In Mitten eines Weltenkampfes
In Mitten eines Weltenkampfes
Du möchtest fliegen
wie ein Vogel so frei!
breite deine Flügel
und sende den schrei!
Der Wind erfasst dich
er beginnt sein Spiel
was willst du, sprich!
Alles ist zu viel
Du lässt dich treiben
fühlst dich gut
über dir die Dämonen fliegen
du bewunderst ihren Mut.
Der Racheengel scharen
färben den Himmel Blutrot
sie Monster gebaren
und schenken den Tod.
In des Schauspiels mitten
da schwebst du
hoffst das sie dich nicht wittern
und bleibst stumm.
Eiskristalle aus dem Himmel
Feuer von unten
getroffen in der Mitte
gehst du zu Boden.
04.07.2006 von Mondkind
Euer Untergang bin ich!
Euer Untergang bin ich!
Ich werde alles niederbrennen!
Ihr werdet schreien, werdet rennen!
Mein wahnsinniger Blick wird euch zerstören!
Eure Seelen werden mir gehören!
Lauft so schnell, so weit ihr könnt!
Eure Panik bringt euch nichts, doch rennt!
Ich werde euch kriegen, dann braten, dann essen!
Ihr werdet diesen Schmerz niemals vergessen!
Ich bin euer Untergang, euer reiner Schmerz!
Höre jeden einzelnen Schlag von eurem Herz!
Meine Hände gleiten langsam an euren Hals
Ich lausche genüsslich dem erstickendem Schrei eures Falls!
12.07.2006 von Mondkind
Sternenkind
Sternenkind
Am Weltenende
spielt ein kleines Kind
es tanzt ganz behende
und fröhlich im Wind.
Noch tanzt es frei
doch aus der ferne
ertönt ein schrei
von einem Sterne.
Des Sternes lichtenschein
färbte sich blutrot
„Bin ich allein?
Bin ich schon Tod?“
Diese verzweifelte frage
hallte in dem Ohr
des Kindes sehr lange
Sodas es ihm fror.
So rief das Kind
„Ich bleib bei dir“
die Worte in Wind
„lebe mit mir!“
08.05.2006 von Mondkind
Schwarze Nacht
Schwarze Nacht
Auf schwarzen Schwingen
gleited er durch die Nacht
ihm ist kalt
es ist vollbracht.
Er kann nicht klar denken
seine Hände sind voll Blut
jetzt ist es vorbei
und er hinterlässt Wut.
Er ist schockiert
tränen fliesen jetzt
und er wird innerlich
in der Luft zerfetzt.
Er dreht durch
er möchte schreien
und würde sich gern
von all dem befreien.
Doch er fliegt weiter
auf seinen schwarzen Schwingen
und wird immer wieder
solche Taten vollbringen.
12.05.2006 von Mondkind
Das letzte Kind der Esper*
Ich renne und renne
von überall stürzen sie auf mich ein
die Schmerzen, die Bilder
dringen tief in Mark und Bein.
Der Schmerz explodiert
die Welt schreit, ich höre sie weinen
die essence extrahiert
ist die Ursache der Pain!
Ihr ein verrückt, Wahnsinnig!
Ihr kennt nicht die Folgen eures Handelns
ich seh es in eurem Blick
euer Wahnsinn ist ursache des Wandelns
Der Wandel, voller schmerz
die Welt wird ausgesaugt, verdorrt von innen
der Schmerz zerreißt mir das Herz
die Lebensenergie, sie beginnt zu schwinden.
Geschwächt sinke ich zu Boden
Ein letztes aufbäumen von mir und der Welt
die letzten Kräfte sind verloren
bevor das Leben zu grunde fällt.
12.03.2007 von Mondkind
*troz der tatsache, das ich es nicht so genau weiß,
nenn ich das gedicht so und behaupte,
das Esper Nachfahren des Volkes sind,
die die stimme der Erde hören können