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Triforcial~ism

Kein Weg zurück
von

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I - Auf zum Schloss

Die Sonne strahlte durch die Fenster von Links bescheidener Hütte und der junge Mann wurde von den Strahlen liebevoll gekitzelt. Nach einer Weile stand er auf, erledigte seine Morgenwäsche, und ging hinaus. Über ganz Ordon konnte er von seiner Hütte aus blicken, es war ein herrliche Anblick. Link liebte das Ordondorf und die Leute, die dort lebten. Moe, sein Sohn Colin, Zeira, die Ladenbesitzerin, der Bürgermeister und .. natürlich Ilya. Ihr galt seine Liebe, seit sie sich das erste Mal begegnet sind. Wie er damals um Epona, sein prächtiges Pferd, gekämpft hat und wie traurig Ilya war, als Epona Link mehr als ihr vertraute. Ilya lebte im Wald, am See des Lichtgeists Phirone. „Hey!“ Link spitzte die Ohren und schon wurde die Tür weggesprengt. “Beeil’ dich du Faulpelz! Wir haben keine Zeit, Moe ist verwundet.“ Es war Navi, die Fee, die Link seit seinem Abenteuer nach der Majoras Mask begleitet. Moe, der Vater von Colin, ein tapferer Kämpfer … verwundet? Wie das?

Link warf sich sein Göttergewand um und rannte schnellstmöglich nach Ordon. In der Nähe des Marktplatzes hatte sich eine Traube von Dorfbewohnern angesammelt, die alle nach etwas schauten. Link kam näher und erschrak. Aus Moes Unterleib heraus, ragte ein Speer. Eher gesagt die Pfeilspitze. „Schnell! So bringt ihn doch ins Schloss Hyrule. Was wartet ihr denn so, i- “ „Beruhige dich, Zidra“, erwiderte der Bürgermeister. „Beruhigen!!!? Mein Mann liegt womöglich im Sterben und i-“ – sie beendete ihren Satz nicht, denn sie brach zusammen. Auf einmal hörten Die Dorfbewohner ein Grollen und die Wolken zogen sich zusammen. „Link! Schnell! Bring’ die beiden zu Prinzessin Zelda. Beeil’ dich bevor es zu spät ist.“ Link nickte nur und pfiff nach Epona. „Hier, nimm’ noch mein Pony. Ihr drei werdet zu schwer für Epona sein und kommt dann nicht allzu schnell nach Schloss Hyrule!“ Colin übergab Link sein geliebtes Pony Idrahr. „Link! Pass auf dich auf. Du weißt selbst, dass die dunklen Mächte noch in weiten Teilen Hyrules herrschen. Und sei besonders vorsichtig bei der großen Passierbrücke, die in Richtung Eldin geht! Anders kommst du nicht zum Schloss!“ Link gab Epona die Sporen und schon preschten sie los, zusammen mit dem überaus starken Pony Colins.
 

Die Nacht brach herein über Hyrule. Im Schloss trampelte Prinzessin Zelda schon seit Stunden auf ein und derselben Stelle rum. „Zelda! Jetzt geh zu Bett. Link wird wahrscheinlich erst in drei Tagen ankommen!“ „Vater! Weißt du was für Gefahren draußen in der Nähe des Sees Hylia lauern und in den Ebenen von Hyrule? Weißt du eigentlich was für ein mutiger Mann Link ist, sich trotz Majoras Fluch durch Hyrule zum Schloss vorzukämpfen. Und dann auch noch das Problem mit der Brücke. Unter diesen Umständen kann ich einfach nicht zu Bett gehen.“ Prinzessin Zelda war am Ende mit ihren Nerven. „Impa! Bring diese junge Dame bitte zu Bett!“, rief der König aus und schon erschien Impa. „Gnädiges Fräulein, wenn ich bitten dürfte“ und nahm Zelda bei der Hand. „Aber eines sage ich dir, Vater. Morgen werde ich veranlassen, dass die weiße Garde Link entgegenreitet und ihn unterstützt.“ „Willst du unsere tapfersten Männer aufs Spiel setzen?“ „Ach ist dir Link so unwichtig, nach allem, was er für uns getan hat? Gute Nacht, Vater!“ Der König schüttelte nur den Kopf und begab sich, ohne es zu wollen, auf das Plateau des Schlosses Hyrule, dass seit Jahren von einem schwarzen Bannfeld umgeben war. In Gedanken versunken tappte er in die Falle …
 

„IMPA! LINK! LINK IST DA“, schrie Zelda drei Tage später. „Vater! Link ist endlich angekommen.“ Doch sie irrte sich. Es war nur ein einfacher Bauer, der zum Verwechseln ähnlich aussah in seinem Gewand. Zelda, enttäuscht wie sie war, betrat den großen Speisesaal und riss die Augen auf, soweit es nur ging. Der König lag am Boden und um ihn herum stiegen sekündlich neue, schimmernde Kugeln aus dem Boden auf. „Vater!“ Wo waren die Wachen denn nur? Der Speisesaal war vollends unbewacht gewesen und niemand hat auch nur etwas gemerkt. Doch als Zelda sich nähern wollte, wurde sie knapp von einem Pfeil getroffen. Also waren hier doch Wachen. Sie blickte sich um und starrte in die Fratzen grausamer Wesen, die scheinbar dem Schattenreich angehörten. Schon im nächsten Moment kletterte eines von ihnen herunter, Zelda erwachte aus ihrer Starre und rannte in Richtung Ausgang. Jedoch wurde sie in einen Strom hineingerissen. Der Strom der Zeit. Das hatte man ihr als kleines Kind beigebracht. Sie wirbelte um sich herum und verlor das Bewusstsein. Doch als sie aufwachte befand sie sich immer noch in Schloss Hyrule. Oder etwa doch nicht?



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