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Liebe ist unzertrennlich

Auch wenn es mal nicht so aussieht.
von

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Versöhnung

Mitten in der Nacht wurde Marron von einem Geräusch geweckt,es hörte sich als würde jemand klopfen. Langsam machte sie die Augen auf und setzte sich aufrecht hin. Als sie zu ihrem Balkon sah verschlug es ihr die Sprache, Chiaki stand dort und klopfte dort gegen die Scheibe. Marron konnte seinen anblick nicht mehr ertragen, sofort viel ihr das Bild mit ihm und diesem Mädchen ein. Rückwärts ging sie zu ihrer Tür und schaute ihn weiter an. Dann schloss sie die Tür und rannte ins Wohnzimmer, dort angekommen lehnte sie sich gegen die Wand und rutschte diese runter. Ihr Herz klopfte schnell, es tat weh. Wie konnte er es wagen auf ihren Balkon zu gehen? Sie saß noch minuten auf dem Boden gekauert und dachte nur: "Ich hasse ihn, ich hasse ihn!"

Wusste er denn nicht das sie verletzt war? Nein, wie sollte er auch?! Sie hätte doch wissen müssen das er so ein Playboy war.

Bald entschloss sie sich in das Schlafzimmer ihrer Großmutter zu gehen um dort weiter zu schlafen. Marron legte sich in das große Bett und staarte an die Decke. Sie konnte nicht schlafen, immer wieder tauchte Chiaki in ihren Gedanken auf. Es war nicht zum aushalten, sie musste weinen. Immer wieder fragte sie sich warum? Es ging ihr besser bevor sie ihn kennen gelernt hatte, da war sie schon an der Einsamkeit gewöhnt und wusste nicht wie es war zu lieben. Aber sie wusste es jetzt und wollte dieses Gefühl wieder haben. Das Gefühl zu wissen das da einer war und sie liebte, vertrauen! Sie würde nie wieder jemanden vertrauen, es tat zu sehr weh! Mit den Tränen in den Augen schlaf sie wenig später ein.
 

Als Marron die Augen öffnete wusste sie nicht wo sie war. Doch dann fiel es ihr ein. Wegen Chiaki war sie aus ihrem Zimmer geflüchtet und nun traute sie sich nicht mehr hinein. Sie duschte sie und trat doch schließlich in ihr Zimmer, nichts zu sehen. Alles war so wie gestern abend, schnell nahm sie ihre Sachen und zog sich an. Ein kleiner Spaziergang würde ihr nun gut tuhen. Den ganzen Tag sah sie ihn nicht, was auf einer Seite gut war, aber auf der anderen auch nicht. Denn sie wurde das Gefühl nicht los, das er sich noch mit diesem Mädchen traf. Später, am abend machte Marron sich zurecht. Sie würde spass haben, mit oder ohne Chiaki. Sie ging in ihr Zimmer, hollte die ganzen Klamotten raus und brachte sie in das ihrer Großmutter. Marron entschloss sich für ein Bauchfreies Top und ein Minirock mit langen schwarzen Stiefeln, sollte Chiaki sie doch sehen. Was interessierte sie es? Sie wollte in die Disco gehen, spass haben und diese Idioten vergessen. Dort angekommen wurde sie von jedem Typen angemacht, sie lernte aber auch nette Mädchen kennen und auch andere Leute. Als sie auf der Tanzfläche mit einem Jungen tanzte denn sie eben erst kennen gelernt hatte, sah sie was sie nicht sehen wollte.

Chiaki kämpfte sich durch die Menge und versuchte sie zu erreichen. Am liebsten wäre sie weggelaufen, doch sie konnte nicht, mal wieder. Warum wusste sie selbst nicht.

"Marron du siehst toll aus!" schrie er ihr ins Ohr, weil es ziemlich laut war.

Sie schaute ihn an, mit einem Blick der nichts verriet, dann drehte sie sich um und ging doch endlich. Er hielt sie am Arm fest.

Wieder drehte sie sich um, schaute auf ihren Arm, dann zu Chiaki und ging auf ihn zu.

"Lass mich los, hier sind viele Leute die ich kenne die meisten sind Männer!" drohte sie ihm leise.

"Marron meinst du ich habe angst vor irgendwelchen Kerlen? Bitte hör zu das gestern....-"

"Nein!" unterbrach sie ihn laut und riss sich aus seiner Hand.

Schnell verließ sie die Disco und rannte nach hause. Bestimmt wollte er ihr das mit diesem Mädchen erklären, doch sie wollte es nicht wissen. Sicherlich war es nur eine lüge, bestimmt war alles nur gelogen. Ihre Füße taten vom ganzen Tanzen weh und anstatt in ihr Zimmer zu gehen, ging sie wieder in das ihrer Großmutter. Noch einmal wollte sie ihn nicht sehen, das würde sie nicht verkraften. Marron hatte gezittert als sie in der Disco wieder gesehn hatte. Nein, sie wollte ihn nicht wieder sehen! Wieder musste sie weinen und wieder träumte sie diesen Traum von letztem mal. Eigentlich wollte sie diesmal nicht in dem Traum zu Chiaki rennen, doch er prügelte sich mit irgendjemanden und sie musste ihm helfen. Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten?
 

Am morgen danach fühlte sich Marron allein gelassen, niemand war da bei dem sie sich ausweinen konnte. Sie saß alleine beim Frühstück und musste kurz weinen. Sie schaffte es nicht mehr in der Wohnung zu bleiben, doch bevor sie diese verließ schaute sie noch in ihrem Zimmer vorbei. Die Balkontür war offen, Marron konnte sich nicht erinnern diese in den letzten Tagen geöffnet zu haben. Als sie in ihr Zimmer trat um diese zu schließen hörte sie wie sich die Zimmertür hinter sie schloss. Erschrocken drehte Marron sich um, Chiaki hatte sich hinter der Tür versteckt und diese nun geschlossen. Langsam kam er auf sie zu, er trug kein T-shirt. Marron musterte seine starken Arme, die sich nun um sie schlangen.

Sie tobte innerlich, was hatte er in ihrem Zimmer zu suchen? Und wie war er überhaupt rein gekommen? Warum ließ er sie nicht endlich in ruhe?

"Es tut mir leid." flüsterte er nun leise.

Marron zitterte, das konnte nicht wahr sein. Jetzt Entschuldigte er sich auch noch, glaubte er den wirklich sie würde ihm verzeihen?

"Marron, bitte." sprach er wieder. "Ich musste was klären. Das Mädchen was du gesehen hast war Yashiro, meine-"

"CHIAKI!!!!" schrie sie mit voller Kraft und stieß ihn von sich weg. "Willst du es nicht verstehen?! Ich will nicht wissen das du deine Geliebte oder so getroffen hast!!! Du bist ein Lügner!!! Ich HASSE dich!!"

Das "hassen" hatte sie laut betont, er sah sie entsetzt an.

"Ich will dich nie wieder sehen du Mistkerl!" schluchzte sie nun und Ohrfeigte ihn so feste sie konnte. Dann lief sie weg.

Keine zehn Pferde würden Marron wieder nach hause bringen, doch wo sollte sie hin? Sie rannte immer weiter, wohin wusste sie auch nicht. Marron sah alles nur noch verschwommen, die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten. Das war ihr alles zu viel, noch nie hatte sie so einen sturen Jungen gesehen. Warum versuchte er immer wieder mit ihr zu reden? Wenn sie ihm nicht zu hören wollte, dann wollte sie halt nicht. Konnter er es denn nicht vestehen? Konnte er nicht verstehen wie ihr Herz schrie?

Aber wonach schrie es? Das wusste sie selbst nicht so genau. Das einzige was sie wirklich wollte war jemand der sie in den Armen halten würde, ihr wärme schenken würde. Jemand der sie wirklich liebte. Marron schluchzte laut und lief so lange weiter bis sie Seitenstiche bekam. Der Schmerz lenkte sie etwas von ihren Gedanken ab. *Warum nur?* dachte sie und wischte sich die Tränen weg. Sie wollte nicht wissen wer diese Yashiro war, er musste ihr nichts erklären und er musste auch nicht immer versuchen mit ihr zu reden! Es tat ihr dann doch um so mehr weh. Sie blieb stehen und bemerkte das sie bis ans Ende der Stadt

gerannt war. Nun stand sie vor einer niedrigen absperrung, die zur einer Klippe führte. Von der höhe wurde Marron ganz schwindelig, unter ihr waren die Felsen und das Meer. Sie kletterte über die absperrung, eine Schritt genügte um in die tiefe zu fallen. Langsam bewegte Marron ihren rechten Fuß, noch einmal dachte sie an Chiaki, Miyako, Yamato und ihre Großmutter.

*Ich kann so nicht weiter leben, dafür bin ich nicht stark genug! Verzeiht mir!* dachte Marron und eine Träne kullerte ihr die Wange runter. Plötzlich fing es an zu regnen, dabei hatte es doch die Sonne gescheint. Gerade als Marron sich fallen lassen wollte, packte sie jemand und zog sie nach hinten. Die Person und sie vielen zu Boden und Marron drehte sich um. Braune Augen sah sie. Kannte sie diese denn nicht?

"Bist du eigentlich total bescheuert,verdammt!!!!!!" schrie Chiaki.

Marron hielt es nicht mehr aus, laut weinend umarmte sie ihn. Er erwiederte die Umarmung und drückte sie feste an sich.

Sie hatte sich zu sehr nach ihm gesehnt um ihn nun weg zu stoßen. Chiaki streichelte ihren Kopf und küsste ihre Stirn immer wieder. Einen Tag länger ohne ihn hätte sie nicht mehr ausgehalten.

"Was sollte das Marron?" fragte er nun mit leiser Stimme.

"Ich....ich weiss es nicht!" schluchzte sie. "Miyako ist mit Noyn weg, meine Omi auf einer Kreuzfahrt.....ich war so allein, einen anderen ausweg hatte ich nicht gefunden!"

Chiaki drückte Marron noch fester.

"Du bist doch verrückt! Was hätte ich ohne dich denn bloss getan?" sagte er leise, so leise das sie es fast gar nicht mehr verstanden hatte.

*Mit Yashiro rumgemacht!* dachte Marron, sagte aber nichts dazu. Sie hatte jetzt wirklich keine Lust mit ihm darüber zu streiten und der richtige Zeitpunkt war es nun bestimmt nicht. Sie saßen beide auf dem Boden und sagten nichts, der Regen wurde immer stärker. Irgendwann stand er auf und zog sie mit sich hoch. Chiaki gab Marron seine Jacke, dann brachte er sie in seine Wohnung. Dort angekommen saß sie auf der Couch und sah sich um, er hatte ihr eine Decke gegeben. Chiaki war währendessen in der Küche und machte Tee, für Marron kam es eine ewigkeit vor bis er endlich mit dem Tee wieder kam.

Sie nahm dankend an. Beide saßen still auf der Couch und schauten zu Boden. Marron konnte nicht beschreiben wie sie sich nun fühlte. Sie war froh wieder bei Chiaki zu sein, aber er hatte doch Yashiro geküsst. Als die Tasse leer war, stellte sie diese auf den Tisch. Chiaki atmete tief ein, dann drehte er sich zu Marron.

"Hörst du mir jetzt endlich zu?"

Sie schaute weiter auf den Boden.

"Marron?"

Langsam drehte sie ihren Kopf in seine richtung, dann nickte sie leicht.

"Das Mädchen mit dem du mich gesehen hast war meine Verlobte Yashiro."

Marron zuckte zusammen, hatte er da grad wirklich Verlobte gesagt? Er war verlobt?

"Sie hatte meinem Vater erzählt das ich sie lieben würde und er hatte es geglaubt. Sie wohnte seit dem bei uns und ging mir auf die nerven. Ich liebe sie nicht! Wir kennen uns seit dem Kindergarten, Yashiro ist für mich wie eine Schwester und das habe ich ihr auch an dem Tag gesagt. Aber sie wollte mir nicht glauben und immer wieder gesagt das es gelogen sei und sie mich liebe.

Marron bitte glaube mir doch, ich liebe dich!" erzählte er und fasste nach Marrons Hand.

Marron verstand die Welt nicht mehr, sollte sie ihm glauben? Ich war schlecht, sie legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Bist du sauer auf mich?" fragte sie mit leiser Stimme.

Chiaki lächelte und legte seinen Arm um sie.

"Nein, es war mein Fehler dir nichts davon zu erzählen."

Er strich mit seiner Hand über ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich.

Die Nacht verbrachte Marron bei Chiaki.
 

-Ende Kapitel 7-
 

Ich wünsche mir wirklich von ganzen Herzen das es euch gefallen hat.

Danke für´s lesen^^

Hoffe ich bekomme liebe Kommis von euch........ ;-)
 

Hab euch lieb. Eure Rosa_Chan
 

PS: Ich hab gestern ein Bild von Marron und Chiaki gesehen, wie sie auf ihren Balkonen stehen und gemerkt das zwischen denen ja ne Mauer is^^°.

Ich hab lang net mehr die Serie gesehen, hab´s total vergessen.

Also in meiner FF gibt es keine Mauer zwischen denen ;-)

Danke nochmal, ciao eure Rosa_Chan!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  aurelia
2008-01-19T20:28:13+00:00 19.01.2008 21:28
O_________O
Is die wahnsinnig?
Will die sich vonner Klippe stürtzen :OOOO
*schock*
Klasse kappi ;D
Von:  Lizzi19
2007-02-06T09:34:49+00:00 06.02.2007 10:34
Schön das er endlich die gelegenheit bekommen hat es ihr zu erklären.Das kapitel war wirklich klasse.
Freue mich schon drauf wie es weiter geht
Von:  shadowanime1
2007-02-05T17:32:49+00:00 05.02.2007 18:32
interessant, deine ff gefellt mir.
shadowanime1


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