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Durch seine Augen

Kyo x Yuki
von

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Kalt und heiß

Hallo ihrs^^
 

Da erzähl ich erst noch so kühn, dass ihr auf dieses Kapitel nicht sooo lange warten müsst und dann brauch ich am Ende doch über nen Monat ehe ich es reinstelle^^" Aber gut, hier ist es nun und ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen. Vorher noch kurz das Ende des vorangegangenen Kapitels:
 

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Yuki umkreiste sein Werk und betrachtete es kritisch. Er hatte drei Kugeln gerollt und den ersten Schneemann seines Lebens bauen wollen, aber irgendwie sah er verkrüppelt aus. Die Kugeln waren nicht sehr rund geworden und das Gesicht hatte er auch nur umförmig hinbekommen. Das konnte an den unterschiedlichen Steinen liegen, die er gefunden hatte. Aber immerhin konnte man es als Schneemann erkennen.

Er wollte gerade beschließen, dass sein Werk fertig war, als ihm noch eine Idee kam. Er nahm noch ein bisschen Schnee und formte ihn wie ein Reisbällchen. Als er fertig war, machte er noch einen zweiten und platzierte die beiden dann auf der obersten Kugel. Zufriedener und mit einem Lächeln auf dem Gesicht betrachtete er sein Werk. Leider hatte es nicht so viel Zeit in Anspruch genommen, wie er gehofft hatte und als Yuki sich gerade fragte, was er denn noch machen konnte, kam wieder diese abwegige Idee hoch, die schon seit geraumer Zeit in seinem Kopf kreiste.
 

--
 

„Gehst du schon wieder?“, fragte Momiji, der Kyo auf dem Weg nach draußen abgefangen hatte. Dieser nickte nur und hatte kurz darauf den kleinen Blonden an seinem Hals hängen. Hierdurch stellten sich abermals Kyos Nackenhaare auf und dass, wo sie sich nach Harus Aktion doch gerade erst wieder gelegt hatten. Außerdem sah er sich mit einem „Wieso~ de~nn“ und großen fragenden Augen konfrontiert.

„Lass meinen Hals los...“

„Nö~“

„Momiji...“, fing Kyo drohend an, besann sich dann aber eines besseren: „Es geht mir nicht so gut. Hab mich wohl bei Yu-*hust*-Kyo angesteckt.“

„Ist er auch krank?“

„Hmhm“ Er wollte gerade den Kleineren von seinem Hals ziehen, als dieser auch schon selbst heruntergesprungen und weggelaufen war. Kyo guckte ihm nur etwas verwirrt hinterher, schüttelte dann den Kopf und ging weiter.

Er war kaum ein paar Meter weit gekommen, als Momiji, zwei Gestecke in den Händen haltend, wieder vor ihm stand. Eins hatte eine graue und eins eine orangefarbene Kerze. Irritiert blickte er abwechselnd von Momiji zu den Gestecken und zurück.

„Nun nimm schon!“, drängelte dieser ungeduldig.

„Was – sind das?“, fragte Kyo unwissend und nun war es an Momiji verwirrt zu gucken.

„Na, die Neujahrskerzen. Deine ist die mausgraue, wie jedes Jahr.“

„Ah, ach ja. Ähm... und ich hab auch ei—äh, gar nicht gewusst, dass Kyo... Ist die andere etwa für ihn?“

„Ja. Toru meinte, er würde sich bestimmt freuen, wenn er auch eine hätte. Also haben wir ihm dieses Jahr auch eine gemacht. Wir wollten sie später heimlich anzünden. Akito weiß nichts davon.“

„Ähm, ich denke, Kyo auch nicht.“

„Jaah schon, aber wir wollten ein Foto machen!“

„Ah.“ Zu was intelligenterem war Kyo gerade nicht fähig. Sie wollten ihn an dem Fest Teil haben lassen. Ihn, die Katze!

„Also nimmst du sie mit? Und versprichst mir, dass du sie Kyo auch wirklich gibst? Toru wäre sonst sicher auch sehr traurig. So habt ihr dann ein bisschen von dem Fest bei euch.“ Kyo starrte immer noch leicht konsterniert zu dem Kleineren, weshalb auch sein Nicken etwas steif wurde. Als er Momiji die Gestecke abnahm, schlich sich jedoch ein Lächeln auf sein Gesicht und ein „Danke“ murmelnd ging er zum Ausgang.

Momiji blickte ihm noch etwas besorgt hinterher, ehe er sich dann doch an Hatori wandte.

„Yuki hat sich komisch benommen, so abwesend. Hat er was schlimmes?“

„Nein, sieht nicht so aus. Dennoch wirkte er in der Tat verwirrt. Ich denke, ich werde morgen mal nach beiden sehen.“
 

Als Kyo das Anwesen der Somas durch den Haupteingang verließ, war er immer noch derart in Gedanken, dass er nicht merkte, dass da, wo er gerade hingehen wollte, schon jemand stand.

„Hey! Pass doch-- Yuki?!“

„Kyo! Was ma-- hey! Kyo?! Was soll das?“ Kyo hatte Yuki völlig unterwartet am Arm gepackt und war losgerannt, sodass Yuki mehr hinter seinem Cousin herstolperte, als dass er lief.

„Was machst du hier?“

„Das sollte ich wohl eher dich fragen! Wieso hast du mich hinter den Busch gezerrt?“

„Damit dich keiner sieht natürlich!“

Irritiert schaute Yuki erst seinen Cousin an und danach durch die kahlen Zweige ihres Verstecks. „Wäre es nicht besser gewesen, wenn das Ding Blätter hätte? Dann könnte man wenigstens nicht so reingucken...“

„Siehst du hier ‘nen Busch mit Blättern?“

„Nein.“

„Dann beschwer dich auch nicht über das Versteck!“

„Ich beschwer mich nicht. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass die Leute komisch hergucken...“

„Das ist auch nicht besser!“

„Sag ich doch...“

„Ach, Mann! Sei doch still!“

„Bin ich, wenn du mir endlich erzählst, warum wir uns hier ‚verstecken‘...“

„Na damit die anderen dich nicht sehen!“

„Kyo... Das hatten wir doch grad. Man kann mich hier sehen...“

„Ja, ja... Ich hab denen gerade erzählt, dass du krank zu Hause geblieben bist. Da kannst du doch jetzt hier nicht einfach auftauchen! Wegen dir fliegt noch alles auf!“

„Entschuldige, dass meine hellseherische Kraft nicht ausgereicht hat um von deinem Plan zu wissen!“

„Ich dachte, du bräuchtest nichts wissen. Ich meine, kein Mensch käme auf die Idee, dass du hier freiweillig auftauchst! Also, was bitte tust du hier?!“

„Na momentan hocke ich hinter ‘nem kahlen Busch...“

„YUKI!“

„Brüll doch noch ein bisschen lauter. Dann können sie uns genauso wenig hören, wie sie uns sehen können...“

„Duuu... Ich könnte dich...“

„Naaa, denk an die vielen Zeugen hier.“

„...“

„Verrat mir doch lieber, was du eigentlich hier machst. Wo wolltest du denn gerade hin, hm? Die ‚Party‘ steigt doch drinnen...“

„Ja... schon... aber, ach, ich weiß auch nicht. Irgendwie haben die alle nur...“

„Genervt?“, beendete Yuki den Satz. Kyo nickte nur leicht. „Und dann komm ich und nerv dich weiter, hm?“

„Ja, aber daran hab ich mich wohl schon gewöhnt.“, grinste Kyo seinen Cousin an. „Aber mit den anderen war es einfach nur anstrengend. Andauernd verstellen und so tun, als wäre ich du...“

„Das mit dem Verstellen kenn ich nur zu gut, aber selbst das wäre mir lieber, als noch länger zu Hause rumzusitzen. Was machst du bloß die ganze Zeit?“

„Nichts.“, antwortete Kyo und zuckte mit den Schultern.

„Nichts?!“

„In die Wolken gucken und so. Oder trainieren. Kochen. So was halt.“

„Aber das ist doch furchtbar langweilig und man ist so...“

„Einsam?“, ergänzte Kyo und schauter bitter zu Boden. „Rate mal, warum ich gerne von der Familie akzeptiert werden und mit ihr feiern wollen würde...“

Sie verfielen in Schweigen. Yuki hatte begriffen, dass Kyo außerhalb der Familie immer einsam gewesen sein musste. Yuki selbst kannte das Gefühl besser als ihm lieb war. Aber letztlich war er jetzt am Ende doch wieder auf dem Weg zu seiner Familie gewesen und es stand im völlig frei. Sicher sind sie böse, wenn er nicht kommt, aber sie können nicht viel dagegen machen. Kyo auszusperren, ging da schon wesentlich leichter.

„Kyo, wollen wir los?“

Der angesprochene nickte nur, stand auf und ging in Richtung Soma-Haus – bis Yuki ihn an seinem Arm festhielt.

„Wo willst du hin?“

„Na, auf die ‚Party‘...“

„Ich denk, du wolltest da weg, weil die nerven?“

„Ja schon, aber du wolltest doch gerade da hin.“

„Eigentlich wollte ich nur nicht länger alleine zu Hause umsitzen...“

„Also könnten wir auch...?“

Yuki grinste zur Antwort nur und zog seinen Cousin an seinem Arm in die entgegengesetzte Richtung davon. Nachdem sie eine Weile gelaufen waren, beschlossen sie stillschweigend normal weiter gehen zu können. Yuki überlegte, dass er Kyos Arm jetzt eigentlich loslassen müsste, doch er entschied sich dagegen. Stattdessen ließ er seine Hand an Kyos Arm heruntergleiten, bis er schließlich Kyos Hand in seiner spürte.

Das Herz schlug ihm bis zum Hals und er blickte sturr geradeaus, sodass er Kyos verstohlenen Seitenblick nicht bemerkte, der zu ihren Händen glitt, wie um sich zu vergewissern, dass auch wirklich geschah, was er fühlte: Yukis warme Hand, die seine festhielt.

Inzwischen merkte er die Kälte kaum noch, aber jetzt bemerkte er wie angenehm die Wärme des anderen war, trotz der geringeren Kontaktfläche im Vergleich zu der Badewannenaktion gestern. Er hatte sogar dieses Kribbeln, dass man immer bekam, wenn sehr kalte Hände relativ schnell aufgewärmt wurden.

Als die beiden in den Wald nahe Shigures Haus kamen, verschwand die Sonne, die bis dahin so schön im Schnee geglitzert und auf Kyos Haut geprickelt hatte, immer mal wieder zwischen den Bäumen. Wie er feststellte, blieb das Prickeln auch ohne Sonne und auch das Kribbeln war nicht verschwunden, obwohl seine Hand deutlich wärmer geworden war. Für Kyo gab es da nur eine logische Konsequenz: Er brauchte noch mehr Wärme. Daher vergrub er seine Hand so gut es ging in Yukis und versuchte auch seinen Körper so dicht wie möglich an Yukis zu bekommen. Das hatte zur Folge, dass Kyo etwas verkrampft an Yukis Seite ging, weshalb dieser ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung ansah. Die Nähe in Kombination mit diesem Blick führte jedoch keinesfalls zu einer Verminderung des Kribbelns, sondern eher explosionsartig zum Gegenteil.

Kyo errötete und brachte wieder etwas mehr Abstand zwischen sich und seinen Cousin. Er konnte aber nichts gegen das Lächeln machen, dass sich auf sein Gesicht schlich, als er mit Sicherheit feststellte, dass das Kribbeln nichts mit körperlicher Wärme zu tun hatte, sondern mit Yuki. Nur mit ihm. Dem Jungen, dessen Hand seine fest umschloss.

„Friest du so?“, fragte Yuki, der nach wie vor grinste.

„Hmhm, geht so.“

„Wir sind ja gleich da, dann koch ich dir ‘nen warmen Tee.“ Auf Kyos skeptischen Blick hin, fügte er noch hinzu: „Oder wir bestellen uns was Warmes zum Mittag, ehe die Küche noch mehr nach Schlachtfeld aussieht.“

„Ich glaub nicht, dass das möglich ist...“

„Du hast sie nicht gesehen, bevor Toru bei uns einzog...“

„Stimmt. Aber ich hab gehört, dass man da auch nicht mehr viel von einer Küche sehen konnte...“ Yuki wollte gerade etwas erwidern, als Kyos Aufmerksamkeit von etwas anderem angezogen wurde. „Was ist das denn?“

Yuki sah in die Richtung, in die Kyo zeigte und entdeckte sein Kunstwerk.

„Ist mein erster Versuch gewesen. Erkennt man das denn gar nicht?“, fragte er etwas niedergeschlagen.

„Dass es dein ersten Versuch ist? Doch, dass sieht man ganz gut.“

Yuki warf ihm lediglich einen bösen Blick zu, der Kyo jedoch nur zum Grinsen brachte.

„Mal im Ernst, ich hab erst gedacht, es sei ein Schneemann.“

„Aber?“

„Aber es hat sowas wie Katzenohren!?“

„Hmhm.“

„Wo sind deine anderen Versuche?“

„Es gibt keine.“

„Wieso sagst du dann, dass das dein erster ist?“

„Na, weil ich eben vorher noch nie einen Schneemann gebaut hab.“

„Noch nie?“, fragte Kyo überrascht. „Auch nicht, als du klein warst?“

„Akito und ich waren nicht gerade das dynamische Duo, dass man draußen im kalten Schnee hat spielen lassen...“, antwortete Yuki verächtlich, was Kyo zunächst verstummen ließ. Dann stupste er seinen Cousin jedoch neckisch in die Seite.

„Also, Lektion Nummer eins: Schneemänner haben keine Katzenohren.“

„Dann ist es eben mein erster Schneekater!“

„Gut. Dann helf ich dir nach dem Essen bei deinem ersten Schneemann.“, grinste Kyo und auch auf Yukis Gesicht kehrte das Lächeln zurück.
 

Während Kyo wenig später das Essen bestellte, beseitigte Yuki das Chaos (das heißt, er verlagerte es in die Küche), das er vor seiner Abreise hinterlassen hatte. Zuletzt beschloss er wenigstens den Müll rauszubringen.

Kyo hatte seinem Treiben eine Weile belustigt zugeschaut und bemerkte im Gegensatz zu dem voll beladenen Yuki, dass sie die Mülltüten in den paar Tagen maßlos überfüllt hatten und die eine sogar ein Loch hatte, durch das Yukis Weg wie durch Brotkrumen markiert wurde.

Seufzend, aber mit einem Lächeln ging Kyo seinem Cousin hinterher, um aufzusammeln, was dieser verloren hatte. Während er sich gerade wieder hinhockte, glitt sein Blick wieder zu Yuki, der Mühe hatte in dem frisch gefallenen Schnee nicht auszurutschen.

Ebenso abgelenkt, wie Kyo von Yuki, war die junge Lieferantin von Yukis skurrilem Schneewerk, sodass sie den hockenden Kyo nicht sah, über ihn stolperte und auf ihm landete. Ihr kurzer Aufschrei übertönte das *puff* der Verwandlung und zog Yukis Aufmerksamkeit auf sie. Er eilte zu der jungen Frau und half ihr auf.

„Ist alles in Ordnung?“ Auf seine Frage hin, bekam er gerade mal ein kurzes Nicken, bevor sie an ihm vorbeihuschte, wo sie sich nach ihrer Ware bückte und er ihr verwundert nachsah.

„Es ist nichts beschädigt.“, stellte sie erleichtert fest und stammelte mit hochrotem Kopf noch eine Entschuldigung, als sie Yuki das Essen gab. Beides annehmend, versicherte er ihr lächelnd, dass es nicht so schlimm sei und trug das Essen ins Haus, während sie eilig das Grundstück verließ.

Als Yuki in den Flur kam, bemerkte er das Geld auf dem Schrank neben dem Telefon. Er hatte vergessen zu bezahlen. Dabei hatte Kyo extra einen Zettel mit „Für das Essen“ dazugelegt. Abermals schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Während er überlegte, ob es sich noch lohnte ihr nachzugehen, beschloss er erst mal das Essen abzustellen.

„Kyo! Mittag ist da!“, rief er das Wohnzimmer betretend und wartete, dass sein Cousin kam oder zumindest antwortete. Als weder das eine noch das andere eintrat, wurde Yuki stutzig und stieg in die erste Etage, um dort nach Kyo zu suchen. Als er auch hier alles still und leer fand und er Kyo auch nicht auf dem Dach entdeckte, ging er etwas ratlos wieder nach unten.

Als sein Blick wieder auf das Geld und den Zettel fiel, beschlich ihn eine ungute Vorahnung. ‚Er hat sich doch wohl nicht...?‘ Doch ein Blick aus dem Fenster bestätigte seinen Verdacht. ‚Seine Sachen! Verdammt! Wieso sind mir die vorhin nicht aufgefallen?‘

Hastig stürmte Yuki den Flur entlang aus der Tür und rannte prompt in die Arme der Lieferantin, der ebenfalls aufgefallen war, dass sie vergessen hatte abzukassieren.

„Nanu? Was bist du denn für ein süßes Kätzchen? Hast du mir die Tür aufgemacht?“ Zu Yukis Glück hatte sie auch dieses Mal die Verwandlung nicht bemerkt und hockte sich stattdessen hin, um ihn zu streicheln. Fast gleichzeitig begann Yuki zu fauchen und einen Katzenbuckel zu machen. Er wollte zwar gerne gestreichelt werden, aber von Kyo und nicht von einer Frau, die ihn allem Anschein nach verwandelt hatte.

„Schon gut! Ich will dir nichts tun.“, versicherte die Frau, ließ aber glücklicherweise von ihm ab. „Ich suche eigentlich dein Herrchen. Ich bekomme noch Geld, weißt du?“

‚Wie werd ich die denn jetzt los?‘

„Hallo?“, rief sie ins Haus. „Ist jemand da?“

Yuki sprang daraufhin mehr oder weniger elegant auf den Flurtisch und fragte sich, warum das bei Kyo immer so einfach aussah. Er begann laut zu miauen, um sie wieder auf sich aufmerksam zu machen. Als er das geschafft hatte, scharrte er mit einer Pfote im Geld herum, damit sie das und den Zettel entdeckte.

„Für das Essen“, las sie laut vor. „Ooooh! Du bist aber ein schlaues Kätzchen!“ Zur Anerkennung streichelte sie abermals über sein Fell und Yuki hatte alle Mühe, sie nicht anzuschnauzen, dass sie das gefälligst lassen und gehen sollte. Zum Glück tat sie das dann von alleine.

Kaum, dass sie außer Sichtweite war, stürmte Yuki nach draußen zu dem Sachenhaufen und fand nach einigem Wühlen eine kleine, graue Ratte bewusstlos und mit einer Beule am Kopf in den Schnee gepresst.

„Kyo!“, er stupste ihn leicht mit seiner Pfote an und bemerkte, dass er ganz kalt und irgendwie steifgefroren war. Schlagartig wurde Yuki bewusst, dass, sollte Kyo tatsächlich erfrieren, sein eigener Körper, der des blassen, grauhaarigen Yuki miterfrieren würde und er nie mehr die Möglichkeit hätte wieder er selbst zu sein. Die Tatsache, dass Kyo sterben könnte, schockierte ihn genauso sehr, wie die, nie wieder er selbst sein zu können. Er hatte das Gefühl, dass allein eines von beidem sein Leben völlig ruinieren würde. Panik überkam Yuki und er musste sich mit aller Kraft zur Ruhe zwingen. ‚Er muss ins Haus!‘

Fieberhaft überlegte Yuki, wie er ihn transportieren konnte und als ihm nichts besseres einfiel, packte er ihn so behutsam, wie er es nur konnte mit seinem Maul. Er beschloss für sich, dass es besser wäre, wenn Katzen keine Zähne hätten und wollte gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn sein Cousin sich jetzt zurückverwandelte.

In der Stube angekommen, streckte er sich so wie neulich, als er von Kyo hatte gestreichelte werden wollen, um jetzt eben diesen auf dem Sofa abzulegen, bevor er selbst nach oben sprang.

„Kyo?“ Er versuchte abermals erfolglos seinen Cousin zu wecken, lief dann aber zum Ende der Couch, um seine Kuscheldecke zu holen, die sie da liegen gelasssen hatten, seit Kyo sich in ihr verheddert hatte. Er versuchte die kleine verfrorene Ratte in die Decke zu wickeln, was sich zu Yukis Ärgernis mit seinen Katzenpfoten als äußerst schwierig herausstellte. Unzufrieden betrachtete er seine Arbeit, während er eine Pfote an Kyos Kopf legte. Dieser gab ein leises Stöhnen von sich und griff mit seinen kleinen Pfoten nach Yukis.

„Kyo! Bist du wach? Wie geht es dir? Kyo?“, fragte Yuki aufgeregt und merkte, dass diese Lebenszeichen ihn bereits unwahrscheinlich erleiterten. Die kleine Ratte zog sich schwach dichter an die Katzentatze und legte schließlich ihren Kopf darauf. Mit halb geöffneten Augen murmelte Kyo ein „Kalt“ in Richtung Yuki, welches dieser nur mit Mühe verstand. Hilflos sah er von dem inzwischen zitternden Bündel bei seinen Pfoten auf und sich im Raum um. Er spürte regelrecht, wie sein Stresspegel stieg, als er nichts fand, womit er seinen Cousin weiter wärmen konnte.

‚Warum haben wir den blöden Kotatsu noch nicht repariert!?‘ Yuki spürte wie sich sein Puls weiter beschleunigte, als er keine Lösung fand und die Ratte auf seiner Pfote ein leises Fiepen von sich gab. Beinahe meinte er schon das Blut in seinen Ohren rauschen so hören, weil es so durch seinen Körper schoss und fragte sich, ob eine Katze wohl in Schweiß ausbrechen konnte. Fast gleichzeitig kam ihm die Idee ein.

Vorsichtig zog er seine Pfote zurück, was ihm ein widerstrebendes Quieken von Kyo einbrachte. Mit seinem Kopf voran kroch er nun ebenfalls unter die Decke, drehte sich mehr oder weniger geschickt um die eigene Achse, schob seinen Kopf dann wieder nach draußen und seine eine Pfote unter den Rattenkopf. Mit seiner anderen Pfote zog er die kleine Ratte dicht an seinen Körper. Er spürte, wie die kleinen Rattenpfoten sich wieder um die seine legten. Seinen Kopf drückte Kyo ebenfalls gegen diese Pfote und Yuki versuchte seinen Cousin noch etwas dichter an sich zu ziehen.

Kyo gab ein leises Seufzen von sich und Yuki hatte den Einduck, dass das Zittern des kleinen Körpers langsam nachließ. Er schloss kurz die Augen und atmete erleichtert aus. Als er sie wieder öffnete, sahen ihn zwei lila Knopfaugen fragen an.

„Wieso?“, murmelte der Kleinere müde.

„Es ist dein Körper. Du hast ein Recht auf seine Wärme.“, flüsterte Yuki lächelnd und meinte auch ein Lächeln über das Gesicht seines Cousins huschen zu sehen, bevor dieser müde die Augen schloss. Er selbst kuschelte seinen Kopf leicht gegen den der Ratte und genoss seine eigene Wärme, die zu Kyos Körper zu gehören schien, wie das Feuerrot in seine Augen. Es war ihm ein Rätsel, wie Kyo das machte und während er noch darüber nachdachte, versank auch er in einen ruhigen Schlaf.
 

Das Yuki sich mit dem Aufstehen immer etwas schwer tat, war kein großes Geheimnis, aber als er jetzt erwachte, verspürte er noch weniger Lust dazu. Er dachte nicht mal daran seine Augen zu öffnen, in der Hoffnung er konnte wieder in den wohligen Schlaf versinken. Ihm war angenehm warm, er lag unheimlich bequem und sein Kopf war noch nicht ganz aus dem Traum zurückgekehrt. Alles in allem gute Chancen, doch sein Magen machte ihm mit einem lauten Knurren einen Strich durch die Rechnung.

Yuki gab ein mürrisches Geräusch von sich, als wolle er seinem Magen widersprechen und kuschelte sich demonstrativ noch etwas dichter an den anderen Körper. Der roch ohnehin viel besser, als alles Essen dieser Welt, befand Yuki. Er atmete tief ein und hatte das Gefühl der Duft würde durch seinen ganzen Körper strömen, ebenso wie die Wärme, an die er sich in der kurzen Zeit so sehr gewöhnt hatte. Sie fühlte sich so gesund an, so stark. Wenn er Kyo in Zukunft um irgendwas beneiden würde, dann darum.

Als eine Hand vorsichtig über seine Wange streichelte und sanft über seinen Hals und Oberkörper glitt, begann Yukis Haut unter dieser Berührung scheinbar zu brennen. Wie Feuer, das nicht schmerzte, sondern angenehm prickelte.

Die Hand war inzwischen bei seinem Bauch angelangt, wo sie ruhig liegen blieb und nur der Daumen das Streicheln sanft fortführte. Als Yuki sich unter dieser Berührung leicht rekelte, bemerkte er, dass die zweite Hand auf seinem Hüftknochen zum Liegen gekommen war. Der dazugehörige Arm schmiegte sich an seiner Seite und unter seinem Kopf entlang. Wobei das, worauf er lag, vermutlich schon eher die Schulter war, stellte Yuki fest, als er durch eine leichte Kopfbewegung schon an den anderen Oberkörper stieß. Sein eigener Arm lag längs zwischen ihnen und war der einzige Grund für den noch vorhandenen geringen Abstand ihrer Körper voneinander. Sein anderer Arm war angewinkelt und lag ebenfalls auf seinem Bauch. Die Hand hatte auch über seinen Oberarm gestrichen, sodass Yuki das Brennen auch dort deutlich spüren konnte.

Ein genüssliches Seufzen glitt über Yukis Lippen und er hatte gerade beschlossen, dass er wohl wieder in seinen Traum versunken sein musste, als abermals ein Grummeln die Atmosphäre störte.

„Hunger?“, hörte er Kyo nahe seinem Ohr flüstern, woraufhin sich Yuki ein leises „Hm“ abrang. Resignierend öffnete er seine Augen einen Spalt und sah nun auch, was er zuvor schon gespürt hatte: Ein Körper nahe dem seinen und Arme, die ihn umschlangen.

‚Also doch kein Traum.‘, stellte er zufrieden fest. Seine Kuscheldecke reichte nur noch etwa bis zu seinen Hüften, da Kyo sie bei der Bewegung zuvor von seinen Schulter an mit nach unten gestreift hatte. Dort bildete sie mit ihrem blau einen relativ starken Kontrast zu den gebräunten Armen, die Yuki umgaben, wie ein Saum.

‚Gebräunte Arme, die mich umgeben?‘, schlagartig dämmerte Yuki, dass das keinesfalls seine eigenen Arme waren. Seine waren blass, etwas rosig vielleicht, aber eben nicht gebräunt.

Er riss die Augen weit auf und drehte seinen Kopf so, dass er das Gesicht des Anderen sehen konnte, um Gewissheit über das zu erlangen, was gar nicht anders sein konnte. Dennoch durchströmte ihn freudige Erleichterung als er in zwei feuerrote Augen blickte, die von einzelnen orangefarbenen Strähnen teilweise verdeckt wurden. Yuki drehte sich leicht, um mit seiner Hand eben diese Strähnen weg- und über das gebräunte Gesicht streichen zu können.

„Kyo...“, flüsterte er, während seine Hand auf der Wange des Anderen verweilte. „Du bist ja wieder du.“

„Du auch.“

„Wie? Wann?“

„Weiß ich auch nicht. Als ich aufgewacht bin, war es schon so.“

„Und dann hast du nichts gesagt?“

„Ich wollte dich nicht wecken.“, antwortete Kyo und fügte mit einem schelmischen Grinsen „Ich bin doch nicht lebensmüde.“ hinzu, was ihm ein pikiertes Schnauben einbrachte, das er zu seiner Zufriedenheit jedoch einfach wegstreichln und in ein Lächeln verwandeln konnte.

Ihre Gesichter waren nur weniger Zentimeter voneinander getrennt und Yuki erinnerte sich daran, dass das vor einiger Zeit schon einmal der Fall gewesen war. Nur, dass es diesmal richtig schien. Er war Yuki und Kyo war Kyo.

Dessen Daumen glitt nun sanft über Yukis Lippen, bevor seine Hand zu seinem Nacken hin wanderte und seinen Kopf Millimeter für Millimeter dichter zu Kyos zog. Yukis Lippen, sein Gesicht, sein Körper, alles brannte und mehr als jemals zuvor sehnte, ja verzehrte er sich gerade zu nach dem, worauf er nun nicht länger warten musste.

Es war wie ein Blitz, mehr schon ein Gewitter oder ein Beben, das seinen Körper durchzuckte als Kyos weichen Lippen, die seinen trafen. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, um genauer zu beschreiben, wie es sich anfühlte. Dabei ging Kyo so zaghaft vor, dass ihre Lippen sich nur minimal berühten und das alleine reichte schon aus, um Yuki derart aus der Bahn zu werfen und alles andere völlig unwichtig erscheinen zu lassen.

Die Spannung strömte ihm durch jede Faser und übernahm gleichermaßen die Kontrolle. Sein Kopf reckte sich dichter zu Kyos, um diesem noch näher zu sein und erst das veranlasste Kyo dazu seinerseits den Druck etwas zu erhöhen. Abermals spürte Yuki ein Ansteigen der Intensität, auch wenn er das nicht mehr für möglich gehalten hätte. Auch wenn er seine Augen längst geschlossen hatte, kniff er sie leicht zusammen. Gleichzeitig krallten sich seine Hände fest, eine in die Decke, die andere in Kyos Haare. Seine Atmung wurde unregelmäßig. Im gleichen Maße, wie die Zeit immer langsamer zu werden schien, beschleunigte sich sein Herzschlag rasant.

Er fühlte sich wie die Luft kurz vor einem Gewitter – elektrisiert bis in die letzten Winkel seines Körpers und dann kam das passende Donnergrollen. Yuki hatte es nur unterbewusst wahrgenommen und blickte Kyo verwirrt an, als dieser ihren Kuss löste.

„Jetzt hast du die Stimmung kaputt gemacht.“, sagte dieser so ernst er konnte, wurde aber dann doch von dem belustigten Grinsen übermannt, dass ihn überkam, als er die Verwirrtheit seines Cousins in Entsetzen umschwenken sah. Yuki gab auch noch ein dazu passendes „Hä?“ von sich und verstand die Welt nicht mehr.

Noch bevor Kyo ihm etwas sagen konnte, meldete sich Yukis Magen erneut und der Grauhaarige errötete, als er sein ‚Donnergrollen‘ darin wiedererkannte.

„Ich hab eigentlich gar keinen Hunger...“, verteidigte er sich kleinlaut.

„Bitte? Ich hatte schon Hunger, als die Frau mich über den Haufen gerannt hat und seitdem hat dein Körper noch nichts zu Essen bekommen.“

„Wie spät ist es denn eigentlich?“

„Weiß ich auch nicht genau, aber es dämmert schon.“

„Dann ist das Essen bestimmt sowieso nicht mehr warm.“, sagte Yuki, senkte den Kopf, sodass sein Gesicht, sowie dessen Röte dem anderen verborgen blieb und ergänzte leise: „Du schon.“

„Ist dir immer noch kalt?“, fragte Kyo und ein Anflug von Besorgnis machte sich in ihm breit. Yuki schüttelte jedoch sogleich den Kopf und lächelte seinen Cousin kurz an. Dann jedoch nahm sein Gesicht einen ernsten Ausdruck an.

„Wie machst du das, Kyo? Mit der Wärme.“, fragte Yuki und sah dabei in die roten Augen, die zu glühen schienen, wie Kyos ganzer Körper es tat. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

„Das ist einfach so. Warum sollte es nicht so sein?“

„Weil du so oft weggestoßen und allein gelassen wurdest.“

„Du doch auch.“, entgegnete Kyo, was Yuki überraschte.

„Woher--? Wie kommst du darauf?“

„Ich dachte nur. Deine Mutter hat dich doch in Akitos Obhut gegeben. Der war ja wohl nicht dein bester Freund. Aber wohl dein einziger... Als ich heute auf dem Fest war, ist mir aufgefallen, dass du auch nie dabei warst, wenn sie nicht mit mir spielen wollten. Wenn ich dich gesehen hab, dann nicht mal mit deinen Eltern oder deinem Bruder. Nur mit Akito. Oder eben alleine. Da bekam ich den Eindruck, dass es dir vermutlich auch nicht viel besser ergangen ist, als mir.“ Yuki verschlug es für einen Moment die Sprache. Als er langsam realisierte, welche Bedeutung er Kyos Erkenntnis beimaß, drückte er den Orangehaarigen fest an sich.

„Ja... Aber mir ist auch ständig kalt.“, antwortete er schließlich und kuschelte seinen Kopf in Kyos Halsbeuge.

„Als Meister Kazuma mir die Geborgenheit gab, die ich brauchte, war ich viel jünger als du, als Toru hier einzog.“ Yuki guckte seinen Cousin erneut überrascht an. Es verschlug ihm abermals die Sprache, doch Kyo konnte die Frage förmlich in seinem Gesicht ablesen. „Hey, ich bin vielleicht nicht ganz so ein Genie wie du, aber blöd bin ich auch nicht.“, grinste er. „Man sieht an der Art, wie du mit ihr umgehst, was sie dir bedeutet. Bisher sah ich nur keinen Grund weiter darüber nachzudenken, geschweige denn es dir gegenüber zu erwähnen.“

Das Lächeln kroch zurück in Yukis Gesicht und er konnte sich nicht erinnern jemals in seinem Leben glücklicher gewesen zu sein. Er schob sich etwas nach oben, sodass er Kyo einen kleinen Kuss auf die Lippen geben konnte und wisperte ein „Danke“ in sein Ohr, als er seinen Kopf wieder auf der Schulter ablegte.

Als Yukis Magen erneut knurrte, setzte Kyo sich auf und dem anderen blieb gar nichts anderes übrig als es ihm gleichzutun. Er hatte Hunger, dass stimmte, aber eigentlich wollte er noch nicht aufstehen, daher sah er seinen Cousin lediglich unwillig an.

Dieser reckte sich zum Tisch, auf den er heute Mittag die beiden Gestecke gestellt hatte. Er nahm das mit der orangefarbenen Kerze und gab es Yuki. Erwartungsgemäß guckte dieser verdutzt.

„Ich musste Momiji versprechen, dass ich dem kranken Kyo seine Kerze auch wirklich gebe und sie nicht irgendwo in den Müll werfe.“, erklärte Kyo. „Da hast du sie.“

„Du hast dieses Jahr auch eine?“

„War Torus Idee, meinte Momiji.“

„Ja.“, lächelte Yuki. „Wegen solcher Ideen mag ich sie so sehr.“ Etwas widerstrebend stand er schließlich auf und holte Streichhölzer. Kyo hatte derweil das Essen ausgepackt, welches erstaunlicherweise sogar noch warm war.

„Ein frohes, neues Jahr, wünsch ich dir!“, sagte dieser lächelnd, als Yuki die erste Kerze anzündete.

„Es ist doch noch gar nicht soweit.“ Da Yuki stand, sah er irritiert zu seinen Cousin herab. Etwas das selten vorkam, da Kyo der Größere von ihnen war.

„Na und? Ich hab noch nie an dem Fest teilgenommen, also kann ich es auch nach meinem Willen feiern und nicht nach dem der Familie.“, meinte Kyo trotzig und ergänzte mit einem Lächeln: „Du bist jedoch herzlich eingeladen.“

„Wenn das so ist,“, ergab sich Yuki ebenfalls lächelnd, als er die zweite Kerze ebenfalls anzündete, „wünsch ich dir auch ein frohes, neues Jahr!“

Als Yuki sich gerade neben ihn setzen wollte, zog Kyo seinen Cousin auf seinen Schoß, sah ihn schelmisch an und wickelte sie beide in die Decke.

„Ich hab jetzt so lange in deinem Körper gesteckt, da muss ich mich erst mal daran gewöhnen, ihn nicht immer bei mir zu haben.“, grinste Kyo und betrachtete den verwunderten Ausdruck in Yukis Gesicht. „Zum Glück war nie die Rede davon, dass ich dich beim Essen loslassen muss...“
 

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Hier endet nun also das letzte reguläre Kapitel. Jetzt fehlt quasi nur noch der Epilog^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

Bis dann!

Kamoh



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-15T19:15:23+00:00 15.06.2008 21:15
Also, auch wenns ma wieder etwas gedauert hat, kommt hier auch mein Kommi:

Gefiel mir wieder sehr gut! :) Besonders süß fand ich, wie du die Szene beschrieben hast, in der das Kätzchen die arme frierende Ratte wärmt ^^ Das war voll niedlich *_*

So, und jetzt ab zum Epilog :D Das ist der Vorteil davon, wenn man erst spät nachschaut - man kann gleich weiterlesen und muss nicht warten ;)
Von:  Shogikoneko
2008-05-28T20:29:15+00:00 28.05.2008 22:29
hach ich muss es einfach sagen
die zwei sind einfach total waii *schmacht*

echt lustig wie die zwei in die lieferantin reinrennen xDDDD
bzw diese in sie xDDD

waaaah sie sind wieder normal und dann dieser kuss
*rumhibbel*

ich kanns nur nochmal sagen
die zwei sind sooo waiii *____*
Von:  Salatgurke
2008-05-22T18:18:07+00:00 22.05.2008 20:18
ein sü*scharfes s*es Kapitel
aber was mich wundert ist das Yuki zuerst voll die Probleme mit nacktheit hat
zumindest in den anderen Kapiteln#
und plötzlich vor Kyo nackt rumläuft
können die dann nicht wenigstens übereinander herfallen *FRagezeichen* XDDDD
Von: abgemeldet
2008-05-20T23:12:21+00:00 21.05.2008 01:12
oh wie süüüüßßßß!!! und diesma bin ich sogar richtig schnell mit dem lesen! *stolzsei*
das is echt son geniales kapitel - wie sie erst händchen haltend durch den wald gehn und dann zusammen unter der decke landen...;-) so süß! und dann auch noch tatsächlich ein kuss! *freu* einfach nur mega genial. und wiederma echt super geschrieben, hut ab.:-)der schlusssatz war echt am besten. :-D
aber trotzdem, ich bin jetzt ganz traurig, dass es schon vorbei is...*schnief* aber immerhin gibts ja noch nen epilog, da hab ich ja denn wenigstens noch nen kleinen lichtblick.lol
nya, wie gesagt, es war wieder ma irre genial, bin ganz dolle stolz auf dich, meine kleine kati!
hdgdl, 's Riekschen
Von:  Merylex
2008-05-19T21:48:44+00:00 19.05.2008 23:48
total süss, ich lächle immer noch vor mich hin.
Die Schneekatze ist doch cool, nächsten Winter mach ich auch eine.
Falls es genug Schnee gibt XD.

nun sind sie also wieder im eingenen Körper, doch wie wird es weitergehen?
Von:  Morathi
2008-05-19T15:42:20+00:00 19.05.2008 17:42
Ein süßes Ende =)

Es war sehr passend, dass genau in dieser Situation die Rückverwandlung sttgefunden hat. Nur schade, dass die ominöse Person nicht wieder aufgetaucht ist ;P
Eine Frage bleibt für mich jetzt nur übrig. Was genau empfindet Yuki für Toru? Mutterliebe?

Es ist irgendwie eine Art Open End. Denn wie werden sie sich in Zukunft verhalten? Wie werden die anderen auf sie reagieren?

ups, hab grad nochmal gelesen, dass es ja noch einen Epilog gibt XD nya, ich lass den Kommentar trotzdem so.
Vielen Dank, die beiden sind wirklich knuffig.
Und bis zum Epilog ^^
Von:  Lynny
2008-05-19T14:16:42+00:00 19.05.2008 16:16
Ich ahbe mich richtig gefreut als ich die ENS gekriegt habe!
Deshalb ein großes Dankeschön von mir!

Hachja~
das KAppi hat mir-wie deine anderen auch- richtig gut gefallen..oder besser gesagt kann man das nicht in Worte fassen wie schön ich deine FF finde!
Was ich klasse fand, war die kleine Auseinandersetzung hinter dem Busch am Anfang. Das hat wieder etwas SPannung hineingebrahct und ich dachte nur:"Was ist denn jetzt los?" Und die Ergänzungen des anderen hat dann aber wiederum gezeigt, wie nahe sie sich schon stehen!
Das hast du echt genial umgestezt!
Die Idee mit der Neujahrskerze hat mich auch irgendwie berührt. Weil dadurch sieht man, dass Kyo so langsam sein Glück findet. Er hat Yuki und auch etwas Zugehörigkeit der FAmilie, dank Momiji und Toru.
Wirklich supertolle Umsetzung!
Ich bin von vorne bis hinten fasziniert und bin ehrlich gesagt traurig...
weil die FF wohl bald zu Ende ist...
von mir aus könnte das eine unendliche FF sein! *lachz*
Besonders weil deine Idee einzigartig ist...
weil es kommt öfters vor, dass sich manche GEschichten widerholen, doch das ist hier auf gar keinen FAll so!
Deshalb nochmal ein großes Lob meinerseits und ich glaube ich habe zu viel geschrieben xD
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und freue mich schon auf dein Epilog, auch wenn ich trauernd davor sitzen werde..
Liebe Grüße Lynny-Chan


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