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Anü's Prologe

~My Openings~
von

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Es gibt Tage...

Fangen wir mal ganz langsam an...

Ich hab ja gesagt, dass ich Prologe verwende, die ich bereits veröffentlich habe, und dass ich welche verwende, die ich niemals veröffentliche werde ^^

Naja, schade schon irgendwie xD

Vielleicht kommts ja doch noch irgendwann^^

Dies hier ist einer der 2. Variante^^

Nicht veröffentlich, und auch nich in Planung hrhr

Ich hoffe, es gefällt euch, auch wenns kurz ist ^^

(Übrigens ist meine Mutter gerade reingekommen...

Sie hat gedacht, dass der Text auf mich bezogen ist ><

Jetzt denkt sie wieder, dass ich Probleme habe >.<

Ich glaub ich muss ihr was erklären grrrrr)

Lg Shizu-san /)
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Immer, wenn ich glaube, ich habe etwas geschafft, wird es wieder niedergemacht.

Wenn ich das Gefühl habe, irgendwas erreicht zu haben, kommt jemand zu mir und erzählt mir, er habe es besser geschafft.

Wenn ich mich in einer Sache sicher fühle, sagt mir jemand, er wüsste eine andere Lösung.

Jegliches Gefühl des Sieges, des erreichten Ziels, wird mir zunichte gemacht.

Alles, woran ich glaube, wird zerstört.
 

Ich bin allein.

Niemand ist bei mir.

Niemand unterstützt mich.

Keiner will etwas mit mir zu tun haben.

Ich bin allein.
 

Immer, wenn ich glaube, jemanden gefunden habe, sagt mir jemand, er habe sich in diese Person verliebt.

Wenn ich das Gefühl habe, irgendwo geborgen zu sein, kommt jemand zu mir und nimmt mir dieses Gefühl wieder weg.

Wenn ich weiß, dass ich nicht mehr allein sein muss, macht mir jemand deutlich, wie allein ich doch wirklich bin.

Jegliches Gefühl von Sicherheit, von Zusammenhalt und Freundschaft, wird mir genommen.

Alles, was ich liebe, wird zerstört.
 

Es gibt Tage, an denen denke ich, alles ist sinnlos.

An denen ich am liebsten allein in meinem Zimmer sitze und nur das tue, wozu ich Lust habe, einfach nur in meinem Bett liegen und die Augen geschlossen zu haben.

An denen ich niemanden sehen will, an denen ich nur mit einigen Menschen reden will.

Und es gibt Tage, an denen freue ich mich, dass ich existiere und genieße das Leben.

An denen ich glücklich bin und mit jedem reden und Spaß haben kann.

An denen ich alles und nichts tun will, an denen ich mir meine Träume und Ziele durch den Kopf gehen lasse und ganz optimistisch denke, dass ich sie erreichen werde.
 

Dann bin ich nicht allein.

Ich bin mit jemandem zusammen, der mir meine Gefühle des Freuens nicht nehmen kann und es auch nicht will.

Der mich einfach gern hat, so wie ich ihn gern habe.

Almost Destiny - Shadow Sacrifice

Prolog: Shadow Sacrifice
 

In einer dunklen Nacht am Rande einer Stadt befand sich ein kleines Haus.

Die Bewohner des Hauses waren eine Frau mit ihrem 16-jähtigen Sohn.
 

Eines Abends, als der Sohn nach Hause ging, sah er nur noch die Flammen...
 

Die Flammen, die das gesamte Haus einhüllten.
 

Der Junge schrie. Er rief den Namen seiner Mutter, rannte ums Haus und suchte sie. Doch nirgends fand er sie...
 

Er starrte zum Haus. Angst überfiel ihn. Ein schrecklicher Gedanke, de er nicht denken wollte.
 

Wo ist Mutter?

Wo ist Mutter?
 

Wo bist du!?
 

Ohne nachzudenken lief er zum Haus, wollte es betreten, als er die ihm so vertraute Stimme hörte.
 

Und im nächsten Augenblick sah er sie...
 

Er sah sie mitten im Haus, umhüllt von Flammen...
 

Warum kommst du nicht raus?

Komm doch raus!

Komm raus!
 

Er wollte zu ihr, wollte sie daraus holen, doch eine Scheibe aus dickem Glas versperrte ihm den Weg.
 

>Komm nicht näher!<
 

Wieder diese Stimme.
 

"Mutter!"
 

>Komm nicht näher!<
 

Er begann zu weinen...

"Was tust du, Mutter?"
 

>Du wirst es verstehen... bald wirst du es verstehen...<
 

>Ich bin ein Opfer<
 

"Mutter..."

Er schlug gegen das Glas... Nichts passierte...
 

>Es hat keinen Sinn...<
 

>geh... geh fort... und finde heraus, was dein Schicksal ist.<
 

>Denn auch du bist es. Auch du bist ein Schatten Opfer.<
 

>Auch du, Kojiro!<

Hajimete Jishin - Ano Shi

Der Tod...
 

Was ist der Tod...
 

Das einzige Schicksal, welches jeder Mensch und jedes Wesen teilt...
 

Der Tod.
 

Wie beschreibe ich den Tod?

Der Tod ist ein unumkehrbarer Verlust...

Der Eintritt in das ewige Leben...
 

Wie sterbe ich?

Ich kann sterben...

...wenn ich alt bin.

...wenn ich krank bin...

Wenn ich nicht mehr leben will.
 

Nicht mehr leben will...

Wenn mein Verlangen nach dem endgültigen Ende zu stark ist.

Wenn ich nichts mehr fühlen will...

Wenn ich von allen Schmerzen und Qualen befreit sein will...
 

Der einzige Ausweg...
 

Ist der Tod.
 

Aber warum gibt's es den Tod?

Wer bestimmt über den Tod?

Wer bestimmt, ob ein lebendes Wesen weiterleben, oder von allem befreit werden soll?

Warum leben nicht Alle ewig?

Gäbe es den Verlust, wenn Alle ewig leben würden?
 

Was passiert nach dem Tod?

Passiert dann überhaupt noch etwas?

Werde ich wiedergeboren?
 

Meine einzige Hoffnung...
 

Wenn ich sterbe, was passiert mit meinem Körper?
 

Was passiert, wenn mein Blut getrocknet ist?

Wenn ich nicht mehr bluten kann?
 

Wird es jemanden geben, der um Mich weint?
 

Gibt es jemanden, um den ich weinen würde?
 

Ich begehre den Tod...

Ich beneide die Toten...
 

Die Toten sind befreit...
 

Befreit von all dem Leid auf dieser kranken, unheilbaren Welt.
 

Ich wünschte, ich wäre tot...
 

Mir ist egal, was mit mir passiert, wenn ich tot bin.

Meine einzige Hoffnung liegt in der Wiedergeburt...

In der Wiedergeburt in eine bessere Welt...
 

In das Ewige Leben.
 

Ich werde sterben...

Ja, ich werde sterben.
 

Ich bin weder krank, noch bin ich alt.

Doch ich will sterben.
 

Ich begehre nur den Tod, sonst nichts...
 


 

Der Tod...

Was ist der Tod...
 

Das einzige Schicksal, welches jeder Mensch und jedes Wesen teilt...
 

Der Tod.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  -Miaka-
2007-01-20T15:29:57+00:00 20.01.2007 16:29
sehr schön geschrieben, hat auf jeden Fall ne bestimmte Harmonie...
Schade, dass du keine Geschichte draus machen wirst. Aber ich kenne das, ich schreib auch meisten die Anfänge lieber...und auf ein Ende kann man ewig warten. Hat vielleicht etwas mit deinem und auch mit meinem wesen zutun.
Zum Inhalt selbst kann ich nur sagen, er bestätigt mir etwas sehr wichtiges. Alle Kämpfe sind sinnlos, jede Hoffnung, jeder Erfolg, jede geglaube Sicherheit wird irgendwann zerstört werden. Und das ist gut so. Man soll etas daraus lernen. Dass hoffen sich nicht lohnt, dass Glauben immer eine festgefahrene Meinung ist. Dass Liebe zu einer Person niemals Liebe ist, denn dann ist es Besitz und Besitz zerstört die Liebe.
Dass Erfolg einen nicht glücklich macht, da er nur solange erstrebenswert ist, wie man ihn nicht erlangt. Denn danach gibt es immer höhere Ziele. Und immer Menschen, die besser sind und auch schlechter. Anscheinend soll uns genau das gelehrt werden, wenn uns unsere Hoffnungen genommen werden und wenn wir sehen müssen, dass wir niemals besser sein können, als wir sind. Weil wir perfekt sind, wie wir sind.
Und wenn der andere mehr Erfolg hat, dann hat das nichts mit uns selber zutun...


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