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Jail


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.01.2011
abgeschlossen
Deutsch
1128 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Death Note
Hauptcharaktere: Raito / Light Yagami
"Man merkt erst, was man hat, wenn es weg ist..."

Nun ja, meine FFs in Punkto Death Note werden immer skurriler.

[Autor's Note!]
Kommis freuen und helfen Autoren mehr als Hits. ^.~

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Jail E: 25.12.2006
U: 02.01.2011
Kommentare (30)
1113 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von: abgemeldet
2007-09-25T16:51:59+00:00 25.09.2007 18:51
*gänsehaut-hab*
i just love it~

abartig genial ge- und beschrieben.
mir schossen tränen in die augen,
weil ich einfach nur gefesselt und
aufgeregt war!

*auch-zu-fav's-pack*
*rausrobb*
Von:  alcatras007
2007-08-20T10:29:26+00:00 20.08.2007 12:29
Die FF ist wirklich gut. Irgenwie traurig und doch...

Ich weiß, nicht was ich sagen soll, außer einfach genial.
Dein Stil ist grandios, die Beschreibungen von Raitos Gefühlen... Einfach toll.

Ich glaube, ich muss auch noch die anderen FFs lesen.

Hochachtungsvoll, alcatras007
Von:  yoshi_
2007-08-11T17:27:33+00:00 11.08.2007 19:27
von den fanfics, die ich von dir gelesen habe, gefällt mir jail am besten, glaube ich..

ich mag dieses verwirrspiel, das einen anfangs glauben lässt, es sei aus Ls sicht geschrieben.. und du hast.. das kira-bewusstsein, eingesperrt in Ls eigenarten.. sehr gut dargestellt..

was mir auch gefällt, ist die beschreibung des regens und die von raitos gefühlen. toll eben xD

schreib mehr sowas xD

yoshi.
Von: abgemeldet
2007-07-28T17:30:30+00:00 28.07.2007 19:30
woah, also echt, dass war strange ;) aber genial strange!
ein sehr fesselnder schreibstil wie ich finde, und das light in ne klapse kommt 8D sehr schöne idee >.<"""
Von: abgemeldet
2007-07-13T16:52:48+00:00 13.07.2007 18:52
Oha.
Was soll ich dazu sagen...?

Es ist GENIAL.

Das ist das erste und einzige Wort, dass mir im Moment passed für diese FF erscheint...

...und naja... es wurd ja schon sehr viel gesagt und ich kann mich nur anschließen^^" Toll geschrieben und irgendwie so... ich weiß nicht... irgendwas zwischen romantisch und depressiv *______* aber so unglaublich schön...

Ich hoffe, dass es in Zukunft noch mehr so, ach ich weiß nicht wie es ausdrücken soll... eizigartige (? Das tifft es auch nicht ganz) FFs von dir zu lesen gibt ;)

Mhmm. Ich schreibe Müll, oder? Tut mir Leid...

Chu Francis
<3
Von:  Lucille
2007-07-07T17:20:25+00:00 07.07.2007 19:20
Wie beginnt man einen Kommentar zu einer Fanfiction, zu der schon so viel gesagt wurde? Lass es mich dennoch versuchen und dabei so subjektiv bleiben, wie es mir möglich ist.

Man mag tief in die Psyche Raitos eindringen, um die verschiedenen Wege zu erkennen, die er hätte einschlagen können, nachdem sein Nemesis verschwunden war. Deine Schilderung dieser Abzweigung, dieses Weges des persönlichen Schmerzes ist erfrischend anders und zugleich stimmt sie nachdenklich.

Die Frage, die diese Fanfiction in mir aufwirft, ist nicht, wie Ls und Raitos Beziehung ist - die erklärst du hinreichend, L als Droge, von der Raito schon zu lange abhängig ist, ohne es sich einzugestehen und deren Entzugserscheinungen er erst spürt, nachdem sie außerhalb seiner Reichweite ist.

Wer ist Raito und wer Kira und wie sind die beiden miteinander verbunden? Unzertrenntlich wohl. Nichts kann sie klar scheiden, weil ein wenig von Raito in Kira steckt und ein wenig Kira in Raito. Nur wo ist der Punkt, an dem Raito zu sehr Raito ist und zerbricht und wann übernimmt Kira die Kontrolle, um wenigstens einen von ihnen leben zu lassen?

Der Manga sagt es uns - Kira war zu Ls Tod schon zu stark, seine Arroganz zu groß, als dass Raito noch eine annehmbare Chance gehabt hätte, die Augen zu öffnen und zu sehen, was er da tat - und vielleicht entsetzt zu sein. Dass die beiden noch ineinander verankert genug gewesen wären, so dass Raito vielleicht seine Sucht hätte erkennen können. Das konnte er nicht, weil Kira, der schon zu vergiftet war, um ein weiteres Gift zu spüren, ihn zerstört hat, in dem geschwächten Moment nach Ls Tod.

Aber du zeigst uns, was gewesen wäre, wenn Raito sich nur ein wenig mehr geöffnet hätte, wenn noch mehr Leben in ihm gesteckt hätte. Es ist dir gelungen, den Scheuklappenblick deiner Leser zu öffnen und ihre Sicht zu weiten - nicht auf das, was war, sondern was gewesen sein könnte. Und das ist schon eine Kunst. Während es einfach ist, sich auf Wegen zu bewegen, die vorgegeben sind, schlägst du dich durch unbekannte Pfade, die dich auch in eine Falle locken könnten.

Du hast die Falle umgangen - Raitos Sicht ist dir gelungen, diese Facette der komplexen Kira/Raito/L-Beziehung. Die Egoperspektive Raitos, jedes kleine Gefühl, sein Wollen, aber nicht Können, das späte Verstehen, das Zerren und Reißen an den Käfigstäben, die L ihm gesetzt hat und die er ohne Kiras Hilfe nicht zerbrechen kann - und die tiefe Verzweiflung, die sich wie ein roter Faden durch die tausend Worte zieht.

Dieser Raum, diese aufgezwungenen Gesten, die ihn in seinen Gedanken fesseln und ihn immer wieder Revue passieren lassen - das ist sein bildliches Gefängnis und steht für so viel, dass es zu einer wunderschönen Metapher wird. Er kann versuchen, so zu sein wie L, bis er die bittere Erkenntnis fassen muss, dass es nicht reicht. Seine Gesten, sein Verhalten ist und bleibt kopiert. Er wird seine Droge, sein Original nicht wiederfinden - in dem Moment, zu dem Zeitpunkt war es ein Fehler zu viel.

Es ist nicht merkwürdig. Es ist anders. Es ist ein gelungener Versuch der Nachdenklichkeit, die ein neu eingeschlagener Weg öffnet. Sie beantwortet eine Frage und wirft viele neue auf - und das ist doch der Sinn einer Fanfiction.

Damit möchte ich auch schließen. Auf weitere Fanfiction dieser Art.

Aschenvogel


Von:  kawaii_kamy
2007-06-25T14:25:08+00:00 25.06.2007 16:25
Also, ich hab es gelesen, ich finde es gut und ich habe es nicht verstanden! XD
Glaubt er L ist tot oder ist er wirklich tot? Was macht Raito in der Nervenanstalt?
Ich raff gar nichts X.x

deine kawaii_kamy
Von:  friehkie
2007-06-12T18:21:14+00:00 12.06.2007 20:21
Du schreibst richtig, richtig, richtig gute One-Shots.
Die Ideen sind genial und einfach Top umgesetzt ^^
(auch die anderen meint~ x3)
Bin wirklich begeistert **
Einerseits sind diese Ideen skuril oder recht ausgefallen doch auf irgendeine Art und Weise.. würden sie rein passen in den original Plot. Ôo Fesch. Echt.. realistisch~.

Hoffentlich erschaffst du noch mehrere solcher tollen Werke **
Das brauchen alle Death Note Fans **

@-Kiara-
Wie kann man einen Kommentar nur länger verfassen als die FF selbst? xD
fesch~

lg
Freaky
Von:  Sanira
2007-05-07T16:29:34+00:00 07.05.2007 18:29
so könnte wahrlich seine strafe aussehen°°
wirklich gut beschrieben..
Von: Alatus
2007-04-22T22:27:34+00:00 23.04.2007 00:27
Du machst mich fertig.

Nachdem meine mehrmals an Augenkrebs erkrankten Möchtegern-Fan-Augen mir nach zahlreichen Enttäuschungen in gewissen anderen Fandomes Grund genug waren, mir selbst zu schwören: keine Death Note Fanfiction. Kaum Death Note FanArt. Keine Death Note Diskussionen.

... kommst Du mit so einer Fanfic an.

Eigentlich wollte ich sie gar nicht lesen. Und auch nicht die anderen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann genau ich hier reingestolpert bin, nachdem ich fast den ganzen Tag damit verbracht hatte, irgendwelche Fanfiction zu lesen. Zunächst von M. Und dann die Kommentare. Und irgendwo kam dein Username und der von L. Nur Rumgeklicke. Aus Langeweile und Unlust am Lernen.

Und dann war ich hier. Ich wollte, wie gesagt, schon eigentlich gar nicht weiterlesen. Und hab doch reingeklickt. Dann war da der Titel, so anziehend, so ... keine Ahnung, ein "Must Read" eben.
Und ich fing an zu lesen. Versuchte, mir sein immer vorzustellen, einem Gefängnis gleichend. Es musste nicht der Raum sein, wenn es der Verstand war, der in einem noch immer lebenden Körper gefangen, verzweifelt nach Erlösung suchte. Und auch wenn er - gen Schluss - wohl auch so "gefangen" ist, so bleibe ich immer noch der Meinung, dass das "Gefängnis" sich mehr darauf bezieht, von einem gewissen Herrn einfach nicht mehr freigelassen zu werden. Er wird diese metallene Kette nicht mehr los werden, das Bild seines "Opfers" wird ihn so lange verfolgen, bis er sich zu ihm gesellt.

Oder?

Ich mochte die Beschreibung seiner Umgebung. Und ich liebe es, wenn man Regen mit einem weinenden Himmel assoziiert. Weil ich diesen auch immer genau *so* empfinde. Trotzdem war es ... ja, "schön" zu lesen, dass der Himmel damit nicht alleine war. Dass dieser psychopatische Massenmörder endlich wirklich fühlte. Und der Grund ist ... ja, auch "schön". So schrecklich schön ... traurig. Herzzerreißend. Einerseits nervtötend und enttäuschend - andererseits genau das, was er gebraucht hatte.

Während dieser Bastard in der eigentlichen Geschichte ja "einfach weitermacht", trotzdem seine neuen Gegner mit dem "einzig Wirklichen" vergleichend, wird er hier wohl nicht mehr weitermachen können.

Oder?

Ich glaube es nicht. Zumindest hast Du mir das wundervolle Gefühl vermittelt, er würde es nicht. Übers Herz bringen, meine ich, sich nach DIESEM Schlamassel wieder aufzuraffen. Nach diesem fürchterlichen Fehler.

Ja, es reicht ein Probieren, um süchtig zu werden. Und wenn man sein Leben lang keinen Menschen wirklich an sich gelassen hatte und nun von einem gelesen wurde, wie ein offenes Buch, welches trotz der fremden Sprache nicht unverständlich war ... dann denke ich, dass diese Sucht noch ausgeprägter ist, als wenn es sich um irgendwen anderes gehandelt hätte.

Doch nicht bei ihm. Ich bin auch der Ansicht, dass sein Geist ihm keine Ruhe lassen wird - bis er ihn zu sich holt.

Raito~kun in eine Klapse zu stecken?

Genial.

Weil er genau dort hingehört. Ehrlich. Ich habe für diesen so geschimpften "Antihelden" mehr als Sympathie über - und ich werde ihn unterstützen, ihn "lieben", selbst wenn ich ihn nochmals wie eine erbärmliche Bitch panisch rumheulen sehen werde. Er ist mir ans Herz gewachsen, nicht als einziger in der Serie - aber neben L und Terurin so mit am meisten. Wenigstens hierbei hält er sich seinen ersten Platz, ohne eine Niederlage zu kassieren.

Doch hierbei hat er verloren. Und wenn ich das~ so lese, wünsche ich mir einmal mehr, er hätte begriffen, wie sinnlos eine "neue Welt" ohne den Anderen für ihn eigentlich sein würde.
Es ist so verdammt ... befriedigend, ihn hier SO zu erleben. Wie ein kleines Kind, das etwas Fürchterliches getan hat, von dem nicht mehr loskommt - das Angst hat vor dem Monster unter seinem Bett und trotzdem auf jenem sitzen bliebt. Das mehrmals unter dieses Bett gelugt hat und dieses Monster tt wünschte - und als es tot war, blieb die nackte Angst trotzdem. Irgendwie ironisch. So fast schon paradox, den Tod eines Menschen zu wünschen, der doch schon so sehr Teil von ihm geworden ist, dass er - hier - nicht mehr ohne ihn kann.

Ein Kompliment an deine Schreibkünste - denn was immer in diesem verstörten, jungen Mann gerade vorgegangen sein mochte, so floss es einfach auf mich über. Ich musste glatt mit ihm weinen - mit ihm, dem Himmel ...

Wie er diese ganzen, so L-typischen Gestiken so unbewusst nachahmte ... wie er versuchte, ihn sich wieder näher zu bringen, um sich anschließend einzureden, er würde ihn doch vergessen wollen. Sich dabei selbst belügend.

Es hat gar schon etwas Sadistisches, ihn so spüren zu lassen, dass er ihn vermisst. Und wie sehr er ihn vermisst. Dass er ohne ihn nicht kann. Nicht können wird.

Doch diesen Schmerz hat er sich verdient.

Den vorletzten Abschnitt einzubauen hat irgendwie verhindert, sich mit ihm gänzlich in seinem Alptraum zu verlieren - es war so der benötigte, nüchterne Schlag, der notwendig war, die Gesamtsituation zu überblicken, sie sich vor Augen zu führen, nochmals zu überdenken ... und wenigstens den Versuch zu wagen, dieses Werk zu kommentieren.

Es geschieht eher selten - auch wenn es sich um einen meiner "liebsten Charaktere" handeln sollte - dass mich eine Fanfic dann doch so zu rühren weiß, dass sie nicht nur beim Lesen etwas in mir auslöst, sondern dieses "etwas", was immer ich dabei empfunden haben mochte, auch noch nachklingt, während ich einen Kommentar zu schreiben versuche. Und ich weiß sogar, dass es noch immer "da sein" wird, wenn der PC ausgeschalten sein wird.

Weil es regelrecht unter die Haut kroch, leicht von unten hinauf an der Oberfläche kratzend und nun einen brennenden Schmerz hinterlässt, der Zeit brauchen wird, allmählich wieder abzuebben.

Das ist ... ohne Worte - wunderschön. Mehr als das.

Und sein Kloß im Hals ist nun in dem Meinen. Seine trockenen, brennenden Augen, welche wohl keine Tränen mehr hatten und schmerzen, als würden sie von einer Säure zerfressen - sind zu de Meinen geworden.
Das Zittern in seinem Körper - auf mich übergegangen.

Suspekt? Etwas seltsam? "Ich hab keine Ahnung, was ich letztendlich mit diesem geistigen Erguss meinerseits anfangen, was ich davon halten soll"?
Mag sein. Glaub ich Dir sogar gern.
Und unfähiges, nur angehendes Möchtegern-Fangirl, das ich bin, kann ich Dir auch nur sagen, DASS es mich berührt hat; versuchen auszudrücken, WIE es mich berührt hat. Verständlich zu machen, dass es etwas in mir ausgelöst hat, was bleiben wird. Was einem seltenen Phänomen gleichkommt, auch wenn es für Dich keinen weiteren Wert haben mag.

So etwas lässt einen eine Fanfic ... "lieben"?
Wenn man auf diesen bittersüßen Schmerz steht, ja.

Es wirbelt die Gedanken irgendwie auf; macht unruhig, auch wenn es zugleich durch diese Verzweiflung, die dieser Möchtegern-Gott endlich zu spüren bekam, so seltsam befriedigend ist.

Soll er ihn doch vermissen. Mach ich schließlich auch.
Soll er zu spüren bekommen, was es ist, ohne *ihn* noch zu Sein. Vor ihm nicht sicher zu sein - und auch noch~ nicht zu ihm zu können.

Löst glatt Schadenfreude aus. Wenn auch Mitleid. Im wahrsten Sinne des Wortes: Mitleid.

Armes, gestörtes Kind. Kannst einem glatt nur leid tun, mit deiner Naivität und deiner Traumwelt, aus der dich dieser böse Mensch gerissen, nach dem Du erst bei seinem Tode, süchtig geworden bist.

Dieses Werk schmerzt. Und das so verflucht angenehm ...

Danke?

Ja: Danke.