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Changed Feelings

von

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Rettung?

So da bin ich wieder.

Vielen Dank noch mal an meine Kommischreiber.^^

Aber jetzt genug der Vorrede, viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
 

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Kapitel 1 Rettung?
 

Kagome stolperte. Noch immer liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Jetzt saß sie hier heulend auf dem Boden und ein schneller Blick auf die Umgebung zeigte ihr, dass sie noch nicht einmal mehr wusste wo sie war.» Na toll, Kagome. Eine wirkliche Glanzleistung!«, dachte sie sarkastisch. Mit einem genervten Blick besah sie sich ihre Kleidung. Der hatte das sinnlose Durch-den-Wald-gerennte nicht unbedingt gut getan.

Mit einem resignierten Seufzer stand sie auf.

Als sie versuchte sich zu erinnern, aus welcher Richtung sie gekommen war, kam die Erinnerung an das eben gesehene wieder hoch. Ärgerlich wischte sie sich die Tränen vom Gesicht, aber schließlich gab sie es auf.

Kagome beschloss ihr Glück zu versuchen und schlug auf gerade wohl eine Richtung ein.

Mit der Zeit wurden die Tränen weniger und wichen einer unglaublichen Wut. »Eigentlich ist er es gar nicht wehrt, dass ich um ihn weine« dachte sie trotzig.

Sie beschloss sich als erstes sich auf eine Lösung für ihr Richtungsproblem zu konzentrieren, die Dunkelheit machte es nicht unbedingt einfacher. (sie ist ja mitten in der Nacht abgehauen)

Plötzlich schreckt sie auf. Ein Rascheln. Unsicher sah sie sich um. Der Wald war noch dichter geworden und irgendwie hatte sie ein ganz schlechtes Gefühl.

Zum genaueren Überlegen blieb ihr keine Zeit mehr. Neben ihr brach laut krachend ein riesiger Dämon aus dem Dickicht.

Er hatte nichts auch nur annähernd Menschliches an sich, dafür allerdings spitze, gelbe Zähne und lange Klauen. Einen Augenblick vergeudete Kagome damit instinktiv nach ihrem Bogen zu greifen, bis ihr einfiel, dass sie diesen mitsamt ihrem restlichen Zeug im Dorf gelassen hatte.

Mit einem Aufschrei rannte Kagome tiefer in den Wald. Ohne sich umzusehen wusste sie, dass der Dämon ihr folgte. Während sie lief, versuchte sie verzweifelt einen Weg zu finden, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, aber irgendwie glich ihr Hirn im Moment einem Sieb.

Plötzlich strauelte sie und fiel.

Da sie ohnehin nicht mehr die Kraft hatte weiterzulaufen, blieb sie der Einfachheit halber gleich liegen. Mit letzter Kraft konzentrierte sie sich und schuf einen Bannkreis, allerdings musste sie zugeben, dass sie das schon weitaus besser hinbekommen hatte.

Sie horchte auf das Näher kommen des Dämons, aber zu ihrer Verwunderung war kein Laut zu hören.

Sie wollte gerade erleichtert aufatmen als eine kalte Stimme die Stille durchschnitt.

„Was tust du ohne Erlaubnis in meinem Gebiet?“ Kagome zuckte zusammen.

»Bitte lieber Gott, mach das das nicht wahr ist! Warum muss ich von allen gottverdammten Dämonen ausgerechnet ihm begegnen? « Heute war einfach nicht ihr Tag.

„Steh auf!“ Zögernd erhob sich Kagome, was allerdings nicht viel brachte, da sie ein ganzes Stück kleiner als ihr Gegenüber war. Eine Hand legte sich unter ihr Kinn und zwang sie nach oben zu sehen. Eiskalte, goldene Augen, ohne jegliches Gefühl blickten ihr entgegen.

Ein verächtlicher Zug erschien auf Sessohmarus Gesicht.

„Hat es dir vor Angst die Sprache verschlagen, Weib?“ Kagome hatte das Gefühl das die Temperatur gerade noch um einige Grad sank.

„Antworte mir!“ Ihr lief ein Schauer über den Rücken allerdings ignorierte sie das gekonnt. „Ich habe mich verirrt, zufrieden?“

Sie spürte, wie sich seine Klauen um ihren Hals schlossen und im nächsten Moment wurde sie gegen einen Baum gedrückt.

„Achte auf deinen Tonfall, falls du nicht vorhast zu sterben!“, zischte er. Mit Genugtuung beobachtet er die Angst in ihren Augen.

Kagome zitterte, aber sie wollt nicht klein bei geben. » Was bildete sich dieser arrogante Youkai eigentlich ein, sie einfach zu bedrohen! « Eine kleine Stimme wendete ein, dass sie schließlich einfach in sein Gebiet eingedrungen war, aber Kagome ignorierte sie.

„Schön, wärst du vielleicht so freundlich mich los zu lassen?“, fragt sie freundlich allerdings mit vor Ironie tropfender Stimme.

Sie wusste selbst wie unklug das in dieser Lage war, aber sie konnte einfach nicht anders, dieser Dämon reizte sie aus irgendeinem Grund mit seiner bloßen Anwesenheit zur Weißglut.

Sofort bekam sie die Quittung für ihre Unverfrorenheit, der Druck auf ihrer Kehle verstärkte sich, so dass sie allmählich anfing sich Sorgen zu machen, denn das Atmen bereitete ihr nun doch einige Probleme.

Sie blickte auf. In Sessohmarus Augen war deutlich die unausgesprochene Morddrohung zu lesen. (^^)

Einen Augenblick kämpfte sie mit sich selbst, aber schließlich siegt ihr Verstand.

„Tut mir leid“, murmelte sie leise, allerdings hatte sie der Youkai dank seiner guten Ohren durchaus verstanden, sein Griff um ihren Hals lockerte sich ein wenig.

Einen Moment wollte Kagome erleichtert ausatmen, aber sie zwang sich es zu unterdrücken, sie wollte ihm nicht die Genugtuung lassen zu sehen, wie viel Angst sie gehabt hatte.

Einen kurzen Moment fragt sie sich wohin eigentlich ihr Bannkreis verschwunden war, aber angesichts der Krallen die noch immer um ihren Hals lagen, beschloss sie diese Frage auf später zu verschieben.

Sich um einen höflichen Ton bemühend fragte sie: „Könntet ihr mich jetzt bitte loslassen Sessohmaru-sama?“

Wenn er über diesen plötzlichen Sinneswandel und die höfliche Anrede erstaunt war, so ließ Sessohmaru sich nichts anmerken, wortlos ließ er Kagome los.

Diese rieb sich erleichtert ihren Hals.

Sessohmaru betrachtete sie noch einen Augenblick. Kagome war dieser musternde Blick unangenehm, aber gerade als sie ihn darauf hinweisen wollt, drehte er sich um und verschwand wortlos im Wald.

Sie sah ihm einen Moment irritiert nach, dann rannte sie ihm hinterher.

Kagome hatte einen Entschluss gefasst. Sie wollte auf keinen Fall zu Inuyasha zurück. Andererseits hatte sie keine Ahnung wo genau der Brunnen von hier aus lag und sie bezweifelte auch, dass sie dort lebend angekommen wäre. Die einzige Möglichkeit unbeschadet reisen zu können war Sessohmaru.

„Sessohmaru warte bitte“, schrie Kagome. Ohne sich umzudrehen, blieb er stehen.

Kagome presste sich die Hände in die Seiten, sie konnte vor Seitenstechen kaum noch atmen, geschweige denn sprechen.

„Ich….wollte..dich…fragen,….ob ich nicht…mitkann.“

„Ich könnte mich doch um Rin kümmern und außerdem kann ich die Juwelensplitter spüren.“

„Ich habe kein Interesse an den Splittern“, kam es kalt von Sessohmaru.

„Aber die Splitter führen unweigerlich zu Naraku!“ Kagome hatte ihren letzten Trumpf ausgespielt, wenn das nicht half, wusste sie nicht mehr weiter.

Sessohmaru ging einfach weiter. Kagome konnte es nicht fassen, er ließ sie einfach stehen.

Plötzlich fiel ihr auf, dass er zwar nicht gesagt hatte dass sie mit durfte, allerdings hatte er es auch nicht verboten.

Kagome beschloss ihm zu folgen. Sie wusste, dass es nicht einfach werden würde.

Er würde bestimmt keine Pause machen, weil sie müde war, so wie Inuyasha aber sie würde durchhalten, alles war egal, solange sie nur weit weg von Inuyasha war. Deshalb war es wahrscheinlich besser erst mal nicht nach Hause zu gehen, dort würde er bestimmt zuerst suchen, wenn er merkt, dass sie verschwunden war.

Sie blickte nach vorn. Nie hätte sie gedacht einmal mit diesem eiskalten Dämon zu reisen, sie hatte eigentlich damit gerechnet dass er sie für ihre Frage an den nächsten Baum knallen würde, schließlich hasste er Menschen. Na gut, außer Rin hasste er alles Menschen, sie war etwas besonderes für ihn, dass hatte Kagome bei ihren seltenen Treffen schon bemerkt.

Sie beschloss sich später den Kopf zu zerbrechen und beeilte sich hinter Sessohmaru her zu kommen. Auf jeden Fall würde war das ein neuer Anfang, und sie freut sich darauf.
 

So dieses Mal ist es ein bisschen länger geworden, aber ich denke, dass ist durchaus noch steigerungsfähig, ich geb mir jedenfalls Mühe.

Kagome geht jetzt mit Sessohmaru(sie weiß nicht worauf sie sich da einlässt^^) Aber ob die beiden mit einander auskommen bleib abzuwarten. ^^

Ich würde mich über Kommis freuen. (bitte auch Kritik)
 

Bis zum nächsten mal

Eure Southern-Banshee



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-14T05:55:00+00:00 14.06.2019 07:55
Schönes Kapitel.
Von:  Ravinna
2007-06-16T18:12:39+00:00 16.06.2007 20:12
Also die Variante gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, dass sie jetzt mit Sessi gehtXD
Von:  Ito-chan
2007-04-01T09:44:34+00:00 01.04.2007 11:44
Tja, jetzt bin ich platt... ich hätte nie gedacht, dass Sesshomaru die arme, verlassene Kagome im Wald so nett behandelt... Na ja normalerweise ist er so hart und gemein und alles und hier war er vergleichsweise nett, aber nicht OOC. Du hast es echt drauf die Charaktere so dazustellen, dass sie wie im Manga sind, aber gleichzeitig deine eigene Note bekommen.
So ich les dann mal weiter und werde beim nächsten Mal vielleicht auch mal nicht nur loben. (Wobei das schwer wird)
*dich knuddel*
Von:  Mika_Sweet
2007-01-18T21:22:42+00:00 18.01.2007 22:22
auch super! weiter so! ^^
Von:  Eastern-Banshee
2007-01-10T17:54:53+00:00 10.01.2007 18:54
Muahahahahahaha!
DAS war ein Anfang! Ich kann nur immer wieder sagen, lass InuYasha leiden! *fies grins* Und Kagome auch etwas:) aber im anderen Sinne, du weißt, wie ich das meine...
ICh find auch das du Sess ganz schön gut dargestellt hast, nicht so out of Character mäßig:)
Wirklich super erstes Kapitel.
Und ichmusst so lachen! Wir liegen eben auf der selben Wellenlänge, gell Andi-chan?:D
Von:  Lionness
2007-01-07T18:10:48+00:00 07.01.2007 19:10
das war doch schon ein anfang!*grins* mach bitte schnell weiter und schick mir dann eine ens ja?
bye Lionness
Von: abgemeldet
2007-01-07T18:02:16+00:00 07.01.2007 19:02
das ist einfach nur genial, also mir gefällt es supermega gut mach bittes schnell weiter!^^


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