Nâla
Hallo^^
Viel Spaß beim Lesen!^^
Die Sage vom Untergang Nâlas
1. Prolog: Nâla
Vor langer Zeit gab es eine Stadt namens Nâla. Ihre Bewohner waren Menschen, Elfen, Zwerge, Feen und Wolfsmenschen. Vielleicht werden manche denken, dass es gewöhnliche Leute waren, die dort lebten. Einer klüger oder auch dümmer als ein anderer, manche hübscher, manche hässlicher. Jeder mit seinen Fähigkeiten, wie zum Beispiel scharfen Augen, einer besonders schönen Schrift oder vielleicht einem besonderen Talent. Aber die Bewohner Nâlas, die Naâlen, waren nicht wie die anderen ihrer Rasse, denn sie hatten eine außergewöhnliche Fähigkeit.
Sie konnten mit Hilfe der Alten Sprache, die von anderen nicht mehr gesprochen wurde, Magie anwenden.
Es lebten zwar nicht alle Naâlen in Nâla, aber die meisten, denn es war eine schöne, blühende Stadt. Sehr groß, aber nicht überfüllt.
Jeder der einmal in Nâla gewesen ist, wird ihren Glanz nie mehr vergessen!
Nâla mit ihrem großen Tempel, dessen weißes Dach in der Sonne hell leuchtete, aber nicht so, dass es geblendet hätte.
Nâla mit ihrer großen Schule, deren Wände kupferfarben schimmerten.
Nâla mit ihren Märkten, deren Marktstände mit Tüchern in leuchtend tiefem Blau überspannt waren.
Nâla mit ihren grünen Gärten, in denen die schönsten Pflanzen wuchsen.
Weiß für das Licht, das Leben gibt.
Rot für das Feuer, das in den Herzen der Naâlen brannte.
Blau für das Wasser, ohne das man nicht leben kann.
Grün für die Hoffnung, die einen auch in schlechten Zeiten am Leben halten kann.
Natürlich hatten die Naâlen viele Feinde, da sie sich immer für das Gute einsetzten und schon so manchen Plan der Kurbâtaks, diesen widerwärtigen, stinkenden Monstern, durchkreuzt hatten.
Was die Kurbâtaks am meisten begehrten, war das Heilige Buch, in dem alles über die Magie der Naâlen und über die Stadt Nâla verzeichnet war. Denn nur wenn die Naâlen entweder alle tot oder die Nachkommen von Überlebenden keine Chance mehr hätten, diese Magie zu erlernen, wären die Naâlen wirklich ausgerottet und die Kurbâtaks hätten ihr Ziel erreicht.
Die Kurbâtaks hatten zwar oft die edle Stadt angegriffen, hatten es aber noch nie geschafft in die Nähe des Heiligen Buches zu kommen. Auch wenn sie schon in die Stadt eingedrungen waren, wobei viel Blut vergossen worden war, den Tempel, den Aufbewahrungsort des Buches, hatten sie niemals betreten können.
Scheinbar hatten sie es aufgegeben, denn der letzte Angriff war vor 200 Jahren. Es scheint alles gut zu laufen für die Naâlen, aber der Grund ihres Untergangs lebt unter ihnen und seine Stärke wächst, ohne dass jemand auf den Gedanken kommt, dass er es ist, der all das Leid über Nâla bringen wirt.
So. Das war's auch schon.
Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es ein bisschen kurz war....
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tiriki