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Feuer und Eis

(Sesshoumaru+Soraya)
von

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Die Wette

Hallo Leute!

Also erstmal vielen, vielen Dank für eure vielen Kommis!

Ich bin wirklich froh, dass die Story so gut bei euch ankommt! Ich habe vor hier allerdings höchstens 20 Kapitel oder so zu schreiben, mehr nicht. Wie gesagt, diese Story wird sehr viel kürzer werden, als Namida.

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

Am nächsten Morgen wurden Soraya und ihre Schwestern in den großen Festsaal gerufen. Zu ehren des Bündnisses der beiden Länder sollte hier am Abend ein großer Ball stattfinden und deshalb hatte der Fürst des Südens noch einige Sachen mit seinen Töchtern zu besprechen.

Alle sechs kamen in prächtigen Kimonos in den Saal, denn sie hatten durch einige Bedienstete erfahren, dass auch die hohen Gäste aus dem Westen kommen würden. Diese warteten bereits im Saal und sahen neugierig den Mädchen entgegen, die nun den Saal betraten. Die ältesten Fünf versuchten alle möglichst elegant und grazil vor den Herren zu erscheinen, aber nicht Soraya. Diese ging ganz normal zu ihrem Platz und setzte sich auf den für sie reservierten Platz an der Tafel. Seltsamerweise direkt neben Sesshoumaru, welcher sie seltsamerweise musternd betrachtete. Er musste zugeben, sie war bereits in diesem jungen Alter eine Schönheit und sie würde in einigen Hundert Jahren noch viel schöner werden, das sah man ihr jetzt schon an.

Soraya trug einen hellblauen Kimono der mit dunkelblauen und silbernen Blüten bestickt war und mit einem weißen Obi zusammengehalten wurde. Ihre Haare trug Soraya offen, nur die obersten Haarstränen hatte sie am Hinterkopf zusammen gebunden.

Ihre Schwestern hingegen hatten sich bunte, schrille Kimonos in allen Farben angezogen und trugen ihre Haare zu wahren Kunstwerken aufgetürmt. Doch das interessierte Sesshoumaru kein bisschen. Sie gaukelten ihm etwas vor, das nicht wahr war und auch nie wahr sein würde. Gut, sie waren zwar hübsch, aber nicht schön.

Während nun das Frühstück aufgetragen wurde, bemerkte Soraya, dass Sesshoumaru sie genauestens beobachtete.

“Was ist? Hab ich irgendwo was im Gesicht hängen? Oder hängst du irgendwelchen Männerträumen nach und bemerkst dein dummes Gesicht nicht?”

“Soraya!”, donnerte ihr Vater, der neben ihr saß. Die Angesprochene zuckte jedoch nur mit den Schultern und nippte an ihrem Tee. Morgens aß sie generell nichts, sie trank nur eine oder zwei Tassen Tee.

“Ich habe euch alle hierher gebeten um etwas… bekannt zu machen. Sesshoumaru, der ja hier ist um sich unter euch eine Frau auszusuchen hat gewählt und ich habe mein Einverständnis gegeben.” Ein strahlendes Leuchten ging über die Gesichter von Sorayas Schwestern, welche sich bereits als Bräute sahen. Soraya hingegen hatte ihre Tasse gelehrt und sah teilnahmslos zu ihren Schwestern, sich in Gedanken ausmalend welche der fünf wohl bald weg sein würde.

“Ich freue mich sehr meinen Sohn mit einer meiner Nichten verheiraten zu können. Aus diesem Grund erfahrt ihr auch schon jetzt und nicht erst heute Abend wer denn jetzt die Verlobte meines Sohnes ist.”

Er sah jeder einzelnen seiner ältesten fünf Nichten ins Gesicht, doch dann grinste er und lies die Bombe platzen.

“Willkommen in der Familie des Westens Soraya!”

Diese riss ihren Kopf herum und starrte ihrem Onkel schockiert in die Augen.

Innerhalb von Sekunden sah Soraya ihre Freiheit davon schweben und den Traum eine große Kriegerin zu werden wie eine Seifenblase zerplatzen.

Doch Soraya wäre nicht Soraya, wenn sie diese Entscheidung einfach hinnehmen würde, nein, sie äußerte lautstark Protest.

“Niemals!!! ICH werde DIESEN (dabei zeigte sie mit der Hand auf Sesshoumaru) eingebildeten Schnösel niemals heiraten! Nie und nimmer werde ich das!”

Doch das laute Einschreiten ihres Vaters lies sie verstummen.

“Soraya! So langsam habe ich es wirklich satt! Du hast gefälligst zu gehorchen und dieser Heirat dankbar entgegen zu blicken! Ich werde es nicht dulden, dass du unsere Verträge mit deinem unziemlichen Verhalten gefährdest! Du hast ohnehin nicht das Recht Einspruch zu erheben! Ich bin dein Vater, also entscheide auch ich wer mein Schwiegersohn wird! Du gehörst jetzt Sesshoumaru!” Wütend stand Soraya auf und stütze ihre Hände auf den Tisch.

“ICH gehöre NIEMANDEN!” Mit wehenden Röcken verlies sie schnell den Saal und lies die große Tür laut zu krachen. Ihre Schwestern zuckten dabei zusammen, ihr Vater schäumte hingegen vor Wut.

“Ich glaub das einfach nicht! Was habe ich falsch gemacht, dass die Götter mich mit so einer Tochter strafen müssen?!”

Sorayas Vater lies sich verzweifelt in seinen Stuhl sinken. Er lehnte sich dann nach vorne und vergrub seinen Kopf in seinen Händen, welche er auf dem Tisch aufgestellt hatte.

Doch dann wurde er durch die Worte seines Bruders wieder aus seinem komaartigen Zustand zurückgeholt.

“Mach dir keinen Kopf. Sie ist genau so, wie ein Mädchen es sein sollte und das ist auch der Grund warum mein Sohn sie ausgesucht hat.”

Nun starrten ihn auch seine anderen Nichten verstört an. Sie konnten nicht glauben, dass ihre perfekten und graziösen Verhaltensweisen nicht das waren, was der Prinz wollte.

Taishou hatte ihren Blick bemerkt und klärte alles auf, während sein Sohn sich erhob und Soraya in einem gemächlichen Tempo folgte.

Als Sesshoumaru den Saal verlassen hatte erhob Taishou erneut das Wort.

“Ja, eine Fürstin solle gut aussehen und ja, sie sollte sich auch gut und vor allem graziös benehmen, aber es gibt einige Dinge die eine Fürstin können müsste, und die nur Soraya kann. Eine Fürstin sollte gegebenenfalls kämpfen können, was von allen sechs Mädchen nur Soraya kann. Eine Fürstin sollte das wichtige und lebensnotwendige vom unwichtigen, wie schminken und musizieren unterscheiden. Soraya weis was wichtig ist und hat deshalb beste Vorraussetzungen eine gute Fürstin zu werden. Außerdem ist sie im Gegensatz zu den anderen sehr temperamentvoll und somit genau die richtige… Herausforderung für meinen Sohn. Für Mädchen die zu allem nur Ja und Amen sagen hat er nichts übrig, aber Mädchen die ihre Meinung lautstark äußern und ihre eigenen Wege gehen sind für ihn sehr interessant. Versteht ihr jetzt warum er sie ausgesucht hat?”

Bedrückt nickten seine Nichten mit ihren Köpfen und sahen dann zu ihrem Vater auf, welcher seinen Bruder überrascht anstarrte.

“Wenn das so ist, dann bin ich schon sehr gespannt wie das mit den beiden Funktionieren soll. Du kennst Soraya nicht so gut wie ich, Taishou, aber selbst du müsstest bemerkt haben, dass sie sich von niemanden etwas sagen lässt. Und dein Sohn scheint es gewohnt zu sein, dass man gehorcht, wenn man etwas sagt. Was wird er mit ihr anstellen?”

“Er wird ihr nichts tun, keine Sorge! Aber natürlich wird er versuchen ihren Stolz zu brechen und sie sich zu unterwerfen!”

“Er wird sie also nicht verletzen?”

“Nein, allerhöchstens ihren Stolz. Sie scheint mir aber sehr ausdauernd zu sein. Sie wird sich bestimmt nicht so schnell ergeben. Ich fürchte das ist eine Sache von Jahrhunderten.”

“Sieht so aus”
 

Während die beiden Brüder noch über die Zukunft ihrer Sprösslinge spekulierten waren diese beiden außerhalb des Saales. Soraya war direkt zum Trainingsfeld gegangen um sich abzureagieren, hatte sich aber nicht umgezogen. Manchmal lies sie ihre Frauenkleidung an, damit sie lernte auch mit dem Kimono kämpfen zu können. Bisher machte sie sich sehr gut darin.

Sesshoumaru war ihren Geruch gefolgt und schaute ihr nun dabei zu wie sie mit dem Bogen immer mehr Pfeile gegen die Zielscheiben schoss, welche sich durch einen durch Wasser angetriebenen Mechanismus bewegten.

Sie traf jede einzelne Scheibe, was Sesshoumaru sehe beeindruckte. Dieses Mädchen war noch sehr jung und meisterte bereits Aufgaben mit denen andere in seinem Alter maßlos überfordert wären. Aber er selber konnte das auch, wenn nicht besser. Ja, er konnte auch mit Pfeil und Bogen umgehen, aber er bevorzugte noch immer das Schwert.

Er hatte keine Lust mehr ihr zuzusehen und machte sie durch ein Räuspern auf sich aufmerksam. Sofort brach Soraya ihr Training ab und drehte sich zu ihm um. Ihren Bogen legte sie bei Seite und auch den Pfeil steckte sie zurück in den Köcher.

“Ich werde dich nicht heiraten, damit das klar ist!”, stellte sie sofort klar und schaute Sesshoumaru herausfordernd entgegen, doch dieser Reagierte nicht so wie sie es erwartet hatte. Er bekam keinen Wutanfall, sondern sprach ganz gelassen und kalt mit ihr, als ob sie niemals etwas gesagt hätte.

“Wir werden in gut knapp 200 Jahren heiraten, wenn wieder sich wieder der große Youkairat zusammentut. Wir werden uns dort von ihnen die Erlaubnis abholen und dann sofort in das Schloss meines Vaters zurückkehren. Du hast dort das Recht dich ohne meine Anwesenheit zu bewegen, doch erwarte ich, dass du meine Befehle befolgst. Solltest du mir nicht innerhalb von 50 Jahren einen Sohn schenken, habe ich das Recht dich zu töten und das werde ich sicherlich nicht gerade zimperlich tun, wenn du dann auch meine Frau bist. Zudem kannst du auch mit einem vorzeitigen Ableben rechnen, falls du Ehebruch begehen oder dich vor unserer Eheschließung mit einem Mann einlassen würdest. Solltest du mir innerhalb der Vorgegebenen Zeit einen Sohn schenken, so werde ich mich allein um seine Ausbildung kümmern, du kannst dann deine erzieherischen Qualitäten an folgenden Kindern beweisen. Doch dulde ich nicht, dass du einer Tochter das Schwerthandwerk beibringst. Sollte eine Tochter es dennoch lernen wollen, dann hat sie sich an mich zu wenden. Es steht dir nicht frei an irgendwelche Männer, seien es auch Verwandte Briefe zu schreiben, sie sind vorher bei mir abzugeben. Ich werde sie dann erst einmal auf den Inhalt prüfen und dann wieder an dich zurückgeben. Noch Fragen?”

Soraya starrte ihren Verlobten jedoch nur aus großen Augen an. Sie hatte ja schon gewusst, dass sie als zukünftige Fürstin nicht viel bei ihrem Mann zu sagen haben würde, aber DAS war ja so etwas wie Kontrolle 24 Stunden am Tag. Und dabei hatte er ihr auch noch ganz unverschämte Forderungen entgegen geschleudert! Innerhalb von nur 50 Jahren sollte sie ihm ein Kind schenken und dann auch noch möglichst einen Jungen. Und er hatte ja indirekt auch klar gestellt dass er es nicht bei nur einem Kind belassen wollte, nein, es sollten gleich mehrere werden und sie würde praktisch keinerlei Sorgerecht für ihr Erstgeborenes haben! Mit einem Mal überkam Soraya große Wut und unglaubliche Empörung.

“Bitte was? Bist du jetzt völlig verrückt geworden!? Ich habe bereits klar gestellt, dass ich keinerlei Wert auf eine Ehe mit dir lege und dabei bleibe ich! Und selbst wenn ich dich heiraten müsste, dann hätte ich noch immer das Recht auf ganz bestimmte Dinge und die nenne ich dir auch jetzt sofort. Erstens: Ich heirate dich erst dann, wenn ich bereit dazu bin. Zweitens: Ich werde mich während der nächsten 200 Jahre ganz sicherlich nicht von Männern fernhalten! Entehren werde ich mich sicherlich nicht, aber du kannst mir nicht verweigern, dass ich Erfahrungen sammle! Drittens: Ich werde entscheiden, ob und wann ich dir evtl. mal ein Kind schenken möchte und wenn das erste und wohlgemerkt EINZIGE Kind ein Junge werden sollte, dann würde ich es sicherlich nicht dir überlassen. Viertens: Ob ich männlichen Verwandten Briefe schreibe oder nicht geht dich nichts an und deshalb werde ich sie dir auch nicht vorsetzen und wenn du dennoch darauf bestehen solltest, dann schwöre ich, nehme ich mir den Brieföffner und traktiere damit deinen arroganten und selbstgefälligen Hintern!!! Noch Fragen?” Ganz unschuldig guckend, aber innerlich immer noch vor Wut schäumend staute sie im nun in die Augen, welche mit jedem ihrer Worte ein stück kälter geworden waren.
 

Sesshoumaru sah ihr nun mit einem mörderischen Blick entgegen. Das sie mit seinen Forderungen nicht einverstanden sein würde, war ihm klar, doch er hatte niemals mit einer solchen Protestrede gerechnet und ihr letzter Satz hatte all dem noch die Krone aufgesetzt.

Doch selbst ein sonnst so beherrschter Sesshoumaru lies nicht alles still schweigend vorüberziehen, nein, selbst er konnte auch manchmal rech ungemütlich werden. So wie jetzt.

Drohend langsam ging er auf seine Verlobte zu, doch diese wich nicht aus, sondern kam ihm noch provozierend entgegen. An dieser Stelle riss Sesshoumaru der Geduldsfaden und er preschte auf sie zu, ehe er sie schnell mit seiner rechten Hand am Hals packte und hochhob.

Soraya war nicht schnell genug gewesen um auszuweichen und musste so nun sehen wie sie wieder aus seinem Griff herauskam, doch er hielt sie zu stark fest. Verzweifelt begann sie sich hin und her zu schwingen und ihn zu treten doch durch geschicktes drehen konnte er ihr jedes Mal ausweichen.

Er mochte zwar noch jung sein, doch es steckten bereits die Kräfte eines Mannes in ihm. Mit seinen mehr als 500 Jahren war er ja auch fast schon einer. Sie hingegen mit ihren gut 300 Jahren würde erst in knapp 200 voll ausgewachsen sein, denn weibliche Youkai reiften in dieser Hinsicht schneller heran, als die männlichen. (kommt mir irgendwie bekannt vor^^)

Dann zog Sesshoumaru sie nahe an sich heran, sodass ihr Gesicht nahe an dem seinen war. So bedrohlich wie er sie ansah und die nächsten Worte aussprach bekam selbst Soraya leichte bammeln.

“All deine Forderungen entsprechen nicht meinen wünschen, also sind sie nicht rechtmäßig. Du hast die meinigen zu befolgen, oder ich lasse dich einen grausamen und schmerzhaften Tod sterben. Dann allerdings würde ich mir eine deiner Schwestern nehmen müssen und das wiederum will ich nicht. Also sei gehorsam und verstoße nicht gegen meine Regeln! Verstanden?”

Stumm nickte Soraya nur so gut es ging und fand sich im selbigen Augenblick frei. Doch da kam ihr ein letzter Gedanke, der ihr vielleicht die Freiheit bringen könnte.

“Ich mache dir einen Vorschlag Cousin. Lass uns Wetten. Wenn du mit Pfeil und Bogen besser umgehen kannst als ich, dann werde ich mich dir unterwerfen. Aber wenn nicht, dann entlässt du mich aus der Verlobung und nimmst dir eine andere Verlobte! Also, wie steht es?”

“Ich sehe keinen Grund warum ich auf deine Wette eingehen sollte. Ich habe alles was ich will.”

“Haben wir etwa Angst gegen ein kleines Mädchen zu verlieren? Oder sind wir gar nicht in der Lage zu kämpfen? Sind wir etwa ein feiner Feigling, der lieber kämpfen lässt, als selber Hand an zu legen?”

Das hatte gesessen. Soraya wusste, dass er eine Herausforderung niemals ablehnen würde, wenn es um seine Ehre und seinen Stolz ginge. Und sie sollte Recht behalten.

“Nun gut. Wenn ich besser bin als du gehorchst du mir ohne Widerstand!”

“Ganz genau”
 

Soraya nahm ihren Bogen und spannte einen Pfeil in die Sehne. Mit allergrößter Konzentration zielte sie und lies den Pfeil dann endlich aus der Sehne. Er flog perfekt auf die Zielscheibe zu und traf sie ganz genau in der Mitte. Sesshoumaru konnte gar nicht mehr gewinnen, so dachte zumindest Soraya und jubelte innerlich schon über ihre Freiheit. Doch ihre Freude wurde jäh zunichte gemacht, als Sesshoumaru ebenfalls einen Pfeil spannt, ihn fliegen lies und schließlich den ihrigen Pfeil genau in der Mitte spaltete.

Entsetzt besah sich Namida ihren Pfeil, welcher in zwei Streifen von der Zielscheibe hing und nur noch von Sesshoumarus Pfeil gehalten wurde.

Dieser lies den Bogen mit einem spöttischen Lächeln sinken und betrachtete zufrieden die verzweifelte Miene seiner Verlobten. Er hatte sie nu genau da wo er sie haben wollte. Als ehrenhafte Kriegerin würde sie die Abmachung einhalten und ab sofort auf ihn hören. Er hatte sein Ziel erreicht.
 

Als die beiden einige Stunden später wieder in den Saal zurück kehrten waren die Familienmitglieder bereits verschwunden und die Diener dabei, den Saal zu schmücken und umzuräumen. Einige Zeit lang sahen sie sich um, ehe sich Soraya abwendete und sich aus dem Saal begab. Sie hörte die Schritte hinter sich nicht, doch als Sesshoumaru sie am Arm packte drehte sie sich ruckartig um.

“Was haben wir vorhin besprochen? Keine Entscheidungen ohne mich! Also, wohin willst du?”

Soraya sah ihn kurz irritiert an, doch dann erklärte sie ihm ihr Vorhaben als wäre es das natürlichste Vorhaben auf der Welt, was es eigentlich ja auch war.

“Ich wollte mich in mein Zimmer begeben um mich für den Ball vorzubereiten! Ich dachte eigentlich ich sollte daran teilnehmen?!”

“Das stimmt. Also gut, du kannst gehen. Ich sehe dich dann auf dem Ball. Und benimm dich, denn ich habe keine Lust mir von den anderen anhören zu müssen, ich hätte meine Verlobte nicht unter Kontrolle!”

“Ist gut! Bis später” Damit kehrte sie ihm den Rücken und verschwand hinter der nächsten Weggabelung. Sesshoumaru machte sich daraufhin ebenfalls auf den Weg zu seinem Zimmer, um sich fertig zu machen, immerhin waren es nur noch drei Stunden, denn sie waren lange weg gewesen.

Doch Soraya ging nicht wie verabredet in ihr Zimmer um sich umzuziehen und fertig zu machen, sondern sie kletterte aus dem nächsten Fenster und machte sich auf den Weg zu den Soldaten um zu trainieren. Ihre Wut über diesen überheblichen Jungen war so groß, dass sie sich anreagieren musste und die beste Methode war noch immer sich bei den Soldaten mit dem Schwert aus zu toben.

Sie übte lange mit den Soldaten, bis sie schockiert feststellte, dass es bereits dunkel war und im Saal des großen Schlosses bereits die Lichter brannten und Musik nach draußen drang.

Sesshoumaru würde ihr den Kopf anreißen! Diese und ähnliche Gedanken breiteten sich in Sorayas Kopf aus, als sie so schnell ihre Füße trugen zum Schloss eilte. Sie war verdreckt und verschwitzt, also konnte sie kaum einfach so in ihr Kleid schlüpfen. Mit riesengroßen Sprüngen erreichte sie den Balkon ihres Zimmers, wo, zu ihrem großen Schrecken, bereits ihre Amme und ihre Mutter warteten. Letztere sah ihr mehr als vorwurfsvoll entgegen.

“Soraya! Wo warst du? Sesshoumaru ist bereits mehr als wütend über dein ungebührliches Verhalten! Wenn ihr erst einmal verheiratet seid, dann wird er dich schwer bestrafen!”

Soraya jedoch war bereits so beschäftigt, dass sie ihrer Mutter schon nicht mehr zuhörte.

Ihre alte Amme Mammy hatte sie bereits entkleidet und in die Wanne gesteckt, die mit heißem Wasser gefüllt war.

“Du hast noch eine Stunde. Taishou meinte zu Sesshoumaru Mädchen würden eben etwas länger brauchen, daher waren beide einverstanden dir noch eine Stunde einzuräumen, denn genau da wird das Fest richtig anfangen. Gerade läuft der Empfang. Noch weis keiner wer von euch sechs die Frau von Sesshoumaru werden soll, da die anderen Fünf noch nicht im Saal sind. Wegen dir! Da bisher keiner die frohe Kunde erfahren soll müssen sie warten bis du da bist. Wenn eine von euch fehlen würde, dann würden alle sofort wissen, dass die Fehlende die Braut ist und sich auf einen großen Auftritt vorbereitet!”

Soraya war von Mammy bereits mit einer wohlriechenden Seife abgewaschen und dann in ein frisches Laken eingewickelt und zum Frisiertisch gebracht worden.

Sie trocknete ihr die Haare mit einem kleinen Zauber und begann sie zu frisieren. Das lange, silberne Haar wurde zu großen Locken gedreht und zwei Strähnen an den Seiten wurden mit einer silbernen Klemme, auf welcher blaue Lapislazulisteine eingearbeitet worden waren, am Hinterkopf zusammen genommen. Dann kleideten sie Soraya in einen Dunkelblauen Kimono, welcher mit silbernen und hellblauen Schwänen bestickt war. Schließlich schlüpfte sie nur noch in die weißen Socken und zog ihre dunkelblauen Sandalen an (keine Ahnung wie diese Dinger heißen). Dann ging sie zusammen mit ihrer Mutter nach unten in den Saal.

Langsame Musik drang durch die verschlossenen Türen des Saales, welcher hell erleuchtete war. Hochrangige Youkais aus allen Teilen Japans waren gekommen, meist mit Ehefrau und den erstgeborenen Kindern. Viele der jungen Damen bedachten die unverheirateten Jünglinge mit herausfordernden und teils auch schüchternen Blicken, welche die jungen Herren dazu anregen sollten zu flirten.

An Sesshoumaru jedoch ging der ganze Rummel spurlos vorbei. Er unterhielt sich mit einigen Altersgenossen, die sich auf diesem Ball ebenfalls eine Braut aussuchen sollten und von ihm erfuhren, dass er sich bereits eine Braut ausgesucht hatte. Plötzlich wurde das Licht heller und die Musik verstummte gänzlich. Der Fürst des Südens und sein Bruder, welcher neben ihm auf einem kleinen Podest stand erhoben sich und stimmten eine kleine Rede an.

Der Fürst des Südens begann.

“Mein lieben Gäste! Ich freue mich wirklich sehr, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid und nun hier vollzählig mit euren Familien erschienen seid. Bestimmt fragt ihr euch nun, warum ich dieses Fest gebe. Nun, heute Morgen haben wir beide, also mein älterer Bruder, InuNoTaishou und ich unsere Familien durch eine Verlobung mit einem Bündnis vereint.”

Nun erhob Taishou das Wort.

“Mein Sohn, der zukünftige Fürst des Westens, hat sich unter seinen Sechs Cousinen eine als Braut ausgesucht, welche er in 200 Jahren auf der großen Ratsversammlung heiraten wird. Wir haben lange nachgedacht, welche der Prinzessinnen Japans als seine Frau in Frage kommen würde und wir haben beschlossen innerhalb der Familie zu bleiben, um kein Land zu bevorzugen und keines zu benachteiligen. Deswegen möchte ich nun meine Nichten in den Saal bitten, damit wir euch die zukünftige Fürstin vorstellen können!”
 

Soraya hatte hinter der Tür jedes Wort ihres Vaters und ihres Onkels vernommen und straffte sofort ihre Haltung. Ihre Schwestern, die neben ihr Standen und sie mit mörderischen Blicken straften standen so steif, als ob sie einen Bambusstock verschluckt hätten.

“Wie konntest du es wagen so lange weg zu bleiben? Du hast uns alles versaut! Jetzt haben sich die anderen Prinzen schon mit den anderen Mädchen bekannt gemacht und für uns bleibt keiner übrig! Du bist so selbstsüchtig! Du verdienst einen Bräutigam wie Sesshoumaru gar nicht”, zischte Megumi ihr entgegen. Sie war am aller sauersten, denn sie, als erstgeborene hatte eigentlich das Recht darauf zuerst einen Ehemann ab zu bekommen. Doch nun war die Jüngste als erstes dran. Hieß das etwa sie würde dann die letzte sein und evtl. als alte Jungfer enden? Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte einen Ehemann haben und wenn sie über Leichen gehen müsste!

“Ach halt doch den Schnabel. Wenn du Sesshoumaru mit deinem Gequatsche von Frisuren und Kimonos gelangweilt hast, dann ist das nicht meine Schuld. Er sucht ein Mädchen, dass ihn beschäftig und nicht eine die ihn nervt.”

“Ach?! Und du willst wohl amüsanter sein als wir?”, brauste sie auf, doch da verbot ihr ihre Mutter den Mund, denn die Tür öffnete sich und die Sechs betraten den Saal.

Neugierige Blicke wanderten über die Mädchen, welche mit langsamen eleganten Schritten auf ihren Vater und ihren Onkel zugingen. Dabei fiel jedoch jedem auf, wie unterschiedlich die Prinzessinnen gingen und wie Soraya daher schwebte. Ihr Schwestern sahen zwar hübsch aus, doch sie gingen steif wie Drahtpuppen durch den Saal, was sehr amüsant wirkte, doch Soraya ging so geschmeidig und elegant, dass alle die Anmut der Jüngsten Prinzessin bewunderten.

Oben am Podest angekommen warte bereits Sesshoumaru, der neben seinem Vater stand und Soraya prüfend musterte. Er musste zugeben, dass seine kleine Cousine mehr als hübsch war und konnte es gar nicht erwarten sie zu sehen, wenn sie erst voll ausgewachsen sein würde. Noch war sie ein Kind, doch in gut 200 Jahren würde sie eine Frau sein, eine Frau die ihm gehört.
 

Da erhob Taishou erneut das Wort.

“So, nun fragt ihr euch sicherlich welche meiner sechs Nichten die Zukünftige meines Sohnes ist. Wir wollen es euch nicht verheimlichen!” Er deutete seinem Sohn seine Braut zu holen.

Im Saal war es nun so still, dass man eine fallende Nadel hätte hören können, denn jeder schaute neugierig nach vorne, welche seiner Cousinen Sesshoumaru wohl zu sich führen würde.

Dieser ging mit langsamen Schritten auf seine Cousinen zu und blieb anschließend wie in Zeitlupe genau vor Soraya stehen. Er streckte ihr seine rechte Hand entgegen, welche Soraya sofort ergriff und führte sie an allen anderen vorbei zu seinem Vater und seinem Onkel.

Die Gäste atmeten erleichtert wieder auf. Alle hatten so sehr gehofft, dass Soraya es sein würde und nun war ihr Wunsch in Erfüllung gegangen. Jeder der Anwesenden kannte Soraya und wusste, welche Vorlieben sie hatte, genauso wie bei Sesshoumaru. Das ausgerechnet diese beiden nun miteinander verlobt waren, war allen Recht. Sorayas Schwestern waren dafür bekannt nur Schmuck und Kleidung im Kopf zu haben und deswegen wollte kaum einer, dass diese Fürstin werden würden. Sie würden sich nicht um das Volk kümmern, sondern sich nur um ihr eigenes Wohl sorgen.

Der Ball war wenig berauchend. So wie alle Bälle eben. Zuerst mussten die Verlobten den Ball durch einen Tanz richtig eröffnen, dann wurde gegessen, dann getanzt und spät am Abend reisten die Gäste wieder ab, während Soraya in ihrem Zimmer von einigen verheirateten Zofen Anweisungen erhielt, wie sie sich ab sofort zu benehmen hatte. Doch Soraya hörte nicht zu. Sie war nun gefangen in einem goldenen Käfig aus dem sie nicht mehr entfliehen konnte. Doch sie konnte sich auch nicht mit der Situation abfinden. Sie musste einfach etwas dagegen unternehmen. Selbst, wenn sie dafür ihren Schwur brechen müsste.

Am nächsten Morgen reisten Taishou und sein Sohn wieder ab.
 

Zwei Wochen später, in einer verregneten Nacht beschloss Soraya um ihre Freiheit zu kämpfen und packte einige ihrer Sachen. Sie zog sich die Uniform eines Dieners an, welcher vor kurzem gestorben war, und schnürte sich ein Bündel mit dem nötigsten um die Hüften. Sie schrieb noch einen kleinen Abschiedsbrief an ihre Eltern, schnürte sich dann ihr Schwert an den Gürtel und hing sich ihren Bogen mit Köcher um die Schultern. So voll bepackt stieg sie aus ihrem Fenster und lief in die Dunkelheit hinaus, Richtung Norden, wo einige gute Freunde von ihr lebten, welche ihre Eltern jedoch nicht kannten. Der Regen würde ihre Spur verwischen und ihr einen nicht aufzuholenden Vorsprung bescheren.

Als ihre Amme am nächsten Morgen das zimmer betrat und das Bett leer vor fand ging ein gellender Schrei durch das Schloss. Sofort kamen sowohl die Wachen als auch die Fürstenfamilie in das Zimmer gestürmt und fragten nach dem Grund für den Schrei. Doch auch sie bemerkten schnell das fehlen von Soraya und fanden nach kurzer Zeit auch ihren Abschiedsbrief, der feinsäuberlich auf ihrem Nachtschränkchen aufgestellt worden war.

Ihr Vater nahm ihn in die Hände und las mit gebrochener Stimme Sorayas Zeilen vor.
 

“Geliebte Familie,

Ich weis, dass ich euch mit meinem Verschwinden sehr weh tue, doch es geht nicht anders. Ich bin keine Handelswahre mit der man einfach so feilschen kann ohne sie zu fragen, was sie davon hält. Sesshoumaru wird sich eine andere aussuchen müssen, welche sicherlich mit viel mehr Freude als ich seine Braut werden würden.

Sie sind genau richtig für ihn, ich jedoch ziehe meine Freiheit vor und werde mich in einiger Zeit mal bei euch melden.
 

Alles gute,

Eure Soraya”
 

Der Abschiedsbrief von Soraya wurde sofort danach in den Westen geschickt um Taishou und Sesshoumaru von Sorayas Verschwinden zu informieren. An diesem Tag starben 16 Diener durch die Hand des Prinzen, der vor Wut kaum ansprechbar war.

Währenddessen war Soraya im Norden bei ihrem Freunden, den HarpienYoukais angekommen und hatte eine Ausbildung zur Harpie angefangen.

Zweihundert Jahre sollten vergehen, bis die Familien wieder etwas von ihr hörten, genau zu der Zeit, als sich ein dunkler Schatten über die HundeYoukai Familie legte.
 

An dieser Stelle ist Schluss!

Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlasst mir fleißig Kommis!

Wie gesagt, diese Story wird nicht so lang wie Namida und es wir mehrere Zeitsprünge geben, sonnst würde die Kapitel viel zu viele Kapitel beinhalten.

Bis zum nächsten Mal!

Eure nivana



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-08-04T16:53:56+00:00 04.08.2019 18:53
Na ja verstehe kann ich Soraya schon sie will ihre Freiheit. Und ich hoffe sie findet sie und Sesshomaru 16 Diener na toll so ein Idiot. Aber da kann man nix machen.

Was ist das für ein Schatten der sich über Sorayas Familie legt. Ich ahne schlimmeres.
Von:  cindy-18
2013-10-07T13:57:07+00:00 07.10.2013 15:57
toll wirklich
Von:  chaska
2007-07-29T19:05:30+00:00 29.07.2007 21:05
Eine Frau war eine Handelware. Sie war dazu gut um Bündnisse zu festigen, um schön anzusehen zu sein und um die Erbfolge zu sichern. Doch einen eigenen Willen oder die Freiheit eigene Entscheidungen zu teffen wurde ihnen abgesprochen. Für einen "Freigeist" wie Soraya war das wie ein Schlag in das Gesicht. Selbst ihr gegebenes Wort konnte sie nicht davon abhalten dieser Bürde zu entfliehen. Eine Schmach für Lord Sesshoamru, die ihm sicher hart an die Nieren gegangen war. Obwohl er Soraya gerade wegen ihres Charaters gewählt hat, hat er wohl nie im Leben damit gerechent, das sie so widerspenstig sein würde.
Die kommenden Jahre werden für Soraya sicher nicht leicht werden.
Doch wie heißt es doch so schön: Man trifft sich im Leben immer zweimal.
Dann bin ich mal gespannt, wenn das Wiedersehen der beiden stattfindet.
chaska
Von: abgemeldet
2007-07-19T22:20:25+00:00 20.07.2007 00:20
Hey
Das Kapitel war der Hammer
Okay jetzt ist sie weg, aber bald wieder da^^
Bin gespannt wie es weiter geht
Mach weiter so
cYa Rosenbluete001
Von:  sanisa
2007-06-27T08:28:39+00:00 27.06.2007 10:28
so nun geb ich auch mal meinen Senf dazu *grins*,
also was soll ich schreiben ich bin begeistert.

wie du Soraya den Charakter auf den leib geschrieben hasst ich kann mir vorstellen das Sessy da noch sein blaues wunder erleben wird *löl*.

nun ja habs ja noch nicht allzu weit geschafft mit deinem FF aber habe bis jetzt begeistert mit gelesen und bin bin gespannt was da noch alles kommt.


also in dem sinne lass ich dir nen lieben Gruß da by sanisa
Von: firelady
2007-05-04T07:27:28+00:00 04.05.2007 09:27
Oh man. Die arme Soraya. Nun muss sie doch Sesshomaru heiraten! Aber wenn sie nicht will, dann kann ich ja für sie einspringen. Würde ich nur zu gerne machen. *fg* Aber das sie auch noch abhaut... Na da bin ich ja mal gespannt, ob Sesshomaru sie wiederfindet.
Von:  desertdevil6
2007-03-30T15:59:40+00:00 30.03.2007 17:59
So, ich hoffe ich vergesse jetzt nichts im Eifer des Gefechtes, es war ja eine ganze Menge Spannendes zu lesen!
Die Verlobung wurde also bekannt gegeben und beinahe noch ein Wunder, dass die arme Soraya nicht mit ihrem Tee über den Tisch spuckte. Die kühle Reaktion vor ihrem Vater hatte jedoch durchaus seinen Reiz, ebenso seine gellende Antwort. Sehr bildhaft beschrieben an diesem Punkt. Dass sie sich sogar zweimal abreagieren muss, einmal im Bogenkampf und einmal bei den Soldaten spricht für ihr Unverständnis über eine solche Entscheidung. Sess war ja beinahe gesprächig, aber die gesamte Etikette, die er da anfügte - hui. Da musste man natürlich als Frau ersteinmal schlucken, passend für die Zeit jedoch!
Erschreckend allerdings, dass es unter Youkais sogar das Tötungsrecht gibt, sollte die Frau ihre Pflichten als Ehegattin nicht erfüllen und kinderlos bleiben. Ich habe in diesem Punkt an Sesshoumarus Versprechen nicht gezweifelt, diese Drohung zu bewahrheiten - aber bedeuten die 50 Jahre Zeit (für Menschen ja SEHR viel), dass bei dir die Schwangerschaften auch dementsprechend länger andauern? Ach, wie aufregend, ich finde es faszinierend wenn man soviel Etikette einfließen lässt ...
Nunja, zumindest schien sogar der Rest des Adels begeistert von dieser Verbindung, wenngleich ich beinahe denke, dass Megumi nicht das Drahtpüppchen ist, dass sie vorgibt zu sein ... und Soraya ergreift letztendlich die vollendete Flucht (ich mag ihre stolze Art), nun unter welchem Stern sie sich auch wieder sehen, das wird Zunder geben, wenn Sess mehr oder weniger zurückgewiesen wurde. Das lässt sich doch kein Mann gefallen.
Ansonsten, zwei kleine Anmerkungen: Namida stand auf Mexx Seite 2 zwischendurch und zwischen 2 Verben kommt ein Kommata :)
Aber klasse beschrieben.

Die Dessi
Von: abgemeldet
2007-02-21T17:59:21+00:00 21.02.2007 18:59
Ich wusste gar nicht, ass man einen Kopf Anreißen kann *hehe*
Nein^^
das Kap war mal wieder super ;o)
Die Diener tun mir allerdings leid ...
Aber durch das Kap is mir noch ein Satz eingefallen,d en ich jetzt in mein Kap einbaue^^ Aber keine abnge, der Satz kommt bei dir nicht vor ;o)
Soraya ist also ne kleine Zicke XD as möge wird doch alle^^
Bin egspannt,was Sessi macht, um sine Verlobte wieder zu bekommen^^

Sorry, dass ich das Kap erst so spät gelsen habe ~.~
Von: abgemeldet
2007-02-01T10:41:06+00:00 01.02.2007 11:41
Das war ja voll geil
bin gespannt wie es weiter geht
(am meisten wenn sie sich wieder sehn)
mach bitte schnell weiter

kittykatty
Von: abgemeldet
2007-01-30T10:23:14+00:00 30.01.2007 11:23
na da steht ja sessy noch was bevor *fg*
du schreibst echt klasse und ich freue mich aufs nächste kapitel.


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