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About a legend of love and honour

Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.
von

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Mission für Team 7 - Tsunades Zweifel

Ich sag nicht viel dazu, außer danke für die Kommis und, Viel Spaß bei diesem ziemlich lang geratenen Kap! Eure Faenya!
 

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Kunais flogen und für Sakuras Begriffe befanden sich definitiv zu viele Narutos um sie herum. „Man Naruto, ist ja nicht so, als ob einer von deiner Sorte reicht!“, grinste die Konochi und trat nach den beiden Schattendoppelgängern, die sie gerade festhielten. Mit einem eleganten Schwung drehte sie sich um, in einem Satz war sie auf die Schultern eines Narutos, stieß sich ab, wobei dieser sich in Luft auflöste und sprang mit einem Salto nach hinten. „Jetzt reicht’s!“, grummelte sie.

„Konoha no Ame!“ Grüne Blätter umwirbelten die Kage Bunshins und ließen sie einer nach dem anderen in Rauch aufgehen. „Hab mich schon gefragt wann du das machst!“, rief Naruto und warf einen ganzen Pulk von Kunais nach der ausgelaugten Sakura. Doch diese hatte das Jutsu des Tausches angewandt und stand nun direkt hinter ihm. „Hier bin ich!“, lachte sie und stieß ihn mit dem Fuß gegen den nächst gelegenem Baum.

Einen Augenblick später hatte er schon wieder seine Schattendoppelgänger gerufen die Sakura nun umzingelten.

„Nicht schon wieder!“, stöhnte sie.
 

Sasuke hatte das Schauspiel mit angesehen. „Sakura ist stärker geworden! Wesentlich!“, murmelte er, stand auf und ging zu den Beiden, die ihn anscheinend noch nicht bemerkt hatten.

„Ist das hier eine Privatparty oder kann jeder mitmachen!“

„Ja, hilf mir Sasuke, die macht mich fertig!“, rief Naruto gespielt.

„Wag es nicht Sasuke! Dreißig Narutos reichen mir da musst du dich nicht auch noch einmischen! Außer dem darfst du noch gar nicht wieder kämpfen!“, schnaufte sie.
 

„Wer sagt das?“

„Ich!“

„Aha!“ Ein hämisches Grinsen zierte Sasukes Gesicht. „Das wollen wir mal sehn!“
 

Der Uchiha kreuzte seine Finger und rief Narutos Lieblings Jutsu auf.

„Schattendoppelgänger!“ Es waren nicht annähernd so viele, wie Naruto heraufbeschworen hatte, doch sie reichten aus um Sakura vor erst aus der Klemme zu helfen. „Wann hast du die kopiert?“, fragte Naruto.

„Die hast du mir so oft vorgeführt, Dope!“ Sasuke dachte an den Kampf am Wasserfall zurück. Der Kampf, bei dem er Naruto beinahe getötet hatte. Er schüttelte den Kopf, das lag jetzt in der Vergangenheit!
 

Sasuke wollte gerade selbst eingreifen, als ein stechender Schmerz seine Schulter durchzuckte.

„Das ist unfair!“, maulte Naruto, dessen Schattendoppelgänger gerade wie die Fliegen starben.

„Ja, hast Recht!“, meinte Sasuke und seine Kage Bunshins verschwanden „Macht das mal unter euch aus!“, er verzog das Gesicht zu einem Grinsen und wollte wieder zurück ins Dorf gehen. Sakura und Naruto nickten und wollten wieder aufeinander losgehen, da erschien plötzlich Kakashi zwischen den beiden, sein Come Come Paradise Heft in der Hand und fing die beiden Kunais ab die direkt auf ihn zukamen.

Er stand nun mal in Sakuras Schusslinie. „Tsunade schickt mich! Sie hat einen Auftrag für euch! Für euch drei!“ Er kratze sich am Kopf und warf Sakura ihre Kunais zu. „Irgendwie bin ich im Moment der Laufbursche!“, meckerte er leicht, sah von seinem Schundheftchen auf und verschwand wieder.
 

„Der ändert sich auch nie oder?“

„Nie!“, stimmte Naruto Sakura zu. „Na los, lasst uns gehen, sonst kriegen wir wieder was zu hören!“

„Wir alle drei?“, fragte Sasuke erstaunt. „Na was denkst du denn?“, lachte Naruto.
 

Im Gestrüpp um den Übungsplatz herum versteckte sich ein Ninja. Er schob seine Brille zu Recht und sah die drei Jon-Nins sich entfernen.

„Spielst du also deinen alten Freunden oder was, Sasuke?

Das wird den Meister gar nicht freuen und das weißt du!“
 

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Bei Tsunade saßen Sakura, Naruto und Sasuke wie bestellt und nicht abgeholt. Die Hokage schaute das ehemalige Team 7 vorwurfsvoll an. „Warum seid ihr jetzt erst hier? Ich habe Kakashi schon vor mehr als einer Stunde zu euch geschickt!“, motzte sie, stellte erst im Nachhinein ihren Fehler fest und grummelte. „Ich bin jetzt schon fünf Jahre hier Hokage und lerne es immer noch nicht! Der Kerl ist wohl immer zu spät!“ Ihre roten Fingernägel tanzten auf dem Schreibtisch. Sie atmete tief durch und fing sich wieder.

„Ich schicke euch auf Mission! Im Norden von Konoha wurden feindliche Späher gesichtet! Findet sie! Stell fest was sie wollten, was sie wissen und wenn nötig... eliminiert sie! Noch irgendwelche Fragen?“ Tsunade sah in die Runde in der sich niemand rührte.

„Ok, dann macht euch bereit, morgen um 4 Uhr! Am IKA Denkmal! Ihr dürft gehen!“ Die drei Shinobi erhoben sich und gingen zu Tür, doch bevor Sasuke die Türschwelle übertreten konnte rief Tsunade ihn zurück.
 

„Sasuke!“ Der Uchiha wandte sich zu ihr um. „Melde dich bei Shizune für deine Anbu Tätowierung!“ Sie warf dem schwarzhaarigen Shinobi eine Hundemaske zu und zeigte auf das Tischchen neben der Tür auf dem eine Anbu Ausrüstung lag. Verwundert betrachtete er diese. „Du bist noch auf Bewährung! Von Shizune bekommst du auch die Mixturen! Mehr können wir vorerst nicht tun! Ich weiß nicht was Orochimaru mit dem Mal angestellt hat! Wenn ihr wieder da seid werden wir weiter sehen! “

Sie blickte aus dem Fenster. Sasuke schaute immer noch wie gebannt auf die Maske und nickte. Dann verließ er das Büro der Hokage. „Hoffentlich meinst du es wirklich ehrlich Sasuke!“, murmelte Tsunade Gedanken versunken
 

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Wie verabredet traf sich Sasuke am nächsten Morgen mit Naruto und Sakura am IKA Denkmal.

„Wow! Wir gehen zusammen auf Mission! Wurd’ ja auch Zeit, mir kribbelts schon wieder in den Fingern!“, hörte man Naruto schon von weitem freudestrahlend rufen.

„Jetzt beruhig dich! Naruto wir hatten doch erst vor zwei Wochen eine! Du schreist noch das ganze Dorf zusammen!“ Die Konochi war müde und in diesem Zustand nur zu leicht reizbar. „Ist der seid neustem immer so?“, fragte nun Sasuke, der dazu gekommen war mit belegter Stimme. In der neuen Anbu Kleidung wirkte er verändert. Auch er war müde. „Frag nicht! Vier Uhr morgens was ist den das für ne Zeit!“ Wieder bemängelte Sakura, das Naruto so früh schon wach war. Die drei Shinobi setzen ihre Masken auf, banden sich ihre Mäntel um und verschwanden im Wald.
 

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„Ruf die drei Sunmada Brüder zusammen! Sie sollen sich um Sasuke kümmern und ihm ins Gedächtnis rufen wo er hin gehört!“

Orochimaru hörte nur ungern schlechte Nachrichten und so wie es aussah musste er seinen Schüler daran erinnern, warum dieser sein Ziel erreicht hatte. „Sasuke schuldet mir etwas, und er wird nicht so einfach davon kommen. Wenn er glaubt, das er unserem Abkommen so einfach entgehen kann hat er sich getäuscht!“, zischelte der San-Nin und grinste. „Keiner von ihnen wird Sasuke besiegen können!“, widersprach, Orochimarus Untergebener. „Das erwarte ich auch nicht! Im Endeffekt jedenfalls! Aber sie sind stark genug um ihm und seinen ‚Freunden’ einen guten Kampf zu liefern!“ Das Wort ‚Freunde’ sprach er mit Verachtung aus. „Nein sie sollen ihn nicht besiegen, sie sind nur da um ihm eine Nachricht zu übermitteln! Und er wird sie verstehen.“
 

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„Und?“, fragte Naruto nun schon zum vierten Mal innerhalb weniger Stunden. „Nichts!“, entgegnete Sakura, die ihn nun schon gereizt in seine Richtung blickte. „Ich werde euch schon sagen, wenn ich fremde Chakren spüre!“, meckerte die junge Anbu und sah Naruto und Sasuke gleichermaßen genervt an. Alle paar Minuten fragten diese nach, ob Sakura irgendetwas Verdächtiges wahrnahm, das den beiden männlichen Shinobi entging. Als Naruto gerade gelangweilt den Kopf senken wollte, drehte sich Sakura plötzlich um und starrte konzentriert in eine Richtung. „Wartet, ...da...!“, flüsterte sie und schloss die Augen. „Ich spüre sie auch!“, zischte Sasuke und sprang an seinen Teamkollegen vorbei. Er kannte diese Chakren nur zu gut. Es waren ihm bekannte Oto-Nins.

„Warte Sasuke! Wohin ist er denn jetzt verschwunden.“, fluchte Naruto und auch Sakura blickte dem sich immer weiter entfernenden Sasuke nach. „Hinter her!“
 

Im dichten Geäst sahen sie, wie Sasuke plötzlich stehen blieb. Sakura und Naruto stellten sich neben ihn und blickten vom Ast herab auf drei Männer in Shinobi Kleidung. „Du weißt, du sollst nicht einfach abhauen, hast du verstanden!“, motzten Naruto und Sakura warf ihm ähnliches an den Kopf. „Seid still ihr Dummköpfe!“, zischte Sasuke zurück.
 

„Da bist du ja Sasuke!“, rief einer der Shinobi unter ihnen. Diese trugen die Dorfzeichen Otos!

„Rafu, Reidon und Ronin! Hat Orochimaru euch geschickt?!“, fragte Sasuke. Naruto und Sakura sahen ihn verwirrt an. Doch sie hatten keine Zeit fragen zu stellen, denn schon rasten Shuriken auf die beiden Jagd Ninja zu.

Im Süden von Konoha wurden feindliche Späher gesichtet! Findet sie! Stell fest was sie wollten, was sie wissen und wenn nötig... eliminiert sie!

Naruto und Sakura riefen sich Tsunades Worte wieder in Erinnerung.

„Kennst du sie?“, fragte Sakura, nach dem sie den Wurfsternen ausgewichen und zunächst mit dem Team in Deckung gegangen war. „Die Brüder Sunmada! Ja, mit denen ist nicht zu Spaßen!“, antwortete Sasuke und gab damit eine einen bösen Blick an Sakura und Naruto weiter, die die unausgesprochene Warnung verstanden hatten.
 

Gleichzeitig sprangen die Ninjas aus Konoha hinter dem Baum hervor und griffen die Oto-Nins an.

Mehrere Narutos kamen aus der Deckung geschossen. Kunais zischten auf ihrer Ziele zu und jedes Mitglied von Team 7 hatte sich wortlos einen der Gegner ausgesucht.
 

Sakura griff sich Raidon den sie sogleich mit einigen Kunais bewarf. Die Schattendoppelgänger von Naruto umzingelten den Oto-Nin der am weitesten rechts stand. Es war Ronin. Sasuke stürzte sich auf Rafu, der nun als einziger übrig war.

Raidon wurde von Sakura so gleich eine Schnittwunde im Gesicht verpasst, da er ihrem Kunai nicht rechtzeitig ausgewichen war. „Ihr wollt also spielen?“, grinste Raidon und formte Fingerzeichen. Sakura erstarrte.
 

„Was war das?“, dachte sie als um sie herum die drei Shinobi zu Boden gegangen waren. Mit einem Schwertstreich hatte Sasuke seinen Gegner erledigt und die Narutos hatten die beiden anderen Brüder niedergestreckt. „Hey, was sollte das? Du glaubst wohl immer noch stärker zu sein als ich oder wie?“, keifte plötzlich Sasuke. „Du wist mich nicht noch einmal besiegen!“, bellte Naruto zurück.

Es brauchte nur wenige Minuten, da war der Streit eskaliert. Naruto hatte sein Rasengan bereit gemacht und Sasukes Chidori glitzerte und blitze in seiner Handfläche.

„HÖRT AUF! SEID IHR WAHNSINNIG?“, schrie Sakura verzweifelt. Sie fühlte sich so hilflos. Es war genau wie damals! Wieder konnte sie nichts tun! Mit der Situation überfordert schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen. „Warum kann ich wieder nichts tun! Ich bin nicht mehr so hilflos! Ich bin stark, aber warum kann ich mich dann nicht bewegen?“, dachte Sakura. „Warum?“
 

Sasuke konnte seinen Gegner mit Ninja schnüren am Baum festmachen. Dem Feuer Jutsu konnte Rafu so nicht mehr ausweichen. Auch Naruto konnte Ronin so weit in Schach halten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Oto-Nin erledigt war. Suchend sah Sasuke sich nach Sakura um. „Wo ist sie?“, fragte sich der Uchiha, dann entdeckte er die Konochi. Sie lag zitternd am Boden, die Augen weit aufgerissen, die Hände verkrampft. „Verflucht!“, rief Sasuke, er hatte nicht daran gedacht sie vor Raidons Gen Jutsu zu warnen. Er rannte zu ihr, präparierte sich um nicht selbst in die Falle zu gehen.

„Sakura! Sakura wach auf!“, er schlug ihr auf die Wange, doch es half nicht. Wo steckte dieser Mistkerl? Er musste sich irgendwo in der Nähe befinden! Sasuke ließ von Sakura ab und schweifte mit seinem Blick durch den Wald. Wie sehr wünschte er sich nun das Byakugan der Hyugas herbei, doch auch sein Sharingan konnte sehr wirksam sein. Er suchte damit die Quelle des Gen Jutsus was sich als schwierig darstellte, da er selbst nicht davon betroffen war.

„Da!“ Er entdeckte die Quelle. Raidon musste in einem der Bäume sitzen. Naruto, der nun zu Sakura getreten war kümmerte sich um sie. „Warum habe ich nicht Raidon übernommen?“, warf Sasuke sich vor und rannte zu seinem neuen Gegner, welcher gar nicht daran dachte von Sakura ab zu lassen. Sasuke hatte gewusst das einer der Gebrüder besonders gut im Nutzen von Gen Jutsus war, doch er hatte zwischen durch vergessen welcher, was ihm nun schmerzhaft ins Gedächtnis gerufen wurde.
 

“Sakura, Sakura!“ Was war das, wer rief da nach ihr? „Sakura wach auf! WACH AUF!“ Jemand rief nach ihr nur wer? „SAKURA-CHAN“ Es war Naruto, es war eindeutig Naruto, aber wie konnte das sein. Sasuke und Naruto lagen blutüberströmt vor ihr also,...

„SAKURA!“

Ein Jutsu, ein Gen-Jutsu! Das war die einzige Erklärung! Entweder das oder sie drehte nun völlig durch!

„Ich bin stark!“, redete sie sich gut zu. „Ich schaffe das! Ich bin stark!“
 

„Na Uchiha? Angst um deine Freunde? Soll ich den Blonden da auch noch unter Kontrolle nehmen?“

Erschrocken sah Sasuke zu Naruto. Wie er den Chaosninja kannte hatte er sich wahrscheinlich nicht auf einen Angriff mit Gen Jutsu vorbereitet. Raidon sprang zu Boden, Sasuke folgte ihm.

Er durfte nicht so lange überlegen.

So schnell er konnte stand er hinter dem Oto-Nin ließ einen Hagel aus Tritten und Schlägen auf ihn herab prasseln. Doch ein einziger Ellbogenstoß in den Magen stoppte ihn und ließ Sasuke gegen einen der Bäume prallen. Der Uchiha vernahm ein Klirren. „Scheiße!“ Die Mixturen in seiner Seitentasche waren zerbrochen. Sasuke griff danach, fand allerdings nur Scherben und etwas von der Tinktur zu einem Breit vermengt in der Tasche vor und schnitt sich an dem zerbrochenen Glas.

„Suchst du etwa das hier?“, fragte Raidon und schwenkte ein Fläschchen in der Hand. Wie war er daran gekommen? Sasuke war es jedenfalls egal, der Oto-Nin hatte ihm nur noch einen Grund gegeben von ihm eliminiert zu werden. Sasuke wollte gerade sein Chidori heraufbeschwören als er Sakuras Stimme hörte.
 

Irgendwie hatte sich das Gen Jutsu sich von ihr gelöst, oder war es umgekehrt?
 

Die Konochi stand nun zwischen den Bäumen. „Geh hoch, in die Äste!“, meinte Naruto, der plötzlich neben ihm stand. „Warum?“ - „Das hab ich sie auch gefragt!“, entgegnete Naruto und zeigte auf die Jon-Nin die nun vor Raidon stand.

Von Kopf bis Fuß bebte ihr Körper.

„Mistkerl! So was machst du nie wieder!“, fauchte sie.

Sasuke sah Naruto verwirrt an, tat aber widerwillig was er ihm gesagt hatte. Von oben aus beobachteten sie wie Sakura ihre Hand auf den Boden legte. Sie konzentrierte ihr letztes Chakra darin.

„Was macht sie da?“, fragte der schwarzhaarige Jon-Nin. „Keine Ahnung, das ist neu!“ Unwissend zuckte Naruto mit den Schultern.

Die Augen der Jungs weiteten sich als unter ihnen die Erde aufbrach. In großen Brocken die nun unregelmäßig hin und her schwanken versuchte der Oto-Nin halt zu finden, was ihm nicht gelang.

Schließlich rutschte er ab und wurde von den Erdbrocken eingequetscht.

Erschöpft sank Sakura auf die Knie. Sasuke und Naruto liefen zu ihr und sahen das Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Hab ich ihn erwischt?“

Naruto lachte. „Da fragst du noch? Echt jetzt, das war ja der Hammer!“

Der Uchiha und der Blonde Chaosninja halfen ihr hoch und zeigten Sakura ihr Werk.
 

„Uchiha!“, röchelte der Oto-Nin, der verzweifelt versuchte sich zu befreien. „Ich soll dir was von deinem Meister ausrichten!“ Sasuke beugte sich zögernd zu Raidon herab. „Du bist an der Reihe!“ Der Oto-Nin lachte, als hätte er einen besonders guten Witz gemacht. „Du hast keine Wahl!“ Er zog das kleine Fläschchen hervor in der linken Hand hielt er es hoch und Sasuke griff sogleich danach. „Aha!“, grinste der im sterben liegende Shinobi und zerbrach den Flakon in der Hand. Immer noch mir einem Grinsen auf den Lippen sank Raidons Kopf auf die Brust.

„Scheiße, was hat das zu bedeuten!“, fluchte Naruto.

„Das ich den Preis für meine Stärke zahlen muss!“, dachte Sasuke, sprach es aber nicht aus. Er sah sich nur um.

Die Brüder waren nur Schachfiguren. Bauern, die Orochimaru geopfert hatte um ihm diese Nachricht zu überbringen. Die eigentlichen Späher befanden sich in unmittelbarer Nähe. Das war ihm nun klar.
 

„Wir müssen zurück in Dorf! Du brauchst das Mittel!“, keuchte Sakura. Sasuke nickte, griff einen von Sakuras Armen, legte ihn sich über die Schulter. „Und du musst zu Tsunade!“, antwortete er.

Naruto hielt den anderen Arm. „Na dann! Los!“
 

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„Die Nachricht wurde übermittelt Orochimaru-sama!“
 

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Sakura schreckte hoch. Sie erkannte auf den ersten Blick das Krankenzimmer. Alleine schon ab Geruch!

Was war mit Sasuke? Er war kurz vorm Dorf zusammengebrochen.

In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie kroch aus dem Bett und wankte zur Tür die gerade aufgerissen wurde.

Naruto und Sasuke traten ein. „Sakura-chan, legt dich wieder hin! Heute Abend darfst du gehen, hat Shizune gesagt!“

Gegen ihren Willen wurde sie von Naruto wieder ins Krankenbett gedrängt. „Was ist mit deinem Arm?“, fragte Sakura Sasuke, dessen Schulter bandagiert und dessen Arm in einer Schlinge lag. „Schon OK!“
 

“Das sieht schlimm aus!“, berichtete die Hokage. „Aber man kann jetzt deutlich erkennen, was passiert!“

Sie rief Shizune, die Kakashi herbei holen sollte. Sie betrachtete weiter das Mal um das herum das Siegel schmerzhafte Brandblässchen bildete. Die Haut verdunkelte sich kreisförmig. „Das Mal stößt das Siegel ab!“

Sasuke erinnerte sich daran, das Orochimaru das Siegel verändert hatte. „Er meinte, dadurch könnte ich mehr Macht aus dem Mal erlangen!“, wisperte er.

„Eine Schlange wie Lügner!“, spottete Tsunade über den San-Nin.

„Er hat dich bloß von den Schmerzmitteln abhängig gemacht und damit auch von sich! Wir können zwar die Selben Mittel hineinmischen aber die Mixtur würde immer anders sein als das was er dir gegeben hat! Ich bezweifle sogar, das die Mittel dir geholfen haben, ich denke er das sie zwar den Schmerz gelindert, aber die Situation verschlimmert haben!“

Sasuke ballte seine rechte Hand zu Faust. „Kabuto!“, zischte er hasserfüllt. Seine Augen funkelten vor Wut.
 

„Wir werden das Siegel aufbrechen! Dann werde ich die Wunde heilen und Kakashi wird ein neues darüber legen!“, erklärte die San-Nin.

„Das ist wie ein Schloss auswechseln, nur schmerzhafter!“, redete der grauhaarige Jon-Nin dazwischen, der gerade eingetreten war, eine Hand in der Hosentasche, mit der anderen sein Schundheftchen haltend.

Tsunade fuhr fort:

„Danach wirst du erst mal wie auf Entzug sein. Ist dir das klar?! Wir werden dir keine Mixturen mehr geben!“
 

Sasuke nickte.
 

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In der Rahmenbar stürzte sich Naruto über seine Nudelsuppe.

Sakura sah angewidert zu, wie er sein Essen verschlang. Sie lachte, als Hinata ihn auf eine Nudel aufmerksam machte, die Naruto an der Wange klebte.

Sasuke saß schweigsam daneben. Die Worte des Oto-Nins gingen ihm nicht aus dem Kopf. Genau so erinnerte er sich an den Kampf gegen Itachi. „Ich brauche einen Erben, so oder so! Orochimaru wird nicht aufgeben! Also werde ich ihn töten müssen.“, überlegte er. Sasuke sah zu Sakura, die gerade Narutos Kopf lachend aus seiner Suppenschüssel zog.
 

Ob sie immer noch in ihn, Sasuke verliebt war? Immer hin hatte sie das damals so oft gesagt.

„Wäre das nicht die beste Lösung?“, fragte sich der Uchiha.
 

„Ich geh dann mal nach Hause!“, meinte Sakura und verabschiedete sich winkend von ihren Freunden. Auch Sasuke stand auf. „Ich gehe auch! Dope, verschluck dich nicht!“, rief er Naruto zu, der ihn frech angrinste.

„Ich bring dich eben nach Haus!“, meinte Sasuke tonlos und folgte Sakura nach draußen. Gemeinsam gingen die beiden Shinobi durch die Straßen Konohas.

An Sakuras Haus machten sie halt. Sakura kramte ihren Schlüssel aus der Tasche, als sie Sasukes musternden Blick bemerkte. Er starrte sie regelrecht an. Dann geschah das was Sakura nie erwartet hatte. Er legte seine Lippen auf ihre. Die Konochi glaubte ihren Verstand zu verlieren. Sie stieß Sasuke von sich weg.

„Hast du mir immer noch nicht verziehen?“, fragte er, doch sie schüttelte den Kopf. „Ich hab dir verziehen!“, flüsterte sie und fügte in Gedanken dazu: „Schon als du blutend in meinen Armen lagst!“

Wieder küsste Sasuke sie.

„Wenn das jetzt wieder so ein Gen-Jutsu ist, dann bringe ich dich um!“, dachte sie, erwiderte aber den zaghaften Kuss. „Dann bring ich dich um!“

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Bitte nicht schlagen!

*sich vor fliegenden überreifen Tomaten und faulen Eier in Sicherheit bringt*

Ciao eure Faey! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Fairytale_x3
2007-07-25T21:38:01+00:00 25.07.2007 23:38
hammer aber macht das sasuke jetzt nur
weil er nen erben braucht oder weil er sie liebt??
*dich lob*
ggggggggggggggglg!!^^
Von: abgemeldet
2007-01-08T16:31:45+00:00 08.01.2007 17:31
Tomaten und faule Eier auf dich werf xD Nein Scherz. Das Kapi ist ma wieder sehr gut und schön lang geworden. Vielen dank für ens.
Und halt das Übliche was am Schluss kommt^^
Von: abgemeldet
2007-01-08T15:45:35+00:00 08.01.2007 16:45
oha ^^ das war ein gutes Kapitel ^.^ ich hoffe Sasuke benutzt Sakura nicht nur... bei ihm könnte ich mir ja alles vorstellen xD naja ^.^ ich freu mich schon auf das nächste Kapitel *nick*
LG Maffi
Von: abgemeldet
2007-01-08T13:11:45+00:00 08.01.2007 14:11
das kappi wahr echt gut freu mich schon auf das nächste
by lilli
Von: abgemeldet
2007-01-08T09:35:15+00:00 08.01.2007 10:35
wow cool, schreib doch schnell weiter
bin schon gespannt ^^
Von: abgemeldet
2007-01-07T19:18:32+00:00 07.01.2007 20:18
Das ist geil! Und schön! Mach schnell weiter!
Ich will auch das Sasu bei Saku bleibt
Von: abgemeldet
2007-01-07T19:08:59+00:00 07.01.2007 20:08
Tolles Kapitel!
Schreib schnell weiter und sag mir wieder bescheid, wenn das nächste Kapitel on ist!
lg Keiko93
Von:  dollishmind
2007-01-07T18:42:12+00:00 07.01.2007 19:42
Voll cooles Kappi, echt toll
Mach schnell weiter Ja?
Lg Marron
Von:  Mojito
2007-01-07T18:40:25+00:00 07.01.2007 19:40
Ich bringe Sasuke um, wenn er Sakura wieder nur benutzt. Andeutungen gab es ja -_-
Nur um seinen Clan aufzubaun. *messer zück*
Wage es ja nicht Sasuke.
War aber ein tolles Kapi und ich hoffe das schnell weiter schreibst =)

LG Matsu16
Von:  Lionness
2007-01-07T18:32:04+00:00 07.01.2007 19:32
ich find es ja schön das er einen erben habben will und auch das er sakura ausgesucht. aber seine gründe sind blöd außerdem weiß er garnicht was er selbst fühlt.*seufz* das kap war klasse, mach scnell weiter und schick mir dann eine ens ja?
bye Lionness


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