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About a legend of love and honour

Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.
von

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Was uns nicht umbringt macht uns stärker

Das waren aber verhältnismäßig wenige Kommentare ^^ Hat euch das Kapitel nicht gefallen? Bitte seid nciht allzu böse wegen Sasuke! Lest erstmal das nächste Kapitel! Erklärungen gibts später von Sakura! Bis bald Eure Faey - Viel Spaß mit dem zweiten Teil des Finales!
 

„Der Kazekage schickt uns!“ (Temari)

„Ich dachte ihr könntet vielleicht Hilfe gebrauchen!“ (Gaara)

„Zeigen wir ihm was in uns steckt!“ (Naruto)

„Es ist vorbei!“ (Shikamaru)
 

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»Sie glaubten uns unsere Freiheit nehmen zu können! Einfach ungeschoren davon zu kommen! Wir werden nicht mehr zurück weichen! Wir werden nicht mehr zögern! Wir werden kämpfen und die vernichten, die es wagen uns anzugreifen! Wir kämpfen, ...«

Das waren die Worte der Godaime
 

Shikamaru nahm einen weiteren Zug aus seiner Zigarette und war sie schließlich weg. Er sah zu den anderen hinüber. Die ANBU, Jon-Nin- Chu-Nin , Gen-Nin, seine Freunde, seine Kollegen alles was Konoha hatte entbehren können ohne Schwäche vor dem Feind zu zeigen. Konoha war im Außnahmezustand, die Bürger wurden im Berg untergebracht, Akademie Schüler, Frauen, kleine Kinder Zivilisten die nicht den Weg des Ninja gegangen waren. Das Krankenhaus wurde weitesgehend geräumt, eine Krankenstation im Berg der Hokage eingerichtet.
 

Sie waren bereit.
 

„Ihr habt die Hokage gehört!“, sagte Shikamaru und sah alle nicken. Chouji öffnete gelassen ein Tüte Chips, Kiba knackte mit den Fingerknochen und lachte während sein kleiner großer Akamaru bellte. „Dann los!“ stimmte Neiji zu und Teten zog herausvordernd ein Kunai. Lee reckte den Daumen in die Höhe.

Hinata drehte sich zu ihm um, ihre Augen voller Tatendrang und Wut, die man von der sanftmütigen Hyuga gar nicht kannte.
 

Sie sahen auf die Stadt und auf ihre Tore vor denen sich ein Heer von Feinden bereitmachte, sie konnten jeden Moment angreifen.
 

Eine junge Frau blieb zurück, sie hielt den Sohn ihrer besten Freundin auf dem Arm, hatte das Leben als Ninja schon lange zurückgestellt. „Wie oft hab ich dir schon gesagt das es ungesund ist zu rauchen?“, fragte sie Shikamaru, der nur desinteressiert mit den Schultern zuckte. „Geh mit dem Kleinen in den Unterschlupf! Sasuke und Sakura bringen uns um wenn ihm was passiert!“

„Glaubst du etwa ich kann nicht auf ihn aufpassen! Achte du lieber das du nicht in die Schusslinie gerätst!“

„Mendokuse, nun geh einfach!“ Beleidigt, drehte Ino sich um und machte sich auf den Weg zu den Zivilistenunterkünften.

„Passt auf euch auf!“, flüsterte sie noch, dann war sie aus dem Sichtfeld ihrer Freunde verschwunden. „Pass auf dich auf!“, murmelte Shikamaru im gleichen Atemzug!
 

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Sakura war am Ende ihrer Kräfte. Orochimaru hatte einige ihrer ärgsten Gegner wieder auferstehen lassen. Vor langer Zeit hatte sie Sasori von den Akatsuki schon einmal besiegen können, doch wie würde es mit seinem Wiederauferstandenen Körper aussehen? Diesmal konnte ihr ihre Kollegin nicht mehr helfen. Es war schwierig genug gewesen den Marionettenspieler auszuschalten, der etwas von Unsterblichkeit an sich hatte. Noch in verbindung mit Itachi hätten die Chancen wohl gegen sie gestanden, wäre Kakashi ihr nicht zur Seite gestanden. Er beschäftigete den Uchiha, wobei beschäftigen genau das richtige Wort war. Wie sollten man jemanden töten der bereits tot war?

Sie warf einen Blick auf die beiden Körper die nicht weit entfernt lagen. Eine von ihnen war bereits eiskalt. Der andere noch warm. Naruto atmete noch.
 

„Was hast du mit ihm gemacht du Schlange?“, schrie Naruto auf. Seine Augen formten sich zu blutroten Schlitzen und eine Zähne wurden spitzer und länger wie seine Krallen. Sakura hatte dies schon einmal gesehen und sie ahnte das es nicht gut gehen würde. Aber ihre Gedanken waren zu fixiert auf dn blassen Körper vor ihr, der sich nicht rührte und dessen Augen sie unentwegt anstarrte. Sie hielt Sasukes Gesicht in den Händen und konnte nicht begreifen was geschehen war. „Was zur Hölle hast du mit ihm gemacht!“

„Für meine Zwecke ist er so nützlicher!“ Orochimaru zog sich zurück und überlies seinen Schergen die Arbeit. Kabuto blieb, sozusagen als letzte Sicherheitsmaßnahme an seiner Seite. Doch Naruto wollte die Schlange nicht so einfach gehen lassen. Er stürmte auf Orochimaru zu, doch vor lauter Wut war er blind für sein Umfeld und sah nicht, dass Sasori sich ihm in den Weg stellte und das giftdurchtränkte Drahtseil Naruto fixierte. Sasori zog an einer der Chakraschnüren und wenige Momente später hatte seine Waffe den blonden Konoha-Nin von hinten durchbohrt. „Naruto!“, schrie Sakura. In ihrem Kopf ratterte es. „Nicht auch noch Naruto! Nicht auch noch Naruto! Nicht auch noch Naruto!“

Schnell war sie bei ihm, zog ihn von Sasori weg. Nur weg, nur weg! Sie legte seinen Körper neben Sasukes ab. Naruto wollte aufstehen, sich wehren, weiter kämpfen doch das Gift war breits in seinem Kreislauf. Sakura konnte nichts weiter tun als seine Wunde zu schließen, ihn vor stärkerem Blutverlust bewahren. Doch gegen die Auswirkungen des Gifts war sie machtlos. Es brauchte immer seine Zeit um Schaden anzurichten, allerdings blieb davon nicht viel übrig. Es gab nur eine Chance. Naruto musste so schnell wie möglich nach Konoha zurück. Entschlossen trat Sakura dem Akatsuki gegenüber.

„Ich habe dich schon einmal umgebracht! Ich werde es wieder tun!“
 

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Sasori ihr Gegner sein würde, als sie von Konoha aufgebrochen war. Auf sein Gift war sie nicht vorbereitet. Immer wieder wich sie den giftige Krallen und Stahlseilen aus. Zwar hatte Orochimaru Sasori zurück holen können, allerdings nicht seine Marionetten. Die Einzige Puppe die er steuern konnte war er selbst, sein eigener Körper, seine persönliche Marionette.

Plöstlich raste eine Wand aus Feuer auf die junge Konoichi zu, nachdem Sasori die volle Bandbreite seiner Fähigkeiten in die Waagschale warf. Sie merkte wie die Flammen an ihrem Arm nagten, weil sie ihnen nicht schnell genug ausweichen hatte können. Rasch wollte sie die Wunde heilen, doch Sasori bereitete seinen nächsten Angiff schon vor.

Dann geschah alles so schnell.

Kakashi hielt inne, er atmete schwer er hatte sich kurzzeitig aus dem Kampf mit Itachi zurück gezogen. Nun stand er dort, gebeugt an einen Stein gelehnt. Die Erschöpfung war ihm anzusehen. Sakura konnte Sasori nirgendwo mehr sehen. Ihr Sensei hatte diese seltsame Augentechnik angewendet, die sie selbst noch nicht verstand. In seinem Auge blitze das Sharingan auf, das andere war verkrampft zugedrück. Aber darauf konnte Sakura sich kaum konzentrieren, konnte kaum noch stehen. Den vergifteten Waffen hatte sie ausweichen können, war aber dennoch nicht ohne Blessuren davon gekommen. Steinsplitter bohrten sich in ihre Beine, hatten tiefe Wunden in ihre Haut gerissen. Ihre Nahrungspillen konnten den Blutverlust nicht mehr kompensieren. Sie musste die Wunden schließen. Und dann war da noch der untote Itachi, der immer noch an den Nerven der beiden Konoha-Nins zerrte.
 

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Es waren viele. Das war der Satz der allen durch den Kopf ging. Von allen Seiten kam der Feind, kreisete die Konoha-Nins regelrecht ein. Hinata sah zu ihren Freunden und Kollegen hinüber. Sie wischte sich über die Stirn und hinterließ einen blutroten Strich auf ihrer Haut. Kibas Gesicht war verdreckt, gemeinsam mit Akamaru hielt er gleich mehrere Gegner im Schach. Nach und nach erst ebbte die Flut an Feinden ab, doch Hinata wusste, als sie den letzten Oto-Nin in ihrer Sicht niederstreckte, dass dies nur einer von vielen Brandherden gewesen sein konnte.

Es war grausam. Hinata sah die Körper über den Trümmern verteilt. Feinde und Verbündete, sie alle bildeten einen Teppich über der Stadt. Ein Blutgeruch lag in der Luft, der einfach nicht verwehen wollten, an den man sich nicht gewöhnen konnte. Er stach weiter in die Nase. Hinata glaubte diesen Geruch diesen Gestank nie vergessen zu können. Hinter ihr versuchte ein letzter Feind sie anzugreifen, das hatte sie bereits bemerkt. Er war keine Schwierigkeit, nur zerrten diese vielen Angreifer an ihrer Ausdauer.

Plötzlich hörte sie einen lauten Knall und drehte sich zu der Quelle dieses Lärms hin. Ein Haus war im Begriff einzustürzen. Mit vor Entsetzten aufgerissenen Augen beobachtete Hinata diese Szene. Sie wollte schreien, doch kein Laut entwich ihrer Kehle.

Erst später, als der Staub sich gelegt hatte und Tenten und Kiba zu dem Gebäude rannten erkannte Hinata was geschehen war. Ein riesiges Loch klaffte im Boden. Schreie hallten aus dem eingestürzten Gemäuer. „Kann jemand mich hören?“, rief die Hyuga und schleppte Stein um Stein zur Seite. Akamaru hatte sich in eine Stahlstrebe verbissen, an der eine imenser Klotz hing und zerrte diesen hinter sich her, weg von den Trümmern. „Hinata? Wir sind hier!“, rief gebrochene Stimme. Hinata zuckte zusammen. „Neiji? Wo seid ihr?“ fragte Hinata. „In den Geheimgängen, wir wollten zum Rückzugslager.“, seine Stimme klang gequält. „Wir sollten die Zivilisten begle...“ Ein Hustenkrampf unterbrach ihn. „Bist du verletzt?“

„Mein Arm ist eingeklemmt, aber ansonsten geht es!“ , er hustete wieder. „Nara ist bewusstlos, hier unten kriegt man keine Luft.“ „Wir holen euch daraus.“, rief sie. Trümmer um Trümmer räumten sie aus dem Weg, bis nur noch wenige Steine die Sicht versperrten. Hinata konnte mit ihrem Byakugan sehen wo Neji und Shikamaru eingeklemmt waren. Inzwischen war letztrer aus seine Bewusstlosigkeit erwacht und stritt sich... mit Neiji.

„Von wegen, die Gänge können nicht einstürzen Nara!“, meckerte der Hyuga als Shikamaru von Hinata aus den Trümmern geholfen wurde. „Die Statik dieser Gänge ist komplet durchgerechnet! Konnte ja nicht ahnen das so ein scheiß Haus dadrauf fällt!“, im entglitt ein Grinsen, als er sah wie Akamaru Neji quer über das Gesicht leckte. „Ich dachte du planst alles!“ Kiba griff nach seinem Arm und zog ihn hoch. Kurzdarauf, machte sich Hinata daran seine Verletzung zu untersuschen.

„Diese Gänge hab ich ja auch nicht konstruiert!“, konterte Shikamaru.

Hinata schüttelte nur den Kopf. Die Verletzungen der beiden waren nicht gravierend.

„Seit froh das ihr da raus seid!“

„Ich bin noch mehr froh draüber das wir die Zivilisten noch vorher in die Unterbringungen verfrachten konnten. Wir waren grad auf dem Rück weg als die Seiten streben brachen!“

„Danke für den detailierten Bericht Nara, aber wir haben hier verdammt wichtigeres zu tun.“, zischte Neiji.

Wie aufs Stichwort hörten sie das Knacken in den Ohrhörern. „Wir brauchen Unterstützung am Eingang zum Hokageberg. hörten sie Gais Stimme. „Bin unterwegs!“, hörte man Tentens verrauschte Stimme durch das Funkgerät. „Wir auch!“, stimmte Neiji zu.
 

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Itachis untoter, toter Körper lag regungslos am Boden. Durchbohrt von Kakashis Chidori, flossen Unmengen von Blut aus der klaffenden Wunde. Sakura hatte seinen Körper lähmen können, bevor Kakashi angriff, dennoch hatte es zu viele Anläufe gebraucht um den Akatsuki zu erledigen. Ihnen ging bald das Chakra aus und sie sahen keine Möglichkeit mehr Orochimaru etwas entgegenzusetzen. Wir würden nicht einmal an Kabuto vorbei kommen, dachte Sakura.

das gefühl entgültiger Niederlage verbreitete sich in ihr. Dennoch versuchte sie verzweifelt die Wunden ihres Meisters und ihre eigenen zu heilen. Doch ihr Chakra reichte dafür einfach nicht mehr aus. Kakashi stütze sich mit einer Hand auf dem Boden ab. Aber Sakura blieb noch eine Möglichkeit. Eine Chance die sie bis vor kurzem noch ernsthaft in Betracht zog, durch Sousukes Geburt und das Versprechen, das sie das Team geleistet hatte wieder verworfen. Nun wurde es Zeit diese Technik anzuwenden.
 

Die Kunoishi stand vor ihrer Lehrerin im Büro der Hokage. Das Licht des Morgens fiel wabernd matt durch das Frontfenster. Sie wartete geduldig, bis ihre Meisterin sich zu ihr umdrehte um ihre Anfrage zu beantworten. Die Minuten vergingen wie Stunden. Doch Sakura blieb ruhig. “Du weißt das ich dich nicht zur Schülerin genommen hätte wenn du mir nicht so ähnlich wärst. Selbst Shizune ähnelt mir nicht so sehr wie du es tust!“

„Ich weiß.“, antwortete Sakura.

„Dann weißt du auch das ich dir diese Technik bebringen kann wenn du es willst.“, sprach die Godaime weiter und sah Sakura ein weiteres Mal nicken. „Ich möchte es.“

„Du siehst nicht die negative Seiten daran, Sakura.“

- „Ich kann damit diejenigen retten die mir wichtig sind.“

„Das Risiko ist groß, dass...!“

„Ich weiß!“
 

„Sakura! Ich werde Orochimaru ablenken und du wirst von hier verschwinden!“, zischte Kakashi. „Nein! Ich werde hier nicht weg gehen!“, flüsterte sie ihrem ehemaligen Lehrer zurück.

„Mach keinen Unsinn! Du musst hier nichts beweisen. Willst du das dein Sohn ohne beide Eltern aufwächst?“

„a) Du allein kannst ihn nicht umbringen Kakashi. b) Musst du noch an Kabuto vorbei!“, ihm fiel sehr wohl auf, das sie das höfliche Sensei beiseite schob. Sie atmete schwer. Der Kampf gegen Itachi hatte sowohl die Kunoichi als auch den grauhaarigen Shinobi Krafreserven gekostet.“Und c)Wenn ich jetzt gehe, wenn ich dich mir ihm alleine lasse und er davon kommt, dann gibt es nichts wo Sou aufwachsen kann, dann gibt es für uns kein zu Hause mehr! außerdem ist dich Chance das ich Konoha noch lebten erreiche verschwindend gering!“ Sie war stark. Sie konnte die Tränen zurück halten, selbst wenn sie daran dachte das sie ihren Sohn vielleicht nie wiedersehen würde.

„Es reicht!“, zischte Sakura. „Es reicht entgültig.“ Sie wurde lauter doch Orochimaru beachtete sie nicht. Sah nicht, was Kakashi sah: das Funkeln in ihren Augen. Sah nicht wie sie sich aufrichtete, jedoch immer noch kniete ihre Hände in Fingerzeichen faltete. Die Schlange war nicht der einzige der neue Tricks drauf hatte.

Sakuras Haut wurde blasser und die Farbe ihrer Augen immer intensiver.
 

„Während wir hier reden, wir Konoha in seine Bestandteile zerrupft! Niemand wird überleben, ... wenn die Massen, die ich geschickt habe darüber hergefallen sind. Nicht einmal eure Hokage wird irgendetwas ausrichten können gegen diese Übermacht!

Es ist aus für euch!“
 

Er wartete auf eine Antwort, auf einen entsetzten Aufschrei irgendetwas. Aber er konnte nur dem wabernen Summen des Chakras zuhören, das Sakura heraufbeschwor.

„Und wolltest dir dieses Schauspiel nicht ansehen?“, die Stimme klang ernüchternd ernst. Sehen konnte er nichts, denn Kakashi hatte mit letzter Kraft einige Schattendoppelgängern erschaffen und sich schützend vor sie gestellt. So sah Orochimaru nicht woher die Stimme kam, doch kannte er sie nur zu gut..
 

„Nach dem was du mir erzählt hast Teme sieht ihm das gar nicht ähnlich!“, stellte eine weitere Stimme fest.

Wäre es noch möglich gewesen, Orochimaru wäre blass geworden.
 

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„Das sind zu viele!“, beschwerte Neiji sich. Er war durch seinen kleinen Unfall in den Geheimgängen etwas in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Zwar hatte Hinata den Knochenbruch und die offene Wunde an seinem Arm in einer kurzen schmerzhaften Prozedur versorgen können. Dennoch hatte er darin fast kein Gefühl mehr. Sie waren in einen weiteren Brandherd geraten. Ein Loch in den Verteidigungsmauern, das es zu stopfen galt. Shikamaru hatte die erste Flut von Angreifern direkt abfangen können. Nach einander wurden sie außer gefecht gesetzt. Es waren dennoch viel zu viele. „Das sind nicht nur Oto-Nins. Schaut euch die Stirnbänder an.“, bemerkte Shikamaru.

„Fels, Gras... das ist alles dabei!“, ärgerte sich Kiba.

„Auf eurer Seite kämpfen auch nicht nur ihr Konoha-Nins.“ Shikamaru kannte diese Stimme und verdrehte genervt die Augen. „Du!“

„Der Kazekage schickt uns.“, grinste Temari und deutete theatralisch hinter sich. Eine Sandwelle überrollte gerade einige der Feinde und begrub diese unter sich. „Ich dachte ihre könntet vielleicht Hilfe gebrauchen!“, meinte Gaara und trat neben die Shinobi aus Konoha.
 

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„Das ist mein persönliches Schattensiegel.“, grinste die Konoichi. Trotz seiner starken Selbstheilungskräfte, und der Macht Sakuras Schattensiegels war Naruto noch leicht angeschlagen, als er sich langsam aufrichtete. Das Gift befand sich immer noch in seinem Organismus, doch schien es als könne er die Schmerzen noch unterdrücken, seinen Körper noch kontrollieren. „Oi Sasuke, wir dachten echt es wär aus mit dir! Mach sowas nie wieder verstanden?“ Sasuke jedoch stand gemächlich aber problemlos auf. „Keine Sorge, hab nicht vor das zu wiederholen!“ Sein Körper hatte während seines starren Zustands keinen Schaden genommen im Gegensatz zu dem Kakashis. Dieser brach im nächsten Augenblick zusammen, seine Doppelgänger verwehten in Rauch als er mit dumpfen Geräusch auf dem Boden aufkam. Sasuke zog ihn zur Seite aus der eigentlichen Schusslinie. „Sie haben genug geleistet Sensei!“, Sasuke sprach die Worte mit Stolz. Kakashi hatte es bemerkt. Der Uchiha hatte ihn zum ersten Mal seinen Lehrer genannt. „Wenn wir das überleben, müsst ihr mir das ganze noch erklären!“, flüsterte er, bevor er das Bewusstsein verlor.
 

Orochimarus Blick wanderte zunächst zu den beiden vom Tode auferstandenen, dann zu Sakura. Ihre Augen leuchteten nicht mehr blass sondern strahlend grün und setzten sich von ihrer fast weißen Porzelanhaut ab.

Die beiden verbliebenen Männer ihres Teams stellten sich mit ihr in eine Reihe, bildeten eine starke Front um Orochimaru entgegen zu treten. „Ich glaube es ist Zeit Naruto.“, meinte der Uchiha. „Zeigen wir ihnen was in uns steckt!“, erwiderte der Blonde, die Schatten um seine Augen verdickten sich und ihre Farbe wurde blutrot. So rot wie die Sharingan Sasukes, die ebenfalls hell aufleuchteten. In Sekundenschnelle zuckten die schwarzen Flecken über den Körper des Uchihas, seine Haut verdunkelte sich und stellte einen krassen Gegensatz zu Sakuras Perlmut weisem Leuchten dar. Während seine Haare länger und grau wurden und Flügel aus seinem Rücken wuchsen, verwandelte sich Naruto in sein ganz eigenes Biest. Im Inneren führte er ein Gespräch, das niemand der Umstehenden registrierte. „Du überlässt mir die volle Kontrolle über deine Kräfte, hast du verstanden Kyubi?“

„Sonst sterben wir beide!“, erwiderte der Neunschwänzige zweifelnd.

Naruto entgegnete bestimmend: „Sonst sterben wir alle!“
 

So standen sie da. Team 7. Sie befreiten die Monster in ihrem Innern.

Ein letztes Mal! Und Sasuke wiederholte Narutos Ausspruch lächelnd:

„Zeigen wir ihm was in uns steckt!“
 

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Shikamaru blickte auf das zerstörrte Dorf. Auf die Häuser in Trümmern. Er zog Bilanz. Es hatte viele Verwundete gegeben, darunter auch Freunde. Viele Gefallene. Opfer dieses Kampfes der eigentlich aussichtslos gewesen wäre. Ihr Feind in gewaltiger Überzahl. Nur durch die Hilfe der Shuna-Nins hatten sie siegen können, der Wille des Feuers hatte ihnen die Kraft verliehen zu kämpfen. Das war Shikamaru seltsamerweise klar, immer die Worte seines Senseis in Erinnerung.
 

Dennoch war es eine bittere Bilanz:

Team Neun exisiterte nicht mehr. Neiji hatte nur mit Glück den Einsturz überlebt, als er mit Shikamaru in den Gängen eingeschlossen wurde. Tenten wurde nur durch die Unterstützung der Suna-Nins aus ihrer gefährlichen Lage befreit. Doch Lee und Gai hatten es nicht überlebt. In ihnen hatte das Feuer Konohas gebrannt und obwohl Shikamaru fand das es kitschig klang: Das war ihr Antrieb gewesen. Vielleicht nahmen sie es deshalb allein mit einem ganzen Heer von Oto-Nins vor dem Zugang zum Hokagefelsen auf und retteten damit das Leben von so vielen Unschuldigen unter ihnen auch Ino und Sousuke. So rücksichtslos wie Gai und Lee kämpften konnte man es vermute.
 

Neji kam atemlos am Fels der Hokage an. Am Eingang zu den Bunkern für die Zivilisten. Das erste was er sah, waren Körper. Oto-Nins die auf dem Boden verteilt lagen. Da waren weitere. Zwei Körper, bedeckt mit Laken. Tentens Augen waren voller Tränen als sie sprach, doch ihre Stimme war fest und sie atmete gleichmäßig, kein Anzeichen eines Schluchtzers, keine bebenden Lippen. Nur die feuchten, von Trauer erfüllten Augen. Neiji sah die grünen Hosenbeine und da wussten er es , ohne das Tenten es aussprechen musste, dennoch versuchte sie es jedcoh erfolglos, denn es kam ihr nicht über die Lippen.

„Lee und Gai-sensei... sie...!“ Der sonst so gefühlskalte Hyuga musste schlucken. Sie alle hatten gewusst, dass diese Schlacht kein Spaziergang werden würde. Doch man konnte sich nun mal nicht darauf vorbereiten, man konnte nicht trainieren das Gefühl zu unterdrücken, dass einen Freund zu verlieren.
 

Gai und Lee blieben unbesiegt. Was sie letztendlich dahin raffte, war ihre eigene Erschöpfung. „Sie würden uns nie verzeihen, wenn wir das nicht auf den IKA- Gedenkstein schreiben würden. Das sie unbesiegt sind meine ich!“ Neiji war neben Shikamaru aufgetaucht und lies seinen Blick schweifen.

Es war ein Wunder, dass es nur so wenige Verluste gab, obwohl dies die Trauer um die glücklicherweise wenigen „Im Kampf Aufgeopferten“ nicht minderte. Man sah sie in den weißen Augen des Hyugas. Shikamaru ahnte was in Neijis Kopf gerade vorging.

„Es ist vorbei!“

Hinter ihn trat Hinata hervor. Ihre Augen in Sorge über ihren Cousin, ihren Bruder, der seinen Sensei und seinen Freund, seinen Rivalen verloren hatte und selber nur knapp dem Tode entkommen war. Neijis Arm hing schlaff hinunter, er hatte kein Gefühl mehr darin. Dennoch strahlten Hinatas Augen voller Entschlossenheit. „Noch nicht ganz!“, flüsterte sie. „Nicht ganz!“, erwiderte Tenten, mit rauer Stimme. Chouji legte eine Hand auf Shikamaurs Schulter, sein Körper schmaler als sonst, er wirkte ausgemergelt. Es kam ihnen allen wie Tage und nicht Stunden vor das sie das letzte Mal hier gestanden hatte. Auch Akamaru winselte nur anstatt freundig zu bellen. Und alle die sich zu dieser Stunde auf der Stadtmauer Konohas versammelt hatten und über ihr Heimatdorf blickten und auch die Verbündeten aus Suna, wussten was Hinata gemeint hatte. Sie wussten was vor ihnen lag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Enyxis
2009-03-27T16:15:02+00:00 27.03.2009 17:15
Och man...jez sin Gai un Lee tot....ich werd die jedenfalls vermissen...T_T
jez wirds erst so richtig spannend!!! ^^
Von:  Karin21
2009-01-30T23:40:06+00:00 31.01.2009 00:40
Bin gerade duch habe angefangen und konnte nicht mehr aufhören.
Echt, super schreibstiel.
Hoffe bald weiterlesen zu könnenn.
Bin jetzt totall aufgedreht.

Bis bald hoffentlich
Von:  dannysahne
2009-01-23T07:46:07+00:00 23.01.2009 08:46
>.<
Hab die FF grad an einem Stück durchgelesen...
Klasse Story kann ich nur sagen!
Schön geschrieben, mach weiter so!

LG
Von:  Kyuuo
2009-01-09T23:46:13+00:00 10.01.2009 00:46
tolle story
wie geht der kampf von team 7 aus
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo
Von: abgemeldet
2008-12-13T01:31:44+00:00 13.12.2008 02:31
o.O einfach nur der hamma!! DU kannst definitiv kämpfe beschreiben...du kannst allgemein voll hamma gut schreiben und des wichtigste: beschreiben, dass es sogar ich kapier xD

ich bin einfach nur sprachlos...was soll ich nur sagen??
:( lee und gai sind tot :(
sasuke lebt noch zum glück...achhh mann wer lebt noch wer nich? wer wird sterben wer wird überleben??

sousuke darf nicht ohne seine eltern aufwachsen!!
bitte sei doch so nett und lass es gut ausgehen!!

also mach weiter so
lg sakura93
Von:  Utena1
2008-11-16T18:31:17+00:00 16.11.2008 19:31
geiles kappo. bin schon auf dein nächstes gespannt. du bist eine begabte schreiberin. meine arbeitskolleging hat deine ff auch gelesen und sie ist ebenfalls begeistert. bitte sooooooooooooooooooo schnell wie möglich weiterschreiben.

"verbeug"
"in die knie sink"

Utena1
Von:  XxGirlyxX
2008-11-15T09:59:36+00:00 15.11.2008 10:59
Das Kap war einfach nur der Hammer!
du hattest zwar ein paar kleine Rechtschreibfehler, was aber nicht allzuviel ausmacht!
OH NO! Gai und Lee sind Tot!
Man ich weiß gar nicht was ich sagen soll!!
jedenfalls hast du einen tollen schreibstil, den einen richtig mitfiebern lässt!
Bitte lass es die drei schaffen!
Mach schnell weiter
gglg
Von:  Sakura-Jeanne
2008-11-14T10:49:15+00:00 14.11.2008 11:49
hammer kapitel
Von: abgemeldet
2008-11-13T17:12:34+00:00 13.11.2008 18:12
Heey,

ich bin echt froh, dass Sasuke und Naruto doch nocht leben... ich war mir SO sicher, dass sie tot sind!!
Mich würd ja mal interessieren, was für eine Technik Sakura da angewendet hat und was die anderen in Konoha jetzt vorhaben.
Hmm... vielleicht wollen sie ja auch nach Oto oder so... naja ich lass mich überraschen und freu mich auf das nächste Kapitel^^

glg Mari-chu
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-11-13T14:53:12+00:00 13.11.2008 15:53
Super kapi.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan


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