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Actually Love - Tatsächlich... Liebe

Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut
von

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It’s a date

Titel: Tatsächlich... Liebe

Untertitel: It’s a date

Teil: 08/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: TenniMyu

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann.

Warnungen: [slash][angst]

Pairing: Shirota/Aiba

Archiv: ja

Disclaimer:
 


 

"Das sieht teuer aus..." Aiba war eher ein Freund einfacher Küche und hatte es daher auch nie genossen mit Jason essen zu gehen.
 

"Hehe, nicht wirklich. Bedenke ich bin nur ein armer Schauspieler und hab nicht viel Geld....", zwinkerte Shirota und fuhr sich wieder mit der Zunge über die Unterlippe.
 

"Jetzt hör endlich auf, deine Lippe ist schon ganz rot."
 

"Die Fäden stören", maulte Yuu. "Wird Zeit dass die raus kommen."
 

"Wenn du so weitermachst, dann heilt es nie, ich dachte du hast morgen einen Termin zur Nachkontrolle?"
 

"Ja, aber erst um 16 Uhr..."
 

"Soll ich mitkommen?"
 

"Wenn du nichts vorhast, gern...bei dir ist alles okay? Du musst nichts mehr zeigen?" Yuu strich Aiba ein paar Strähnen zur Seite, um sich dessen Schläfe anzusehen. "Also wenn man es sich einbildet schimmert es noch etwas bläulich...."
 

"Ich muss auch wieder neue Medikamente haben, wenn ich die Tabletten nicht nehme, hab ich noch immer Kopfweh, aber ansonsten geht es." Aiba lächelte, als sein Handy plötzlich klingelte und meldete, dass es eine SMS empfangen hatte.
 

Neugierig sah ihn Shirota daraufhin an.
 

Aiba nahm das Handy heraus und sah kurz darauf erschrocken auf das Display.
 

Sofort war Shirota an seiner Seite und hielt ihn fest. "Was hast du denn?"
 

"J-jason..."
 

"Lass doch einfach seine Nummer unterdrücken, dann kann er dich nicht mehr

belästigen...."
 

"Er... er hat mir eine SMS geschickt... er sagt, das er mich auf jeden Fall wieder findet, und das es nichts bringt wegzulaufen, ich sei sein braves Schoßhündchen mit... mit....."
 

"Was...?"
 

Aiba drückte Shirota das Handy in die Hand, er wollte nichts mehr davon wissen. Als der die SMS durchlas, sah er, das Jason nicht ganz so freundlich war, wie Aiba es ausgedrückt hatte und das sein Satz endete mit, ‚mein braves Schoßhündchen mit dem festesten, engsten und geilstem Arsch auf der Welt’.
 

Aiba war zurück getreten und zitterte nun. "Ich dachte er wäre weg, fort aus Japan und dürfte nicht mehr herkommen!?"
 

"Die kann er auch aus Amerika geschickt haben", versuchte ihn Yuu zu beruhigen.
 

"Und wenn er wirklich wieder hier ist?"
 

"Glaub ich nicht. Der Zoll am Flughafen ist recht streng und man hat ihn

ausgeschafft."
 

Aiba sah ihn an wie ein ängstliches Kind und zitterte noch immer. "Er...er darf nicht mehr herkommen, nie wieder."
 

"Wird er nicht. Aiba-chan, ich hab dir versprochen dass ich auf dich aufpasse...das halt ich auch." Tröstend nahm er den Kleineren in den Arm und strich ihm über den Rücken.
 

Langsam beruhigte sich Aiba wieder, nur Hunger hatte er nun keinen mehr. "Können wir einfach heimgehen?"
 

"Sicher..." Shirota brachte das zitternde Nervenbündel nach Hause und schickte ihn dann gleich ins Bett. Er kam kurz darauf zu ihm mit einer Tasse voll, herrlich heißem Tee.
 

"Danke...", lächelte Aiba schon wieder. "Gomen, das ich so... reagiert hab."
 

Shirota strich ihm sanft über die Haare. "Ist doch verständlich...aber lass dir nicht dein Leben von so einem Arsch diktieren."
 

"Nein, nur... ich dachte er sei weg." Aiba nahm einen Schluck vom Tee und legte sich dann hin.
 

"Sicher ist er das auch.....und sonst sagen wir der Polizei Bescheid. So ein großer, blonder Ami fällt auf und dann können sie ihn endgültig ausschaffen."
 

Aiba lächelte sanft. "Ich will nur noch schlafen und vergessen."
 

Shirota nahm ihm die Tasse ab und stellte sie auf den Nachttisch. Dann deckte er den Kleineren zu und dämmte das Licht der kleinen Lampe, damit es nicht ganz dunkel war in dem Zimmer.
 

So konnte sich der Kleine entspannen und schlief kurz darauf ein.
 

Doch Shirota gab das ganze zu denken und erst spät schlief er im Wohnzimmer vor dem Fernseher ein.
 

Am nächsten Morgen war Aiba schon früh wach, Hunger hatte ihn geweckt und er stand nun leise summend in der Küche und bereite das Frühstück vor.
 

Irgendwann hörte er nackte Füße hinter sich in die Küche tappen und ein verpennter, verkaterter Shirota stand hinter ihm und schien fast im Stehen noch zu schlafen.
 

"Ohayooo...", rief Aiba und ging auf ihn zu. "Schlecht geschlafen?"
 

"Ja...bin auf dem Sofa eingepennt", jammerte Shirota.
 

"Oh je, soll ich dich nachher massieren?"
 

"Ich werd nicht nein sagen. Was machst du denn da feines?"
 

"Frühstück, und da du ja kein Japanisches Frühstück magst, hab ich ein Englisches gemacht... Eier, Speck, Cornflakes, Milch, Kaffee."
 

"Klingt gut...." Yuu tapste zum Küchentisch und ließ sich da auf einen Stuhl sinken.
 

Und Aiba servierte ihm das Frühstück, scheinbar war er wieder bester Laune.
 

Was sogar Yuu zum verhaltenen Lächeln brachte, aber nur bis er unglücklich mit einem Speckstreifen seine Lippe berührte. Er jaulte leise auf und knickte fast ein. "Scheiße, bin ich froh wenn die Dinger raus sind..."
 

Aiba schnappte sich sein Gesicht und sah die Lippe musternd an. "Du musst

vorsichtiger sein, wenn sie wieder aufreißt, bekommst du die Nähte neu gesetzt."
 

"Tezuka mit gesprungener Lippe. Das wäre ja mal ein Anblick..."
 

"Meinst du, du kannst noch etwas essen?"
 

"Was kaltes sicher...nur noch ein paar Stunden...ich glaub heute Abend sollten wir was schickes Essen gehen, wenn ich endlich wieder wie ein Mensch aussehe und nicht wie Frankenstein persönlich."
 

"Essen gehen?" Aiba setzte sich ihm gegenüber hin. "Du willst ein Date?"
 

"Huh? D-date?"
 

"Na du und ich, Kerzenschein, leckeres Essen, ruhige Musik, das klingt für mich nach einen Date."
 

"Ganz unverbindlich...du musst nicht", versuchte Shirota zu retten, obwohl im der Gedanke doch irgendwie gefiel.
 

Aiba grinste. "Du bist unglaublich, frag mich doch einfach..."
 

"Eh...ehm...würdest du...heute Abend...mit mir essen gehen?"
 

"Gerne..." Ein strahlendes Lächeln legte sich auf Aibas Lippen.
 

Shirota wusste gar nicht, warum ihm mit einem mal so heiß wurde, doch irgendwie konnte er den Abend gar nicht mehr erwarten, doch zuerst mussten sie am Nachmittag ins Krankenhaus, damit die Fäden gezogen werden konnten.
 

Aiba wurde bei der Gelegenheit ebenfalls noch mal untersucht, da ihm immer noch oft schwindelig war.
 

Wie es schien hatte er sich einfach nicht genügend geschont und würde noch etwas eine Woche mit leichtem Schwindel ertragen müssen.
 

Kaum fertig, ging er wieder zu Shirota und hielt sein Händchen, als die Fäden gezogen wurden.
 

Und Shirota stellte sich als richtiger Mann heraus: sehr wehleidig.
 

Aiba kicherte die meiste Zeit, aber tröstete ihn auch und als alle Fäden gezogen waren besah sich der Arzt die Wunde. "Alles gut verheilt, sie sollten keine Probleme mehr haben, nur küssen sollten sie noch etwa eine Woche vermeiden..." Dabei sah er Aiba eindringlich an.
 

Was Shirota schon wieder fast panisch hin und her blicken ließ. Wie kam der Arzt denn nun auf so was?
 

Aiba aber grinste nur. "Keine Sorge, wir werden uns zurückhalten, nicht Schatz?"
 

"Uhm", murrte Shirota nur und stupste leicht mit der Zunge gegen die Lippe, die sich seltsam anfühlte.
 

"Sie sollten noch ein paar Tage vorsichtig sein, es ist nun noch geschwollen, aber das geht bald zurück. Ich gebe ihnen noch eine Salbe mit, die sie zweimal täglich auftragen, dann sollte es bald ganz verheilt sein." Der Arzt gab Aiba die Salbe und brachte die beiden noch zur Tür.
 

Shirota stiefelte ihm brav hinter her. Irgendwie fühlte er sich gerade sehr bevormundet, aber vielleicht war es auch gut, hatte Aiba die Salbe bekommen, da er es sicher vergessen würde.
 

Draußen vor dem Krankenhaus blieb Aiba stehen und sah ihn fragend an. "Was hast du denn?"
 

"Eine dicke Lippe?"
 

"Und das verdirbt dir deine gute Laune?"
 

"Nein, wie kommst du denn darauf, dass meine Laune verdorben sei?"
 

"Du schaust ziemlich böse drein und deine Lippe verstärkt den Ausdruck noch." Aiba legte eine Hand an seine Wange. "Lächle doch mal wieder."
 

Brav zogen sich Shirotas Mundwinkel hoch. "Zieht noch etwas..."
 

"So siehst du aber gleich viel besser aus, morgen geht das Training wieder los, meinst du, du bist fit?"
 

"Sicher...so lange dein Kopf mit macht, ist alles okay."
 

"Ich denke schon, wir können ja nachher daheim schon mal etwas üben."
 

"Hai...aber erst einmal...essen gehen...ne?"
 

"Ich dachte du willst heut Abend ausgehen?"
 

"Es ist fast fünf...wann wolltest du denn gehen?"
 

"Na ja, ich dachte wir ziehen uns noch um, ganz chic und so."
 

"Okay...dann lass uns mal üben gehen..." Shirota nahm Aiba an der Hand, um ihn zum Bus zu ziehen.
 

Der Kleinere folgte artig und kaum zu Hause wurde im Wohnzimmer Platz gemacht.
 

Eine CD von den letzten Musicals half die Melodie im Kopf zu haben, doch im Großen und ganzen saßen die Schritte der alten Lieder noch.
 

Und die beiden hatten Spaß, was man vom Mieter unter Shirota nicht behauptet konnte.
 

Immer wieder wurde laut hoch gepoltert, bis es schließlich an der Wohnungstür klingelte.
 

"Ups...", murmelte Aiba und machte die Musik aus. "Gehst du?"
 

"Wir tun als wären wir nicht da...", flüsterte der Größere.
 

Aiba lachte. "Gute Idee, dann bricht er noch die Tür auf... Moment." Aiba stand auf und ging zur Tür um diese lächelnd zu öffnen, vorher jedoch hatte er sich noch schnell sein T-Shirt ausgezogen.
 

Die Nachbarin wollte eine Schimpftirade los lassen, kaum dass die Tür sich öffnete, stockte dann allerdings verwirrt, als nicht Shirota vor ihr stand.
 

"Oh gomen, gomen, wir waren etwas laut, entschuldigen Sie vielmals." Aiba verneigte sich leicht. "Wissen Sie, wir haben uns heute erst wieder gesehen und na ja... da wird es schon mal etwas lauter."
 

"W-w-was? Ich ehm...ja.....bitte etwas mehr Rücksichtsnahme...", brachte sie nur stockend heraus und ließ Aiba dann stehen, um nach unten zu flüchten.
 

Kichernd schloss der die Tür und sammelte sein T-Shirt vom Boden auf. "Wir sollten das Tanzen auf morgen verschieben."
 

"Denk ich auch", lachte Shirota und ließ sich aufs Sofa fallen. "Willst du erst duschen gehen oder soll ich?"
 

"Ich geh schnell, wenn es dir nichts ausmacht."
 

"Sicher....", winkte Shirota nur ab, der nicht unglücklich war, noch kurz sitzen zu können.
 

Aiba verschwand im Bad und kurz darauf hörte Shirota das Wasser.
 

In ihm drin kribbelte es ganz komisch und nur schwer widerstand er dem Drang ins Bad zu platzen.
 

Doch Aiba beeilte sich wirklich und kam kurz darauf mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad. "Du kannst jetzt rein!"
 

Shirota hüpfte auf und lief an ihm vorbei. Scheinbar hatte er immerhin die Sache mit dem Nasenbluten inzwischen in den Griff bekommen.
 

Aiba sah ihm komisch hinterher und verschwand dann in seinem neuen Zimmer, um sich umzuziehen.
 

Als er wieder raus kam, war auch Yuu gerade fertig mit duschen und wuselte vom Bad ins Schlafzimmer.
 

Aiba lachte und ging noch schnell ins Bad um sich etwas hübsch zu machen, dazu gehörte natürlich eine etwas anständigere Frisur und schwarzer Kajal um die Augen.
 

"Bist du fertig...." Shirota brach ab und betrachtete den Jüngeren vor dem Spiegel, selbst schon schnell umgezogen, aber noch mit feuchten Haaren.
 

Langsam drehte Aiba sich um und lächelte ihn an. "Hai, fertig."
 

Shirota schluckte, nickte aber. "I-ich brauch nur kurz den Fön..."
 

"Sehe ich schlimm aus? Ich kann es auch wieder weg machen..."
 

"Nein! Nein...lass nur. Man...sieht es kaum..."
 

"Okay, ich warte dann im Wohnzimmer." Etwas geknickt ging Aiba dorthin und setzte sich auf das Sofa. Irgendwie kam er sich nun blöd vor. Zwar trug er sein schönstes schwarzes Hemd und eine passende Schwarze Hose, doch vielleicht war das übertrieben und Shirota wollte sich so gar nicht mit ihm zeigen? Verdammt, seit wann machte er sich so viele Gedanken? Es war ja kein wirkliches Date, nur ein Essen zwischen Freunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Wieselchen
2007-06-26T03:53:55+00:00 26.06.2007 05:53
Ach wie süß Ach wie süß :D Aber die sollten das langsam endlich mal hinbekommen. xDDDD Und Aiba immer mit seinen gemeinen Andeutungen. xD Will er Shirota foltern? Der hat doch schon längst gecheckt was Sache ist. xDD
Gemein ey. xD Der hat echt Ähnlichkeit mit Fuji. xDD
Von:  das_inale
2007-04-05T17:11:38+00:00 05.04.2007 19:11
hach, aiba ist so süß!!! ^^
mehr kann ich dazu jetzt einfach nicht sagen.. XD tolles kapitel! ^.^b

ich freu mich aufs nächste und auf das date! ^.~
byebye ^.^/))


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