht bemerkt, wie du mich vor hin gemustert hast bzw. meine Klamotten. Ich weiß wie ich aussehe und das ich auf die Leute nicht unbedingt einen so gepflegten Eindruck mache, ist mir klar. Ich finde es nett, dass du mich trotzdem eingeladen hast." Cai wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er wollte irgendwas nettes sagen, irgendwas an Yoshiki machte ihn traurig. 'Dieser Blick...Wenn er lacht, bemerkt man es nicht, aber wenn er so ernst schaut wie jetzt...Er sieht so leer aus.'
 

"Sehen wir uns wieder?" fragte er. Yoshiki sah ihn estaunt an. Dann nickte er und blickte dem etwas kleinerem Jungen in die Augen. "Wann denn?" "Morgen?" "Hast du keine Schule? Ich meine, musst du nicht lernen?" "Nein nein, ich bin ganz gut in der Schule, ich brauche nicht so viel tun, keine Sorge!" meinte Cai lachend.
 

~*~*~*~*~*~*~*
 

"Cai, stör ich dich?" 'Ja' "Nein, komm rein Madleine!" Er lag auf dem Bett und las ein Buch. Eher gesagt, versuchte er zu lesen, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab zum heutigen Nachmittag. Genauer gesagt zu Yoshiki. Seufzend unterbrach er seine Gedanken. "Was gibt's denn, Madleine?" Das Mädchen setzte sich zu ihm auf das Bett. Die braunen langen Haare, die fast dieselbe Farbe hatten wie sein Haar, hingen ihr offen über die Schulter. Sie beugte sich zu ihm. "Was liest du da?" "Was willst du ?" "Warum bist du immer so unfreundlich?" Cai hatte bald genung. Konnte nicht mal irgend jemand mit ihm reden, ohne ihm ständig vorwürfe zu machen? "Meine Güte, du regst dich immer schnell auf! Ich will einfach nur lesen, kapiert? Also sag was du willst!" Er sprach seine Worte ziemlich grob. Eigentlich konnte Madleine ja auch nichts dafür, dass er nicht mehr wusste, was er denken sollte. In den Augen des Mädchen zeigten sich erste Tränen. "Gefalle ich dir nicht, Cai?" Der Zeitpunkt für so eine Frage war denkbar schlecht gewählt, aber Madleine bemerkte wohl nicht, dass Cai ziemlich wütend war. Wie auch, wahrscheinlich hatte sie ihn noch nie wütend erlebt, schließlich war das eher eine Ausnahme. "Nein, nein, du gefällst mir nicht! Du bist überhaupt nicht mein Typ, außerdem will ich mich gar nicht verloben und jetzt verschwinde!" schrie er auf einmal aufgebracht und das Mädchen lief schluchzend aus seinem Zimmer.
 

Seufzend wand sich Cai wieder seinem Buch zu. 'Ach was soll's'.

Am nächsten Tag konnte er es kaum erwarten, bis die Schule vorbei war. Er hatte mit Yoshiki abgemacht, dass er ihn von der Schule abholte, er hatte seinen Eltern heute morgen erzählt, dass er mit zu einem Freund gehen würde. Begeistert waren sie zwar nicht gewesen, aber verbieten konnten sie es ihm schließlich auch nicht.
 

"Hi Yoshiki!"

Der angesprochene drehte sich zu ihm um. "Hi Cai, na, geschafft?" "Hn, war langweilig!" Sie standen sich kurze Zeit gegenüber und wussten nicht, was sie sagen sollten. Cai ergriff schließlich das Wort. "So, lass und irgendwo was essen gehen. Ich sterbe vor Hunger!" Yoshiki überlegte einen Moment. "Wir können auch, also, wir könnten auch zu mir gehen, ich kann was kochen." "Auja, du kannst kochen?" Cai lachte. "Hey, was ist daran so komisch?" "naja, ich habe mir nur gerade mich beim kochen vorgestellt, das wäre ein einziges Chaos!" "Tja, wenn man alleine wohnt, muss man eben auch kochen können!" Cai schaute den Jungen erstaunt an. "Alleine?" "Hm.Ich erzähls die wenn wir bei mir sind, okay?"
 

Die zwei machten sich auf dem Weg. Yoshikis Wohnung lag in einem Mehrfamilienhaus, er wohnte dort unter dem Dach. Die Wohnung an sich war zwar nicht besonders groß und luxuriös eingerichtet, aber sie war schön hell und ordentlich (was Cai von seinem Zimmer nicht immer behaupten konnte). "Gemütlich" meinte Cai, als er das Zimmer betrat, was als Wohnraum und Esszimmer gleichzeitig diente. Hier stand ein Sofa und ein Sessel, die einen kleinen Tisch umrundeten, sowie ein Esstisch mit drei Stühlen. Die Küche war zu klein, um darin einen Tisch aufzustellen. Hinter zwei verschlossenen Türen vermutete Cai ein Schlafzimmer und ein Bad.
 

"Na komm, ich höre deinen Bauch schon knurren, wir machen was leckeres. Wie wär's mit Chinesisch?" Cais Augen leuchteten begeistert. Während sie kochten, erzählte Yoshiki von sich. Seine Mutter war eine Japanerin, sein Vater Engländer. Er ist zweisprachig aufgewachsen und hat aber die meiste Zeit in England gelebt. Als er 10 war kamen seine Eltern bei einem Unfall ums Leben und seitdem war er mehr oder weniger auf sich gestellt. Da er keine Verwandten hatte, kam er in ein Heim und ging weiterhin zu Schule. Im Moment arbeitete er in einer Autowerkstatt. "So, das war mein Leben" beendete Yoshiki seinen Vortrag und lächelte. Doch Cai sah wieder irgendwas in diesen Augen, was ihn unglücklich machte. Und er dachte daran, dass er sich über sein Leben beschwert hatte. Wie dumm von ihm, er hatte es doch so gut. "Hey, du sagst ja gar nichts mehr!" unterbrach Yoshiki seine Gedanken. "oh, entschuldige, ich dachte nur gerade...das...ach vergiss es!" Er drehte sich um und deckte schnell den Tisch. Schweigend setzten sie sich und begannen zu essen.
 

In den folgenden Wochen verbrachte Cai ziemlich viel Zeit bei Yoshiki. Er nahm ihn nie mit zu sich nach Hause, was Yoshiki auch verstand, nachdem Cai ihm von sich erzählt hatte. Seine Eltern würden jemanden, der nicht aus gutem Haus war, nicht besonders gerne bei sich sehen. Cai war glücklich, endlich jemanden gefunden zu haben, mit dem er über seine Probleme reden konnte. Es war völlig anders mit Yoshiki als mit seinen Freunden aus der Schule, die er zwar auch hin und wieder sah und mit denen er natürlich auch Spaß hatte, aber mit ihnen konnte Cai einfach nicht so gut reden. Eigentlich fast gar nicht. Es ging immer nur um Mädchen (was er eher langweilig fand, obwohl einige Mädchen hinter ihm her waren und seine Freunde immer darauf drängelten, er soll sich doch endlich mal eine Freundin nehmen).... Zwar sprach er mit Yoshiki über alles, was ihm im Kopf herum schwirrte, aber er brachte das Thema nicht wieder auf seine oder Yoshikis Vergangenheit.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*
 

"Hi Yosh!" mit zwei Taschen beladen stand Cai vor Yoshiki 's Tür. "Hi Kleiner, was hast du denn da mitgebracht?" "Kann ich erst mal rein kommen, du Neugieriger?" lachte Cai und marschierte an Yoshiki vorbei und ließ sich aufs Sofa plumpsen. "Pass auf!" Er zog aus einer Tüte einen Stapel Anziehsachen hervor. "T-Shirts, Hosen, Pullover! Ich habe meinen Kleiderschrank ausgemistet! Einiges davon dürfte dir passen!" Yoshiki sah ihn an und zog die Augenbrauen zusammen. Dann setzte er sich schweigend neben Cai. "Hey, was ist?" "Warum....Warum glaubst du, dass ich die Sachen haben will?" "Na also, Yosh, du kannst ja wohl kaum bestreiten, dass du nicht viel Geld hast und da meine Eltern Geld wie Heu haben, stört es sie eh nicht, wie oft ich mir neue Sachen kaufe und was ich mit meinen "alten" Sachen mache!" "So. Du meinst also, ich laufe zu schludrig durch die Gegend und jetzt musst du mich unterstützen? Weil du ja ach so freundlich und hilfsbereit bist?" Cai schaute ihn verwirrt und traurig an. "Was soll das Yosh? Ich will dir helfen, weil du mein Freund bist, warum redest du jetzt so mit mir?" Es verletzte ihn, dass Yoshiki ihn anschnauzte. "Ich brauche aber keine Almosen!" sagte Yoshiki bestimmt und stand auf. Cai verstand nicht, was mit seinem Freund los war und es machte ihn wütend, wie Yosh mit ihm redete. "So, dann halt nicht! Wenn dein Stolz dir verbietet, meine Hilfe anzunehmen, bitte!" rief er und sprang auf. Die Taschen ließ er liegen, als er aus der Tür lief.
 

Zitternd stand er im Park und dachte nach. 'Vielleicht habe ich ihn wirklich irgendwie verletzt....Warum nimmt mich das so mit? Warum bin ich gleich weg gerannt? Kann ich eigentlich nie was richtig machen? Erst die Sache mit Madleine heute morgen....Das konnte ich wirklich nicht gebrauchen jetzt, dass auch noch Yosh auf mich sauer ist. Ausgerechnet, jetzt kann ich mit keinem reden. Obwohl, das ist ja nichts neues.' Zum ersten mal seit langer Zeit fühlte er sich schrecklich leer. Er wusste selbst nicht genau, warum, es kam einfach alles auf einander. Als es auch noch anfing zu regnen, war es ganz vorbei. Er wollte sich am liebsten irgendwo verstecken und die nächsten Tage, Wochen nicht mehr hervorkommen. Doch statt dessen stand er einfach nur da. 'Warum tut es mir so

weh, wenn ich daran denke, dass ich mich mit Yosh gestritten habe?'
 

Er wusste nicht, wie lange er dort stand und nachdachte. Er bemerkte auch kaum, dass seine Klamotten schon fast vollständig durchgeweicht waren. Aber auf einmal schlangen sich zwei Arme von hinten um ihn und er wurde an einen warmen Körper gezogen. "Kleiner, du wirst krank, wenn du hier weiter herumstehst." flüsterte eine Stimme an sein Ohr. Ein Zittern lief durch Cais Körper, was nicht durch die Kälte bedingt war. 'Gott, es fühlt sich gut an.' Er drehte seinen Kopf leicht und lehnte sich weiter an den Jungen hinter sich, der ihn immer noch festhielt. "Komm, du brauchst was warmes zum anziehen und einen Tee sonst holst du dir hier den Tod!" 'Wenn du bei mir bist, ist es mir egal'

Yoshiki zog den durchnässten Jungen zu seiner Wohnung. Dort angekommen, schob er Cai ins Bad.

"Los, du brauchst ne heiße dusche, ich hole dir noch eben ein Handtuch!" Cai stand nur da, den Kopf gesenkt. "Yosh, tut mit leid, ich wollte dich nicht kränken, ich hab es nur gut gemeint." Yoshiki fasste ihn sanft an den Schulter. "Hey, Kleiner, ich weiß, ich wollte dich nicht so anfahren, verziehen und vergessen?" Cai nickte. 'Er soll mich wieder in den Arm nehmen'
 

Nachdem er heiß geduscht hatte, fühlte er sich viel besser. 'Es ist schön, zu wissen, dass sich jemand um sich sorgt und um mich kümmert....Ob es Yosh auch so geht? Im Grunde sind wir beide allein...' dachte Cai, als er, nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt, wieder ins Wohnzimmer ging, wo Yoshiki gerade zwei Teetassen auf den kleinen Tisch stellte. Als er Cai sah, lächelte er. "Na, besser?" "Ja...danke, Yosh." 'Er sieht so schön aus, wenn er lächelt. Ach, er sieht auch so schön aus.' Er bemerkte nicht, wie er Yoshiki anstarrte, als dieser auf einmal amüsiert auf ihn zu kam. "Hey, schon wieder in Gedanken versunken, was ist denn los?" "Äh, ach nichts." Mittlerweile stand Yoshiki vor ihm, ein paar Anziehsachen in der Hand, die er aus Cais Tasche gesucht hatte. Cai schaute immer noch unverwandt in die grünen Augen, er konnte sich gerade nicht von diesem Blick losreißen. 'Ich habe mich verliebt. Warum habe ich es noch nicht eher bemerkt? Gott, was soll ich jetzt machen?'

Er hörte Yoshiki seufzen. "Meine Güte, Cai, was ist denn los mit dir? Du bist ja kaum ansprechbar. Bedrückt dich irgendwas? Hey, Kleiner, mit mir kannst du doch reden!" Er ließ die Sachen fallen und zog den perplexen Jungen auf einmal an sich. "Schau doch nicht so traurig, Cai." Eine Hand hatte er um Cais Hüfte geschlungen, mit der anderen strich er durch das braune Haar seines Freundes, das noch leicht feucht war vom duschen. Langsam hob Cai seine Arme und legte sie um Yoshikis Hüfte, drückte sich näher an den warmen Körper. 'Was bin ich für ihn? Was bedeute ich ihm? Yosh...ich brauche dich so!' Sie standen eine ganze Weile so da, ohne zu sprechen. "huh, jetzt erfrierst du mir ja doch noch, zieh dir lieber was an!" unterbrach Yoshiki die Stille nach einiger Zeit. Cai löste sich aus den Armen seines Freundes und zog sich schnell die Jeans und das T-Shirt über. Dann setzte er sich neben Yoshiki auf die Couch und schnappte sich einen Tee. "Naja, is nur noch lauwarm, das kommt von deinem trödeln." lachte der schwarzhaarige Junge.
 

"Yosh....Ich musste mich mit Madleine verloben."

Der angesprochene zog eine Augenbraue hoch und schaute Cai an. Er wusste von Madleine. Cai hatte ihm alles erzählt. Der junge stellte auf einmal seine Tasse auf den Tisch und schlug die Hände vors Gesicht. "ich kann nicht, Yosh! Ich will nicht! Ich kann die nicht mal leiden!" 'Ich liebe dich'

Zum dritten mal an diesem Tag nahm Yoshiki Cai in den Arm und hielt ihn fest. "Meine Eltern sind sauer auf mich, weil ich nur noch so selten zu Hause bin und fast nichts mehr mit Madleine mache. Die haben gesagt....genug Zeit zum nachdenken...Verlobung stand von anfang an fest....egal, was mit mir!?" Cai brach ab und legte seine Stirn auf Yoshikis Schulter. Dieser strich beruhigend über Cais Rücken und seine Haare. Zwar hatte Cai mehr oder weniger zusammenhangslos geredet, aber er hatte schon oft genug über seine Eltern erzählt, sodass Yoshiki sich vorstellen konnte, wie sie sich gegenüber ihrem Sohn verhalten haben. Er war wütend auf Cais Eltern. "Shh, Cai. Du brauchst dir so etwas nicht gefallen zu lassen! Sie können dich zu nichts zwingen ...Cai...." Er drückte den mittlerweile schluchzenden Jungen an sich. Dieser vergrub seinen Kopf in Yoshikis Nacken und hielte sich an ihm fest. "Yosh...Yosh...Lass mich nicht alleine!" flüsterte er leise. "Keine Angst, Kleiner, ich bin für dich da. Wir finden schon eine Lösung, ganz bestimmt!" 'Yosh, danke....Ich habe zum ersten mal das Gefühl, dass mich jemand leiden kann, unabhängig von dem Geld meiner Eltern...'
 

Nachdem sich Cai wieder beruhigt hatte, schaute er Yoshiki an. Sie saßen immer noch aneinander gekuschelt auf dem Sofa, während der regen an die Fensterscheibe klatschte und Cai wünschte sich, er könne einfach so sitzen bleiben. "ich weiß nicht, was ich machen soll." "Was sagt denn Madleine dazu?" "Ach, dieses Mädchen....sie will mich natürlich heiraten, ich glaube, für sie war es von Anfang an keine Frage. Für meine Eltern wohl auch nicht wirklich. Es behandelt mich so wieso jeder so, als könne er mit mir machen, was sie wollen. Wahrscheinlich hätte ich mal irgendwann was sagen müssen, aber ich wollte meine Eltern nicht enttäuschen....Ich kann einfach nicht mehr." Er ließ sich in die Umarmung von Yoshiki zurücksinken. "Dann wirst du sie auch nicht heiraten, wenn du nicht willst. Gibt es ein anderes Mädchen? Vielleicht lassen deine Eltern ja mit sich reden, für sie geht es doch wohl hauptsächlich darum, dass du dir eine Frau suchst." 'Nein, es gibt nur dich' "Nein, es gibt keine andere, sonst wäre es kein Problem, da hast du schon recht." "Was, aber das kann doch nicht sein!" lachte Yoshiki. "du willst mir doch nicht erzählen, dass es kein Mädchen gibt, was dich interessiert! Ich habe dich ja nicht gefragt, ob du eine Freundin hast, sondern ob du verliebt bist!" 'Ja' "Nein." "Wie nein?" "Nein, mich interessiert keins von den Mädchen die ich kenne." 'Bedeutet es dir gar nichts, mit mir hier so zu sitzen?' "Und was ist mit dir Yosh? Du hast doch auch keine Freundin, ne? Wir haben uns noch nie darüber unterhalten!"
 

Cai war froh, dass er das Thema wechseln konnte. "hm" war die einsilbige Antwort. Cai entzog sich aus der Umarmung und schaute Yoshiki fragend an. "Habe ich jetzt was gefragt, worüber du nicht reden willst?" "Nein, nein, schon okay. Es gibt da bloß nicht so viel zu zu sagen. Ich habe nicht so viel Zeit gehabt bisher, mich um so etwas wie Liebe zu kümmern." "Oh...ich verstehe. Stimmt." "Es ist schon spät, Cai." "Hm" "Du willst nicht nach Hause?" "Nein." "Okay" Belustigt schaute Cai Yosh an. "Was heißt okay?" "Na, dass du auch hier bleiben kannst, wenn du willst." Cai dachte einen Moment nach, bevor er nickte. "gerne, ich will mal einen Morgen nicht Madleines Gesicht sehen, das verfolgt mich schon in meinen Träumen" Es sollte lustig klingen, aber Yoshiki schaute ihn immer noch ernst an.. Cai kramte sein Handy aus der Tasche und rief zu Hause an. Zum Glück war keiner da und so sprach er auf den Anrufbeantworter, dass er bei einem Freund bleiben würde und irgendwann im Laufe des nächsten Tages wieder auftauchen würde.
 

Die beiden Jungen machten sich einen lustigen Abend und erzählten noch lange. Yoshiki verstand, dass Cai jetzt Ablenkung braucht, sie würden morgen über das Thema noch mal reden. Cai war seinem Freund dankbar dafür. Irgendwann gähnte Cai. "Na Kleiner, müde?" "Hm....auch wenn es schön ist, aber ich schlafe gleich ein!" "na dann, ab marsch ins Bettchen! Ich schlafe auf dem Sofa!" "Oh, ich kann auch auf dem Sofa schlafen, das macht mir nichts" "Ach quatsch, du bist Gast!" "Hm....Aber das Sofa ist zu klein, um darauf zu schlafen..." bemerkte Cai nach einem kritischen Blick auf das Objekt. "geht schon." "Dein Bett ist aber groß genug für zwei...." meinte Cai. Yoshiki schaute ihn überrascht an. Dann lachte er. "Das lass ich mir nicht zwei mal sagen!" Dann sprang er auf und lief in sein Zimmer, Cai rannte hinter ihm her.
 

Er zog sich bis auf seine Boxershorts aus und setzte sich aufs Bett. Yoshiki kam gerade aus dem Bad und gähnte. 'Ich werde mit ihm in einem Bett schlafen....Was mache ich nur?' Überlegte Cai, während sein Blick über den Körper seines Freundes glitt, der sich gerade auszog. Ihm fiel nicht auf, dass Yoshiki seinen Blick bemerkte. Er stand nun auch nur noch in Shorts vor Cai. "Na, gefällt dir, was du siehst?" fragte er frech und grinste Cai an, der knallrot wurde. Yoshiki fing an zu lachen, doch Cai drehte sich nur um und krabbelte unter die Decke. 'Er würde es nicht verstehen....Das ist das einzige worüber ich nicht mit ihm reden kann und es tut so weh. Ich glaube, ich habe mich schon am ersten Tag in ihn verliebt, ohne es zu wissen.' Yoshiki verstummte und setzte sich auf das Bett, schaute Cai an, der mit dem Rücken zu ihm lag. "kleiner, du bist heute merkwürdig. Gibt es noch etwas, was du auf der Seele hast?" Vorsichtig strich er über die braunen Haare neben ihm. "Cai....Ich bin froh, dass du da bist. Ich mache mir Sorgen um dich, hörst du? Bitte denk daran, dass ich immer für dich da bin!" 'Yosh...' Er bekam keine Antwort und so legte er sich mit unter die Decke. "Schlaf gut, Kleiner." D

a sah er, dass Cais Schultern zuckten und drehte sich zu ihm. Er sagte nichts, sondern beobachtete nur in der Dämmerung die Bewegungen des Jungen. Es schmerzte ihn ein bisschen, dass Cai mit ihm nicht darüber redete, was ihn belastete, aber er war nicht wirklich sauer auf ihn. Es ging ihn vielleicht nichts an und vielleicht war es ja auch noch die Sache mit Madleine. Er überlegte eine Weile, was er machen sollte. Dann legte er einen Arm um Cai und drückte seine Hand. Das Gesicht in den braunen Haaren vergraben. "Cai...." seufzte er. 'Ich werde es ihm sagen. Es wird besser sein. Aber nicht jetzt. Morgen vielleicht.' Er kuschelte sich an den Körper hinter sich. "Schlaf gut, Yosh." "Hn"
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte, lag er alleine im Bett. Gähnend stand Cai auf und tapste verschlafen ins Wohnzimmer, wo Yoshiki bereits Frühstück gemacht hatte und gerade Tee eingoß. "Na, gut geschlafen? Ich wäre dich gleich wecken gekommen!" 'So soll es jeden Morgen sein! Ich will jeden Morgen von Yosh geweckt werden....Schöner Traum' Er lächelte Yoshiki an. "Ich hätte dir auch geholfen, wenn du was gesagt hättest. "Nein nein...Hey, du siehst verschlafen aus!" grinste er. Cai grinste zurück. "Ich habe aber ganz gut geschlafen" 'Neben dir kein Wunder'
 

Nach dem Frühstück räumten sie gemeinsam die Sachen zurück in die Küche. Cai lief noch immer in seinen Boxershorts herum und hatte sich nur ein paar Hausschuhe von Yosh angezogen, damit er nicht so kalte Füße bekam. Als er sich was anziehen wollte, bemerkte er nicht,das Yoshiki hinter ihm mit in das Schlafzimmer kam. So fuhr er erschreckt zusammen, als er auf einmal in eine Umarmung gezogen wurden. "Cai...ich wollte dich was fragen!" Cais Herz schlug ihm bis zum Hals. "Ja?" brachte er heiser hervor. "Gefalle ich dir, Cai? Gestern abend hast du mich so angeschaut, aber ich bin mir nicht sicher...." er flüsterte die Worte in Cais Ohr, während er mit einer Hand über Cais nackten Oberkörper strich, was dieser verdammt erregend fand. Cai schloss genüsslich die Augen, als auch Yoshikis andere Hand anfing, ihn zu streicheln und mit seinen Brustwarzen zu spielen. "Oh Yosh...." erschreckt stellte er fest, dass er die Worte praktisch gestöhnt hatte. Yoshiki lächelte. "Das gefällt dir auch, ja?" "Oh Gott, Yosh, ja! Hör nicht auf....Bitte....Yosh....Ich...." Yoshiki drehte den Junge zu sich um und drückte seinen Mund auf Cais. Der braunhaarige Junge war im ersten Moment etwas perplex doch dann entspannte er sich und genoss das Gefühl, dass durch ihn durchströmte. Er öffnete seinen Mund und ließ Yoshikis Zunge Einlass.
 

Sie küssten sich lange und tief, Cai stöhnte leise auf, als Yoshiki anfing, seine Pobacken zu massieren. Er fing an schneller zu atmen. 'Himmel, ist das gut....Oh Gott, was tut er mit mir?' Schwer atmend ließen sie voneinander. Cai hatte seine Augen noch geschlossen und rieb seine Nase an Yoshikis. "Yosh..." Der Junge streichelte immer noch seinen Rücken und seinen Hintern. "Du lässt mich nicht alleine, ja?." Er bekam einen sanften Kuss "Nein, ich versprech's." Wieder küsste er Cai und hielt ihn fest. Dann zog er ihn mit ins Wohnzimmer und auf seinen Schoß. Er streichelte ihn sanft "Cai, wir müssen reden" "Warum? Ich will nur bei dir sein...Was gibt's da noch zu reden?" Yoshiki lächelte. "Hast du dich schon immer zu Jungen hingezogen gefühlt?" Cai schüttelte den Kopf. "Ich...äh, ich war noch nie verliebt, glaube ich. Es...war komisch, ich meine, alle Freunde aus der Schule redeten von Mädchen und ich konnte nur an dich denken. Ich kam mir anders vor...." Yoshiki schaute ihn erstaunt an. "Dich hat noch keiner geküsst?" "Doch, du" Yoshiki lachte und drückte Cai an sich.
 

"Nagut, aber das war es nicht, worüber ich mit dir reden wollte. Was machen wir mit Madleine und deinen Eltern?" "Ach, das ist doch jetzt egal, oder?" "Nein, ist es nicht. Du musst mit deinen Eltern reden, Cai. Ich erwarte natürlich nicht, dass du ihnen von mir erzählst, aber du muss ihnen klar machen, dass du Madleine nicht willst." "Ja, ich weiß...."flüsterte Cai und senkte den Kopf. "Nanana, nicht so traurig, es wird schon alles gut, du hast ja mich!" Cai lächelte schwach. "Ich...werde dann wohl auch gleich gehen..." "Ja, besser ist das."

Zum Abschied küsste Yoshiki ihn sanft. "Ich denk an dich!" Gab er Cai mit auf den Weg, als dieser die Wohnung verließ.
 

Ende Teil 1
 

Vielleicht ging es zu schnell, dass die beiden zusammengekommen sind? Aber das sollt keine "get-together-fic" werden, sondern andere Probleme behandeln :) Ich hoffe also, es stört euch nicht, dass es so flott zwischen den beiden gefunkt hat. Übrigens erinnert mich Yosh vom Aussehen an Kira aus Angel Sanctuary irgendwie. Zu Cai fällt mir gerade kein Vergleich ein. Der zweite Teil kommt bald, ist schon fertig *gg* Aber ich spanne euch ja immer gerne auf die Folter. Außerdem brauche ich comments, ob's euch gefällt, sonst brauche ich den zweiten Teil erst gar nicht hochladen!

Bis dann, eure

Gwy ^.~



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Von: abgemeldet
2003-01-07T22:45:23+00:00 07.01.2003 23:45
WWaaaaassss???? Wehe dir du veröffentlichst nicht den zweiten Teil, dann setzts was!!!!
Nein, jetzt mal im Ernst^^
Deine Fanfic ist sehr interessant. Ok, zugegeben, dass es dann so schnell gefunkt hat war vielleicht wirklich etwas flott. Aber es war in Ordnung.
Ich finde die Story hat einen guten Aufbau. Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, wie Cai das seinen Eltern erklären will.
Geht das wirklich einfach, dass seine Eltern ihm eine Verlobte andrehen können?? Für die heutige Zeit finde ich das nicht ganz realistisch, aber ich weiß ja nicht wie das so genau bei anderen Leuten ist.
Hoffe doch wirklich, dass du bald den nächsten Teil ins Netz setzt!
Laniia


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