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But I love you, too

RUxNA Story! Chapi 12 ist on und dat teil ist 100%ig depri FREE^^
von

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I’m here and I love you after all

hi leute^^

also hier is chapi 4...yuuhuuuu *so stolz auf sich sei* ich habs bis hierher geschafft...wie tol XD

ok also dieser teil is etwas mehr länger geworden...dafür möchte ich auch doppelt so viele kommis XD*scherz* nein also kommis auf jeden fall!!!! und bitte auch kritik...naja wenn keine besteht eben nich XD also ok ich hör auf zu labern und lass euch lieba lesen viel spaß ^^
 


 

Kapitel 4: I’m here and I love you after all
 

I never lived before your love

I never felt before your touch

I never needed anyone to make me feel alive

But then again, I wasn’t really living

I never lived before your love
 

Nami taumelte die Hauptstraße entlang. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Robin jetzt über ihre Gefühle, zumindest was Ruffy betraf, bescheid wusste. Nach einer Weile des Kopfzerbrechens darüber, konnte sie einfach nicht mehr und hörte auf zu denken, sofern das einem Menschen nur möglich war. Sie lief und lief und wusste nicht einmal mehr, wohin sie lief. Sie kam irgendwo an, wo überall Einkaufsläden standen, da nahm sie an, sie sei in der Stadtmitte angekommen. Sie ging weiter und sah durch die ganzen Schaufenster. Nach dem ganzen Theater hatte sie nicht wirklich Lust zu shoppen und auch sonst eher Lust zu nichts. Allerdings blieb sie an einem Schaufenster stehen, denn sie entdeckte etwas, was ihr sogleich ein warmes Gefühl ums Herz zauberte. Sie sah dort nämlich einen Strohhut, ähnlich dem von Ruffy, ausgestellt. Bei dem Anblick musste sie plötzlich an ihren Käpt’n denken. Zum ersten Mal an diesem verrückten Tag, konnte sie lächeln. Sie fühlte sich auf einmal Pudelwohl. Sie sah nur noch den Strohhut an, dachte an nichts. Dieser Moment war für sie zu schön, als dass sie ihn durch irgendwelche Gedanken verderben wollte. Es ging ihr zum ersten Mal seit Langem, wieder so gut. Sie lächelte, hatte keine Schmerzen, fühlte sich nicht krank. Sie fühlte sich sogar stark. Ale Zweifel waren in diesem Moment wie weggeblasen. Es war ihr egal, was die Leute von ihr dachten, als sie sie so sahen, denn nichts und niemand konnte ihr gerade ihren Moment des Glückes nehmen. Und das hätte sie auch nicht zugelassen. Zumindest in diesem Augenblick nicht. Vielleicht später, jetzt aber nicht. Sie stand vielleicht 10 Minuten da und starrte regelrecht nur diesen Hut an. Doch langsam überkam sie die Müdigkeit. Sie merkte, wie ihr die Beine von dem Spaziergang, von dem sie nicht einmal wusste, wie lang der war, schmerzten und nach Ausruhen verlangten. Sie ließ von dem Strohhut ab und suchte eine Bank. Nicht weit von dem Laden, durch dessen Schaufenster sie gerade hindurch sah, fand sie endlich eine Bank und ließ sich darauf nieder. Sie schloss die Augen. Im Moment war sie richtig glücklich. Sie wusste nicht warum, vielleicht, dass sie mal an ihren Käpt’n ohne Schmerzen denken konnte, oder dass sie sich gerade frei fühlte. Sie wusste es nicht. Wusste nicht was sie so glücklich machte, wollte aber dass es anhält, also machte sie sich nicht weiter Gedanken darüber, saß nur da, lächelte und war glücklich. Sie war froh wieder ein warmes Gefühl ums Herz spüren zu können, denn in den letzten Tagen ist in ihr die Wärme immer mehr vor der Kälte zurückgewichen und was blieb, war eine verwirrte, zurückgezogene und einsame Navigatorin. Sie war ziemlich müde. Hatte kaum in den letzten Nächten geschlafen. Sie ließ die Augen geschlossen, wollte sich noch ausruhen. Sie sah Ruffy vor sich. Sie musste lachen, als sie an ihn dachte. Nami war sehr froh so einen Menschen wenigstens als richtig guten Freund zu haben. Und da war es wieder. Sie empfand mehr für ihn, als nur einfache Freundschaft. Sie wollte niemals mehr diese Wärme weggeben, die der Kapitän in ihr verbreitete. (mir is kein besseres wort eingefalln…verbreitete…hmmm -.-) Und doch war sie jetzt sichtlich unglücklich. Sie hatte die Augen weit aufgerissen, kein Gedanke gehörte mehr dem Ausruhen. Sie liebte ihn und sollte er sie auch lieben, was sowieso schon mal unmöglich war, so würde es bloß so lange anhalten, bis diese ihm die Wahrheit erzählte. Denn das, was sie getan hat, war nicht so leicht zu verzeihen. Er würde sie wahrscheinlich hassen und sie verachten. Selbst er, der sonst immer allen als erster vergibt, würde ihr wahrscheinlich als letzter vergeben. Tränen erlösten Namis Freude. Auch wenn sie ihn nicht lieben durfte, aus Angst ihn durch die Wahrheit zu sehr zu verletzten, so wollte sie wenigstens seine Freundin sein. Doch lange konnte sie die Wahrheit nicht verschweigen, denn die Zeit rannte, die Uhr tickte und sie wusste nicht, wann es soweit war. Nami konnte nur hoffen, dass ihr noch genug Zeit blieb. Sie wusch sich die Tränen aus den Augen und nahm ihre ganze Kraft zusammen. Sie stand langsam auf. Blickte noch einmal auf die Bank, die ihr so viele Erinnerungen ins Gedächtnis hervorrief und lief noch ein letztes Mal zu diesem Schaufenster. Sie wollte sich von dem Strohhut verabschieden und schwören, Ruffy in einem passenden Augenblick die Wahrheit zu sagen, so wahr sie da stand und es leise vor sich und den Strohhut versprach. Als sie da ankam, tat sie auch genau das. Aber ihr ist aufgefallen, dass etwas anders war. Etwas, was vorher nicht da war, machte das, was vorher da war, zu Nichte. Es ging so eine Nami unheimlich kalte Leere von dem Strohhut aus. Es machte ihr Angst. Nahm ihr wieder allen Mut. Da wollte sie sich das nicht mehr antun. Sie wollte gehen. Einfach nur weg von da. Doch sie konnte nicht. Irgendetwas ließ sie nicht gehen. Es fesselte sie etwas an diesem Strohhut, das konnte sie nicht beschreiben. Sie wäre beinahe in diesen Laden reingestürmt, hätte den verdammten Strohhut sogar gekauft, solange sie nur nicht mehr vor diesem schrecklichen Schaufenster stehen musste. Doch es kamen ihr ein paar Typen in die Quere. Zum Teil war sie sogar froh, denn sie brauchte den Strohhut nun so gar nicht, schließlich hatte Ruffy seinen und den würde er auch nie weggeben. Aber andererseits machten sie ihr schon Angst. Sie brüllten Nami an. Einer fasste sie sogar am Arm, sodass sie nicht einmal mehr weglaufen konnte.

„Hey! Nimm gefälligst deine dreckigen Finger von mir, du Mistkerl!!“, schrie Nami ihn so laut wie sie konnte an, dabei versuchte sie sich von ihm zu befreien, was ihr nicht gerade gelang. Sie war zu schwach. Sie konnte sich mal wieder nicht wehren. Wieder kamen Erinnerungen in ihr hoch. Wieder an diese eine Insel und wieder an diesen einen Kerl. Er verfolgte sie sogar in ihren Träumen. Er war der Grund, warum sie keine einzige Nacht seit der Insel durchgeschlafen hat. Nein. Es war nicht Ruffy, der ihr so viel Leid bereitete. Nein, es war ein Kerl dem sie früher schon einmal begegnete und dadurch ihr Schicksal besiegelte. (sagt man’s nich andres??? OO) Er war jemand, vor wem sie ziemlich viel Angst und sogar ein bisschen Respekt hatte. Sie war viel schwächer als er und konnte nichts machen. Nicht damals und nicht vor ein paar Wochen. Sie schämte sich dafür so. Sie schämte sich dafür, so schwach zu sein und allen unterlegen zu sein. Nami wollte gerade ihren Klimataktstock nehmen, als sie ein zweiter Kerl am anderen Arm festhielt. In ihr stieg immer mehr die Angst und die Enttäuschung, letztendlich über sich selbst. Es muss sich so schnell wie möglich was an meiner Kraft ändern, war ihr erster Gedanke in dieser misslichen Lage.

„Lasst Nami gefälligst in Ruhe! Fasst sie nicht an, ihr Dreckskerle!“, schrie Ruffy vor Wut und so laut er konnte, damit sie ihn auch bloß nicht überhörten und auch das taten, was er ihnen befiel, nämlich Nami frei zu lassen.

„Gum-Gum…,“ holte er aus „…Pistole!“, und traf einen der beiden Typen, die Nami festhielten, die Nami sofort beide losließen, da der eine nun K.O. war und der andere einfach nur geschockt von dem Angriff war. Nami nutzte die Chance und wollte weglaufen. Zu Ruffy laufen. In seine sicheren Hände. Zu ihrem, wie sie es empfand, Retter. Sie kam nicht weit, denn der eine Kerl hatte sich vom Schock erholt und packte Nami wieder am Arm und zog sie zu sich ran. Ruffy wurde immer wütender und wollte gleich noch einmal angreifen. Nami von dem Mistkerl befreien, merkte jedoch nicht, was sich hinter ihm abspielte. Es war ein fataler Fehler, den er büßen musste. Ruffy sah nur noch ein Netz auf ihn fallen, konnte nicht mehr ausweichen, denn dafür war es leider schon zu spät. Das Netz ruhte auf ihm und nahm ihm seine gesamte Kraft, die er doch so sehr brauchte um Nami zu retten. Um sie von ihrem ganzen Leid zu befreien.

„Monkey D. Ruffy –Kapitän und Nami –Navigatorin auf demselben Schiff. Ein hübsches Sümmchen seid ihr Beiden wert. Zu eurer Information: morgen liefern wir euch Beide der Marine aus. Allerdings werden wir uns wohl oder übel mit dem Mädchen bis dahin vergnügen müssen, “ sagte einer der vielen Typen, der wahrscheinlich ihr Anführer war, der bei dem letzteren ziemlich hämisch lachte.

„Wagt es nicht Nami auch nur anzurühren!“, mischte sich nun Ruffy ein. Allerdings mit zittriger und kraftloser Stimme. Der Anführer lachte nur noch hämischer und ließ die Beiden hinter sich her schleppen.

Ruffy schossen tausende Gedanken durch den Kopf. Er wollte auf gar keinen Fall, dass sie Nami etwas antaten. Er würde ihnen dafür jeden Knochen einzeln brechen und sie richtig leiden lassen. Andererseits, was konnte er schon machen? Er hatte keine Kraft und daran würde sich nichts ändern so lange er hier in diesem doofen Netz gefangen war.

Nach einer ganze Weile langen Marsches, kamen sie außerhalb der Stadt, bei einem großen Gebäude, was Schlossähnlich aussah, an. Drei Typen, unter ihnen der Anführer, schleppten Nami mit und der Rest schleppte Ruffy von ihr weg. Woandershin als Nami. Das bereitete ihm große Sorgen.

‚Sie werden ihr doch nichts tun!’, schoss es ihm ruckartig durch den Kopf. Den Rest des Weges merkte er gar nicht. Ihm war es egal was mit ihm passierte, solange es nur Nami gut ging. Sie sperrten ihn ein. Sperrten ihn in einen kalten, leeren Kerker. Mit nur einem einzigen Fenster und einem winzig, harten Bett. Das Netz nahmen sie ihm ab, warfen ihn rein. Und verschwanden. Einer meinte nur noch: „Machs dir bequem, solange es geht und komme besser nicht dem Gitter zu nah, denn der ist nämlich auch aus Seestein.“

Er versuchte es nicht einmal. Er wollte hier so schnell wie möglich raus, um Nami zu retten, tat jedoch nichts dafür. Er saß die ganze Zeit nur da und blickte durch das winzige Fenster. Dachte über das Unmöglichste nach. Jetzt konnte er es ja. Jetzt hatte er die Zeit dafür gehabt. Eine ganze Ewigkeit verbrachte er so. rührte sich nicht ein einziges Mal. Sein Atem war kaum zu hören, so ruhig er war. Es war ganz und gar nicht typisch für ihn so still zu sein. Aber konnte einfach nicht an Spaß im Moment denken. Er liebte Nami und wollte sie bei sich haben und sie nicht in der Gewalt irgendwelcher Typen sehen. Zum ersten Mal in seinem Leben machte er sich die größten Sorgen, Vorwurfe. Er wollte sich am liebsten selbst schlagen, so versagt er hatte, da er Nami nicht beschützt hat. Es ging ihm gerade echt nicht besser als Nami. Sie litt genauso wie er jetzt. Beide hatten Fehler begangen, die Spuren hinterließen. Die Einen mehr, die Anderen weniger.

Auf einmal hörte er Schritte. So weit er vernahm, waren es zwei Leute. Sie kamen immer näher, die Schritte wurden immer lauter. Er sah zum Gitter. Stand auf. Machte sich auf alles bereit. Wollte abhauen, sobald sich eine Möglichkeit ergab. Nami suchen und den Typen ihre Knochen brechen und anschließend, wieder zusammen zu ihren Freunden zurückkehren. Doch als er sah wer da kam, konnte er sich nicht bewegen. Er blieb versteinert stehen. Ein Typ zerrte Nami hinter sich her. Ihr Gesicht war Blutverschmiert, ihre Augen glasig, so weit der Käpt’n das beurteilen konnte. In ihm stieg die Wut, als er Nami so trostlos sah. Wut auf sich selbst, da er wusste, dass so was passier und er es trotzdem zuließ, aber auch auf die Typen , die es wagten Nami so fertig zu machen. Der Kerl schloss das Gitter auf, schmeißte Nami hinein und schloss eifrig wieder zu. Ruffy fing Nami auf, die ihr Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und umzufallen drohte. Der Typ verschwand wieder und was blieb waren zwei Verliebte in einem Kerker. Die Eine körperlich am Ende, der Andere seelisch am Ende. Ruffy hielt sie immer noch in seinen Armen. Drückte sie fester an sich ran. Er wollte sie nie wieder loslassen. Den Moment nie wieder gehen lassen. Es sollte so anhalten. Allerdings sollte es Nami besser gehen, denn er hörte wie sie ganz schwer und schnell atmete. Es bereitete ihm weitere Sorgen. Nami dachte an rein gar nichts. Sie konnte es nicht. Zu tief lag der Schmerz. Zu tiefe Narben wurden ihr zugefügt und alte wieder aufgebrochen (sagt man’s so OO“???). Es ging ihr nicht gut. Selbst Ruffy spürte es deutlich. Selbst jetzt bei Ruffy fühlte sie sich im Moment nicht sicher. Sie hatte Angst. Angst vor der Zukunft. Sogar Angst vor Ruffy. Und am meisten Angst wegen des Versprechens, welches zwischen ihr und dem Strohhut in der Auslage fiel.

„Nami. Was ist passiert? Was haben sie dir nur angetan?“, fragte er sie, während er sich auf den Weg zum Bett machte, immer noch Nami im Arm haltend.

Sie wusste nicht so richtig, was sie ihm darauf antworten sollte, denn es ist einfach so Vieles passiert, wovon sie nichts mehr wissen will. Sie wollte es einfach nicht erzählen, weil es ihr wehtat. Zu sehr schämte sie sich auch noch davor, was passierte. Keiner sagte mehr auch nur ein Ton. Es war dunkel. Die Nacht war längst eingetroffen. Man hörte nur Namis schweres Atmen. Ihr ging es schlechter. Viel schlechter als zuvor. Dazu bekam sie auch noch ein blödes Gefühl, sah nach draußen und spürte eine schlimme Wetterveränderung. Der wind blies ziemlich stark, sodass er sogar in den Kerker frische Luft hineinbrachte.

„Ruffy. Etwas stimmt hier nicht. Das Wetter ändert sich. Wir müssen hier schnellst möglich verschwinden.“ Ruffy nickte nur. Sie löste sich von ihm und setzte sich neben ihn aufs Bett und starrte durch das Fenster.

„Aber vorher muss ich dir die Wahrheit sagen. Die ganze Wahrheit. Und es fängt mit unserer Freundschaft an.“ Ruffy wurde hellhörig. Meinte sie tatsächlich ihre Freundschaft? Liebte sie ihn vielleicht auch? Oder wollte sie bloß aus der Mannschaft aussteigen?

„Weißt du. Es ist so verdammt schwer zu sagen. Aber ich halte es nicht länger aus. Ich kann einfach nicht mehr. So kann es zwischen uns nicht weiter gehen Käpt’n.“ Bei diesem Satz drehte sie sich um und schaute ihm direkt in seine Augen. Namis Augen füllten sich mit Tränen und sie sprach weiter.

„Unsere Freundschaft bedeutet für mich einfach mehr als nur das. Verstehst du? Du wirst niemals mehr nur ein Freund für mich sein können. Du bist und wirst immer mehr als das sein, denn…denn…“ sie konnte nicht weiter sprechen, fing nur an zu weinen. Ihre Stimme war verletzlicher denn je.

„Verdammt Ruffy mach’s mir nicht noch schwieriger als es so schon ist. Verdammt! Ich liebe dich!“, gestand sie ihm unter einem Fluss aus Tränen.

„Nami. Du liebst mich wirklich?“

Diese nickte nur leicht und weinte weiter. Ruffy umarmte sie.

„Hör auf zu weinen. Du hast keine Grund mehr dafür. Nami ich liebe dich nämlich auch. Ich dachte du würdest mich nicht lieben, deswegen hatte ich nie richtig Hoffnungen, aber jetzt…“ Er drückte sie weiter an sich ran. Sie weinte nur noch mehr. Sie war froh und verletzt. Sie wollte, dass er sie auch liebt, aber jetzt blieb ihr keine andere Wahl und musste ihm den Rest auch noch erzählen. Bei diesem Gedanken, durchstach es sie, wie von einem Pfeil getroffen. Sie löste sich von Ruffy. Sah in sein glückliches und gleichzeitig ziemlich besorgtes Gesicht.

„Sagte ich nicht ich will dir die ganze Geschichte erzählen?“, fragte sie ihn, wieder einigermaßen beruhigt, so kalt wie möglich, wie es Ruffy erschien. Er nickte nur bedenklich.

„Aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen, dass aus uns noch was wird, denn das was ich tat, das wirst du mir wohl nicht verzeihen können. Es fing alles vor 6 Jahren an. Ich war mal wieder auf einem meiner Beutezüge. Ich kam zu einer Bande, die ziemlich viel Kohle hatte, das konnte ich mir nicht entgehen lass und stahl all ihr Geld. Doch es dauerte so lange, dass ich gar nicht merke, wie die Bande vom Hafen ablegte. Einer war auf streife und erwischte mich. Ich rannte weg. Hab dem Typen eine übergebraten und bin weggelaufen und erst da merkte ich, dass sie mir meinen Fluchtweg abschnitten. Ich hatte kein Boot. Konnte nicht runter von dem Schiff. Ich wollte schon ins Wasser springen, doch hätte ich dabei das gesamte Geld verloren. Ein anderer Weg blieb mir aber auch nicht, da überall nur das Meer zu sehen war. Einer hatte mich auf dem Deck entdeckt und rief nach den Anderen, wobei sie auch gleich erschienen. Ich hatte also ein ziemliches Problem. Sie wollten mich angreifen. Mich töten. Dazu kam es aber nicht. Einer der Männer stellte sich vor mich hin und beschützte mich. Er überredete den Kapitän mich am Leben zu lassen. Ich weiß nicht was er ihm damals sagte, aber ich war danach frei. Die kohl musste ich zurücklassen. Doch nicht umsonst wurde mir das Leben von dem Typen geschenkt. Und da schloss ich eine Wette und versprach ihm etwas.“ Es lief ihr den Rücken runter als sie erzählte. Es war ja die Vorgeschichte. Der Fehler käme noch. Ruffy forderte sie auf, weiter zu reden, was sie denn auch machte.

„Ich versprach ihm… ich versprach, sobald ich frei war und wir uns irgendwann wieder sehen sollten, ich ihn zu heiraten.“ Bei dem letzten Wort musste nicht nur sie hart schlucken, sondern auch Ruffy. Er verstand es nicht. Wieso hatte sie es ihm denn bloß versprochen? Dabei liebte sie ihn doch gar nicht.

„Und das schlimmste kommt ja noch. Ich kann immer noch aufhören Ruffy.“

„Nein. Erzähl weiter! So schlimm kann der Rest auch nicht mehr sein!“ dabei wusste er es doch selbst besser. Es wurde immer schlimmer. Wenn einmal etwas schlimm anfing, dann wurde es nur noch schlimmer.

„Wir schlossen diese eine Wette, die unser Schicksal besiegelte.“ Sie stockte abermals und stand wieder vor einer Ruine voller Tränen. Sie konnte nicht mehr weiter erzählen. Dazu war sie zu schwach. Doch sie durfte jetzt auch nicht aufhören. Was würde denn nur Ruffy von ihr denken. Ihr Tun war schlimm genug.

Sie biss sich auf die Zähne, nahm noch ein Mal all ihre Kraft und fuhr fort.

„Neulich, auf der Insel. Da hab ich ihn wiedergetroffen und muss nun diese Wette und auch das Versprechen einhalten. Ich muss dich und die Anderen verlassen Ruffy. Ich darf nicht länger in dieser Bande sein. Ich hab eure Leben, eure Träume einfach so über Bord geworfen.“ Sie fing an zu weinen.

„Es ist alles aus. Es ist meine Schuld. Ich musste eine Aufgabe lösen und hätte ich sie gelöst, dann wäre ich von dieser Wette und dem Versprechen befreit gewesen. Ich hab es aber nicht geschafft und somit werdet ihr alle sterben. Er wird euch holen. Ich weiß nicht wann. Ich weiß nicht wie. Aber er kann das. Er hat damals eine ganze Insel ausgelöscht, nur weil ihm was nicht in den Kram passte und ich hab’s alles mit angesehen. Er ist dazu in der Lage. Nicht einmal du hast eine Chance gegen ihn Ruffy. Ich konnte es dir die ganze Zeit nicht sagen. Es tut mir Leid. Es tut mir alles so Leid. Verzeih mir.“ Sie weinte und konnte sich nicht mehr beruhigen. Ruffy war einfach nur noch erschüttert. Er konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen. Hat nicht mitbekommen, was um ihn herum geschah. Für ihn blieb die Zeit einfach stehen und er ließ in seinen Gedanken Namis Sätze abermals Revuepassieren. Er konnte nichts anderes tun. Aber wieso hatte sie sich ihm nie anvertraut. Und was war diese Wette? Er wollte Nami schon längst fragen, er konnte den Kopf aber nicht zu ihr umdrehen und bekam auch keinen einzigen Ton heraus.

Namis Atmung wurde nur noch schlimmer. Sie sah Dinge doppelt und fühlte sich ziemlich mies. Nicht nur wegen dem, was sie grade sagte. Nein, auch körperlich war sie am Ende ihrer Kraft. Sie ließ sich gegen die Wand fallen und schaute immer noch schnurstracks raus aus dem Fenster.

„Ruffy.“ Versuchte sie ihm etwas zu sagen, so hörte er zu, doch gab keine Reaktion von sich. So etwas hätte er von Nami als letzte erwartet.

„Ruffy!“, schrie sie jetzt.

„Hmmm?“ war das einzige was er herausbekam.

„Ich werde als Erste sterben.“

Ruffys Augen weiteten sich. Er dachte er hätte sich verhört. Dieser Satz prallte in seinem Kopf wie ein Echo wieder. 1000 Mal und er hörte es immer noch, es wollte ihn nicht in Ruhe lassen.

„Nami! Was sagst du da!!“, schrie er sie an.

„Hier. Er hat mir dieses Mal zugefügt, als ich die Aufgabe nicht lösen konnte. Es tut von Tag zu Tag mehr weh. Es nimmt mir die Luft weg. Es tötet mich.“, dass wenn sie den Typen heiraten würde, sie nicht sterben würde, ließ sie gekonnt weg, denn lieber starb sie, als so einen Ekel zu heiraten, zumal sie ja Ruffy liebte. Sie zeigte Ruffy dieses „Mal“, welches ihr der Typ zufügte. Es war über ihrer Brust. Genau über der Lunge. Ruffy sah sie nur mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck an. Er sagte nichts. Er konnte nicht. Wusste nicht was er jetzt noch darauf antworten sollte, wo er Nami nicht noch mehr verletzte, als sie es doch eh schon war.

„Siehst du? Ich hab dir doch gesagt du mich jetzt hassen wirst und mir das niemals verzeihen wirst.“

„Nein Nami ich hasse dich nicht.“ Er konnte sie gar nicht hassen. Dafür waren sein Gefühle zu wertvoll, sie waren zu schön. Er liebte sie nach wie vor. Er gab sich allerdings die Schuld. Schließlich muss er etwas falsch gemacht haben, wenn Nami ihm nicht vertraute und ihm sofort die Wahrheit erzählte.

„Ich konnte dir die Wahrheit nicht sagen. Ich hatte zu große Angst. Ich hatte gehofft, vielleicht doch noch glücklich werden zu können. Ich traute mich nicht. Außerdem warst du immer so glücklich und da konnte ich doch nicht einfach so zu dir gehen und dir irgendwas da erzählen. Wie hätte ich denn das machen sollen? Sollte ich etwa zu dir hin und sagen: Hey Ruffy. Hab ein Problem. Ihr werdet mit mir nämlich alle abkratzen und das schon bald….das wäre doch auch nicht das, was man sich vorstellt. Außerdem wollte ich es den Anderen nicht erzählen.“, sagte sie, das letztere schon fast geflüstert, wobei Ruffy alles genau gehört hat. Es war einfach zu still und zu wichtig, als dass er das jetzt nicht hörte.

„Es hätte schon gereicht, hättest du mir nich etwas vorgelogen, von wegen dir geht es so gut!“, schrie er sie wieder an. Nami schaute zu Boden. Sie konnte nicht mehr. Sie saß angelehnt gegen die Wand, mit dem Rücken zu Ruffy. Sie konnte es selbst nicht fassen, was sie da gerade abzog. Was sie ihm erzählte. Und seine Reaktion verstand sie auch nicht so ganz.

Mit jeder vergangener Minute Schweigens, ging es Nami nur noch schlechter. Sie bekam jetzt fast gar keine Luft mehr. Vergaß, was sie Ruffy vorher erzählt hatte und dachte mal wieder an nichts. Eigentlich wollte sie nur noch sterben. Ihr war alles ziemlich egal geworden. Schließlich, war es Ruffy der sie immer auf den Beinen hielt. Ohne ihn konnte sie nicht sein.

„Vertraust du mir denn so wenig, Nami?“
 

so das war das chapi...hoffe es hat euch noch mehr gefallen als die drei davor...*lol* und ja wer enttäuscht is wegen ruffy...ja er hat verloren aba irnwie musste ich die beiden ja in den kerker bekommen und mir is nu ma nix besseres eimgefallen...*lol*..aba er wird noch minnestens zwei ma kämpfen und dann auch gewinnen...er is ja schließlich stark...ok na denn bis zum next chapi....was allerdings etwas länger dauern könnte, da ich ab montag praktikum hab (zwei wochen) und da auch noch von 8 bis um 5 bin und erst gegen 6 nach hause komme...also mal sehen wann ich zum schreiben denn komme^^
 

lg aki_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-01-13T18:54:48+00:00 13.01.2007 19:54
Das ist mal wieder toll.
Auch, wenn ich die Liebeserklärung ein bisschen einfach fand, aber das hast du durch Namis Geschichte wett gemacht.
Arme Nami und armer Ruffy. *heul* Wie es wohl weiter geht?
*schnief* Ich will nicht, dass irgendeiner der Strohhutbande stirbt. Und vor allem nicht Ruffy und Nami.*Heulanfall bekomm*
Also du siehst, dass ich schon ganz riesig auf das neue Kapitel gespannt bin. Sehen uns dann.*wink*
Von: abgemeldet
2007-01-13T16:51:16+00:00 13.01.2007 17:51
Hi,
immer wenn es spannedn wird gehts net weiter!^^
Die ff war richtig traurig, freu mich trozdem wenn
es weiter geht!^^
Von:  Berlin-Girly
2007-01-13T15:17:57+00:00 13.01.2007 16:17
Na endlich haben sie es sich gesagt!!! ^-^

Aber zu welchem Preis?!

Oh Nami!!!
Aber was hätte sie tun sollen???
Ich kann sie verstehen aber auch Ruffy's Reaktion!!!

Wie geht das nur weiter???
*seufz*

BG
Von:  Fascination
2007-01-13T14:40:03+00:00 13.01.2007 15:40
das war so süß
*schnief* *doppelschnief*
ich hoffe, dass sie da bald rauskommen°°
Von:  Sairenji
2007-01-13T12:52:02+00:00 13.01.2007 13:52
Ö____Ö wow .........
subba wie imma XDDDD
bin gespannt wies weiter geht ^o^
Von: abgemeldet
2007-01-13T12:03:22+00:00 13.01.2007 13:03
oh man, oh man, oh man ist das spannend
das war super, einfach klasse
die arme Nami, hoffentlich bekommt Ruffy das alles noch hin
mach schnell weiter, biiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeeeeee

Zorro3537
Von:  Akami_
2007-01-13T10:30:19+00:00 13.01.2007 11:30
erste wieder ein hammer geiles kappi mach weiter so bin gespannt wie es weiter geht schade das ruffy verloren hatt aber beim nächsten mal schafft er es da bin ich mir sicher bis dann


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