Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - Ein neues Leben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerungen (ohne adult)

Kapitel 3: Erinnerungen
 

„Ich denke mal ihr vier“, damit zeigte er auf Alex, Fred, Gorge und Sam. „solltet in den Gemeinschaftsraum gehen, denn es ist gleich Sperrstunde und ich will nicht, dass euch der Alte zu Strafarbeiten verdonnert.“, sagte Tom nun wieder ernst. Die vier Schüler nickten und erhoben sich. Sam umarmte ihren Vater und wünschte diesem eine Gute Nacht. Auch Alex umarmte Sev, ehe er sich auch von seinen Großeltern und seinem Patenonkel verabschiedete. Dann drehte er sich zu Salazar und Godric und wünschte auch den beiden eine Gute Nacht, ehe er mit seinen Freunden die Räume verließ und in den Slytheringemeinschaftsraum ging, wo sie schon von den anderen erwartet wurden. Sie erzählten ihnen noch, dass Dray in einem magischen Koma lag und erst in einer Woche wieder aufwachen würde, ehe sie sich schlafen legten.
 

Die Woche verging schnell und Draco kam wieder zur Schule. Lucius war die ganze Woche nicht anwesend gewesen und so hatten die anderen Lehrer teilweise seinen Unterricht übernommen. Als die beiden wieder kamen, fanden sie sich gleich bei Tom im Büro wieder. Alex fiel seinem Cousin sofort um den Hals, denn er hatte sich wirklich Sorgen um diesen gemacht. Lucius und Tom schmunzelten als sie dies sahen, schließlich wussten die beiden, dass diese zwei einmal Feinde waren, auch wenn sie im letzten Jahr allen nur etwas vorgespielt hatten. Auch Godric und Salazar waren anwesend, die in der letzten Woche viel mit Tom geredet hatten. Alexius hatte nicht soviel Zeit, da er viel lernte und immer gewissenhaft seine Hausaufgaben machte. Tom und Severus hatten sogar schon gemeint, dass er doch nicht immer soviel schreiben solle, doch Alex ließ sich davon nicht sonderlich stören. Doch nun, da es Wochenende war, konnte auch Alex einmal mit den beiden Gründern reden. Lucius, der seinen Bruder sofort erkannt hatte, begrüßte diesen mit einer Umarmung.
 

„Wissen Vater und Dad, dass du hier bist?“, fragte Lucius als er sich gesetzt hatte.
 

„Ja.“, sagte Salazar nur.
 

„Und dann ist die Schule noch nicht überschwemmt?“, fragte Lucius überrascht, was Alex und Draco lachen ließ.
 

„Lass das bloß Großvater nicht hören, Dad.“, brachte Draco unter lachen heraus. Langsam beruhigten sich die beiden Jugendlichen wieder.
 

„Weis Cissa schon bescheid?“, fragte Tom nach einer Weile des Schweigens.
 

„Ja, sie kommt nachher mit Sirius vorbei.“, sagte Lucius seufzend. Ihm lief immer noch ein Schauer über den Rücken, wenn er daran dachte, dass er beinahe seinen zweiten Sohn auch verloren hätte.
 

„Was haben wir eigentlich in den letzten Jahrhunderten alles verpasst?“, fragte Godric.
 

„Ein Teil wisst ihr ja schon. Außerdem denke ich, dass Lucius euch da mehr erzählen kann, denn er ist schon länger hier, wie ich.“, sagte Tom ernst.
 

„Was gibt es da viel zu sagen? Dumbeldore ist für mehrere Kriege in der Zaubererwelt, wie auch in der Muggelwelt verantwortlich. Für viele Koboldaufstände und andere Sachen. Aber vor allem hat er viele Familien auseinander gerissen. Meistens, damit niemand nach den Entführten Kindern suchte, hatte er Leichen mit ihrem Abbild erschaffen, die er zurückließ. Viele glauben, dass ihre Kinder nicht mehr leben, aber dann tauchen sie oft plötzlich wieder auf. Wir haben nicht viele Möglichkeiten, um diese wieder zu finden. Der Hut hätte viele von ihnen nach Slytherin schicken müssen, doch das tat er nicht, weil diese Kinder als Muggel aufgewachsen sind. Der Hut kann die Zauber, die Dumbeldore auf diese Kinder legte nicht brechen, dafür ist die Magie, die er von euch erhalten hatte, nicht stark genug. Zur Zeit des zweiten Weltkrieges, gab es eine Armee, die sich der Dunkle Orden nannte. Viele dieser Kinder waren dabei und Grindelwald, der selbst eines dieser Entführten Kinder war, kämpfte gegen Dumbeldore und verlor dabei sein Leben. Die Armee hatte sich wieder aufgelöst, doch es gab jemanden, der Grindelwalds Platz einnehmen wollte. Tom ging zu der Zeit, als Grindelwald fiel in die siebte Klasse. In den Ferien war er immer bei Grindelwald, der der Bruder seiner Mutter gewesen war. Von ihm hatte er auch erfahren, dass Dumbeldore Toms Mutter getötet hatte. Er hatte Tom damals überall gesucht und ihn schließlich gefunden, als er nach Hogwarts kam. Vorher hatte Dumbles es geschafft Tom mit einem Zauber zu belegen, der es seinem Onkel unmöglich machte ihn zu finden.“, erklärte Lucius.
 

„In den Weihnachtsferien meines siebten Jahres, war die letzte Schlacht. Dumbles schaffte es auf die Residenz meines Onkels zu kommen und tötete jeden der ihn in den Weg kam. Ich selbst habe nicht viel von dem Kampf mitbekommen, da ich meinem Onkel versprochen hatte, dass, sollten wir angegriffen werde, ich meinen Cousin schnappe und verschwinde. Das tat ich auch. In Riddle Manor, dem Haus meiner Mutter fanden wir in den Jahren Unterschlupf, da ich aber zurück nach Hogwarts musst, gab ich meinen Cousin an Lucius, der in der Zeit auf ihn aufpasste. Schon in der Schule hatte ich angefangen Leute um mich zu scharren. Die meisten waren aus Slytherin, aber auch Muggelgeborene waren darunter, bei denen man sagen muss, dass sie von ihren Familien nur adoptiert wurden. Lucius und ich entschlossen uns die Familien derjenigen zu suchen. Die meisten schlossen sich mir an und als Dumbeldore erfuhr, dass im Untergrund eine Armee zusammengestellt wurde, begann er in meinem Namen Muggel zu töten. Er fing an, die Zaubererwelt gegen alle magische Wesen, die schwarze Magie einsetzten, zu hetzen. Auch die Schwarzmagier litten darunter sehr. Das Gleichgewicht der Magie geriet ins Schwanken und noch immer ist ein großes Ungleichgewicht vorhanden. Über die Jahre hörte er nicht auf Kinder aus schwarzmagischen Familien zu entführen. Schließlich schleuste ich, Severus, mein Cousin, hier auf Hogwarts ein. Am Anfang war er nur Schüler, doch schon bald bekam er die Stelle als Tränkemeister. So hatte er Zugang zu den Blutproben der Schüler und konnte so viele der Kinder finden und auf die Richtige Seite ziehen. Auch James und Lilly waren damals darunter.“, erklärte nun Tom weiter.
 

„Als vor etwa 16 Jahren Lilly und James starben, wollten Tom und ich die beiden gerade besuchen, weil wir über ein Jahr nichts mehr von ihnen gehört hatten. In Godrics Hollow angekommen, war das Haus bereits zerstört. Wir schauten nach, ob noch jemand lebte, aber Fehlanzeige. Lilly und James waren beide tot. Tom ging nach oben, weil er im Gegensatz zu mir wusste, was James vorgehabt hatte. Oben fand er dann Alex, der allerdings bewusstlos war. Als ich auch oben war, sah ich noch, wie er ihn gerade auf den Arm nahm und er dann von dem Todesfluch getroffen wurde. Der Fluch ging direkt durch ihn hindurch und traf so auch Alex. Mich traf ebenfalls ein Fluch von hinten wodurch ich das Bewusstsein verlor. Als ich wieder zu mir kam, lag Tom noch immer Bewusstlos auf dem Boden, doch von Alex war keine Spur zu finden. Ich ging zu ihm und da ich wusste, dass in ihm Dämonenblut floss, wusste ich, dass er noch lebte, also nahm ich ihn und apparierte mit ihm gerade noch Rechtzeitig, denn kurze Zeit später tauchten die Ministeriumsleute auf. Tom brauchte fünf Jahre bis er sich wieder von dem Fluch erholt hatte, da er nie den Schutz bekommen hatte.“, beendete Lucius die Geschichte. Die anderen hatten dem ganzen zugehört und Alex schaute zu Tom, der einen ziemlichen traurigen Ausdruck in den Augen hatte, aber sonst ließ er sich nichts anmerken.
 

„Kann es sein, dass auch eines deiner Kinder entführt wurde?“, fragte Salazar vorsichtig seinen Bruder. Lucius Gesichtsausdruck verdüsterte sich Augenblicklich.
 

„Nein… Er hat ihn umgebracht.“, presste Lucius zwischen den Zähnen hervor. Tom hatte sich sofort neben Lucius gesetzt und ihn einfach in den Arm genommen. Der zweitälteste Sohn Lucifers vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge seines besten Freundes und schluchzte leise.
 

„Lucian wurde getötet als er zehn war. Ich war damals gerade mal vier. Er wollte eigentlich mich, da er nur Kinder bis zu fünf Jahren entführt hatte. Lu wollte mich schützen, da Vater nicht zu Hause war und die Wachen alle bewusstlos waren. Als Vater kam, da hatte Dumbles gerade einen vergifteten Dolch in das Herz meines Bruders gerammt.“, flüsterte Draco, der sich nur zu gut an den Tag erinnern konnte. Damals war sein Bruder gerade zehn geworden. Sie hatten eine große Feier geplant gehabt und alle seine Freunde waren eingeladen gewesen. Tom hielt noch immer Lucius im Arm, der sich langsam wieder beruhigte. Obwohl es schon so lange her war, gab sich Lucius noch immer die Schuld, denn wenn er zu Hause gewesen wäre, dann wäre Lucian noch am leben.
 

Salazar und Godric sahen Lucius an. Sie kannten ihn so nicht, denn er war früher immer ein richtiger Eisklotz gewesen, genauso wie Salazar es einst war. Denn er hatte sich auch erst verändert, als er Godric kennen gelernt hatte, der das genaue Gegenteil von ihm gewesen war. Es herrschte lange Zeit schweigen, bis sich die Flammen im Kamin plötzlich grün färbten. In der nächsten Sekunde trat eine junge Frau mit blonden gelockten Haaren und blauen Augen aus dem Kamin. Ihr folgte ein Mann mit hüftlangen schwarzen Haaren und Ozeanblauen Augen.
 

„Tatze!“, rief Alex aus und hing schon am Hals seines Paten.
 

„Hey, Kleiner, nicht so stürmisch.“, lachte Sirius, als er fast mit seinem Neffen umgefallen währe. Narcissa war zu ihrem Sohn gegangen und hatte ihn erst einmal in die Arme genommen, denn sie hatte sich wirklich große Sorgen gemacht. Dann schaute sie zu ihrem Mann und war überrascht noch Tränenspuren auf dessen Gesicht zu sehen und sie wusste, dass sie wieder über Lucian gesprochen hatten. Auch Sirius fiel das auf.
 

„Ihr habt wieder über ihn geredet, oder?“, fragte Narcissa leise, als sie sich neben ihren Ehemann gesetzt hatte. Lucius schloss die Augen und nickte leicht. Cissa lächelte leicht und strich die restlichen Tränenspuren aus dem Gesicht ihres Geliebten.
 

„Du solltest dir nicht die Schuld geben, Luc. Wenn du da gewesen wärst, hättest du auch nicht viel tun können. Er hätte es irgendwie geschafft gehabt. Immerhin hat er bisher immer das bekommen, was er wollte.“, sagte Sirius ernst.
 

„Ich weis.“, flüsterte Lucius seufzend und lehnte sich an seine Frau.
 

„Wieso bist du eigentlich hier, Sirius?“, fragte Tom.
 

„Ich soll Wahrsagen unterrichten. Lucius Eltern meinen, da die Elben am besten sind, solle ich das machen. Dabei hasse ich Wahrsagen.“, murrte Sirius jetzt, was Alex lachen ließ.
 

„Wenigstens haben wir dann einen kompetenten Lehrer und nicht so eine olle Schrulle wie die Trelawney.“, sagte Alex ernst.
 

„Das kannst du laut sagen. Die mit ihren ständigen Todesvorhersagen.“, stimmte Draco ihm zu.
 

„Vor allem, da immer ich dran glauben musste.“, murmelte Alex.
 

„Wieso Todesvorhersagen?“, fragte Godric stirnrunzelnd.
 

„Die hat jede Stunde meinen Tod vorhergesagt, aber zum Leidwesen einiger Lebe ich noch immer.“, sagte Alexius vollkommen ernst.
 

„Es ist ja nicht so, dass du das Fach sowieso nicht besuchen musst. Ich meine… du hast kaum noch unkontrollierte Visionen.“, sagte Sirius lächelnd.
 

„Stimmt. Aber da du nun hier bleiben wirst, können wir das Training doch fortsetzen, oder?“, fragte Alex hoffnungsvoll.
 

„Was hast du gesehen?“, fragte Sirius skeptisch.
 

„Wie Dad und Lilly getötet wurden.“, nuschelte Alex. Sirius schaute ihn eine Zeitlang komisch an und seufzte leise.
 

„Natürlich machen wir weiter, aber du musst auch daran denken, deinen Geist jeden Abend zu verschließen.“, sagte Sirius ernst. Alex nickte darauf nur.
 

„Welche Lehrer haben meine Eltern noch gefeuert?“, fragte Lucius nach.
 

„Den für Pflege magischer Geschöpfe, für Geschichte der Zauberei und für Zauberkunst. Außerdem werden die Fächer Alte Sprachen und Alte Magie wieder aufgenommen.“, sagte Sirius.
 

„Lass mich raten. Geschichte übernimmt Cissa, PmG übernehmen die beiden ältesten Weasleys, Zauberkunst dein Bruder und die anderen beiden Fächer sollen Ric und Sal unterrichten.“, schlussfolgerte Alex.
 

„Ja.“, grinste Sirius.
 

„Woher weist du das?“, fragte Tom.
 

„Geraten!“, war die Antwort. Draco kicherte leise.
 

„Es steht schon auf den Stundenplänen, daher weis er das.“, hörte man Lucifers Stimme und Alex grinste breit.
 

„Dafür sind die Dinger ja auch da.“, sagte Alex ernst.
 

„Sind sie.“, bestätigte Severus und küsste Sirius, als er bei diesem ankam.
 

„Das wird dem Alten gar nicht gefallen.“, sagte Tom grinsend und seine Augen blitzten kurz rot auf.
 

„Natürlich nicht.“, zwinkerte Alecxander.
 

„Wie geht es dir, Kleiner?“, fragte Lucifer, als er sich neben Draco gesetzt hatte.
 

„Ganz gut… darf aber die nächste Woche noch keinen Unterricht mitmachen.“, sagte Draco lächelnd. Der Höllenfürst wuschelte seinem Enkel durch die Haare, was diesen empört nach Luft schnappen ließ.
 

„Darfst du wenigstens fliegen?“, fragte Alex hoffnungsvoll.
 

„Keine Ahnung… Dad?“, fragte Draco jetzt. Lucius schüttelte den Kopf.
 

„Ist nicht erlaubt.“, sagte Lucius bedauernd.
 

„Menno!“, kam es jetzt Gleichzeitig von den beiden Jugendlichen, was die anderen leise lachen ließ.
 

„Ihr könnt doch auch noch etwas anderes machen.“, schlug Tom vor.
 

„Und was? Ich will doch einfach nur mal wieder ein vernünftiges Match spielen und Dray ist der einzige, der mir das Wasser reichen kann.“, maulte Alex. Früher hätte er sich so etwas nicht erlaubt, aber jetzt, da er wusste, dass man ihn nicht schlagen würde, denn er motzte oder protestierte, tat er dies auch, wenn er es wollte.
 

„Ist ja gut, Kleiner. Frag doch die Zwillinge oder deine Cousine, ob sie mit dir fliegen.“, sagte Tom lächelnd und strich sanft durch das seidene Haar, seines Patensohnes.
 

„Geht nicht. Sam ist mal wieder in der Bib und Fred und Gorge sind nicht auffindbar.“, maulte Alex schmollend und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Lucifer, Alec, Sirius und Tom schmunzelten, denn sie wussten viel über Alex’ Vergangenheit. Sirius hatte es schon vorher gewusst, doch die anderen drei hatten es erst erfahren gehabt. Sie waren froh, dass der Kleine über seine Vergangenheit geredet hatte. Vor allem freuten sie sich, wenn sich Alex mal wie ein Kind benahm und nicht wie ein Erwachsener.
 

„Wieso gehst du dann nicht zu Sam in die Bib? Du verschlingst die Bücher doch genauso, wie sie.“, sagte Severus ernst.
 

„Ich kenne die Bücher aber schon alle und die sind langweilig.“, sagte Alex seufzend.
 

„Du hast alle Bücher in der Bib gelesen?“, fragte Draco geschockt und Alex nickte.
 

„Wie bist du an die Verbotenen dran gekommen?“, fragte nun Sirius.
 

„Hab Dumbles gesagt, dass ich trainieren will und er hat mir dann persönlich eine Erlaubnis geschrieben.“, sagte Alex schulterzuckend.
 

„Der hat dir einfach so eine Erlaubnis ausgestellt?“, fragte Severus geschockt.
 

„Öhm… ja.“, sagte Alex verwirrt.
 

„Interessant… Er scheint wirklich nicht zu wissen, dass du nicht Lillys Sohn bist.“, stellte Sirius fest.
 

„Aber er weis es doch… er hat einen Test machen lassen… in meinem zweiten Jahr, weil ich doch Parsel konnte.“, sagte Alexius ernst.
 

„Dann wäre er aber schon stutzig geworden wegen deinem Namen… Black ist nicht sehr häufig. Um genau zu sein, ist meine Familie die einzige, die diesen Namen trägt.“, sagte Sirius genauso ernst.
 

„Und was, wenn er denkt, dass wir nicht auf diesen Namen zurückgreifen, weil er uns sonst auffliegen lassen kann? Du weist genau, dass der Alte nicht mehr richtig tickt.“, sagte Alex.
 

„Da hat er Recht.“, stimmte Tom ihm zu.
 

„Okay… da hast du auch wieder Recht. Wer würde schon logisch denken, wenn man denkt, dass die andere Seite alles kompliziert macht.“, sagte Sirius seufzend.
 

„Wir machen alles kompliziert… aber nur für die ‚weiße Seite’.“, sagten Tom und Alex synchrone.
 

„Man könnte fast meinen ihr seid Zwillinge.“, murmelte Draco.
 

„Du weist schon, dass Tom gute 50 Jahre älter wie ich es bin, ist.“, sagte Alexius und knuffte seinen Cousin in die Seite.
 

„Okay… der Punkt geht an dich.“, grinste Draco dreckig.
 

„Dray!“, knurrte Alex und stürzte sich auf seinen Cousin um diesen durchzukitzeln.
 

„Ahhh…. Gnade!... Bitte…. Alex.“, brachte Draco unter Lachern hervor. Alex ließ von seinem Cousin ab. Beide lagen sie auf dem Boden und lachten noch immer. Sirius lächelte sanft, denn schon lange hatte der Kleine nicht mehr so befreit gelacht gehabt und er freute sich wirklich, dass es seinem Sorgenkind wieder besser ging.
 

Als sich die beiden wieder beruhigt hatten, zog Alex seinen Cousin wieder auf die Beine und sie setzten sich wieder auf die Couch. Alle im Raum mussten über die beiden Jugendlichen schmunzeln, denn vor allem von Alex war man das nicht gewohnt, dass er so befreit wirkte und einfach mal Kind war.
 

„Also, warum seid ihr schon wieder hier?“, fragte Tom stirnrunzelnd an Lucifer und Alec.
 

„Wegen dem hier.“, sagte Lucifer und schmiss Tom eine Zeitung zu, die dieser geschickt auffing und den Artikel auf der Titelseite anfing zu lesen.
 

„Witzig. Zu der Zeit war ich am unterrichten, wie also soll ich eine ganze Muggelsiedlung ausgelöscht haben, außerdem weist du, dass ich das nicht war und ich so etwas nie machen würde.“, sagte Tom ernst, wobei auch etwas Wut in seiner Stimmer mitschwang.
 

„Das habe ich auch nicht gesagt, Tom.“, sagte Lucifer leise und seufzte.
 

„Dumbeldore zieht deinen Namen immer mehr in den Schmutz, wenn wir nicht langsam etwas dagegen unternehmen, dann wirst du die Taten, die du angeblich begangen hast, nicht mehr los.“, sagte Alecxander.
 

„Ich weis, aber ich kann nicht mehr tun, als mit dem Minister darüber zu reden. Das gesamte Ministerium, wie auch das Zaubergamot kennen die Wahrheit. Was meinst du, wieso wieder Dunkle Künste unterricht wird? Das hätte Dumbles niemals freiwillig zugelassen. Außerdem haben wir bereits den Präsidenten der Zaubererwelt informiert.“, sagte Tom seufzend.
 

„Es ist ja nicht so, als würdest du den Präsidenten nicht kennen.“, grinste Alex.
 

„Es ist ja nicht so, als währe mein Onkel nicht sowieso auf deiner Seite.“, sagte Sirius lächelnd.
 

„Ich habe nie etwas anderes behauptet.“, sagte Tom.
 

„Das wird die gesamte Zaubererwelt schocken.“, sagte Severus trocken.
 

„Sie sollten endlich einsehen, dass jeder das Recht hat zu leben und dass auch für das Überleben die schwarze Magie wichtig ist.“, sagten Lucifer und Tom gleichzeitig. Alex grinste leicht.
 

„Irgendwie habt ihr es heute damit, dass ihr alle das gleiche sagen wollt.“, stellte Draco belustigt fest.
 

„Das Gefühl habe ich langsam auch.“, sagte Narcissa amüsiert. Noch lange unterhielten sie sich. Draco und Alex verabschiedeten sich irgendwann und verzogen sich in den Gemeinschaftsraum zurück, wo sie erst einmal ein paar Partien Schach spielten. Irgendwann hatte Alex keine Lust mehr und holte sich seinen Besen, da er etwas fliegen wollte. So ging er zum Quidditchfeld und flog ein paar Runden, ehe er einige Tricks ausprobierte und einige auch verbesserte. Irgendwann ließ er den Schnatz frei und fing an diesen zu Jagen. Dabei wurde er die ganze Zeit von grünen Augen beobachtet. Natürlich hatte Alex das längst mitbekommen, doch er störte sich nicht sonderlich daran, sondern trainierte weiter. Erst nach etwa zwei Stunden flog er auf den Boden zu und legte eine sanfte Landung hin. Er strich sich die verschwitzten schwarzblonden Haare aus der Stirn und schaute hinauf in den Himmel. Er hatte das Abendessen bereits verpasst, doch er würde sich einfach etwas aus der Küche holen können. Seufzend ging er in die Umkleide der Slytherins und duschte sich dort erst einmal, ehe er seinen Besen hier in seinen Spinnt schloss und sich dann auf den Weg zum Schloss machte.
 

Zuerst machte er einen Abstecher in die Küche, wo er etwas aß und dann wollte er sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machen, als sein Vampir sich meldete und er sich in einer Nische versteckte.
 

„Aber Albus, dass kann nicht ihr ernst sein.“, hörte er McGonagall sagen und er spürte, dass er nicht der einzige war, der das Gespräch belauschte.
 

„Doch, das ist es Minerva.“, sagte Albus ernst.
 

„Sie können nicht schon wieder ein Kind in den Krieg schicken, Albus. Sie haben Harry schon alles genommen.“, rief Minerva aufgebracht.
 

„Ich werde das tun, was getan werden muss. Die schwarze Magie muss vernichtet werden.“, sagte Albus zornig. „Und da ist eine geopferte Kindheit gar nicht für.“
 

„Eine geopferte Kindheit? Harry hatte nie Kind sein dürfen und du hast ihn immer wieder in diese Hölle geschickt, wo er täglich verprügelt wurde und du hast ihm nicht einmal geholfen.“, rief Minerva aus. Alex erstarrte. Er hatte nicht gewusst, dass seine ehemalige Hauslehrerin von seinen Verletzungen gewusst hatte.
 

„Weist du wie egal mir das ist. Er war das Kind eines Schwarzmagiers. Oder besser gesagt, das Kind eines Gründers und eines elendigen Blacks.“, sagte Dumbeldore angewidert.
 

„Bitte?“, fragte Minerva geschockt.
 

„James Potter, war kein Potter, sondern der Zwillingsbruder von Sirius Black. Genauso wie Lilly keine Muggelgeborene war sondern die Zwillingsschwester von Severus Snape. Leider haben sie sich auf die falsche Seite gestellt und mussten aus diesem Grunde sterben.“, lachte Dumbeldore kalt und ging davon. Minerva stand noch immer geschockt da. Alex musste sich stark zusammenreißen, damit er nicht doch noch ausrastete. Plötzlich löste er sich im Nichts auf und tauchte in seinem Zimmer wieder auf, wo er sich aufs Bett schmiss und lautlos weinte. Salric der kleine Basilisk, der am Fußende des Bettes geschlafen hatte, wurde wach, als er seinen Besitzer spürte. Er schlängelte sich zum Kopfende hinauf und stupste Alex sanft am Kopf. Dieser hob ihn ein Stück und schaute mit Rotverweinten Augen seine Schlange an.
 

*Was ist mit dir, Alex?*, fragte Salric zischelnd.
 

*Nichts, Sal.*, zischelte Alex zurück und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
 

*Wenn nichts wäre, dann würdest du nicht weinen.*, meinte Salric.
 

*Ach Salric… Weist du… Dumbeldore hatte gewusst, dass Dad und Lilly herausgefunden haben, dass sie nicht die sind, wie sie vorher geglaubt hatten, zu sein… Deswegen hat er sie getötet.*, zischte Alex. Er hatte seine Beine an seinen Körper gezogen, seine Arme darum geschlungen und seinen Kopf darauf gebettet.
 

*Du solltest mit den anderen reden, Alex. Sie machen sich Sorgen um dich.*, meinte der Basilisk.
 

*Ich weis… aber es ist so seltsam, mit jemandem darüber zu reden… ich meine… ich hatte Jahrelang niemanden, der sich meine Probleme angehört hatte und ich habe immer alles in mich hineingefressen, oder meine Probleme selbst gelöst. Erst Fred und Gorge haben mir damals geholfen und helfen mir auch jetzt wieder. Es ist einfach seltsam mit Tom und den anderen über meine Probleme zu reden.*, flüsterte Alex leise und Tränen rannen ihm wieder übers Gesicht. Er hatte nicht bemerkt, dass Tom und Salazar den Raum betreten hatten. Als der Dunkle Lord seinen Patensohn weinen sah, war er sofort bei ihm und zog ihn vorsichtig in seine Arme. Beide Erwachsenen hatten die Worte von Alex gehört und vor allem Salazar machte sich Sorgen, denn er kannte ja nichts über die Vergangenheit seines Sohnes, außer den paar Sachen die er von seinen Eltern erfahren hatte.
 

Alex krallte sich an seinen Paten fest und schluchzte leise. Es war ihm alles zuviel geworden und die Angst nagte noch immer stark an ihm. Angst, dass Dumbeldore die Wahrheit erfahren könnte und ihn dann genauso wie seinen Dad tötete. Das er herausfand, dass Lucius der Bruder von Salazar war und dass Lucifer und Alecxander deren Eltern waren. Oder dass die Gryffs wieder Draco angreifen könnten. Die Angst, seine Familie, seine Freunde wieder zu verlieren, wo er sie jetzt wieder gefunden hatte.
 

Nach etlichen Minuten verebbte das schluchzen wieder und Alex war in Toms Armen eingeschlafen. Dieser schloss leicht verzweifelt die Augen, ehe er Alex sanft ins Bett legte, ihm einen Pyjama anzauberte und ihn zudeckte. Dann wandte er sich an Alex Schlange.
 

*Weist du was passiert ist?*, fragte er Salric.
 

*Nein… nicht wirklich… Aber wie es sich angehört hatte, muss er den Schulleiter bei irgendetwas belauscht haben.*, gab Salric von sich, als er sich auch schon neben dem Kopfkissen einrollte und seine Augen waren auf Alex gerichtet. Tom strich dem Kleinen abwesend durch die Haare.
 

„Ich denke er hat Dumbeldore belauscht, wie er sich mit dieser McGonagall unterhalten hatte.“, sagte Salazar leise und setzte sich auf den Stuhl, der in der Nähe des Bettes stand.
 

„Wie meinst du das?“, fragte Tom und schaute in die grünen Augen seines Stiefvaters.
 

„Ich hatte Dumbeldore etwas beobachtet und habe ein Gespräch zwischen ihm und der Verwandlungslehrerin mitbekommen. Anscheinend soll Alex den Platz… von sich selbst einnehmen, da der Alte ja denkt, dass er tot sei.“, sagte Salazar.
 

„Das wird er nicht schaffen. Auf Alex liegen einige Schutzbanne, die Sirius und ich zur Sicherheit gesprochen haben. Niemand kann ihm zu nahe kommen, wenn dieser die Absicht hat ihm zu schaden. Das haben wir nach dem letzten Angriff auf Draco gemacht. Narcissa und Lucius haben das gleiche auch bei Draco gemacht und Sirius hat das auch noch bei seiner Tochter gemacht.“, sagte Tom seufzend und fuhr sich durch die langen goldbraunen Haare. Da der Alte nicht sein wahres Aussehen kannte, konnte er so hier in Hogwarts sein ohne, das der Alte das bemerkte.
 

„Ich will gar nicht wissen, welche Zauber ihr benutzt habt.“, murmelte Salazar und schaute auf seinen Sohn.
 

„Lass ihm einfach etwas Zeit. Es ist überhaupt ein Wunder, dass er mir so schnell vertraut hatte, vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass er gesehen hat, dass Draco und Sirius mir auch vertrauen.“, sagte Tom leise.
 

„Wieso sollte er dir nicht vertrauen? Ich dachte du seiest sein Pate?“, fragte Salazar verwundert.
 

„Ich habe erst im Sommer erfahren, dass ich Alex’ Pate bin. Sirius konnte es mir nicht sagen, da der Alte dafür sorgte, dass er in Askaban landete und als er ausgebrochen ist, hat er sich erst einmal um Alex gekümmert. Alex und ich sind mehr als einmal aufeinander getroffen, doch es war nie wirklich schön, denn Dumbeldore hatte ihm viele Lügen erzählt und er wusste es nicht besser. Man kann auch nicht von einem elfjährigen erwarten, dass er die Wahrheit erkennt.“, sagte Tom noch immer leise und strich dabei immer wieder durch das seidene Haar, seines Patensohnes. Salazar musterte den Sohn seines Partners und lächelte dann leicht.
 

„Du liebst ihn!“, stellte Salazar fest. Tom sah ihn erschrocken an, schloss dann allerdings seine Augen und nickte leicht.
 

„Seit zwei Jahren.“, sagte Tom leise und seufzte.
 

„Du solltest es ihm sagen, Tom.“, hörte man nun Godrics Stimme.
 

„Ich weis, aber ich wollte ihn nicht damit erschrecken, deswegen habe ich es bisher nicht gesagt. Außerdem wäre es ihm alles zu viel geworden.“, sagte Tom seufzend und erhob sich.
 

„Andere an seiner Stelle wären schon längst gebrochen.“, sagte Salazar ernst und stand ebenfalls auf.
 

„Wahrscheinlich.“, sagte Tom murmelnd.
 

„Lucius sagte, du hättest es auch nicht besser gehabt.“, meinte Godric dann. Tom sah seinen Vater eine Zeitlang schweigend an.
 

„Ich bin während eines Weltkrieges geboren worden und Dumbeldore tötete meine Mutter. Die ersten Jahre habe ich in einem Waisenhaus gelebt, wo die Kinder geschlagen wurden, wenn sie nicht ruhig waren. Manchmal hatten sich die Betreuer auch einfach nur an uns ausgelassen… Als ich nach Hogwarts kam, tauchte mein Onkel auf, der mich und meinen besten Freund dann zu sich nahm. Er war auch in diesem Waisenhaus und später hatte ich dann erfahren, dass er der kleine Bruder von meinem Onkel war. Er starb zehn Jahre, nachdem sein Bruder getötet wurde ebenfalls. Bei einem Anschlag. Nachdem mein Onkel damals starb habe ich bei Lucius zusammen mit Severus und Shay gelebt.“, sagte Tom leise und versuchte die hochkommenden Erinnerungen wieder zu verdrängen. Was ihm auch letztendlich gelang. Schließlich hatte er genug Übung darin.
 

„Was ist mit dem Waisenhaus passiert?“, fragte Salazar skeptisch. Tom zog seine Lippen zu einem fiesen Grinsen.
 

„Die besagten Betreuer sind Tod. Onkel war der Meinung, dass niemand seiner Familie etwas tun darf. Die Kinder hatte er bei sich aufgenommen und versucht deren Familie zu suchen. Bei denen, wo er die Familien gefunden hatte, hat er sie wieder zu denen Geschickt. Die anderen lebten bei Grindelwald und lernten dort sich zu verteidigen. Als sie alt genug waren, konnten sie gehen wohin sie wollten. Die meisten allerdings schlossen sich dem Dunklen Orden an.“, sagte Tom und setzte sich auf die Couch, denn sie waren mittlerweile in Toms Räumen angekommen. Salazar und Godric setzten sich ihm gegenüber. Sie unterhielten sich noch eine lange Zeit über die Vergangenheit und Tom erfuhr auch, wie Godric und Salazar die beiden Gründerinnen kennen gelernt hatten und dass die beiden Frauen Menschen waren und daher nicht mehr lebten. Erst gegen zwei Uhr morgens verabschiedeten sich die beiden Gründer von Tom und begaben sich in ihre eigenen Räume.
 

Salazar wachte aus irgendeinem Grund nach einer Stunde wieder auf. Er schaute neben sich, doch Godric war noch tief und fest am schlafen, also suchte er sich weiter um und sah Alex in einer Ecke sitzen. Er schien zu weinen. Erschrocken stand Salazar auf und ging vor dem verängstigten und weinenden Jungen in die Hocke. Langsam hob Alex den Kopf, als er ein Geräusch hört und sah Salazar mit silbernen Augen an. Salazar hielt in seiner Bewegung an und schaute dem Kleinen einfach nur in die Augen. Er würde jetzt wohl nicht an den Kleinen heran kommen.
 

„Sal, was ist?“, kam es leicht verschlafen vom Bett.
 

„Ric, geh Tom holen.“, sagte Salazar nur leise. Godric runzelte leicht die Stirn und stand vorsichtige auf. Er sah Salazar vor Alex hocken und die silbernen Augen. Schnell schnappte sich Godric seinen Morgenmantel und war im nächsten Moment verschwanden. Salazar währenddessen versuchte Alex zu beruhigen, doch er schien auf nichts zu reagieren.
 

Tom schreckte aus seinem Schlaf, als er sanft an der Schulter gerüttelt wurde. Er schaute direkt in Augen, die wie seine waren.
 

„Wasn?“, nuschelte Tom und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, während er seinen Vater abwartend anschaute.
 

„Alex ist bei uns, er scheint irgendetwas gesehen zu haben, was ihn in Panik versetzt hat.“, sagte Godric leise. Sofort sprang Tom aus dem Bett, schnappte sich seinen Morgenmantel und eilte zu den Räumen von Salazar und Godric. Godric folgte ihm schnell.
 

Als die beiden bei Salazar ankamen, erschrak Tom, als er einen leichten Goldschimmer in Alex’ Augen sah.
 

„Scheiße!“, flüsterte Tom und rief dann telepathisch nach Sirius.
 

\Sirius, beweg deinen Arsch in die Räume von Sal und Ric!\, rief Tom, während er langsam auf den ängstlichen Jungen zu schritt. Einen Meter vor dem Jungen ging er in die Hocke und ließ seine Augen rot werden. Der Kleine schaute aufmerksam in die roten, so vertrauten Augen und dennoch rührte er sich kein Stück.
 

\Was ist los, Tom?\, fragte Sirius, während er sich auf den Weg zu den besagten Räumen machte.
 

\Der Elb gewinnt die Überhand bei Alex. Er ist in Panik, ich weis aber nicht wieso.\, teilte Tom seinem besten Freund mit. Augenblicklich stand Sirius neben Tom und ging ebenfalls in die Hocke.
 

„Kleiner Panther.“, sprach Sirius sanft. Die silbergoldenen Augen richteten sich nun auf Sirius. Dieser streckte vorsichtig eine Hand aus und schon hatte er einen schluchzenden Jungen um den Hals hängen. Tom atmete erleichtert aus, denn er wollte sich nicht wirklich mit einem in Panik geratenen Elben anlegen. Die waren noch schlimmer wie Vampire in diesem Zustand. Sirius wiegte den Jungen sanft hin und her und sprach beruhigende Worte in elbisch zu ihm. Schließlich schlief Alex in den Armen des Elben ein.
 

„Ich frage mich, was ihn in solch eine Panik versetzt.“, sagte Tom leise und strich dem Jungen sanft über den Kopf, als Sirius ihn in dem Bett abgelegt hatte. Er war aber nicht der einzige, der sich diese Frage stellte, sondern auch die anderen drei Erwachsenen fragten sich dies.
 

*Ich kann es euch sagen, da ich die ganze Zeit bei ihm war.*, kam es zischend vom Fußende des Bettes. Toms Blick flog zu der Schlange, die er als Alex’ Basilisk erkannte.
 

„Was ist passiert, Salric?“, fragte Tom die Schlange. Diese richtete sich nun etwas auf und ihre Augen leuchten gefährlich.
 

*Alex ist aus einem Alptraum aufgewacht und da er nicht mehr einschlafen konnte, hat er sich angezogen und ist zum Astronomieturm gegangen. Er hat mir erzählt, dass er früher öfters dort war, um ruhe vor seinen ‚Freunden’ zu haben. Er stand eine Weile da, als es ihm dann zu kalt wurde und er wieder hinunter in den Kerker wollte, als ihn plötzlich etwas im Rücken traf und er gegen die Brüstung flog. Irgendwer hatte ihn mit einem starken Lähmzauber getroffen. Aber wer auch immer es war, trug eine Maske und man konnte ihn nicht erkennen. Er wollte Alex vergewaltigen, als ich ihn gebissen habe. Leider wurde er davon nur betäubt, da ich noch zu jung bin. Alex hatte Panik bekommen, weil, wie er mir erzählte, Vernon Dursley, auch einmal versucht hatte ihn zu vergewaltigen.*, erklärte der Basilisk. Tom, Ric und Sal waren bei der Ausführung ziemlich blass geworden. Sirius hatte die Ausführung gedanklich mitbekommen, da er ja ein Elb war und daher mit Tieren gedanklich reden konnte. Er kochte innerlich vor Wut, ehe er sich an Tom wandte.
 

„Auch wenn Salric noch jung ist, setzt sein Gift denjenigen, den er gebissen hat, für gute 24 Stunden außer Gefecht, was heißt, dass er noch oben auf dem Astronomieturm liegen muss.“, sagte Sirius schließlich, nachdem er seine Wut langsam wieder unter Kontrolle bekommen hatte. Salazar runzelte leicht die Stirn.
 

„Ich geh meine Eltern wecken und mal schauen, ob er alleine war und wirklich noch dort liegt.“, sagte Salazar und war im nächsten Moment verschwunden. Tom hatte sich auf die Bettkante gesetzt und strich dem Kleinen immer wieder sanft durch die Haare.
 

„Hatte er dir das mit Dursley erzählt?“, fragte Tom nach einer Weile an Sirius gewandt.
 

„Nein, Tom. Er hat mir zwar viel erzählt, aber das nicht.“, sagte Sirius leise. Er gähnte leicht, denn er hatte heute noch kein Auge zugedrückt. Keiner von ihnen sagte in der nächsten halben Stunde etwas. Sirius und Tom waren in Gedanken versunken, während Godric auf der Couch im Schlafzimmer saß und seinen Sohn beobachtete. Erst als die Tür aufging, schauten alle auf. Ein ziemlich wütender Lucifer, ein blasser Salazar und ein nachdenklicher Alecxander betraten den Raum.
 

„Was ist los?“, fragte Godric besorgt.
 

„Weasley scheint irgendwie wieder hier in der Schule gelandet zu sein, obwohl er verwiesen wurde. Er war es auch gewesen, den wir auf dem Turm gefunden haben. Der Minister kümmert sich gerade um ihn. Aber Alex wird aussagen müssen, sonst können wir ihm nichts nachweisen.“, sagte Alec.
 

„Das würde ihn nur noch mehr aus der Bahn werfen.“, warf Sirius ein.
 

„Ich weis, Sirius. Aber wenn Weasley dafür grade stehen soll, dann wird ihm nicht viel anderes übrig bleiben. Ich denke, wir sollten das sowieso besprechen, wenn er wieder wach ist. Ich würde vorschlagen, wir Essen erst einmal was. Es ist sowieso bald Zeit zum Frühstücken.“, sagte nun Lucifer. Die anderen Erwachsenen nickten zustimmend und ließen den Teenager erst einmal alleine. Auch wenn Tom es nur sehr widerwillig tat, aber dennoch folgte er seinem Vater und den anderen. Lucifer rief eine Elfe und ließ Frühstück für alle bringen. Alle aßen etwas, nur Tom rührte nichts an. Sein Blick war starr an die Wand gerichtet. Sirius warf Tom einen besorgten Blick zu. Er wusste woran der sonst so distanzierte Mann dachte.
 

„Tom?“, fragte Sirius schließlich, da er neben ihm saß.
 

„Hm?“, kam es nur von diesem zurück.
 

„Mit kommen!“, meinte Sirius ernst und zog den Dunklen Lord hinter sich her.
 

„Sirius, was sollte das?“, fauchte Tom, als sie in einem anderen Zimmer war und Sirius einen Schweigerzauber über dieses gelegt hatte.
 

„Du hast gesagt, du bist darüber hinweg. Wieso denkst du jetzt wieder daran?“, fragte Sirius.
 

„Ich… Ich kann nicht Sirius… Es tut noch immer weh.“, wisperte Tom und Tränen bahnten sich einen Weg über sein Gesicht. Sirius nahm Tom einfach in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen.
 

„Du solltest darüber reden. Dann wird es dir besser gehen. Glaube mir. James und Lilly haben es auch getan.“, flüsterte Sirius.
 

„Reicht es nicht, dass du und Lucius es wissen? Ich kann darüber nicht reden.“, sagte Tom nun etwas gefasster und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, als Sirius ihn aus der Umarmung entließ.
 

„Meinst du nicht, dass wenigstens dein Vater ein Recht darauf hat? Wir wissen nicht, ob er es auch bei Alex getan hat, aber ich denke nicht. Aber dennoch sollten wir ihn danach fragen.“, sagte Sirius ernst.
 

„Ich überleg es mir, okay?“, sagte Tom leise. Sirius nickte nur, da er wusste, dass er Tom nicht zu etwas zwingen konnte, dass er nicht wollte. Sie gingen zurück zu den anderen und Godric sah Tom besorgt an, als er dessen leicht gerötete Augen sah, aber er sagte nichts. Sirius wollte sich gerade wieder setzen, als ein Schrei ertönte. Schneller wie jemand schauen konnte, waren er und Tom im Schlafzimmer verschwunden.
 

Alex bewegte sich unruhig im Schlaf und murmelte immer wieder, dass man ihn in Ruhe lassen solle. Plötzlich schreckte er aus dem Schlaf. Ein Schrei kam über seine Lippen. Sein Atem ging Stoßweise und eine Hand lag auf seiner Brust. Er saß kerzengerade im Bett. Er reagierte auch nicht wirklich als er in eine sanfte Umarmung gezogen wurde. Erst als die sanfte Stimme seines Paten an sein Ohr drang, bemerkte er, dass er nicht in seinem Zimmer war. Langsam beruhigte er sich wieder.
 

„Geht’s?“, fragte Tom sanft und wischte ihm sanft die Tränen weg. Alex nickte nur und kuschelte sich noch enger an seinen Paten, der das Zittern des Jungen deutlich spürte.
 

„Alex, sagst du uns, was du geträumt hast?“, fragte Sirius sanft. Er kannte die Albträume seines Patensohnes schon. Lange sah Alex ihn nur an, ehe er stockend und leise anfing zu erzählen.
 

(Hier währe normalerweise ein Flashback gewesen, doch da dieser Größtenteils aus Adult besteht, sage ich es hier kurz in zwei Sätzen. Alex erzählt den anderen, wie sich Dumbeldore und Weasley an ihn vergangen haben.)
 

Sirius hatte den Jungen mittlerweile an sich gezogen und versetzte ihn nun mit einem Zauber in einen Traumlosen Schlaf, da er die Erholung bitter Nötig hatte. Über seine Verbindung, die er dank Narcissa besaß, rief er nach Lucius, da er sich denken konnte, dass er und auch die anderen hier Anwesenden Tom nicht wieder beruhigen konnten. Dieser saß noch immer starr auf dem Bett und eine pechschwarze Aura umgab ihn. Salazar kannte diese Aura, denn Godric hatte sie ebenfalls, wenn er sehr wütend war. Auch jetzt umgab Godric diese Aura, aber bei Tom war sie noch Angsteinflößender. Aber auch Alec und Lucifer umgab eine mächtige dunkle Aura. Salazars Aura war silbern und strahlte eine noch größere Macht aus, wie die seiner Eltern und die Toms. Dafür pulsierte seine Aura nicht so gefährlich, wie die von Godrics Sohn.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und Lucius trat zu Tom. Sirius hatte ihm über die Verbindung gesagt, was geschehen war. Er zog seinen besten Freund in eine sanfte Umarmung und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Langsam beruhigte sich Toms Aura, dennoch pulsierte sie noch leicht.
 

„Ich bring ihn um.“, wisperte Tom leise. Lucius und Sirius wussten, dass Tom in einer ziemlich gefährlichen Stimmung war.
 

„Damit hilfst du keinem wirklich, Tom und das weist du. Wir sollten lieber sehen, dass wir die Schüler zusammenbekommen, an die er sich noch vergangen hat, denn ich bin mir sicher, dass Alex nicht der einzige ist. Die Slytherins werden es wohl nicht sein, da sie niemals ohne Severus zum Schulleiter gehen.“, sagte Lucius. Er hielt Tom noch immer in den Armen.
 

„Das heißt nicht, dass er es nicht geschafft hat, einen alleine zu erwischen, Lucius.“, sagte Tom leise und zitterte leicht.
 

„Wir werden sehen, Tom. Doch jetzt zieh deine Magie zurück, sonst wird der Alte sie noch erkennen und das können wir uns nicht leisten.“, sagte Lucius sanft. Tom schloss seufzend die Augen und zog seine gesamte Magie wieder zurück. Sirius atmete erleichtert aus.
 

„Ich hab wirklich gedacht, du rastest wieder aus.“, sagte Sirius und schaute Tom an.
 

„Sorry.“, nuschelte Tom und schaute Sirius entschuldigend an.
 

„Schon gut, aber ich denke nicht, dass es gut gewesen wäre, wenn du dieses Schloss auch in die Luft jagst, wie du es einst mit meinem gemacht hast.“, sagte Sirius ernst.
 

„Du hast ein Schloss in die Luft gejagt?“, fragte Lucifer erstaunt.
 

„Ja… Es ist nicht so, dass noch jemand dort gewohnt hatte… zumindest zu der Zeit.“, murmelte Tom seufzend.
 

„Ich denke, wir haben ein ernsteres Thema. Wir können die Slytherins überprüfen, aber nicht die Gryffindors oder die anderen beiden Häusern.“, sagte Lucius ernst.
 

„In Gryffindor sind es jetzt noch Colin Greevy und Dean Thomas. Neville, Seamus, Fred und Gorge sind auch davon betroffen… Es sind nur männliche Schüler.“, flüsterte Alex, der alles, trotz des Zauber von Sirius, mitbekommen hatte.
 

„Woher weist du das?“, fragte Sirius sanft.
 

„Dobby hat es mir gesagt. Er bespitzelt den Alten seid meinem zweiten Schuljahr für mich. Er kann euch alle Namen nennen, von denen die seid dem zweiten Schuljahr von Dumbeldore missbraucht wurden.“, wisperte Alex.
 

„Du wusstest es schon vorher?“, fragte Lucius erstaunt.
 

„Warum glaubst du, bin ich so gut mit Neville und Seamus befreundet. Wir konnten uns zwar nicht erinnern, aber wir wussten was er tat, deswegen ging ich danach auch nicht mehr ohne Begleitung in das Büro des Alten… Neville und die anderen taten es genauso wenig.“, sagte Alex leise. Er hatte sich aufgesetzt und seine Knie an seine Brust gezogen. Seine Arme hatte er darum geschlungen.
 

„Was genau ist eigentlich auf dem Turm passiert?“, fragte nun Salazar vorsichtig.
 

„Na ja… ich konnte nach einem Albtraum nicht mehr einschlafen und da habe ich mich auf den Turm geschlichen. Ich war früher oft dort, wenn ich mein Ruhe haben wollte oder ich einen Albtraum hatte. Ich stand eine Weile da und als ich wieder gehen wollte, weil es mir zu kalt wurde, traf mich ein Zauber. Allerdings blockte der Schutzbann, den Tom auf mich gelegt hatte, diesen. Als ich mich in die Richtung drehte, aus der der Fluch kam, war dort eine Vermummte Gestalt, aber dennoch erkannte ich ihn… Ich habe schließlich einmal geglaubt, dass er mein Freund sei, aber ich hatte mich anscheinend geirrt. Ron hatte sich auf mich gestürzt als der Zauber nicht funktionierte und wollte mich, ohne meinen Willen küssen. Aber da Tom einen Bann auf mich gelegt hatte, der das verhindern sollte, wurde er genau in dem Moment, in dem Salric ihn biss, weggeschleudert. Allerdings war ich durch die Erinnerung von Vernon in Panik geraten und verlor deswegen die Kontrolle über den Elben.“, sagte Alex seufzend und lehnte sich an Tom, der ihn während des Erzählens in eine beruhigende Umarmung gezogen hatte.
 

„Wieso hast du diesen Bann auf ihn gelegt, Tom?“, fragte Alecxander.
 

„Weil ich weis, zu was der Alte fähig ist. Er hat das schon damals getan… Bei mir hat er jede sich bietende Gelegenheit ergriffen… Es hörte erst auf, als ich mit der Schule fertig war.“, sagte Tom leise, obwohl er lieber geschwiegen hätte. Sirius Gesicht war ausdruckslos, wenn er daran dachte, was Dumbeldore mit seinem Bruder getan hatte.
 

„Er hat in seiner gesamten Laufbahn viele Schüler vergewaltigt. Wir könnten die anderen dazu überreden uns zu helfen, den Alten Dingfest zu machen. Wenn er unter Veritaserum befragt wird, dann können wir ihm auch die Fragen wegen den Angriffen auf die Muggel stellen.“, sagte Lucius nachdenklich.
 

„Du glaubst, dass sie reden werden?“, fragte Tom zweifelnd.
 

„Nicht jeder ist so verbohrt wie du, Tom.“, sagte Lucius und erhielt einen Todesblick von seinem besten Freund.
 

„Ich bin nicht verbohrt.“, knurrte Tom und Alex kicherte leise.
 

„Wie nennst du das sonst?“, fragte Lucius angrifflustig. Sirius stöhnte auf, ehe er sich zwischen den beiden stellte.
 

„Schluss! Ihr könntet euch einmal wie Erwachsene benehmen und nicht wie kleine Kinder!“, sagte Sirius und funkelte die beiden aus goldenen Augen an. Lucius wich zurück, da er sich nicht mit Sirius anlegen wollte wenn er wütend wurde, doch Tom funkelte ihn nur genauso an, mit seinen roten Augen.
 

„Also, Cissa hat mir ja schon von euren Streitereien erzählt, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals erleben darf.“, sagte Alex lachend. Sirius und Tom schauten den Jungen, der nun wieder auf dem Bett lag und nach Luft schnappte, verwundert an.
 

„Du lachst mich aus?“, fragte Tom gespielt entsetzt.
 

„Ja, Tommy.“, grinste Alex und wurde auch schon durchgekitzelt.
 

„Lass ihn auch mal zu Luft kommen, Tommy.“, grinste Lucius jetzt.
 

„Du sollst mich nicht so nennen.“, sagte Tom und funkelte kurz seinen besten Freund an.
 

„Ich denke wir können jetzt wieder zum Thema kommen, da Toms Laune nicht mehr im Keller ist.“, sagte Sirius grinsend. Tom schnappte empört nach Luft und schaute Sirius finster an.
 

„Das habt ihr mit Absicht gemacht.“, stellte Tom fest und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
 

„Das haben wir. Das letzte Mal hattest du dein Manor zerlegt, als deine Stimmung im Keller war… Ich glaube das war wegen Wurmschwanz.“, sagte Lucius stirnrunzelnd.
 

„Erwähne diese Ratte nie wieder in meiner Gegenwart.“, knurrte Sirius und Alex jetzt.
 

„Sorry, kommt nicht wieder vor.“, sagte Lucius schnell.
 

„Was hat es mit dieser Person auf sich?“, fragte Salazar verwirrt.
 

„Er war der Geheimniswahrer von Dads versteck. Er hat ihn und Lilly an Dumbeldore verraten. Und er ist dafür verantwortlich, dass Sirius in Askaban war.“, sagte Alex leise, als Sirius nicht antwortete. Der Dunkelelb seufzte leise und zog Alex in eine sanfte Umarmung.
 

„Ich will nicht stören, aber wir sollten langsam in die Große Halle. Dumbeldore wird noch die neuen Lehrer bekannt geben. Zumindest soll er das. Ric, Sal ich habe euch unter dem Namen Malfoy-Larcul gemeldet, da es sonst zu Auffällig gewesen wäre.“, sagte Lucifer ernst. Die beiden Gründer nickten. Sie wussten, dass ihre eigentliche Nachnamen, wohl sehr viel aufsehen erregt hätten.
 

„Na dann lasst uns mal gehen. Ich bin mir sicher, dass Draco und die anderen sich schon fragen, wo ihr Anführer bleibt.“, sagte Lucius und zwinkerte dem jüngsten im Raum zu. Alex grinste nur und verabschiedete sich von den anderen Erwachsenen, ehe er sich schnellen Schrittes auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins machte. Die anderen warteten schon auf ihn, doch sie fragten dieses Mal nicht, wo sie denn gewesen waren. Gemeinsam, mit Alex, Draco und Sam an der Spitze, machten sie sich auf den Weg zur Großen Halle. Alex stieß die Tür zur Großen Halle mit einem Stoß seiner Magie auf, so dass die beiden Türen an die Wände knallten. Mit Masken aus Eis betraten die Slytherins die Halle und schritten als Einheit zu ihrem Haustisch. Erst als alle an ihren Plätzen standen, setzten sie sich, als wären sie eine Person.
 

Godric und Salazar saßen am Lehrertisch, als die Flügeltür aufgestoßen wurde und die Slytherins als Einheit die Halle betraten. Alle Anwesenden in der Halle hörten auf zu Essen und schauten zu den Slytherins. Diese ließen sich von der Aufmerksamkeit nicht stören, sondern schritten zu ihrem Haustisch und setzten sich erst, als alle an ihren Plätzen standen. Die beiden Gründer sahen zu Tom, der zufrieden grinste und den Slytherins anerkennend zunickte. Auch Lucifer und Alec hatten einen zufriedenen Ausdruck in den Augen.
 

„Ist das immer so?“, stellte Salazar leise di Frage an Severus, der neben ihm saß. Severus sah zu dem Gründer des Hauses Slytherin und nickte.
 

„Slytherin ist schon immer eine Einheit gewesen und das Zeigen die Schüler auch. Doch seid Alex in Slytherin ist, hat sich einiges verändert. Früher gab es einige Fälle, die sich nicht an die Regel gehalten hatten, doch Alex hat ihn klar gemacht, warum sie zusammenhalten müssen. Mittlerweile sieht man auch einige Slytherins mit den Hufflepuffs und den Ravenclaws zusammen, doch die Gryffindors sind da so eine Nummer für sich. Es gibt allerdings auch einige Ausnahmen.“, sagte Severus leise, als er zu den Slytherins sah. Alex lachte gerade über etwas, was die Weasley-Zwillinge ihm erzählt hatten.
 

„Weist du, dass Slytherin dieses Jahr wieder den Quidditchpokal holen wird?“, fragte Sirius grinsend.
 

„Natürlich. Wir haben schließlich den besten Sucher, den Hogwarts je gesehen hat.“, meinte Tom grinsend.
 

„Von wem redet ihr?“, fragte Godric stirnrunzelnd.
 

„Ich rede von Alex. Der einzige, der ihm bis jetzt das Wasser reichen konnte, war Draco, doch er spielt lieber den Hüter.“, sagte nun Lucius.
 

„Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er so gut sein soll… Okay, Sal ist auch ein guter Flieger, aber so wie ihr von dem Kleinen redet.“, sagte Godric skeptisch.
 

„James, war ein Hervorragender Flieger. Er hatte immer alle in den Schatten gestellt. Alex ist da genauso. Er liebt das Fliegen über alles. Wenn er fliegt, dann sieht man richtig, wie er dabei Aufblüht.“, sagte Sirius lächelnd.
 

„Der Alte, will was sagen.“, murmelte Tom und alle schauten zum Schulleiter, der aufgestanden war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  death_devil
2007-03-25T12:44:45+00:00 25.03.2007 14:44
klase kp das
alac über seine
fergangenheit
nit den anderen
geredet hat war
eine klase idee
schreib schnell
weiter und sag
bitte bescheit
wenn´s weiter geht

deine hill-chan


Zurück