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Sakura in Gefahr

von

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Ein Albtraum wird wahr

„Uuuhh…“, Sakura wachte mit einem schmerzenden Kopf auf.

Langsam öffnete sie ihre Augen. Aber außer Dunkelheit konnte das Mädchen nichts erkennen. *Wo bin ich?*, schoss es ihr immer und immer wieder durch den Kopf.
 

„Du bist in deinem schlimmsten Albtraum“, kam eine zischende Antwort aus einer dunklen Ecke.

„Wer ist da?“, Sakura saß kerzengerade auf ihrem Platz und versuchte, die Stimme genau auszumachen.

„Habe ich doch schon gesagt“, wieder konnte sie das Zischen vernehmen, „dein schlimmster Albtraum.“
 

Und dann stand er plötzlich vor ihr.

Sein Gesicht hatte immer noch dieselbe blasse Farbe wie schon bei der Chuninprüfung.

Und er spielte sich immer noch so mit seiner Zunge.
 

„Orochimaru“, entkam es der gefesselten Konoichi.

Dieser kniete sich vor sie und hielt ihren Kopf mit einer Hand unter ihrem Kinn hoch. „Genau. Du erkennst mich also noch“, er lachte heißer.

„Und ich dachte, Tenibana wird schon mit einem kleinen, schwächlichen Mädchen fertig. Sieht aber ganz so aus, als ob der alte Knastsitzer noch schwächer ist als du.

Schade auch.

Oder auch nicht. Dann kann ich mich nämlich persönlich um dich kümmern…“, wieder huschte seine Zunge über seinen breiten Grinser.

Dann stand er auf uns verließ den Raum durch eine Tür, die sich gegenüber der Gefangenen befand.
 

*Sasuke… du darfst auf keinen Fall hier her kommen! Orochimaru will dir nur eine Falle stellen… Bitte komm nicht!*, leise weinend ließ sie den Kopf auf ihre Knie sinken.

*Ich muss es alleine schaffen. Ich will dich nicht wieder in Schwierigkeiten bringen!*
 

„Das darf doch nicht wahr sein!

Wie konntet ihr sie nur aus den Augen lassen und das, kurz nachdem ich euch gesagt habe, dass er in der Nähe ist!

Verflucht!

Ich red mal wieder nur für die Akten!“, Tsunade wütete durch ihr Büro, war Ordner und Blätter durch die Gegend.
 

Sasuke und Naruto zogen manchmal den Kopf ein, um nicht getroffen zu werden. Ansonsten schwiegen sie.

Die Hokage hatte ja vollkommen Recht.

*Wir hätten sie nicht einfach ignorieren dürfen!*, Sasuke ballte seine Hand. Naruto wirkte sauer und unglücklich zugleich.

Gerade, als Tsunade einen alten Holzsessel aus dem Fenster beförderte, wurde die Tür aufgerissen. Kakashi stand vollkommen außer Atem in der Tür.
 

„Na holla, was ist den hier los?“, sein Blick wanderte von seinen vor Wut beinah explodierenden Schülern über die durch das Zimmer wütende Tsunade und blieb dann an der kaputten Fensterscheibe hängen.
 

„ALS OB DU DAS NICHT WÜSSTEST!!!“, schrie die Hokage ihn an.

„Aja, stimmt schon…“, der Lehrer kratzte sich am Hinterkopf. *Aber dass Tsunade sich so darüber aufregt… Himmel, das ist ja viel schlimmer, als ich erwartet habe…*
 

Dann aber blieb Tsunade aber plötzlich mitten im Raum stehen.

Ihre Augen funkelten zornig.

„Was steht ihr hier noch rum? Abmarsch! In 5 Minuten brechen wir nach Otogakure auf, wer nicht da ist, wird die nächsten 5 Monate von sämtlichen Missionen abgezogen! Los, los!“,

und schon beförderte sie die gesamte Truppe bei dem Fenster hinaus, durch das gerade eben noch der Sessel geflogen war.
 

Ohne ein Wort fingen sich die drei auf den unteren Dächern ab und jeder von ihnen verschwand in eine andere Richtung.
 

Wieder öffnete Sakura ihre Augen. Mittlerweile konnte sie schemenhaft erkennen, wo sie war.

Es war feucht, stank fürchterlich. Die Mauern waren heruntergekommen und überall hatten sich Pfützen gebildet.

Aber es war eindeutig ein unterirdischer Keller. Auch wenn der Raum vollkommen leer war, konnte man den Druck spüren, der durch die kühlen Temperaturen hier unten herrschten.
 

Hin und wieder kam jemand, verschwand aber auch wieder, ohne ein Wort zu sagen. Saura vermutete, dass die vielen Fremden nur kontrollieren wollten, ob sie noch nicht abgehauen war.

Aber noch war sie dazu nicht in der Lage. Das Betäubungsmittel, das sie eingeatmet hatte, hatte ihren gesamten Körper, auch ihr Chakrasystem, außer Gefecht gesetzt.

Sie musste warten, auch wenn sie keine Lust hatte, noch länger an diesem Ort zu sein.
 

*Solange ich sie nur aufhalten kann… wenn Orochimarus Leute hier auf mich aufpassen, dann kann keiner von ihnen in Konoha einfallen.

Keiner kann Sasuke sagen, wo ich bin. Hoffentlich…*, langsam begann Sakura, die Fesseln mit einem Entfesslungsjutsu zu lösen, ließ aber ihre Hände auf dem Rücken.

Ihr Chakra war noch nicht so weit, um sich aus dem Keller befreien zu können. Seufzend kauerte sie sich wieder so weit wie möglich zurück in die kleine Nische, um sich weiter auszuruhen.
 

Lautlos und ohne ein Wort zu sprechen folgte Sasuke den anderen.

An ihrer Spitze lief Tsunade, gefolgt von Jiraya.

Dann erst liefen Kakashi, Sasuke, Naruto, Shikamaru, Ino und alle anderen aus ihrer alten Klasse. Andere Ninjas waren nicht da gewesen, der größte Teil war gerade auf einer größeren Mission im Ausland.

Alle hatten dasselbe Ziel vor sich. Vor ihnen tauchte langsam zwischen den Bäumen Orochimarus Versteck auf.

*So schwach geschützt… das kommt davon, wenn er glaubt, dass ihn hier keiner findet*, Sasuke kannte sich hier bestens aus und wusste auch genau, wo sich die Wachposten befanden. Es war leicht, jeden zu umgehen, ohne groß aufzufallen.
 

Gerade landeten sie auf dem Platz vor den Stiegen in das in den Boden gebaute Haus.

„Na dann los! Ihr wisst, wie unser Plan lautet. Wer sie zuerst findet, gibt den anderen Bescheid und verschwindet mit ihr. Und lasst euch ja nicht aufhalten!“, Tsunade sah in die Runde.

Alle nickten.

„Dann los!“, entschlossen trat die Hokage gegen die Tür und alle verschwanden in der Dunkelheit der Gänge.
 

*Was ist denn jetzt los?*, Sakura konnte deutlich hören, wir viele Menschen vor der Tür hin und her liefen, sich Nachrichten zuflüsterten oder auch durch ein kleines Loch in der Tür lugten, um zu kontrollieren, ob die Gefangene auch noch da war.
 

Dann aber hörte Sakura normal laut sprechende Stimmen auf die Tür zukommen. „Und sie sind sich sicher, dass ER dabei ist?“, von einer kratzigen Stimme war immer und immer wieder dieselbe Frage zu vernehmen.

„Ganz sicher. Deswegen will Orochimaru das Mädchen bei sich haben. Er weiß, auf was er sich einlässt und er weiß auch genau, dass sie hier unten nicht gut genug versteckt ist. Öffne die Tür.“
 

Sakura schrak zusammen.

Sie kannte die Stimme nur zu gut von der Chuninprüfung. Der, der da gerade vor der Tür stand, war Kabuto. Was wollte er hier?

*Was meinen die, wer ist hier? Wer ist mit ER gemeint? Sasuke?*, panisch stellte Sakura sich wieder bewusstlos.

Aber da ihre Fesseln bereits gelöst waren, war sie sich sicher, dass Kabuto etwas merken würde. Das Schloss quietschte und langsam sprang die Türe knarrend auf. Die Schritte kamen näher.
 

Gerade als Kabuto nur noch wenige Schritte von ihr entfernt war, sprang Sakura auf und stürzte sich schreiend auf ihren Gegner. „Nana, wer wird denn gleich so wild werden?“, der Medicnin wich jedem ihrer Schläge gekonnt aus.

Dann packte er ihre vorbeisausende Faust und schleuderte sie gegen die Wand. „Mistkerl…“ noch bevor sie sich aufrappeln konnte, spürte sie einen heftigen Schlag in den Magen.

Dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel zu Boden.

„Warum betäuben, wenn es so viel einfacher geht?“, grinsend hob Kabuto das regungslose Mädchen auf, warf sie über seine Schulter und verschwand wieder aus dem Verließ.
 

„Und, hast du sie gefunden?“, gerade kam Naruto aus einem Seitengang gelaufen.

„Wäre ich noch hier, wenn’s so wäre?“, Sasuke knurrte.

„Ich habe alle Türen im Ostflügel aufgebrochen… Keine Spur von Sakura. Wo kann er sie nur hingebracht haben?“, atemlos blieben die beiden Jungs stehen.

„Keine Ahnung… ich war im Verließ unten. Da war sie anscheinend bis vor kurzem, aber sie wurde weggebracht. Wo kann diese Schlange sie nur hingebracht haben?“, Sasuke überlegte fieberhaft, welche Kammern, welche noch so kleinen Verstecke es für Menschen in ihrer Größe in diesem Kellerverließ noch gab.
 

Dann aber wurde er leichenblass. „He, Sasuke, los, raus mit der Sprache, was hast du?“, gerade tauchte Kakashi neben ihnen auf.

„Bitte nicht… Hat schon jemand in seinem Labor nachgesehen?“, er drehte sich zu seinem Lehrer um.

„Noch nicht. Ich bin gerade auf dem Weg dahin, los, beeilen wir uns!“, und schon rannten die drei weiter.
 

„Und du bist dir sicher, dass es so schlau ist, Sasuke so zu reizen?“, Kabuto schnürte gerade Sakuras Arm fest.

„Wenn er sieht, dass er rein gar nichts gegen mich ausrichten kann, wird er wieder zu mir kommen. Man kann alles von ihm haben, wenn man ihm im Gegenzug das gibt, was er sich am meisten wünscht.

Macht.

Und Stärke.

Und wenn wir seine Freundin haben, wird er einsehen, wie machtlos er gegen mich ist“, Orochimaru sah seinem Schüler zu, wie er die Fesseln noch genau überprüfte. „Er wird gleich da sein, du wirst sehen.“
 

Die Tür zum Labor flog krachend gegen die gegenüberliegende Wand.

Aber hier war alles leer. Sasuke atmete erleichtert auf.

Dann folgte er Kakashi und Naruto in den Raum.

„Sieht gar nicht aus wie ein Laboratorium… keine komischen Geräte, keine Gläser, nichts. Ist das normal?“, Naruto fuhr mit einem Finger über die Regalbretter. „Und hier liegt echt verdammt viel Staub, dafür, dass hier drin eigentlich jemand arbeiten sollte…“
 

Erst jetzt überlief Sasuke ein eiskalter Schauer.

Naruto hatte Recht.

Wo waren all die Gläser mit den komischen Gebilden darin? Wo waren die ganzen Silberwerkzeuge, die Orochimaru immer so vorsichtig behandelt hatte, um mit ihnen neue Jutsus aus den toten Körpern zu holen? Wo war die ganze unheimliche Atmosphäre, die dieser Raum sonst immer auf Außenstehende hatte?
 

„Scheiße!“, Sasuke machte auf dem Absatz kehrt und blieb vor der Tür wieder stehen.

Geschockt sah er auf eine Tür.

Dahinter lag ein Raum, der ihn früher nicht sonderlich interessiert hatte. Darin hatte man immer die toten Körper gebracht, wenn im Labor kein Platz war.

In dem Raum war es eiskalt und immer dunkel.

Aber jetzt schien ein komisch grelles Licht unter der alten Holztür durch.
 

*Bitte nicht…*, langsam schritt Sasuke auf die Tür zu. Kakashi und Naruto folgten ihm in einigen Metern abstand.

Sie wunderten sich ziemlich, warum Sasuke plötzlich so still und leichenblass geworden war. Das waren sie von dem Eisklotz sonst nicht gewohnt.

Hinter dieser Tür musste sich wirklich etwas Schlimmes verbergen, wenn es ihn so mitnahm, oder?
 

Schritt für Schritt näherte Sasuke sich der Tür, legte die Hände gegen die morschen Bretter der Tür. Mit leichtem Druck öffnete er sie.

Ohne ein Geräusch schwangen die Türflügel zur Seite. Von dem grellen Licht im Inneren geblendet, hielten die drei die Hände vor die Augen.
 

„Hallo Sasuke. Ich habe dich bereits erwartet!“, Orochimarus Stimme hallte durch den Raum und sein Lachen schmerzte in den Ohren.
 

Sasuke blinzelte und schaute hasserfüllt in den beinahe vollkommen leeren Raum.

Als sein Blick aber an dem einzigen Gegenstand, der mitten im Raum stand, hängen blieb, wich jede Farbe aus Sasukes Gesicht.

Hinter dem Thron, auf dem Orochimaru saß, stand ein gigantisches, silbernes Metallkreuz.

Und an dieses Kreuz gefesselt hing sie.
 

Sasuke entwich der Name beinahe wie lautlos, während er zu dem Kreuz hinauf starrte.
 

„Sakura…“
 


 

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Kann sich noch jemand an den Albtraum erinnern, den ich in einem früheren Kap erwähnt hab?

Ich hab mir gedacht, ich bau den einfach mal ein...
 

Tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe!

Während der Schulzeit bin ich irgendwie kreativer...

oder zumindest nicht mehr so schreibfaul wie in den Ferien!

Ich wünsch euch viel Spaß mit dem neuen Kap, man ließt sich (hoffentlich bald wieder...)!
 

eure Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-10-19T16:21:22+00:00 19.10.2007 18:21
Hey!! Mir gefällt deine ff voll gut!! i hoff du schriebsch bald witta!! *ganzliebfleh* hoffe du kriegst das mit der Schule und kapis doch noch auf die reihe!! Lg
Von:  sasuke-canfan
2007-09-18T15:40:21+00:00 18.09.2007 17:40
mach schnell weiter du hast bei der spanned stelle aufgehört hoftlich befreit sasuke sakura von dem kreuz die arme sie tut mir leid werde die beide noch zusammen kommen bitte das wüsch ich mir mach schnell weiter bitte

hdgdmsl knuddel kiss
Von:  Maryinkiz
2007-09-15T10:20:07+00:00 15.09.2007 12:20
schön, ein neues kap^^
ich fidns echt klasse =O
wie du alles beschrieben hast und so...konnt ich mir richtig bildlich vorstellen.
aber sasu, arme saku...was die beiden alles so durchmachen müssen...*g*

aber es stimmt, an dieser stelle aufzuhören is echt gemein...xD
also schreib schnell weida, ja?^^

MfG;
saruby =))
Von:  NordicNidhogg
2007-09-15T08:02:40+00:00 15.09.2007 10:02
woah die arme sakura o.OOOOO
ich hoffe sasuke kann ihr helfen!!!! *fahne schwenk*
sehr gutes kapitel meiner meinung nach....ich hoffe du schreibst schnell weiter.
Von:  Blanche-Neige
2007-09-14T21:26:33+00:00 14.09.2007 23:26
das Kapitel war einfach supa.
Sry bin sehr schreibfaul im mom, deswegen werd ich mich kurz halten^^
super kapitel
gefiel mir sehr gut.
schreib schnell weiter.
ich will wissen wie's weiter geht.
hdgggggggmdl *knuddl*
Von: abgemeldet
2007-09-14T20:19:33+00:00 14.09.2007 22:19
das war spannend ^-^
aber es ist gemein jetzt aufzuhören...
schon der kapitelname zeigt das es sich um den alptraum von sasuke handeln musste.
aber einfach nur der hamma.

LG;
Jasmin ^-^


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