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Genmas Vater

von

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Genmas Vater
 


 

Eine Ranma1/2 FanFiction
 

Von NeoIkonEpifanez [frankwiesler666@aol.com]
 

Disclaimer:

Ranma1/2 sowie alle damit verbundenen Charaktere, Orte und Ereignisse sind Eigentum von Rumiko Takahashi.
 


 

Ein Tag wie jeder andere.
 

Sonne
 

Vogelgezwitscher
 

Liebliche Stille....
 

"Aber Junge du musst es tun!"
 

"Vater ich muss gar nichts, und erst recht nicht mit diesem unhübschen

Mädchen!"
 

"Du musst es schon alleine für die Familienehre tun, und für mich, deinen

Vater. Los Ranma!"
 

"Pops, du und Ehre? Sei froh das über deine Schandtaten keine Listen

geführt werden sonst gäbe es auf der Erde 'ne Papierknappheit."
 

"RANMA! Tu was dein Vater dir sagt, die jüngere Generation muss das tun was

zu tun ist um ihr Erbe zu erhalten!"
 

Nein, zwei streitende Männer saßen auf der Veranda und stritten so laut, das

die ganze Nachbarschaft auch was davon mitbekommen konnte.
 

Ein Tag wie jeder anderer in Nerima.
 

Genma und Ranma hatten einen ihrer üblichen Dispute welcher das Thema ,wie

sollte es auch anders sein ausser Essen , Heirat hatte.
 

"Junge," Genma führte wie immer mit total überzogener Gestik aus, "du musst

Akane heiraten, und wenn es alleine für mich ist! Du willst mein Versprechen

mit Tendo doch nicht nichtig machen wollen?"
 

Ranmas Gesicht hatte derweil einen Zustand erreicht der totale

Gleichgültigkeit als aufbrausend da stehen lies. "Vater," eine kurze

dramaturgische Pause später: "Kommt es in deinem Leben auf ein gebrochenes

Versprechen mehr oder weniger wirklich an?" Ranma sagte das mit einer Kälte

die nur die Seele aus Eis zu lies.
 

"Sohn, du willst mich nicht verstehen!" erwiderte Genma wütend.
 

Das Gespräch schwenkte nun in eine Art Endlosschleife ein. Die beinhaltete

das Genma versuchte an Ranmas Ehre zu appellieren, und daraus das Ranma

Genmas Ehre diffamierte.
 

Der Rest des Tendohaushaltes zog es vor dieser Unterhaltung fern zu bleiben,

da diese Art von Diskussion bei Ranma und Genma eigentlich immer mit einem

Pandawechsel auf Genmas Seite endete, und einen Mädchenwechsel auf

Ranmas. Einzig allein Kasumi stand wie immer in der Küche und verrichtete

ihr Tagewerk.
 

Obwohl die Diskussion von Ranma und Genma ziemlich laut war, konnte

Kasumi es doch hören wie sich ein Besucher an der Tür bemerkbar machte.
 

"Ich suche Soun Tendo," fragte ein älterer Mann, der an der Türe stand

als er von Kasumi freundlich begrüßt wurde. Nachdem Kasumi den Fremden

in ihrer unvergleichlich liebevollen Art ins Haus gebeten hatte gingen

beide Richtung Wohnzimmer. Das Gezeter von Genma war in der Zwischenzeit

zu einem nicht definierbaren Wörterklumpen geworden.
 

Kasumi und der Fremde näherten sich der Veranda. Der ältere Herr fragte:

"Sie sind also hier die Hausfrau?" Noch bevor Kasumi antworten konnte

herrschte Totenstille. Kasumi nickte freundlich und leitete den Gast weiter

Richtung Wohnzimmer.
 

"Was soll das Pop?" grunzte ein wütender Ranma, der widerstrebend von

seinem Vater in den Arm genommen wurde und Richtung Teich geschliffen

wurde.
 

"Ruhe mein Sohn," erwiderte Genma leise, "hast du nicht gehört, wir

haben einen Gast."
 

Noch bevor Ranma reagieren konnte saßen beide im Teich, die Fische

grüßten die vertrauten Störenfriede und ein wütendes Mädchen fragte

mit herablassender Stimme: " Wieviel schuldest du ihm, oder ist es

nur wieder eine Verlobung?"
 

Auf Genmas Antwortschild stand allerdings nur in großen Lettern:

'PANDA', mit einem Pfeil der auf einen nassen Panda zeigte, und kleiner

darunter 'Ranko'. "Verstehe es hat wieder etwas mit Leben und Tot zu

tun." sagte Ranma abfällig. Genma nickte knapp.
 

In der Zwischenzeit hatte sich der Mann ins Wohnzimmer gekniet und

wartete das Kasumi Soun herbeischaffte. Der Mann sah sich ein wenig

um, und sein Blick schweifte in den Garten und blieb mit Verwunderung

an einem Panda hängen, der einen Reifen in allen Vieren hielt und zudem

noch ein Schild hielt: 'Nur ein süßer kleiner Panda'. Sein Blick schweifte

mit Verwunderung weiter und blieb an einem sehr unpassend nur mit

U-hose und U-hemd bekleideten Mädchen hängen das pitschnass

neben den Panda grummelte.
 

Der ältere Herr brachte seinen Blick wieder in Einklang und dachte

nur: "Passender Haushalt...".
 

Ranma war sich zwar noch nicht ganz im Klaren warum sie wieder mitziehen

musste, aber um ihre möglicherweise gefährdete Haut zu schonen ließ sie

erstmal den gerade herrschenden Status Quo so wie er war und beobachtet

nun den sichtlich nervösen Panda, und einen älteren Herren der ihr irgendwie

bekannt vorkam. "Wo hab ich dieses Kinn schon mal gesehen?"
 

"Sie sind Soun Tendo ?" empfing der Mann Soun, der mit Akane, Kasumi

und Nabiki im Schlepptau ankam, welche diese plötzliche Stille äußerst

beunruhigend fanden. Während Soun sich mit einem: "Ja der bin ich," dem

Gast gegenüberkniete, standen drei Mädchen mit Schlitzaugen und

vielsagendem Gesichtsausdruck auf der Veranda und sahen einen Panda

mit Mädchen, und einem Schild das klarmachte das Genma und Ranma weit,

weit weg waren. Einen schultertaster später mit dazugehörenden

Sounseitenblick war auch ihm klar was los war.
 

Soun saß mit dem Mann nun an einem Tisch. Und die drei Tendofrauen

schauten sehr sauer in Richtung eines Pandas, der ein Schild schwenkte:

'Es ist nicht so wie ihr denkt'.
 

"Was kann ich für Sie tun?" fragte Soun höflich, aber mit dem

Hintergedanken seinen Schwiegersohn vor einer weiteren Verlobten zu

schützen.
 

"Es ist so," begann der Mann, dessen Stimme seinem höheren Alter angemessen

schien. "Ich bin auf der Suche nach meinem Sohn. Und da Sie ein alter

Jugendfreund von ihm sind, hoffe ich das Sie mir helfen können."
 

"Sohn?" fragte ein erstaunter Soun. "Tut mir leid ich kenne keinen Ranma,"

sagte er dann in einem Anflug totaler Dummheit. Glücklicherweise war die

Erwähnung von Ranmas Namen diesmal ungefährlich.
 

"Ranma? Nein," antworte der Mann, "sein Name ist Genma, Genma Saotome."
 

Eine nervenzerfetzende Stille herrschte auf einmal vor, und alle Blicke

außer die eines gewissen Pandas ruhten auf dem Mann. "Sie sind Genmas

Vater? Saotome Genmas Vater?" Nabiki fand ihre Stimme als erste wieder.
 

"Ja der bin ich. Und an der Reaktion kann ich deutlich ablesen das ihr

den Taugenichts kennt," erwiderte Genmas Vater mit abfälligem Ton.
 

"Ja aber die ..er ist gerade nicht da!" warf Akane ein.
 

"Aha, also war er schon einmal hier?" folgerte er scharfsinnig.
 

"Ja, aber wo sie im Moment sind wissen wir nicht - Aua. Ich meine

natürlich er," fügte Soun hinzu und musste sich einen Schlag von

Akane auf den Kopf gefallen lassen.
 

"Warum suchen Sie den ihren Sohn? Waren Sie schon bei seiner

Frau?" fragte Akane naiv blauäugig, und übersah den 'NEIN! NEIN!'

Schilder schwingenden Panda, dessen Gesichtsausdruck zuletzt bei

Nodokas Anwesenheit solche Verzweiflung erreicht hatte.
 

"Dieser alte Taugenichts hat also geheiratet. Die arme Frau, aber das

ändert gar nichts," begann er wütend klingend zu erklären. "Es war vor über

20 Jahren. Ich befand mich, wie es die Familienschule diktiert, mit meinem

Sohn auf Trainingsreise. Ich bereitete ihn darauf vor die Saotome

Kampfsportschule mit ihrer langen Tradition zu übernehmen, wie es seit

über 850 Jahren Brauch in unserer Familie ist. Wie es gefordert ist hatten

wir auf unseren Reisen nichts bei uns, nur unser Kampfsinn musste uns

am Leben erhalten. Nahrung mussten wir selbst unter widrigsten

Umständen organisieren."
 

Alle hörten aufmerksam zu und fanden nun endlich den Ursprung für

Genmas Verhaltensweise.
 

"Eine wahrlich ehrenvolle und nachvollziehbare Tradition," pflichtete

Soun mit Tränen in den Augen bei, das mit abfälligen Blicken aller

unter 20jährigen belohnt wurde.
 

"Wie dem auch sei," fuhr Genmas Vater fort, "anstatt sein Erbe

anzunehmen, nahm er Reißaus um bei einem gewissen Happosai zu

trainieren. Er hat seine Tradition, unsere Schule, und seine ganze Familie

verraten. Er hätte sein Schicksal wie ein Mann ertragen und einen Erben

für die Schule seiner Vorfahren zeugen müssen, statt dessen kehrte er mir

den Rücken um die Lehren einer anderen Schule zu erlernen. Als folge

dessen suche ich ihn seitdem, um das mit ihm zu machen was die Tradition

verlangt: Ein ehrenvoller Tot, damit die Schande der Nichtweiterführung

getilgt wird!"
 

Wenig mitleidvolle Blicke trafen einen Panda, welcher von einem wütenden

Mädchen verprügelt wurde das etwas von Tradition und Pflichterfüllung

brüllte.
 

Ein pandaschleifendes Mädchen trat zu dem Mann hin. "Und wenn Ihr

Sohn einen Erben gezeugt hätte, was würde mit dem dann geschehen?"
 

"Das ist in den Schriften der Schule genau festgelegt," begann Genmas

Vater zu erklären. "Wenn es ein Mädchen der Schande geben sollte, so

müsste diese aus der Familie verstoßen werden und die Mutter gleich

dazu. Wenn es ein Junge ist , da ist das etwas komplizierter." Er senkte

seinen Kopf, man konnte fast den Rauch sehen da das Nachdenken ja

bekanntlich keine Stärke der Saotomes ist. "Wenn der Junge kein

Kampftalent hat, so muss er verstoßen werden und die Mutter dazu.

Ist der Junge jedoch kampftechnisch begabt, so muss er für die Schuld

seines Vaters sühnen und die Schule fortführen, oder er muss ebenfalls

einen reinigenden Tot sterben. Falls er einer anderen Kampfschule

beitreten will, und somit auch die Familienschule entehrt hat, so muss

er einen langsamen und qualvollen Tot sterben, und die betreffende

Schule muss, um weitere Entehrung auszuschließen ,vom Saotomeclan

vernichtet werden."
 

Diese Worte waren kaum gesprochen da war ein Panda durch einen

Multi-Tendo-Saotome-Kick auf den Weg Voyager 1 einzuholen.
 

"Ihr behandelt euer Tier aber schlecht, wo es doch recht Intelligenz zu

sein scheint." sprach das älteste Saotome Familienmitglied.
 

"Intelligent ist nicht das richtige Wort!" antwortete Akane schnaubend.
 

"S-A-O-T-O-M-E," kam langsam knirschend über Souns Lippen. Noch

bevor Ranmas Großvater sich vermeidlich angesprochen fühlen konnte

stand Soun schon auf und wechselte von Wut zu Trauer und begann in

einer Ecke seine ganze Palette an Schluchzern abzuspielen.
 

Nabiki sah sich die ganze Situation kopfschüttelnd an , Kasumi tröstete

ihren Vater und Akane zerrte einen aquatranssexuellen Kampfsportler

eine Ecke weiter.
 

"Ranma, du und dein Vater haben ja schon eine Menge angerichtet, aber

das ist die Höhe. Wegen euch ist womöglich der ganze Saotomeclan hinter

meinem Vater und mir selbst und meinen Schwestern her!"
 

"Ich??? Hör mal was kann ich dafür das mein Pops so einen Müll fabriziert

hat? Ich bin doch auch der Leidtragende in dieser Situation aber wir

wissen jetzt woher es Pop hat!" versuchte Ranma zu beschwichtigen
 

"Ranma," sagte Akane weinend, "ich habe wirklich Angst, wenn dein

Großvater seine Tradition erfüllt, dann... dann..."
 

Ranma drückte Akane an sich. "Keine Angst Akane, ich werde nicht

sterben!" antwortete sie sicher.
 

~Patsch~ Ein fünffacher Streifenabdruck auf der Backe eines

Teilzeitsmädchen später. "Ranma du Idiot. Ich habe Angst um meine

Familie, nicht um dich du Perverser," erwiderte Akane wutschnaubend

auf Ranmas Anfall von Zuneigung.
 

"Ja Akane, das hab ich von einem Machoweib wie dir auch nicht anders

erwartet," antwortete Ranma spitz. "Ich werde die Sache wohl mal wieder

regeln müssen." Mit diesen Worten verschwand sie zurück zu dem verwirrt

dreinschauenden Opa.
 

Akane versuchte sich gerade krampfhaft daran zu erinnern, ob Ranma

jemals eine Situation durch sein Eingreifen verbessert hatte, oder doch

nur verschlimmert.
 

Nach kurzem angestrengten Denken lief Akane schnell hinterher um

das Schlimmste zu verhindern. "Ranko warte!" rief sie aber zu spät. Ranma

begann bereits ein Gespräch mit ihrem Opa. Akane ging nun leicht verzweifelt

hinter her und sah noch einen Panda verfolgt von einem Tendo in voller

Rüstung durch das Haus jagen.
 

"Mal eine Frage," begann Ranma zuckersüß.
 

"Was den kleines Mädchen?" erwiderte der unwissende Großvater.
 

"Was wäre wenn der Vater oder der Sohn die anderen Kampflehren nur

studiert hat um die eigene Schule zu verbessern, und um dann später

sein Erbe anzutreten?" fragte Ranma. Und das seltsame dabei: Es war

ziemlich intelligent.
 

"Hm," machte Opa Saotome nachdenklich. Akane und Nabiki folgten dem

Geschehen gespannt und lauschten. "So etwas ist bisher nicht vorgefallen,

und da es noch nicht geschehen ist gibt es auch keine Regelung hierfür. In

diesem Falle würde das Familienoberhaupt, also ich, entscheiden. Wenn

die Situation jemals eintreten sollte, was ich nicht glaube."
 

Ranma nickte nur leicht. Sie wußte das "ihre" Familie eine ziemlich blutige

Tradition hatte. Konnte sie es wirklich riskieren sich zu offenbaren?

Andrerseits könnte sie aber auch ihren Pop von den Heiratsplänen abbringen,

da sie ja die Tendoschule und alle anderen schützen, und die eigene schule

fortführen mußte.
 

Ihr Entschluß stand fest, sie würde sich selbst und Genma noch in dieser

Minute enttarnen und alles aufklären. Ob sie oder besser ihr Vater sterben

würde war ihr egal, die Tendos waren ihr zu wichtig. Sie würde notfalls

sterben um die Lüge zu decken. Ihr Entschluß stand unumstößlich fest.
 

"Warten Sie einen Moment," sagte Ranma süß. Kurz danach kam sie mit einem

wild strampelten Panda zurück, der nur mit Mühe (und Soun) zu dieser Tat

"überredet" werden konnte.
 

"Opa Saotome?" fragte Ranma mit einem Kessel in der Hand.
 

"Herr Saotome, mein Kind bitte, ich mag alt sein aber es muss alles seine

Richtigkeit haben." Noch bevor das gesagt wurde hatte Ranma sich

seiner weiblichen Form entledigt und auch Genma war wieder der alte.
 

Genma war nicht mal eine Sekunde zurückverwandelt da vollzog er

die Verbeugung des wilden Tigers. Opa Saotome, nun etwas verdutzt

dastehend, erkannte seinen Sohn aber sofort. "Genma, bist du bereit

zu sterben wie es die Familie will?" fragte er nachdem er sich gefangen

hatte.
 

"Sachte Opa," ging Ranma dazwischen. "Pops hat nicht der Schule entsagt,

er wollte nur die fremden Techniken studieren um die Lehre der eigenen

Schule besser zu verstehen. Ist es nicht so Pops?" fragte Ranma. Genma

nickte nur heftig und kauerte weiter auf den Boden.
 

"Was für ein Glück das Happosai nicht da ist," flüsterte Nabiki zu

Kasumi. Diese nickte leicht.
 

"Pops?" fragte Opa Saotome erstaunt. "Dann bist du mein Enkel?"
 

"Ja ich bin Ranma Saotome, der Erbe der Saotome Kampfsportschule,"

antwortete Ranma aufbrausend.
 

"Du warst gerade noch ein Mädchen?" fragte Opa verwirrt, "und Genma

war ein Panda?"
 

"Das ist eine lange Geschichte Opa," antwortete Ranma.
 

Soun konnte sich während des ganzen Gesprächs seine Tränen nicht

verkneifen, er sah die Verlobung schon aufgelöst. Aber er hatte einen Plan

der so genial ... äh, grenzdebil war das er einfach funktionieren musste.
 

"Und das ist Akane," schoss Tendo hervor und schob seine jüngste

Tochter an Ranmas Seite. "Sie sind verlobt, sie werden bald heiraten.

Ranma wird die Schule gemeinsam mit ihr fortführen," sagte Tendo

voller Stolz auf seinen tollen Plan, denn er meinte die Kampfsportschule

für Schlägereien aller Art.
 

Opa Saotome jedoch glaubte das die Saotome Kampfsportschule gemeint

war.
 

Tendo hatte zwei Fäuste im Gesicht kleben und begann zu weinen. Genma

führte die Verbeugung des Tigers weiterhin in Perfektion aus.
 

"So du bist also die Verlobte meines Enkels? Ich hoffe du weißt das eine

Frau im Saotomeclan kämpfen können muss?" diktierte Opa.
 

"Akane hat soviel brutale Kraft, die nimmt es mit jedem auf," streute

Ranma ein.
 

"Ranma du Trottel, ich würde dich nicht mal heiraten wenn mein Leben

davon abhinge, du Perverser," konterte Akane.
 

"Ist das bei denen normal?" fragte Opa, Nabiki während Ranma und Akane

ihren Streit fortführten. Nabiki nickte nur. "Alles klar," lachte Opa

freudig. "Die beiden erinnern mich an mich an damals und meine Frau, Gott hab

sie seelig," schwelgte er in Erinnerung. "Und du Genma," fuhr er ernst fort,

"da du mit deinem Sohn ja doch etwas auf die Reihe bekommen hast werde ich

von deinem Tot absehen. Vorerst!" Genma begann zugleich mit Fußküssen

und Dankesbekundungen.
 

Nachdem Opa sich von seinem Sohn ein paar Schritte entfernt hatte zog

er Ranma zu sich. "Mein Enkel, sag, hat dein Vater dich im Stile der

Saotome Kampfschule unterrichtet?"
 

Ranma begann zu schwitzen. "Nicht so direkt, wir waren viel auf Reisen

und Pops studierte die Alles-ist-möglich-Technik, er meinte immer

wenn es an der rechten Zeit währe würde er sie mir beibringen."
 

"Das ist unverzeihlich," wütete Opa. "Die Saotometechnik ist sehr

komplex, sie muss von Kindesbeinen an gelehrt werden, sonst kann

der Schüler sie niemals richtig anwenden." Dies sagte er mit einem

scharfen Blick zu Genma.
 

Ranma fühlte sich aber in seinem Stolz verletzt." Hey Opa, ich bin der beste

Kämpfer den es gibt ich, habe noch jede Technik gelernt und werde auch

die grundlegenden Techniken sofort erlernen. Und das in nur drei Tagen,"

verkündete er arrogant.
 

"Das werden wir sehen. Falls nicht wird Genma wegen dieser Nachlässigkeit

sterben, und du wirst als Opfer dieses Fehlers samt deiner Mutter und

deiner Verlobten aus dem ehrenvollen Saotomeclan verstoßen," meinte Opa nur

kühl.
 

"Gut!" sagte Ranma. "Wenn das die Bedingung ist sollten wir gleich

loslegen. Es gibt viel zu lernen," fügte er noch zuversichtlich an.
 

"Das wahre Herz eines Saotome besitzt du schon, mal sehen ob dein Körper

auch die Techniken meistert. Wir werden hier in diesem Dojo trainieren, und

in drei Tagen musst du mich besiegen. Aber du darfst nur die Kampftechnik

der Saotomes verwenden," sagte Opa, jetzt schon etwas optimistischer. Ranma

nickte mit Feuer in den Augen.
 

Alle anderen , besonders Genma der schon wieder um sein Leben fürchtete,

sahen dem ganzen skeptisch entgegen.
 

Ende
 

Wird fortgesetzt zu gegebener Zeit. Das heißt wenn genügend gute ideen zusammensind

von "schreibschnellweiter" comments bitte ich daher abzusehen. okay vielelicht hasst

ihr das auch dann ist es ja eh egal^^.
 

Dank geht an dieser stelle an Mark Soul der diese ff für mich korrigiert hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-02-01T23:51:11+00:00 02.02.2004 00:51
Nice gemacht *nächstes kapi les*

MfG
ShampoosAiren
Von:  Sakurajima
2002-08-26T13:15:50+00:00 26.08.2002 15:15
geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil geil
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