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Die Ninjaprinzessin!!!

Fortsetzung zu "Die blinde Miko" ^^ Letztes Kap on!^^
von

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Der Bann!!!

Sooo hier ist nun, der 4. Teil!!^^ Danke, für eure lieben Kommis!!! *freuz*^^ Ich muss zugeben ich habe mir diesmal gedacht, weil ich seid zwei Wochen nicht mehr im Inet war, das Kap gleich Hochzuladen, also diesmal bitte nicht auf die Rechtschreibung achten!! *gg*
 

Chia steht vor einem großen Problem, welches? Lest selbst!!!^^
 


 

Der Bann!!!
 


 

Es waren nun zwei Tage vergangen, Chia ging es langsam besser, ihr Fieber war gesunken, der Trunk, schien geholfen zu haben, jedoch, war sie noch zu schwach um weiter zu gehen.

Sie saß auf dem Lager und sah sich die Höhle nun genauer an, was anderes konnte sie nicht machen, doch es wurde irgendwann langweilig, denn die Höhle, bestand größtenteils, wie konnte es auch anders sein, aus Steinen. Chia gähnte einmal lautstark, sie fühlte sich zwar wieder fit, doch aufstehen durfte sie nicht, ihr Gefährte hatte es ihr verboten, doch sie wurde ungeduldig, schließlich wollte sie weiter. Nach kurzer Zeit, der Überlegung, versuchte sie nun doch aufzustehen. Sie stützte sich seitlich auf ihre Hände und versuchte sich aufzurichten, was auch in erster Linie zu schaffen war, doch ihre Beine waren ziemlich wackelig, was dazu führte, dass sie fast wieder auf ihren Hosenboden gelandet wäre, doch ein starker Arm fing sie auf. Ein leises Knurren drang an ihre Ohren, was Chia schlucken ließ. Sie sah zur Seite, direkt in die leicht verärgerten Augen Sesshoumarus, sie neigte sofort den Kopf. „Verzeiht! Ich habe es nicht ausgehalten!“, sagte Chia reumütig. Sesshoumaru fing nun an sie zu stützen, er konnte sie verstehen, er selber wäre genauso wenig liegen geblieben. Chia ging mit Hilfe Sesshoumarus zum Höhlenausgang und stellte sich auf die leichte Erhöhung, sie genoss die frische Luft, die durch das, zuvor geendete, Unwetter, merklich aufgefrischt wurde, es war angenehm. Chia schloss die Augen und erfühlte die Umgebung. Es war eine Gegend, die reichlich mit Wildtieren gespickt war, dass konnte sie fühlen, aber auch einige Dämonen ließen es sich nicht nehmen, durch den angrenzenden Wald zu schlendern, stellten jedoch keine große Gefahr da.

Chia bemerkte das ihre Sinne, sich langsam erholten, da sie auch schon einige stärkere Youki spüren konnte, die etwas weiter entfernt waren. Sie öffnete ihre Augen und sah sich prüfend um, da war doch etwas? Sie warf einen kurzen Seitenblick auf ihren Gefährten, der sich kaum merkbar angespannt hatte. Chia war sich nun sicher, dass sie sich das eben nicht eingebildet hatte, doch was war das? Es war kein Youki in der Hinsicht, diesem aber schon sehr nahe, doch es war auch keine spirituelle menschliche Aura. Was also, bewegte sich in ihre Richtung und da waren sich beide sicher, sie waren auf den Weg zu ihnen. Sesshoumaru stellte sich auch schon seitlich vor Chia und zog vorsorglich Toukejin, wer weiß was da kam, denn selbst Sesshoumaru konnte diese merkwürdige Energie nicht zuordnen. Chia hatte ein ungutes Gefühl. „Sesshoumaru-sama, ich weiß nicht, aber etwas stimmt nicht, ich habe ein sehr ungutes Gefühl!!“, teilte sie auch sogleich mit. Sesshoumaru sah kurz zur Seite, auf ihr Gefühl, war bis jetzt immer Verlass gewesen, er müsste also besonders vorsichtig sein.

Schon nach kurzer Zeit, tauchten Gestalten auf, die leicht krumm liefen und ziemlich hässlich waren, zumindest wie Chia feststellen musste. Aber die wichtigste Frage war, was waren das für Wesen?

Sie blieben einige Meter vor Sesshoumaru stehen und musterten jedoch nicht ihn, sondern Chia und nickten. Sesshoumaru spannte sich noch mehr an, eines stand nun fest, sie hatten etwas mit seiner Gefährtin vor, doch dann müssten diese Viecher, erstmal an ihm vorbei.

Chia war ein wenig verwirrt, bemerkte jedoch, das ihr Gefährte, sich nun in Kampfposition stellte. Einer dieser hässlichen Dinger, fing an zu grinsen. Nun, spannte sich auch Chia an, ihre Hand, bereits an ihrem Schwert, doch die Hand von Sesshoumaru, ließ ihre wieder sinken. Warum sollte sie nicht kämpfen? Das bemerkte sie, als diese Dinger, nicht auf Sesshoumaru zu eilten, sondern genau auf sie zukamen. Natürlich diese Viecher hatten es auf sie abgesehen. Sesshoumaru wies sie an, sofort wieder in die Höhle zu gehen und Ah Uhn fertig zu machen, damit sie von hier verschwinden konnten. Danach stürmte Sesshoumaru, den Wesen elegant entgegen. Chia sah ihm nur kurz nach, ehe sie sich umdrehte und in die Höhle rannte, ihre Beine hatten sich einigermaßen erholt, doch es fiel ihr noch immer schwer zu rennen. In der Höhle angekommen, sah sich suchend um, wo war Ah Uhn? Langsam bekam sie Panik, der Reitdrache entfernte sich, ohne Erlaubnis, nie von seinem Platz. Sie hörte ein lautes Schnaufen hinter sich, sie drehte sich erleichtert um, in der Annahme, es wäre Ah Uhn, doch sie wurde bitter enttäuscht. Sie sprang im nächsten Moment auch schon wieder einige Meter nach hinten und zog noch im Sprung, ihr Ninjaschwert. Sie winkelte das Schwert kurz an, ehe sie es herab sausen ließ und eine leichte Druckwelle entstand. Das Vieh, dass sie vorher für Ah Uhn gehalten hatte, flog überrascht, von der Gegenwehr, Richtung Ausgang, doch zu Chias Leidwesen, war er nicht alleine. Eines stand zumindest fest, aus dem Eingang, an dem Sesshoumaru stand, konnten sie nicht hindurch gekommen sein, also gab es noch eine weitere Öffnung. Sie sah sich kurz um, doch es war alles dunkel, sie konnte nicht weiter als 5 Meter sehen. Chia bemerkte den Arm nicht, der auf sie zukam und konnte nicht mehr verhindern, dass sie hart gepackt wurde und in Richtung des Ausganges geschleudert wurde. Sie kniff aus Reflex, die Augen zu.

Sesshoumaru, der ziemlich damit beschäftigt war, diese Wesen umzuhauen, bemerkte, seine Gefährtin erst, als sie schon an ihm vorbei schleuderte. Chia rief noch seinen Namen, doch er konnte nicht verhindern, dass sie direkt in die Arme, einer dieser Viecher landete und außer Gefecht gesetzt wurde. Sesshoumaru wollte sich gerade auf die Dinger stürzen, als er die Augen schließen musste, da beißender Rauch aufschwellte. Nachdem er wieder klar sehen konnte und seine Nase wieder funktionsfähig war, waren diese Wesen verschwunden, mit seiner Gefährtin.

Ein tiefes und aggressives Knurren, drang aus seiner Kehle, niemand, wagte es seine Gefährtin anzufassen, geschweige denn zu verschleppen. Er hielt seine Nase, leicht in die Höhe, um den leicht merkwürdigen Geruch dieser Wesen zu wittern, als er sie gefunden hatte, rannte er los. Schon kurz danach, blieb er stehen, da die Fährte, urplötzlich verschwand. Sesshoumaru sah sich prüfend um, entweder, sie sind ab hier geflogen oder sie sind in die Erde verschwunden. Eines stand fest, er musste sie finden, wer weiß was diese Kreaturen mit seiner Gefährtin vorhatten.
 


 

Chia machte langsam die Augen auf und sah sich verwirrt um, sie strich sich über den Nacken, der leicht schmerzte. Wo war sie? Sie brauchte eine Zeit, um sich an alles erinnern zu können, nachdem dies geschehen war, sprang sie panisch auf. Sie war doch nicht bei diesen komischen Wesen, doch die Erkenntnis traf sie hart, als einer dieser Dinger, den Raum betrat. „Komm!“, es war nur ein Wort, doch es klang komisch verzerrt, noch dazu, sehr energisch. Chia hatte keine Wahl, außer ihm zu folgen, da ihr Schwert, nicht bei ihr war, sie hatten es ihr, wahrscheinlich vorsorglich abgenommen.

Sie lief mit diesem Ding, einen dunklen und feuchten Gang entlang, nicht ein Fenster zierte diesen. Es war kalt und trostlos, es ließ sie kurz erzittern, doch sie riss sich zusammen, sie durfte keinerlei Schwäche zeigen. Sie fragte sich auch sogleich, wo wohl ihr Gefährte war, sie hoffte inständig, dass es ihm gut ging. Sie würde schon einen Weg, hier raus finden, da war sie sich sicher. Sie massierte ihren Nacken, ein weiteres Mal, dieser Kerl, musste ziemlich hart zu geschlagen haben. Nun schoss ihr die Frage durch den Kopf, wie lange sie bewusstlos war? Es konnte noch nicht lange her sein, da dieses Wesen, neben ihr, noch Schwertwunden aufwies.

Der Gang, wollte kein Ende nehmen, sie hatte das Gefühl, dass sie dem Ziel, nicht unbedingt näher kamen, doch schon kurz darauf, war ein kleines Licht zu erkennen. Nun war eine kleine Tür zu sehen, an der noch weitere dieser Viecher standen. Chia musste wieder feststellen, dass diese Wesen, nicht gerade schön waren. Chia trat behutsam, durch die Tür, der Kerl, der sie hier her geführt hatte, blieb nun bei den anderen beiden stehen. Chia betrachtete den Raum vor sich, er war groß und Imposant, selbst für den dunklen Teint. Ganz hinten stand, eine Art Thron, wie sie feststellte, auf diesem saß ebenso ein Wesen, nur ein wenig größer und strahlte eine mächtige Kraft aus. Chia spürte, das erste Mal, etwas, dass dem Youki sehr nahe kam, jedoch auch wiederum anders war. Sie spürte außerdem etwas magisches, etwas, das über ihr Denken hinausging. Sie wusste nun, dass sie nicht voreilig handeln sollte, diese Geschöpfe beherrschten anscheinend, eine Kraft, die ihr völlig unbekannt war, äußerste Vorsicht war geboten. Chia sah sich aufmerksam um, auch in diesem Raum, war kein Fenster zu sehen, dass war sehr merkwürdig oder ganz einfach, sie war unter der Erde. Natürlich! Daher auch das feuchte Klima, die Kälte und die Trostlosigkeit, dieser Gänge, in denen sie, hindurch geschritten war.

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, etwas blitzte durch die hellen Fackeln auf, etwas Silbernes, Langes und scharfes. Ihre Mine erhellte sich für einen Moment, sie hatte ihr Schwert gefunden, doch es verschwand sofort wieder, da sie auch sogleich bemerkte, dass dieses, bei dem Wesen, vor dem Thron lag. „Komm her!“. Das war eine Aufforderung, dass war Chia sofort bewusst, sie zögerte jedoch. „Worauf wartest du? Ich werde dir nichts tun!“, seine Stimme klang, ebenso verzerrt, wie die, der anderen. Chia war dadurch, keineswegs beruhigt, eher im Gegenteil, doch hatte sie eine Wahl?

Langsam und vorsichtig trat sie nach vorne, den Blick nicht von dem Geschöpf, vor ihr, nehmend. Sie blieb in einigem Abstand, zu dem Thron stehen und sah hinauf.

Die Augen dieser Wesen, waren, auf Einerweise, wirklich faszinierend, denn man konnte die Augenfarbe nicht bestimmen, sie glänzten in verschiedenen Farben. Chia musste ebenso zugeben, dass das Oberhaupt, wie sie annahm, dieser Wesen, nicht so hässlich war, wie die anderen, eher im Gegenteil. Er ähnelte einem hochrangigen Youkai, sehr stark und sie zweifelte keinen Moment lang daran, dass seine Kräfte, auch ebenso stark waren. Eines jedoch, da war sich Chia noch sicherer, wie zuvor, diese Wesen hatten keine Chance gegen ihren Gefährten, wieder beschlich sie das Gefühl, der Einsamkeit. Chia musste zugeben, dass sie seine Anwesenheit vermisste, er gab ihr Sicherheit und Schutz, auch wenn sie wusste, dass sie diese, nicht immer, brauchte, war es doch schön, zu wissen, eben dies zu haben.

Ihr Blick glitt wieder nach oben, der Mann vor ihr fing wieder an zu sprechen. „Ja, du bist die Richtige für mein Reich!“, er klang zufrieden. Chia war nun doch leicht verwirrt, was sollte das heißen? „Was meint ihr damit?“, fragte Chia misstrauisch, jedoch höflich, so wie es sich gehörte. Das Wesen fing an zu schmunzeln, er schien es amüsant zu finden, was Chia jedoch leicht sauer machte. Was war so witzig daran? Sie konnte seine Gesten, nicht wirklich teilen. „Ganz einfach, du wirst meine Frau!“, stellte er fest. Chia wurde unverzüglich blass. Nein! Das konnte doch nicht wahr sein, das durfte nicht sein, das ging doch gar nicht!? „Es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen…!“. Chia machte eine Pause und sah leicht fragend auf. Der Mann, lächelte. „Takamaru!“. Chia nickte nur und fuhr fort. „Takamaru-san!“. Chia weigerte sich, ihn, mit dem Suffix Sama anzureden, wo sie doch schon Sesshoumaru, als ihren Herrn ansah und nicht nur das, er war noch viel mehr für sie. „Aber ich bin schon versprochen!“, endete Chia, doch ihren leicht säuerlichen Unterton, konnte sie nicht verbergen, es passte ihr gar nicht, dass er sich das Recht nahm, sie, zur seiner Frau zu machen. Takamaru lachte auf. Chias Wut stieg, was fiel diesem Baka ein, zu lachen. „Was ist so witzig?“, fauchte Chia, sie konnte sich kaum noch zurückhalten. Takamaru verstummte und lächelte amüsant, auf Chia herab. „Das mag so gewesen sein, doch, da du noch unberührt bist, ist es irrelevant, du bist nun Mein!“, sagte er arrogant und selbstsicher zugleich. Chia wurde wieder blass, es stimmte, sie war noch Jungfrau, Sesshoumaru hatte sein Anspruch auf sie noch nicht erhoben, er hatte sich zurück gehalten, wegen ihr. Chia gab jedoch nicht auf, sie sah mutig auf. „Was macht Euch da so sicher, mein Gefährte wird kommen und mich hier weg holen, dagegen werdet Ihr nichts ausrichten können, da er ein hochrangiger Youkai ist!“. Chia sah trotzig zu ihm auf. Takamaru jedoch belächelte ihre Worte. „Nun, das ist mir bekannt, doch auch ich habe meine Mittel, meine Liebe! Wenn ich dich darum bitten darf, deinen Nacken in Augenschein zu nehmen?!“. Chia zog eine Augenbraue hoch.

Einer dieser Wesen, reichte ihr zwei Spiegel. Chia nahm sie entgegen und besah sich, in einen von ihnen, den anderen hielt sie hinter sich, sie räkelte sich ein wenig, um ihren Nacken sehen zu können. Nachdem sie dies getan hatte, ließ sie abrupt die Spiegel fallen, die auch sogleich zersprangen. Chias Augen hatten sich geweitet, auf ihrem Nacken war ein kleines eingebranntes Zeichen zu sehen, was genau es bedeutete, wusste sie nicht, doch es konnte nichts Gutes sein. Daher kamen die Schmerzen, im Nacken. „Was ist das?“, verlangte Chia bebend zu wissen. Takamaru sah sie nur kurz an, ehe er aufstand und auf sie zuging, im Laufen fing er an zu sprechen. „Erstmal solltest du wissen, dass wir Trolle sind, Wesen, die eine Magie beherrschen, die der Euren, um einiges Überlegen ist und Ich bin der Trollkönig, Takamaru, ich herrsche über dieses Volk! Das Zeichen, das in deinem Nacken gebrannt ist, ist ein Beweis dafür, dass du mir gehörst, meine Frau bist und es sorgt ebenso dafür, dass dich auch kein anderer Mann anfassen kann, es ist so gesehen ein Bann, den nur ich aufheben kann!“, er grinste. Chia bebte vor Wut, doch schon kurz darauf, wurde ihr Übel, hieß das etwa, dass er sich an ihr vergreifen wird? Plötzlich kam Chia ein Gedanke, was wenn nicht nur ein anderer Mann, sie nicht anfassen kann, sondern er ebenso nicht?! „Könnt ihr mich denn anfassen?“, fragte Chia, ihre Stimme zitterte. Takamaru verzog das Gesicht. „Das ist der Nachteil…!“, weiter kam er nicht, denn ein blauer Blitz, hatte soeben, seine Wachen an der Tür zerteilt. Chia drehte sich überrascht um. Auf ihr Gesicht zauberte sich ein strahlendes und erleichtertes Lächeln, als sie die Person erkannte, die den Blitz abgefeuert hatte. „Sesshoumaru-sama!“. Chia konnte den erleichterten Unterton nicht verhindern. Sesshoumaru stand blitzschnell vor ihr und hielt Takamaru sein Schwert, an den Hals. Chia zog scharf die Luft ein, wenn Sesshoumaru voreilig handelte, würde sie nie erfahren, was der Nachteil, des Bannes war. „Sesshoumaru-sama wartet!“, rief Chia aus. Sesshoumaru drehte sich leicht zu ihr, ließ sein Schwert sinken, doch er hielt es seitwärts. Chia sah ihn dankbar an, sie richtete ihren Blick, wieder nach vorne, auf Takamaru. „Nun Takamaru-san, was wolltet ihr eben sagen?“. Sesshoumaru war kurz davor, sich überrascht umzudrehen, ihre Stimme klang befremdlich, so kühl. Takamaru, sah kurz zu ihr, ehe er sich wieder Sesshoumaru zuwandte. „Du wirst wahrscheinlich, der Youkai sein, von dem sie gesprochen hat, der so genannte Gefährte!“, stellte Takamaru fest. „So ist es!“, erwiderte Sesshoumaru kühl. „Sag endlich das, was du sagen wolltest und lenk nicht ab!“, brüllte Chia bebend vor Wut. Nun drehte sich Sesshoumaru, doch zu ihr um, er hatte sie noch nie so brüllen hören. Chia achtete nicht auf die Blicke, ihres Gefährten, sondern ihre Augen hingen noch immer, stur auf Takamaru. Dieser drehte sich nun doch gänzlich zu ihr. „Was denn, so sauer, meine Liebe?“, fragte Takamaru. Chia ballte die Faust. Sesshoumaru wurde das Gefühl nicht los, dass er etwas Wichtiges verpasst hatte. „Das kann warten, erstmal, muss ich den Störenfried loswerden!“. Chia spannte sich an, dieser Mistkerl. Sesshoumaru sah sich aufmerksam um. Takamaru gab ein Zeichen und zahlreiche Trolle, kamen zum Vorschein und rannten auf Sesshoumaru zu. „Damit eines klar ist, meiner zukünftigen Frau, darf kein Haar gekrümmt werden!“, rief Takamaru. Chia vernahm ein aggressives und durchaus, starkes Knurren, von ihrem Herrn. Chia sah wie die Trolle auf sie zu rannten, sie würden mit Sesshoumaru beschäftigt sein und Takamaru, achtete ebenso wenig auf sie, dass war ihre Gelegenheit. Chia schlich zum Thron, sie sah sich dabei, jedoch aufmerksam um, als sie dort ankam, schnappte sie sich ihr Schwert und rannte so schnell sie konnte, wieder zu Sesshoumaru.

Chia stellte sich mit dem Rücken, zu ihrem Gefährten, gab ihm so Rückendeckung. Takamaru, sah leicht verwundert, zu Chia, er hatte nicht aufgepasst, wie er ärgerlich zugeben musste. Was ihn jedoch nur noch mehr störte, war, das sie ihren Gefährten schützen wollte oder zumindest helfen wollte, somit hatten seine Männer, keinerlei Chance, an Sesshoumaru ran zu kommen, ohne Chia zu verletzen. Chia konzentrierte sich, schloss die Augen, die Gerüche und die Geräusche, nahm sie nun viel intensiver auf, ihr Schwert bewegte sich wie von allein. Chia erledigte einen nach den anderen, genauso Sesshoumaru.

Schon nach kurzer Zeit, wichen die meisten Trolle zurück. Sesshoumaru drehte sich verärgert, zu Takamaru, wie konnte es, dieses Wesen wagen, seine Gefährtin, als Frau zu bezeichnen! Chia sah nur noch, wie Sesshoumaru auf den erschrockenen Takamaru zu rannte und ihn, mit nur einem Hieb vernichtete. Chia wurde blass und sackte zu Boden, wie sollte sie nun erfahren, was der Nachteil, gewesen war? Sesshoumaru steckte sein Schwert zufrieden, wieder weg und drehte sich zu seiner Gefährtin. Chia sah auf. Sesshoumaru stand neben ihr, etwas stimmte nicht, sie sollte erleichtert sein und nicht verzweifelt. Sesshoumaru wurde sauer, hieß das etwa, dass dieses Wesen, ihr etwas bedeutet hat? „Du solltest froh sein!“. Chia zuckte zusammen, seine Stimme war eiskalt. Chia sah ihn an. „Versteht es nicht falsch, Sesshoumaru-sama! Ich bin keineswegs traurig, darüber, dass er nicht mehr auf dieser Erde weilt, sondern dass es zu früh war!“, schoss es sofort, aus ihr hervor. „Meine Gefühle, gehören nur Euch!“, versicherte Chia noch, um sicher zu gehen, dass er verstand. Es beruhigte ihn tatsächlich, doch warum, war es zu früh?

Chia konnte nicht verhindern, dass ihr, einzelne, Tränen, über die Wangen liefen, wie sollte sie ihm nun erklären, dass er sie nicht mehr anfassen konnte? In Sesshoumaru zog sich etwas zusammen, er konnte es nicht sehen, wenn sie weinte, doch eher stellte sich die Frage, warum sie weinte. Er kniete sich, auf einen Bein, hinunter und kam langsam, mit der Hand näher. Kurz bevor er ihre Wange berührte, musste er sie wieder weg ziehen, da er sich sonst die Hände verbrannte. Chia sah erschrocken auf, sie besah sich Sesshoumarus Hand und mehrere Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Verzeiht, Sesshoumaru-sama, es ist ein Bann, der mir dieser Trollkönig, auferlegt hat, kein Mann, kann mich anfassen, außer, er! Zumindest hatte er es so gesagt, doch es gab einen Nachteil, doch diesen konnte ich nun nicht mehr in Erfahrung bringen!!“. Chia schluchzte, was sollte sie denn nun tun? Sie konnte Sesshoumaru nun keine Erben mehr gebären, geschweige denn, ihm das geben, was ihm zustand.

Sesshoumaru verstand, deswegen war Chia vorhin, so wütend und aufgebracht, langsam fing er auch an zu verstehen, was der Bann für ihn zu bedeuten hatte. Seine Augen färbten sich kurz rot, ehe es wieder reinstem Gold glich, es half nichts, sich jetzt noch darüber aufzuregen, viel nützlicher wäre, herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gab, diesen Bann zu brechen. Er kniete sich ein weiteres Mal hinunter, um Chia in die Augen sehen zu können. Ihre Ozeanblauen Augen waren rot unterlaufen, durch die Tränen und ihre Augen glitzerten, durch das Licht der Fackeln.

„Hör auf zu weinen!“. Chia sah überrascht auf, es war kein Befehl, sondern eine Bitte. Chia nickte nur und versuchte vergeblich die Tränenströme aufzuhalten, was ihr erst nicht gelang, nachdem sie jedoch ein weiteres mal, in die Augen ihres Gefährten sah, hörten sie von alleine auf, zu fließen. Sie wischte sich ein letztes Mal, über die Augen und stand gemächlich auf. Sie hatte noch nie so geweint und im Nachhinein war es ihr recht peinlich, so die Fassung, vor ihrem Gefährten, verloren zu haben. Sie wurde leicht rot. „Gomen nasai, Sesshoumaru-sama!“, brachte Chia leicht verlegen heraus. Sesshoumaru hätte fast gegrinst, wusste er doch nun ganz genau, warum sie geweint hatte. Sesshoumaru musste zugeben, dass es ihm nicht wirklich passte, sie nun nicht mehr, in seinen Arm ziehen zu können.

Letztendlich wandte er sich schließlich ab und lief auf den Ausgang zu, Chia folgte ihm gehorsam, bis ihr noch etwas einfiel. „Uhm, Sesshoumaru-sama?“, fragte Chia vorsichtig. Sesshoumaru blieb stehen und drehte sich zu ihr. „Da wäre noch etwas, dass Ihr wissen solltet, es war mir eben entfallen!“, brachte Chia schüchtern hervor. „Vielleicht sollten wir uns darum, als erstes kümmern!“. Chia sah leicht nervös auf, wie würde er reagieren? Sesshoumaru sah sie ausdruckslos an, da war noch etwas? Hörte das denn nie auf? Wer zum Teufel, hat diese Trolle, eigentlich erschaffen? Sie waren lästig! „Sprich!“, das war eine Aufforderung. Chia nickte und setze an. „Es ist so, mein Nacken...ähm...also…!“. Chia brachte es einfach nicht über sich. Sesshoumaru wurde ungeduldig. „Was ist nun?“, fragte Sesshoumaru leicht genervt. Chia zuckte zusammen, anstatt etwas zu sagen, drehte sie sich wortlos um und strich ihren Zopf zur Seite. Sesshoumaru zog scharf die Luft ein, es fiel ihm schwer, seine Krontrolle, über sich zu behalten.

Dieser Troll hatte es doch tatsächlich gewagt, seine Gefährtin, in Anspruch zu nehmen. Sesshoumaru konnte ein Knurren nicht verhindern, dass über seine Lippen kam. Chia zuckte zusammen, als er plötzlich so nahe neben ihr stand, wie es ihm möglich war. „Hat er dich berührt?“, seine Stimme klang aggressiv. Chia schüttelte eingeschüchtert, mit dem Kopf, bevor sie wirklich verstand was er mit dieser Frage, überhaupt meinte. Empört drehte sie sich zu ihm. „Wenn er es versucht hätte, würde er schon lange nicht mehr Leben!“, zischte Chia empört. Sesshoumaru sah sie eine zeitlang an, bis er sich wegdrehte und weiter ging. Chia sah ihm irritiert nach, was hatte er denn? War er sauer? „Komm endlich!“. Chia senkte betrübt den Kopf, ja, er war sauer! Sie hätte nicht so überreagieren sollen. Chia folgte ihm langsam und sah sich noch leicht um. Die übrig gebliebenen Trolle, hatten sich seid den Tod, ihres Herrn nicht mehr bewegt, doch nachdem sie auf sie zukam, verbeugten sie sich tief. Chia spürte, wie wieder Wut in ihr aufwallte, nicht nur, dass ihr Gefährte jetzt sauer auf sie war. Nein! Sie konnte ihm nicht mal Erben schenken, weil er sie nicht berühren konnte und noch dazu verbeugten sich jetzt, die Untertanen, von dem Kerl, der an ihrer Misere Schuld war, vor ihr und sahen sie als ihre Herrin an. Chia blieb urplötzlich stehen, drehte sich zu den Trollen um und ehe Sesshoumaru sich versah, hörte er seine Gefährtin, zum zweiten Mal schreien. „VERZISCHT EUCH, BEVOR ICH WIRKLICH WÜTEND WERDE!!“. Sesshoumaru Ohren klingelten, er wusste gar nicht, das Chia so ein Organ hatte. Wiederum fragte er sich auch, warum sie plötzlich so sauer war, nun er musste zugeben, dass er ebenso wütend war. „Beruhig dich Chia und komm endlich!“, ertönte seine kühle Stimme. Jedoch diesmal, um einiges ruhiger. Chia senkte den Kopf und folgte ihm still.

Sie gingen eine zeitlang, durch die dunklen Gänge, bis Chia einen helles Licht sah, das nicht von den Fackeln, verursacht wurde, dort war also der Ausgang. Chia durchströmte eine immense Erleichterung.

Nachdem sie nach draußen getreten waren, atmete Chia unwillkürlich auf. Doch die Spannung in der Luft, blieb trotzdem.
 


 


 

Soooo, das war’s wieder, ich weiß etwas kurz, aber es ging nicht anders!!! *drop* Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, der Gefühlsausbruch, war vielleicht ein wenig überraschend, aber ich sagte ja nicht, dass Chia kein Temperament hat!! *gg* Und wie gesagt bitte nicht auf die Rechtschreibung oder Kommasetzung achten, ich habe es mir nicht noch mal angesehen!! *drop*
 

Was wird jetzt aus den Beiden? Fest steht, dass Sesshoumaru, Chia nicht anfassen kann! Ob das die Beziehung, der Beiden verändert?? Oder werden sie einen Weg finden, den Bann zu lösen?? Das erfahrt ihr das nächste Mal!!^^

Kommis nicht vergessen, wie immer bin ich auch für Kritik offen, solange sie Konstruktiv bleibt!!!^^ Außer… *nach oben deut* Ihr wisst schon!!^^“
 

Das nächste Kapitel lautet:
 

Die Magie, des Bannes!!! Oder wie breche ich einen Bann???
 

*knuddel*

die Ani!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2007-10-07T19:02:59+00:00 07.10.2007 21:02
hei
das is soo gemein aber du hast ja schon vorn herein gesagt
das weit aus größere Probleme auf chia zukommen würden
einfach ein tolles kapitel und es war auch so gefühlvoll
und die wut kann ich nach voll ziehen
lg
Angel-of-War
Von:  -Sin-
2007-04-24T11:54:38+00:00 24.04.2007 13:54
nach langem melde auch ich mich mal wieder ^///^..... aber naja .. keine zeit und blabla ^^ .... aber zum kap ... das ist wirklich gut ... ist zwar schon traurig für chia ... aber das wird schon .. wir sehen es mal optimistisch ^^

hdl
snakegirl
Von:  Miru-lin
2007-03-02T14:10:39+00:00 02.03.2007 15:10
wie kannst du!!!!
* wütend ist*
wie kannst du Chia so was antun!!!!!!
*Sess auf dich hetz*

Aber das Kapi war sehr gut!
Du bist so gemein!!!!! Jetzt kann Sess sie nicht mehr berühren!
Hoffe sie wird den Bann schnell los!

Miru-lin
Von: lunalinn
2007-03-02T14:06:00+00:00 02.03.2007 15:06
ein schönes kapi ^^
grrrr
dieses trollviech *mit fingerknöchel knack*
die arme chia...
aba sess findet bestimmt einen weg diesen doofen bann aufzuheben!
*sess vertraut*
nya cucu ^^
Von:  Serenety75
2007-03-01T21:30:52+00:00 01.03.2007 22:30
Erstmal großes Sry das ich schon nicht früher ein Kommentar geschrieben hab. Gomen -.- Ich hatte keine Zeit gehabt das kapitel zu lesen. Heute bin ich endlich dazu gekommen. Und es war es wert^^. Das Kapitel war echt geil.

Das war schon ganz witzig mit dem Trollkönig *g* Chia's ausbruch fand ich auhc ganz schön amüsant. Lol. Freu mich aufs Naeschte Kapitel.

Hdl, Serenety75
Von:  nah-lin
2007-02-26T19:41:19+00:00 26.02.2007 20:41
super kapitel
bin gespannt wie chia diesen bann los wird
schreib mir bitte ens wenns weitergeht,ja?
LG nah-lin
Von: abgemeldet
2007-02-26T16:19:38+00:00 26.02.2007 17:19
oje, das jetzt auch noch!du hast wohl gar kein erbarmen mit dem zweien, was?!^^
Von: abgemeldet
2007-02-25T22:58:47+00:00 25.02.2007 23:58
Hallo^^
Oh wie süss asl er sie noch im letzen Moment aufgefange hat^^das Bild würde ich zu gerne sehen wie er sie im Ar hält und ihre beidn Gesichter^^Diese Missen trolle oh nein die Arme Chia was wird sie jetzt machen-.-Wau war die Sauer aber wer würde da nicht ausrasten^^Und erst Sesshoumaru der Kochte ja,asl er die brandwunde sah-.-Hui Hui Hui Hoffendlich kreigen sie diesen Bann wider weg^^Aber wie bloss??????Das Kapitel war einfach Supi Toll Geschreiben mach weiter so du bist Supi klasse^^Ich bin schon Supi auf dein nächstes kapitel gespannt freu mich Supi darauf^^

Ich hab noch was für Dich hoffe sie gefällt Dir^^
http://www.youtube.com/watch?v=xsJvnsY1ajk
Die Musick ist Supi schön^^

Mit Lieben Grüssen Katzentigerin^^
Von: abgemeldet
2007-02-25T19:10:55+00:00 25.02.2007 20:10
Bor, ich glaube ich wäre auch so was von geladen an Chias stelle, wenn mich so ein TROLL, anpacken würde und mich als seine Frau bezeichnen würde. Ich wäre glaub ich sehr geladen. Aber das interessiert wohl jetzt keinen.
Jedenfalls war das Kapitel einfach geil.
Sag mir bescheid wenn es wieter geht.
Bis dann
Hannah
Von:  chaska
2007-02-25T19:10:49+00:00 25.02.2007 20:10
Eine unvorhergesehene Schwierigkeit. Ein solcher Bann ist ein harter Brocken. Das kratzt mächtig am männlichen Ego von Sesshomaru und bring Chia zum ersten Mal richtig zum ausrasten. Die sonst so beherrschte junge Frau zeigt zum ersten Mal richtig Temperament. Hoffentlich geling es ihnen den Bann zu lösen. Wäre doch schade um das nette Pärchen. Aus jeden Fall ein tolles Kapitel. Bis hoffentlich bald.
Liebe Grüße
chaska


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