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Sakura in Gefahr

von

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Alles aus?

„Lass… los!“, Sakura zerrte an ihrem Knöchel. Aber die Schlange ließ nicht locker.
 

*Sasuke…*, sie sah zu ihrem Teamkollegen, der einige Meter weiter bewegungsunfähig lag.

*Dieses Mal muss ich es alleine schaffen!*, sie griff nach einem Kunai und schlug es in den Kopf der Schlange, die sofort verpuffte.
 

Noch bevor Orochimaru weitere Angriffe unternehmen konnte, sprang sie auf und stieß ihn zurück in die große Halle.
 

*Durch den Geruch ist mein Chakrasystem komplett außer Kontrolle geraten… Ich kann Schitoru nicht so einfach einsetzten. Also muss ich mir so schnell wie möglich etwas einfallen lassen!*, noch während in ihrem Kopf tausende solcher Gedanken durcheinander schossen, schlug sie immer wieder mit ihrem Kunai auf Orochimaru ein.

Der aber wich jedes Mal geschickt aus. Auch wenn er noch so stark verwundet war, er war noch ziemlich wendig.
 

„Wie schon gesagt, ihr kommt hier nicht weg. Ich werde hier nicht alleine sterben!“, er lachte auf, als er ihr Handgelenk zu fassen bekam und sich mit seinen Krallen in ihrer Haut verhakte.
 

„Wie… wie meinst du das?“, Sakuras Stimme zitterte.

„Ich habe es bereits Sasuke gesagt… sobald die Flammen das Kreuz erreichen, fliegt hier alles in die Luft. Und da er dir nicht mehr helfen kann, werdet ihr hier mit mir sterben!“, wieder lachte er sein heiseres Lachen.
 

Sakuras Blick verdunkelte sich.

„Glaub ja nicht, dass ich das zu lasse! Ich bin lange nicht mehr so schwach, wie ihr alle glaubt! Ich habe genug davon, ich werde hier drin nicht sterben und auch Sasuke nicht! Der einzige, der hier bleiben wird, bist du!

Schitoru!“, mit diesen Worten konzentrierte sie sich so stark sie konnte und formte mit der von Orochimaru umklammerten Hand eine Chakrakugel, die die Schlange explosionsartig zurückwarf.

Ohne den Schlag abwehren zu können, flog Orochimaru durch die Luft.

Er landete inmitten der Flammen und blieb bewegungslos am Kreuz liegen.
 

Sakura hustete. Der beißende Geruch wurde immer stärker. Sie schwankte.

„Sakura…“, als sie den Kopf hob, starrte sie in zwei pechschwarze Augen.

Vor ihr, an den Türrahmen gelehnt, stand Sasuke. „Wir müssen hier raus!“, auch er hustete. „Wir haben höchstens noch zwei Minuten…“
 

„Worauf warten wir dann noch? Halt dich fest!“, sie fing ihren schwankenden Teamkollegen auf und rannte so schnell sie konnte durch die Gänge, nur um von der Halle weg zu kommen.
 

„Wo jetzt lang?“, sie keuchte und strauchelte. Aber sie gab nicht auf und rannte weiter. „Da vorne links, dann rechts“, immer wieder gab Sasuke von ihrem Rücken aus Wegauskünfte oder räumte mit kleineren explodierenden Schriftrollen Hindernisse aus dem Weg.
 

„Da! Da vorne geht es raus!“, Sakura sah Licht.

Vor ihr, nach einem langen Gang, war eine offene Tür, durch die Licht herein drang! „Das… ist der Ausgang! Schnell, das schaffen wir noch!“, Sasuke ignorierte die Schmerzen, die ihn immer wieder von der Bauchwunde aus durchfuhren. „Nur noch ein bisschen!“
 

Gerade, als nur noch ein paar Sprünge in die Freiheit gefehlt hätten, explodierte weit hinter ihnen etwas.
 

Und innerhalb von Sekunden war alles in Rauch eingehüllt, der beißende Geruch betäubte jedes noch so kleine Gefühl und um sie herum brach alles zusammen.
 


 

„SAKURA! SASUKE!“, vor dem Zugang zu der Untergrundbasis stand Naruto, vor Verzweiflung Tränen in den Augen, und musste zusehen, wie die Gänge in sich zusammen stürzten.

Seine Freunde hatte er nicht gesehen und als er schon vor ein paar Minuten zurück wollte, um sie zu holen, hatte Jiraya ihn festgehalten.
 

„NEIN!!!“, er sank auf die Knie.

Eine gigantische Staubwolke breitete sich auf der Lichtung aus, auf der alle anderen Ninja standen.

Ino schluchzte auf.

Hinata fiel auf die Knie und weinte.

Und alle anderen standen herum, starrten zu Boden.

Keiner traute sich, auch nur ein Wort zu sagen. Was sollte man auch sagen, wenn gerade zwei sehr wichtige Menschen unter einem Haufen Trümmern begraben worden waren?

Schweigen breitete sich unter den Freunden aus.

Shikamaru versuchte, Ino zu trösten, in dem er sie einfach nur an sich drückte.
 

Und Naruto ließ sich fassungslos neben Hinata auf den Boden sinken, den Blick immer noch auf den Ausgang gerichtet.
 

Es konnte nicht sein, oder?
 

Es konnte einfach nicht sein, dass seine beiden besten Freunde gerade gestorben waren!
 

Oder?
 

„Naruto, steh auf. Es… wir… Gehen wir“, Kakashi zog ihn an einem Arm hoch. Kurenai hob Hinata auf ihren Rücken und Shikamaru hob Ino einfach hoch.

Alle folgten Tsunade von der Lichtung Richtung Konoha.

Nur Naruto und Kakashi blieben noch einen Augenblick länger auf der Lichtung stehen.

Nur ein paar Sekunden länger.

Dann wollten auch die beiden sich umdrehen.

Was dann folgte, konnte zuerst keiner so wirklich glauben.
 

„Chidori!“, „Schitoru!“, zwei winzige Chakrakugeln durchbrachen plötzlich das Geröll und den Schutthaufen, der sich vor dem Ausgang abgelagert hatte.

Wieder hüllte eine gigantische Staubwolke die Lichtung ein.

Aber alle waren erschrocken stehen geblieben. In Zeitlupentempo wendeten sich alle Blicke der Ursache der Staubwolke zu.
 

Und aus dem Schutthaufen kletterten hustend zwei vollkommen blut- und dreckverschmierte Gestalten. So stolperten von dem Haufen weg und ließen sich in die Wiese fallen. Immer weiter hustend.
 

„Sakura? Sasuke?“, Narutos Stimme war leise und voller Zweifel. War das eine Halluzination? Oder war das gerade wirklich passiert?

„Was?“, hustete Sasuke. Auch von Sakura kam ein deutliches Husten. „Was denn, Naruto?“
 

Naruto schluckte.

„IHR LEEEEEBT!!!“, schreiend stürzte der blonde Chaosninja auf seine Teamkameraden zu.

Er umarmte Sakura, sogar Sasuke fiel er um den Hals. Dafür fing er sich aber eine Kopfnuss ein. „Mach das ja nicht noch mal!“, kam eine grummelige Antwort.
 

„Schon gut“, Naruto grinste breit. „Na dann“, Sasuke grinste. Erst jetzt kam Bewegung in den Rest des Rettungstrupps.

„Zur Seite, lasst mich durch!“, Tsunade stieß jeden grob aus dem Weg, der es wagte, sich zwischen sie und ihrer Schülerin zu stellen.
 

„Sag mal, seit ihr noch ganz dicht? So eine waghalsige Aktion zu machen, wenn ihr beide euch kaum noch rühren könnt?“, sofort fing sie an, Sakura zu heilen.

„Gomen, Tsunade, war nicht geplant. Aber wir wurden aufgehalten“, Sakura lächelte. „Außerdem solltest du dich zuerst um Sasuke kümmern, ihn hat Orochimaru schlimmer erwischt.“
 

„Wenn du meinst…“, Tsunade seufzte. „Hey!“, Sasuke protestierte grinsend. Sakura lachte auf.

Dann ließen beide die Behandlung über sich ergehen, während alle Freunde auf sie zu liefen und sie stürmisch umarmten.
 

Sie hatten überlebt.
 


 

„Sag mal, Sasuke, warum hat Orochimaru ausgerechnet mich gekidnappt, wenn er doch dich wieder haben wollte?“,

Sakura stand an der Wand und betrachtete die Fotos von Sasukes Familie, die sie inzwischen nur all zu gut kannte.
 

Nun war schon eine Woche seit der Entführung entgangen und die beiden waren heute erst aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Ohne dass sich die beiden abgesprochen hatten, war Sakura einfach wieder mit in Sasukes Wohnung gegangen. Wie selbstverständlich hatte Sasuke sie herein gelassen und die beiden hatten zu Mittag gegessen.
 

„Du hast es also nicht mitbekommen…“, Sasuke seufzte.

„Was denn?“, sie wollte sich gerade mit einem fragenden Blick zu ihm umdrehen, als sie gegen die Wand gedrückt wurde und er sie küsste.
 

Sie riss ihre Augen aus Überraschung weit auf, aber schon nach ein paar Augenblicken schloss sie sie und erwiderte den Kuss.

„Orochimaru wollte mich zurück haben… und um das zu schaffen, dachte er, er müsse den Grund vernichten, warum ich zurück nach Konoha gekommen bin. Und das bist du“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Ihr lief ein leichter Schauer über den Rücken.
 

„Ich liebe dich. Mehr als alles auf der Welt“, er küsste sie wieder.

Sie umarmte ihn, was ihn so überraschte, dass die beiden aus dem Gleichgewicht kamen und rückwärts auf das Sofa fielen, sodass Sakura auf Sasuke lag. Erst starrten sie sich an, dann lachten beide auf.
 

„Ich liebe dich auch, Sasuke“, sie beugte sich gerade über sein Gesicht und küsste ihn, als die Tür aufging.
 

„He, ihr zwei, ich hab gehört, Tsunade hat euch rausge -… Oh“, als Naruto die beiden sag, blieb ihm die Spucke weg.

Sasuke warf ihm einen grinsenden Blick zu.

„Du störst, Baka“, mit einigen gezielten Kissenwürfen war Naruto aus der Wohnung befördert und die Tür geschlossen. „Wo waren wir gerade?“, er ließ sich wieder zurück auf das Sofa fallen. Sakura lächelte.
 

„Ich wollte dir gerade zeigen, wie sehr ich dich liebe.“ Sie küsste ihn zärtlich.
 


 


 


 


 


 

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Muahahahahaha ENDE!!!
 

Jaja, ich hab's endlich geschafft, mich vor den Computer gesetzt und jetzt noch ein Kap geschrieben, wobei dann das Ende rausgekommen ist!
 

Wer mich kennt, weiß, dass ich nie ein fixes Konzept hatte, sondern nur aus Lust und Laune schreibe und daher nie sagen kann, wie lange eine Geschichte wird.

Und hier hat das Ende eigentlich ganz gut gepasst!
 

Ich werd noch einen kleinen Epilog schreiben und dann möchte ich einigen nochmal Danke sagen, also hoffe ich, ihr lest den Rest auch noch.

(Wenn ich's bald mal schaffe, noch was zu schreiben...)
 

Also danke gleich mal an alle, die das hier gelesen haben und mir Kommies hinterlassen haben!

Dono Arigato!!!
 

eure Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-11-30T15:52:35+00:00 30.11.2007 16:52
was für ein abruptes ende <3
aber niedlich. ich bin froh das sie es doch noch geschafft haben.
ich finde das hast du gut gemacht ^-^
Von:  XxGirlyxX
2007-11-28T17:24:56+00:00 28.11.2007 18:24
Total geiles Kapitel
auf jeden den schluss^^*g*
freue mich schon auf den Epilog.

hdl
Von: abgemeldet
2007-11-28T16:36:09+00:00 28.11.2007 17:36
klasse kapitel.

besonders das ende

*lach*
naruto wird mit kissen abgeworfen xD
Von:  Blanche-Neige
2007-11-28T10:35:31+00:00 28.11.2007 11:35
Hach ja *sfz*
was ein schönes Ende *schnief*
Das war ja so wunder schön.
Aber nun erst mal zum Kap.
Es war wirklich sehr gut.
ich habe echt gedacht jetzt is es aus und dann lebten sie doch noch *freu*
Eine winzig weinzig kleine Kritik hab ich (is net so wichtig aba was solls) Sasuke war am Ende ein wenig zu fit. nachdem der Tunnel eingestürzt ist... naja aba so wichtig is des net XD

Aber ansonsten hach ... Das Ende war einfach nur zu süß.
Das hast du so toll gemacht.
so richtig schön romantisch *sfz*
Jaaaa, tolles Ende.

Gute gemacht!
Freu mich auf den kleinen Epilog ^^
Und dann is au diese FF zu Ende... Schade...

also bis dann

hdgggggdl *knuddel+
deine sarah



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