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You`re not me

Nobodys vs. Somebodys
von

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Hate Myself For Loving You

Titel: Your not me

Kapitel:3/?

Autorin:Zexions_ture_heart

Fandom: / Kingdom Hearts Chain of Memories/ Kingdom Hearts II

Pairing: ???

Genre: Shonen-ai, Drama, ein Tick Romantik

Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^

Allein die Story ist von mir.

Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~

Der Song ist von Joan Jett und heißt Hate Myself For Loving You.

Das Lied ist schon älter, aber hat zum Teil ganz gut gepasst deswegen hab ich dieses und kein anderes genommen x3
 

Hate Myself For Loving You
 

Blau, alles blau, warum war alles blau? War das vielleicht der Himmel? Nein ganz bestimmt nicht. Vorsichtig richtete er sich auf, immer noch alles blau und seine Nase juckte, ein widerliches Gefühl. Er wollte sich grade an der Nase kratzen als ihm auffiel warum alles blau war. Seine Haare hingen über beide Augen und die Nase wie eine blaue Gardine, klar dass er nichts sehen konnte. Er strich sich die Haare wie üblich zu einer einzigen Strähne zusammen die über eines seiner Augen fiel.

„Oh du bist wach.“ „Hm?“ Er blickte sich um, vor ein paar Minuten dachte der Blauhaarige noch er wäre alleine gewesen, aber dem war nicht so. Im Bett gegenüber saß Demyx und in dem Bett hinter dem des Blondhaarigen lag Marluxia. „Er schläft noch.“ Der Blonde hatte sich allein an Zexions Blick auf Marluxia gedacht das er danach fragen würde.
 

Zexion wollte den Kopf grade zur anderen Seite drehen, doch kam er nicht mehr wirklich dazu. „Autsch!“ Er legte die Hand an die Wange an der nun ein leichter Kratzer zu sehn war. Ein paar Striemen warmes Blut liefen über seine Wange. „Was war das?“ Er blickte sich nach der Ursache um, doch waren nur er und Demyx im Zimmer und dieser hatte sein Bett nicht verlassen. „Ich weiß es nicht….“ Zexion seufzte auf und wollte grade die Hände an sein Gesicht legen, als ihm ein Brief, der an einer Seite leicht mit Blut befleckt war, auffiel. Er nahm ihn in die Hand und musterte ihn ausführlich. „Ursache gefunden, aber woher kommt er?“ Demyx lehnte sich leicht rüber zu dem Brief und begutachtete diesen ebenfalls. „Ich habe keine Ahnung, aber jetzt öffne ihn schon!“
 

Für diesen Satz bekam der Blondhaarige erstmal nur ein Funkeln zugeworfen. „Das ist mein Brief und nicht deiner, also geht es dich ja eigentlich auch nichts an was darin steht oder?“ Demyx fing an zu schmollen und setzte sich wieder grade in sein Bett. Zexion war so ein Spielverderber. Ein leises Rascheln war zu hören als der Brief aus seinem Umschlag gezogen wurde. Langsam überblickten die kristallblauen Augen erstmal das Blatt; keine Unterschrift, Absender unbekannt, vielleicht verriet der Brief selber ja ein bisschen mehr über den Verfasser. Die Schrift war ordentlich und sauber, leicht zu lesen:
 

„Um Mitternacht bist du am Strand, oder sie werden alle sterben, überleg es dir gut.“
 

Was sollte das den nun bedeuten? Er blickte von der ersten Zeile auf, vielleicht würden die nächsten Zeilen ja etwas mehr Informationen bringen.
 

„Alles liegt an dir, du oder die anderen, deine Entscheidung, wenn du jemanden anderen hiervon erzählst, werden sie sofort sterben, ich habe da meine Methoden.“
 

Langsam lichtete sich der Nebel in seinem Kopf, er glaubte, nein er war sich sicher, den Verfasser dieses Briefes zu kennen, aber was hatten die anderen Zeilen zu bedeuten?

„Wie viel Uhr haben wir Demyx?“ Der Blondhaarige blickte Zexion leicht verwirrt an „Öhmm..11:35, du hast einen ganzen Tag durchgepennt musst du wissen.“ Zexion sprang auf und schnappte sich seine Sachen. „Ist es morgens oder nachts?“ Demyx verdrehte die Augen „Nachts, warum?“ Zexion fluchte und zog sich seine Kutte über. Sein ganzer Körper schmerzte noch von der vorigen Aktion auf dem Friedhof. „Hey, hey, hey, Vexen hat gesagt du sollst noch nicht aufstehen!“ Zexion lachte leise auf „Denkst du ich höre auf jemanden wie ihn?“ Die Tür wurde geschlossen. Demyx seufzte und ließ sich zurück in sein Kopfkissen fallen.
 

Midnight gettin' uptight Where are you?

You said you'd meet me now it's quarter to two

I know I'm hangin' but I'm still wantin' you
 

Zexion seufzte auf, es waren schon fast zwei Stunden nach Mitternacht und noch nichts war passiert, rein niemand war hier und dies war der einzige Strand den er kannte, auf keiner anderen Welt gab es einen. Er setzte sich auf einen der Steine und seufzte. Am liebsten hätte er einfach die Augen geschlossen und geschlafen, aber das würde er sicher nicht tun, vielleicht würde er ja nur auf so eine Gelegenheit warten.
 

Hey It's a fact they're talkin' in town

I turn my back and you're messin' around

I'm not really jealous don't like lookin' like a clown
 

“Ich hab keinen Bock mehr, entweder du kommst oder ich gehe” Nun hatte er die Schnauze endgültig voll. Er hatte langsam das Gefühl, man wollte ihn einfach nur verarschen. Es waren nun schon ganze drei Stunden vergangen und es war nichts zu sehen. Er drehte sich um und öffnete ein Portal. Er wollte gerade hindurchgehen, als ihm ein Bild durch den Kopf schoss. Demyx, Marluxia, Axel, Roxas, wie sie alle Tod dalagen auf dem mittlerweile roten Boden des Schlosses des Entfallens. „Ist ja gut ich bleibe, aber mach diese Bilder weg!!“ Zexion legte eine Hand an die Stirn und drehte sich um.
 

I think of you ev'ry night and day

You took my heart then you took my pride away
 

“Hast du Kopfschmerzen?” Zexion hob den Kopf leicht an, um zu sehen, woher die Stimme kam, doch zum Umschauen kam er nicht. Eine Hand strich ihm sanft die blaugraue Strähne aus dem Gesicht hinter das Ohr. Kurz schloss Zexion die Augen, öffnete sie aber genauso schnell wieder und griff nach der Hand die grade noch an seinen Haaren rumgefummelt hatte, leider nur viel zu langsam. Während Zexion noch immer nach Luft griff, saß Ienzo schon längst im Sand und betrachtete das Meer. „Langsam, setz dich lieber zu mir.“ Er deutete auf den Platz neben sich in den Sand, doch der andere wich eher noch ein paar Schritte zurück. „Was soll das? Denkst du ich traue dir? Woher weiß ich, dass es nicht so wie das letzte Mal endet? Oder vielleicht sogar noch schlimmer!“ Es war eigentlich ganz realistisch, dass Zexion Ienzo nicht vertraute, er war böse, abgrundtief böse und trotzdem hatte er diese Ausstrahlung, als wäre er der friedlichste Mensch auf der Welt. „Wenn ich dich hätte töten wollen, dann hätte ich es schon getan, du bist ich, das hättest du doch wissen müssen.“ Ienzos Zeigefinger zog tadelnd Kreise in der Luft. „Du hast Recht…“ Zexion setzte sich vorsichtig neben den anderen, irgendetwas hatte ihm gesagt, er konnte ihm vertrauen. Vielleicht war es sein Herz? Moment, er hatte keins, das konnte es also nicht sein.
 

I hate myself for loving you

Can't break free from the the things that you do

I wanna walk but I run back to you that's why

I hate myself for loving you
 

Ein schmales Lächeln zog sich über Ienzos Lippen. „Schon besser, ich sagte doch, ich tue dir nichts Schlimmes“ Trotzdem ließ Zexion den anderen nicht aus den Augen, er blinzelte nicht einmal. Vielleicht war es aus Angst, aus Vorsicht oder wegen etwas ganz anderem. Ienzos Hand strich Zexion abermals durch die Haare. „Ich hätte nie gedacht. das es jemanden gibt, der struppigere Haare hat als ich, da habe ich mich wohl halb gegirrt.“ Er lachte leise und tonlos auf während er dem Kleineren immer noch in die Augen blickte. „Struppiger, aber auch süßer, meinst du nicht?“ Ienzos Blick festigte sich leicht während er auf eine Antwort von Zexion wartete. Dieser klappte den Mund auf, er wollte etwas sagen, aber es kam nichts. Genau auf so etwas hatte Ienzo gewartet. Vorsichtig legte er seine Lippen auf die seines Nobodys. Hauchzart berührten sie sich. Zexion schloss langsam die Augen, während Ienzo seinen Blick immer noch auf die Lider des Kleinen gerichtet hatte.
 

Hey man you can treat me right

You just don’t know what you was missin’ last night

I wanna see you beggin, say forget it just for spite
 

Langsam strich er mit seiner Zunge über Zexions Lippen, nahm ihren Geschmack in sich auf, flehte still um Einlass, den er auch gewehrt bekommen sollte. Er tastete sich vorsichtig in der fremden Mundhöhle vorwärts, darauf bedacht, auch wirklich jedes Detail zu erforschen. Anschließend strich er in Zeitlupentempo über die Zunge von Zexion. Die Reaktion erfolgte auch prompt, kurz ließ der Kleine einen Spalt breit von seinen Lippen ab um aufzukeuchen, doch lange blieb es nicht so, denn der Kontakt zwischen ihren Lippen wurde von Ienzo sofort wieder hergestellt. Ein kurzes, eiskaltes Lächeln war auf seinen Lippen zu sehn, welches Zexion allerdings nicht wahrnahm. Die Zunge des Somebodys drang weiter in die Mundhöhle des Kleinen ein, bis zum Gaumen über den sie kurz drüber strich. Schnell zog Ienzo seine Zunge zurück, den Zexions Würgereflexe schalten ich ein, hätte er langsamer reagiert, hätte sein Nobody ihm bestimmt noch auf die Zunge gebissen.
 

I hate myself for loving you

Can't break free from the things that you do

I wanna walk but I run back to you that's why

I hate myself for loving you
 

Vorsichtig und langsam umarte Ienzo den immer noch hustenden Zexion. „Ich lass es aufhören, Moment…“ Seine Stimme klang so weich, so liebevoll, so freundlich. Ein grausamer Schrei halte über das Meer, weiter und weiter. Zexion sackte zusammen und seine Kutte wurde langsam und allmählich am Rücken rot. Ienzo grinste. „Ich sagte doch, ich tue dir nichts, nicht bevor ich meinen Spaß nicht gehabt habe.“ Er kniete sich zu Zexion auf dem Boden und strich ihm noch einmal das Haar aus dem Gesicht damit dieser sein Lächeln auch ganz genau sehn konnte. „Hach.. weißt du, wir hätten Freunde seien können, vielleicht sogar mehr als das, aber du weißt, ich brauche meine Erinnerungen, entschuldige bitte. Meine Erinnerungen sind mir momentan mehr wert, als du, ich brauche dich nicht, um zu Überleben. Aber ich frage mich, warum du meinen Kuss erwidert hast. Ich hätte gedacht, dass du mich trittst, schlägst oder sonst etwas mit mir anstellst, aber damit habe ich eigentlich gar nicht gerechnet. Du bist und bleibst ein Rätsel für mich Zexion.“ Ienzo küsste Zexion nochmals kurz auf die Lippen. „Du solltest dich geehrt fühlen, dass du durch mich sterben darfst.“ Er lächelte nochmals bevor er aufstand. Eigentlich hatte er vorgehabt, Zexion bei seinem Ende zuzusehen, doch irgendetwas sagte ihm, er solle gehen, er konnte das nicht mit ansehen, wie er dort lag, der Sand unter ihm voller Blut, seine leeren Augen. Es tat weh, es stach, in seinem Herzen. Eine Träne war kurz davor sein Gesicht hinunter zu laufen, doch drehte er sich um und verschwand durch ein Portal. Er selbst wusste nicht, was mit ihm los war, grade war er noch kalt und erbarmungslos gewesen und nun, nun könnte er sich selbst für seine Tat zerfetzen, schlagen, beißen, töten. Wieso hatte er das getan? Er biss sich auf dem Finger, versuchte nicht mehr daran zu denken.
 

I hate myself for loving you

Can't break free from the the things that you do

I wanna walk but I run back to you that's why

I hate myself for loving you

I hate myself for loving you

I hate myself for loving you
 

“Ich kann das nicht, ich will das nicht!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xalphania
2007-02-21T16:54:09+00:00 21.02.2007 17:54
uuiiii... geile ff!
boha, ienzo is so böse oO
erst zexion anmachen und dann umbringen... alda schwede... *am liebsten ienzo mit knüppel eins üba braten würd, aba zu viel angst vor ihm hab*. mag ihn aba trotzdem irgendwie....kp, meine logik muss man nich kapiern^^


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