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Kälte

Glauben schenken (Kapi 42 online)
von

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Erstes Mal (ohne adult)

Kälte von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Kälte

Untertitel: Glauben schenken

Teil: 38/65 oder 109

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey

Pairings: welches wohl XD

Warnung: sap, shonen-ai, lime, lemon^^°, aber auch dark & violence, hetero sex (untypischer Weise, da Autoren unausgelastet, XD), u.e.a.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet (Also RPGs)... wir hoffen es gefällt^^
 

Disclaimer: Gehört nix uns außer Shou, Tatsuha, und noch n paar kleinen und größeren Nebenrollen und der Idee der Story…
 

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Etwas verwirrt folgte Die dem Blick, sah auf die Packung und seine Wangen wurden heiß... auch wenn er unsicher zu dem Jüngeren sah: "A... aber wieso... wir haben doch noch nie irgendwas damit gemacht..."
 

Er lachte. "Dreh mal um, da steht was drauf..." Er legte das Gleitgel auf den Nachtschrank, holte noch etwas zu trinken für sie beide und setzte sich. "Aufmerksam, oder? Ich hab mich schon gewundert, was die beiden mit solchen Gummis wollen..."
 

Unsicher drehte der Ältere um. Wurde noch verwirrter: "Und? was sollen wir damit... ich mein du bist nicht irgendwie krank und ich auch nicht... und ich glaub nicht, dass du mit Ruki ohne gemacht hast..."
 

"Nein, ich will eigentlich keine Kinder und ich mach’s grundsätzlich nicht ohne Gummi, aber..." Er seufzte, nahm Die die Packung aus der Hand, drehte sie um, tippte auf die Aufschrift 'mit extra Gleitschicht'. "Verstehst du? Erstens das und zweitens können in Gummis immer Haarrisse drin sein..."
 

"Ano... und was heißt das?" Fragte der Schwarzhaarige unsicher.
 

"Was heißt was?" Fragte der Blonde ruhig, wollte Die eine sichere, behütete Atmosphäre vermitteln, in der er sich fallen lassen konnte.
 

"Haarrisse..." Flüsterte der, leise und trotz allem unsicher zu Kyo aufsehend.
 

Der nahm den Jungen sanft in seine Arme, drückte ihn an sich. "Na ja, du rollst ein Kondom ja so ab, ohne es vorher zu kontrollieren, weil es dabei erst recht kaputt geht. Da können minimale Risse drin sein und weil die Schleimhäute extrem anfällig für sämtliche Geschlechtskrankheiten sind..." Er lächelte sanft. "Mach dir keine Sorgen, ich werd vom Verein aus ständig gecheckt, wenn was wäre dann wüsste ich es..." Er nahm eins der Kondome und eines von seinen riss beide auf, dropte. "Na super, da rutsch ich beim Anziehen ab, wetten?" Er gab Die beide in die Hand. "Merkst du den unterschied?"
 

Der fühlte... und musste lachen. Er nickte: "Ja..." Er hob eines hoch: "Das ist ganz glitschig..."
 

"Genau. Und nebenbei etwas reißfester als meine..." Er lächelte, fuhr sanft, ohne Druck zu Dies Hintern, in dessen Ritze, drückte sanft, zärtlich, gegen dessen Eingang, massierte ihn sanft. "Und weil du nun mal nicht selbstschmierend bist wie ne Frau, muss man da ein bisschen nachhelfen, damit es nicht wehtut. Deshalb das Gummi..."
 

Erschrocken zuckte Die zusammen, spürte wie seine Wangen rot wurden und sah verlegen zu Kyo. Schluckte schwer, nickte aber: "A...ach so..."
 

Sanft küsste er die Brust des Älteren, streichelte und massierte ihn wieder, tat sonst nichts. "Weißt du, ich hab mich gefragt, was Tatsu und Shou damit wollen. Ich weiß zwar, dass sie’s manchmal noch mit Gummi machen, aber das ist mehr ein Spiel. Und dann brauchen sie diese Gummis sicher nicht, deshalb hab ich die Schachtel überhaupt näher angeguckt..."
 

"Ah... so..." Er versuchte sich zu entspannen, fragte somit leise: "Aber wieso Spiel?"
 

"Na ja, Tatsu ist... schon relativ lange mit Shou zusammen und die beiden sind sehr aktiv, das heißt, das, was dir unangenehm sein könnte, das Eindringen, dass ist für beide normal. Und dann geht es auch mal, jemanden unvorbereitet zu nehmen, aber das Gummi brauchen sie trotzdem, wegen der Gleitschicht halt..."
 

"Immer? Oder nur wenn... unvorbereitet? Und was meinst du damit überhaupt?"
 

Er lächelte leicht. "Auch eine Freu muss man vorbereiten..." Er dropte. "Es sei denn, wir reden von so einem notgeilen Etwas wie Ruki..." Er dropte. "Nein, ernsthaft... Du musst sie, oder ich in dem Fall dich erst ein wenig dehnen. Du kennst es ja noch gar nicht, also wird es etwas länger dauern, denke ich. Und nein, normalerweise machen die beiden es ohne, nur, wenn’s schnell gehen muss, damit sie sich nicht wehtun..." Er lächelte sanft. "Und was glaubst du, was ich mit meinen Fingern da unten will? Ich kann nicht sofort in dich stoßen, also werd ich dich mit den Fingern ein wenig vorbereiten..."
 

"O...ok... dann... dann mach..." Flüsterte Die, wenn auch sehr sehr verlegen.
 

"Sch..." Sanft strich er dem Jungen unter sich über den Körper, machte kurz Musik an, streichelte Die nur sacht, hatte seine Hand nun nur auf dessen Hintern liegen, streichelte dort leicht. "Entspann dich, Die. Das ist alles, was du tun 'musst'. Dich zurücklehnen und entspannen, den Rest mach ich..." Die war schließlich nicht die erste Jungfrau, mit der er es zu tun hatte, allerdings die erste, bei der er so viel Wert darauf legte, dass es ihr auch gefiel.
 

"Hai..." Murmelte der leise, sah schüchtern, aber auch vor allem vertrauensvoll zu dem Jüngeren auf. Umfasste Kyos Gesicht mit den Händen, zog ihn zu sich, küsste ihn zärtlich.
 

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...
 

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Und der schluchzte einfach nur noch auf vor Glück, krallte sich an dem Jüngeren fest und genoss, immer wieder den Namen des Blonden flüsternd, einfach nur... "Kyo... Kyo... Gott... Kyo... das ist so schön..." Er bäumte sich entgegen stöhnte leise: "So... so wunderschön... danke... danke Kyo..." / Ich liebe dich... ich liebe dich.../ Und in seiner Ekstase bemerkte er nicht einmal, wie er die Worte, leise schluchzend, aussprach: "Gott.. Kyo... ich liebe dich... so... sehr... bitte.. ich..."
 

"Sch... Ruhig, Die, ist gut..." Keuchte der Jüngere, ###...###, stoppte aber abrupt, als er diese Worte hörte, sah Die lange an. Er KONNTE ihn nicht verarschen, ihm keinen Gefallen tun wollend, dazu war er zu weit weg. Er schluckte hart. "Sag... sag das noch mal, Die. Wenn du das ernst gemeint hat, sag das noch mal...."
 

Gequält wimmerte der Schwarzhaarige auf, als Kyo sich nicht mehr bewegte. Schluchzte leise, drängte sich ihm flehend entgegen: "Kyo... bitte... was... warum machst du nicht weiter?" Sah ihn dabei verzweifelt keuchend an, hatte seine Frage ebenso wenig gehört, wie seine eigenen Worte.
 

"Sch... nur einen Augenblick, einen kleinen Augenblick, Die, wirklich, ich muss das wissen, ok? Liebst du mich? Sei ehrlich!"
 

Und Die wurde leichenblass, riss die Augen auf. Biss sich fest auf die Lippen, blickte zur Seite, nickte dann aber leicht, sah wieder flehend zu dem Jüngeren: "Bitte... bitte... Kyo... hör nicht auf... bitte... hass mich nicht... nur... ich... ich... ich ... vergiss es wieder wenn es dich dazu bringen würde mich zu hassen." Er schluchzte lauter auf, klammerte sich mit seinen Beinen fest, ließ Kyo keine Bewegungsfreiheit mehr, trotz dessen, dass er selbst sich verspannte und es einfach nur noch schmerzte ###...###. Aber er wollte nicht ohne ihn sein.
 

"Sch..." Sanft streichelte er mit einer Hand Dies Hüfte, hielt absolut still, wollte Die nicht noch mehr unnötig verletzten. "Ich könnte dich nie hassen, Die..." Er lächelte zärtlich, strich sanft über Dies Gesicht. "Dafür liebe ich dich viel zu sehr..." Er lächelte sanft. "Verstehst du? Ich liebe dich!"
 

Leise Tränen rannen über Dies Gesicht und langsam, sehr langsam, aber immerhin begann er sich zu entspannen, leise, erleichtert aufzuschluchzen. Sich nun mit seinen Armen an dem Kleineren festhalten, leise in seine Schulter schluchzend.
 

Und Kyo erwiderte die zärtliche Geste, hielt den Älteren einfach nur fest. "Gott, ich liebe dich so, Die... Du bist so dumm, warum tust du dir weh?" Hatte doch bemerkt, wie fest der Älteren sich angespannt hatte, streichelte ihn weiter sanft. "Mein Baka...Aishiteru....Aishiteru, Daidai..."
 

"Es tut mir leid... es tut mir so leid... Kyo... bitte... gomen..." Und noch immer weinte der Schwarzhaarige, hielt sich weiter fest. Hoffte nur, dass die Schmerzen besser werden würden, während er leise antwortete: "Ich liebe dich auch..."
 

"Sch..." Forschend sah er dem Jungen ins Gesicht, seufzte tief. "Du hast wirklich Schmerzen, oder?" Er streichelte ihn sanft und unendlich zärtlich. "Ich mache dir einen Vorschlag. Wir machen ne Pause und wenn’s wieder geht machen wir weiter, ok?" Er lächelte sanft, zärtlich. "Obwohl ich heute auch gerne nur neben dir liegen würde, dich festhalten würde..."Er küsste ihn sanft. "Ok für dich?"
 

Doch Die sah nur nach unten. Schluckte schwer, wollte Kyo nicht aus seinem Körper entlassen. Spannte sich unbewusst wieder an. Stellte beinah schon zu ruhig fest: "Du willst mich nicht..."
 

"So ein Unsinn... Spürst du es nicht? Lass einmal kurz locker, mein Schatz, ich werde bleiben, wo ich bin. Lass nur kurz locker... Ich war noch nie so hart, glaub mir, fühl hin... ich will dich wirklich, aber nicht um jeden Preis. Und der Preis deiner Schmerzen ist mir zu hoch..."
 

Und langsam entspannte sich Die, ###...###, sah ihn aber traurig an: "Und dass ich dich will... jetzt... zählt das nicht?"
 

"Natürlich. Das zählt und bedeutet mir auch viel. Aber ich will nicht, dass du Schmerzen hast. Das ist wirklich unangenehm, Die und ich will nicht, dass du dich morgen nicht bewegen kannst. Ich will gar nicht wissen, was ER dann anstellt..."
 

Etwas verwirrt sah der Ältere auf: "Aber... zum einen... es geht jetzt und zum anderen... wenn..." Er zuckte zusammen und wurde blass. Schluckte schwer: "O...oh..."
 

"Was? Was hast du, mein Schatz?" Er strich Die besorgt durch die Haare, küsste ihn sacht. "Was ist?"
 

Zittrig und mit Tränen in den Augen schüttelte Die den Kopf, versuchte zu Lächeln. Und auch wenn es unendlich traurig war, so zeigte sich in ihm auch die Sanftheit, die dem Schwarzhaarigen so zu eigen war, als er sanft, liebevoll, Kyos Kopf zwischen die kraftlosen Hände nahm: "Nicht... Kyo... denk nicht drüber nach... bitte..." Und das Salzwasser rann ihm lautlos über die Wangen, als er leise, aber ehrlich flehte: "Nicht jetzt... jetzt... nimm mich... bitte... Kyo..."
 

Zärtlich nahm er Die in den Arm, hielt ihn sanft, aber bestimmt an sich gedrückt. "Gut. Gut, ich... werde das hier zu Ende bringen, wenn du das wirklich willst... Entspann dich, Die... ganz ruhig... atme ein paar Mal schön tief durch, ganz ruhig....Ich bin hier, mein Schatz, lass dich einfach fallen, hm?"
 

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...
 

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Der Dunkelhaarige stöhnte nochmals leise, aber dennoch genießerisch auf. Hielt sich weiter an Kyo fest. Bis er seinen Kopf in dessen Schulter barg und wieder leise... aber diesmal vor Glück... weinte.
 

Schwer durchatmend seufzte er, ließ Die gewähren, hielt ihn sanft fest, währen er sich auf den Rücken gleiten ließ, Die an sich zog und seine Arme um ihn schlang ihn sanft streichelte.
 

Der den Namen des anderen immer und immer wieder, beinah wie ein Mantra, flüsterte. Die Nähe zu dem Anderen genoss. Kaum glauben konnte, dass er ihn lieben durfte... und mehr noch... sogar das gleiche... Die schluchzte leise auf... jemand liebte ihn... IHN... und er konnte es kaum glauben.. Schmiegte sich noch mehr an Kyo.
 

"Sch... nicht weinen, mein Schatz, nicht weinen. Es ist doch gut, ich bin hier, niemand tut dir was... nicht weinen, mein Liebling..."
 

Leise hickste der auf und nickte: "Ich weiß... ich weiß.. Kyo... du..." Er versuchte sich etwas zu lösen: "Ich bin doch viel zu schwer..." Lächelte den Jüngeren mit salzig-nassem Gesicht an: "Lass mich mich neben dich legen, hai?"
 

"Du bist nicht schwer du wiegst bestimmt nicht mehr als ich..." Sacht drückte er den Jungen wieder an sich, seufzte leise, drehte seine Hüfte so, dass Die halb neben ihm liegen konnte und er trotzdem den Kontakt nicht verlor, was aber gründlich misslang, so dass er aus Die heraus glitt ."So ein scheiß..." Murrte er, entfernte dann kurz das Gummi und drückte Die eng an sich, zog eine Decke über sie, versuchte, den Verlust seines Gliedes durch Körperwärme und streichelnde Hände wett zu machen.
 

Doch trotzdem wimmerte der auf. Fühlte sich leer. Und auch wenn er größer war, so kam er sich doch wie ein kleines Kind vor, dass sich nach Nähe suchend an den Jüngeren schmiegte.
 

Sanft nahm er die Position des Älteren an, küsste und streichelte ihn sanft, beruhigend. "Sch...ist gut, ich bin hier, Die. Aishiteru..."
 

"So leer..." Murmelte der nur leise, beinah schon traurig, vermisste das Gefühl Kyos in sich.
 

"Sch...." Sanft ließ er seine Hand zu Dies Hintern gleiten, drückte sacht zwei Finger in ihn, ließ sie ruhen, während er den Älteren sanft küsste. "Besser?"
 

Überrascht zuckte der Ältere zusammen, errötete sacht, während er sich ankuschelte, leicht nickte: "Hai... danke, Kyo..."
 

"Kein Problem..." Sanft streichelte er den Älteren mit der anderen Hand, drückte ihn an sich. "Geht’s dir gut?"
 

Leicht nickte der, lächelte liebevoll: "Hai... alles... alles ist so schön... so unglaublich... dank dir..." Er sah Kyo besorgt an: "Geht's dir auch gut?"
 

"Natürlich..." Er lachte leise. "Warum sollte es auch nicht? Ich kann dir endlich sagen, dass ich dich liebe, ich hab mit dir geschlafen, was unglaublich schön war und dir hat es offensichtlich gefallen..." Er küsste Die sanft. "Es könnte mir nicht besser gehen..."
 

Zustimmend senkte der Ältere den Kopf und kuschelte sich wieder an. Musste aber ungewollt wieder nachdenken, daran was sie unterbrochen hatte. Und er begann leicht zu zittern.
 

Was Kyo natürlich sofort merkte, sich ebenfalls an die Unterbrechung erinnert fühlte, seine Arme fest um Die schlang, ihn sanft auf die Stirn küsste. "Was ist, Die? Sagst du’s mir?"
 

Fest gruben sich die weißen Zähne des Schwarzhaarigen in seine Unterlippe bis er Blut schmeckte und er fragte leise, zögernd: "Was... wenn... wenn ER es erfährt?"
 

Leise seufzend leckte er über Dies Unterlippe, küsste sie sanft. "Nicht, mein Schöner...Das tut doch weh..." Er zog ihn sanft an seiner Brust, seufzte. "Dann müssen wir dafür sorgen, dass er es nicht erfährt... und sollte es jemals passieren, kommst du sofort her, klar?"
 

/Wenn ich das überhaupt noch kann.../ Doch von diesem Gedanken ließ er sich nicht das geringste Anmerken, sondern nickte nur leicht: "Ja... da hast du recht..." Legte dann fragend den Kopf schief: "Kyo... was sind wir?"
 

Sanft strich er über die dunklen Haare des Jungen, lächelte. "Wenn du mich fragst, ein Paar... Natürlich nur, wenn du das willst..." Fügte er unsicher hinzu, wollte den Älteren schließlich nicht einengen.
 

Leicht nickte der aber: "O...ok... aber... Kyo..." Er schluckte schwer: "Ni...nicht in der Schule, ok?"
 

Leise schnaubend schüttelte er den Kopf. "Die...für wie dumm hältst du mich? MIR wäre es egal, aber das ist Öffentlichkeit. Jeder kann uns sehen und das heißt, auch dein Vater, bzw dein Vater könnte es mitbekommen und das will ich nicht...."
 

"Er würde es mit bekommen..." Die schluckte schwer... flüsterte dann leise: "... wegen meiner mündlichen Beteiligung..."
 

"Hm? Was hat deine mündliche Beteiligung damit zu tun, ob wir weiterhin offiziell Freunde sind oder zusammen?"
 

"Er erkundigt sich darüber, wie ich mich im Unterricht mache, verstehst du, Kyo?" Murmelte der Ältere leise.
 

"Das hab ich mir gedacht, aber was machte es da für einen Unterschied, ob wir offiziell zusammen sind oder nicht?"
 

Leise seufzte Die auf: "Und alles was ich sonst in der Schule tue oder nicht tue... beantwortet das deine Frage?"
 

"Natürlich. Aber DAS konnte ich ja nicht wissen..." Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Die keinen Gefallen damit tat, wenn sie zusammen waren. irgendwie hatte er das Gefühl, dass Die das ganze nicht wollte... Er seufzte schwer, ließ sich auf den Rücken gleiten, löste sich dabei fast vollständig von Die, legte die Hand, sie bisher in ihm geruht hatte hinter seinen Kopf. Vielleicht war es besser, die Dinge so zu lassen, wie sie waren...
 

Leicht erzitterte Die, als sich die Finger aus ihm lösten und er wimmerte leise auf. Irgendetwas hatte er falsch gemacht... doch er wusste nicht was: "Kyo?" Zögernd drängte er sich gegen ihn: "Kyo? Was... womit hab ich dich verärgert? Bitte?" Hatte... hatte ihn der Andere etwa angelogen? Vielleicht um ihn nicht zu verletzen? Liebte er ihn gar nicht wirklich... Und eine beinah grausam schmerzende Kälte begann von ihm Besitz zu ergreifen. Dieser Gedanke... tat weh...
 

Eigentlich wollte er in Ruhe nachdenken. Aber gegen den Kopf stoßen konnte er den Jungen nicht, das war ihm klar. Seufzend legte er einen Arm um Die, hielt ihn sanft fest. "Du hast mich nicht verärgert, Die. Ich frage mich nur, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn wir... alles so weiter laufen lassen wie bisher. Ich... versteh mich nicht falsch, ich liebe dich wirklich und... wäre gern mit dir zusammen, aber es scheint.... dir mehr Probleme zu bereiten, als er dir nützt. Vielleicht sollten wir damit warten, bis du ausgezogen bist..."
 

Doch, trotz dessen dass er Angst hatte, dass er nicht wusste, wie er sich schützen sollte... er wollte die Nähe, die Liebe, die Kyos Anwesenheit versprach und so schüttelte er nur ob des Vorschlag desselben den Kopf.
 

"Ich sage ja nicht, dass wir uns nicht mehr treffen. Ich sage nur, dass das halt weiter unter 'Friends with beneits' läuft, halt nicht als Beziehung....." Er seufzte schwer, es tat ihm weh, so was zu sagen. "Es ist besser so, glaube ich..."
 

"Wa...warum?" fragte der Ältere einfach nur noch gequält. Wollte nicht wieder... trotz der anderen Nähe das Gefühl der absoluten Einsamkeit verspüren, das ihm Kyos Worte zuvor genommen hatten, ihm nun aber wiedergaben.
 

"Weil ich glaube, dass du nicht damit zurecht kommst. Ich hätte es vorhin schon merken müssen.... Hättest du es wirklich gewollt, hättest du nicht so gezögert, als ich sagte, dass ich uns als Paar sehe..." Er atmete tief durch. "Wahrscheinlich ist es wirklich besser so...." Er schloss die Augen, wollte nicht, dass Die sah, wie sehr ihn seine eigenen Worte verletzten, welche Wunden sie in sein Herz rissen.
 

"Das ist es nicht..." Widersprach Die heftig, bevor er bei den letzten Worten zusammenzuckte. Begann leer, verloren an die Decke zu starren. Fühlte sich, als wenn sein Herz auseinander gerissen werden würde nur um sich wieder zusammenzusetzen, damit das grausame Spiel von neuem begann.
 

Er sah auf, als er den Ruck durch den Körper seines Liebsten gehen spürte, seufzend in dessen fast leere Augen, zog Die sanft an sich, gab ihm sacht Schutz und Sicherheit, küsste ihn sanft. "Ich liebe dich nach wie vor, Die. Ich möchte nur nicht, dass du dich... in einem Modell gefangen fühlst, weil du mir einen Gefallen tun willst. Ich glaube dir, wenn du mir sagst, dass du mich liebst. Aber ich glaube auch, dass du große Angst hast. Und ich möchte nicht, dass du noch mehr Stress hast als du es so schon hast. Sag mir, was du möchtest, ohne Rücksicht auf mich, danach sehen wir weiter, ok?"
 

"Und warum nimmst du dann immer so viel Rücksicht auf mich? Warum? Vor allem wenn ich diese Rücksicht gar nicht will..." Flüsterte Die heiser, zitternd, mit den Tränen kämpfend, drückte sich damit von Kyo weg. Setzte sich mit von dem anderen abgewandten leicht schmerzverzerrtem Gesicht auf und seine Hand wanderte unbewusst in Richtung seines Unterleibes. Er spürte die Verletzungen, die er sich indirekt selbst durch sein Verspannen und dann den Sex zugefügt hatte. Doch er stockte in der Bewegung. Biss die Zähne zusammen und ging, sich so gut es ging nichts anmerken lassend zum Fenster, ignorierte, dass er nackt war und sah in die Nacht hinaus. Und seine Finger krallten sich an die Fensterbank, als er leise murmelte: "Vielleicht sollte ich besser gehen... entschuldige, dass ich dir jetzt... gerade jetzt auch noch solche Probleme bereite..."
 

"Die...." Er seufzte, stand auf, trat hinter Die, ein Lacken in der Hand, schlang es um Dies Schultern, bevor er sich an ihn legte, seine Hand sanft auf dessen Bauch, hatte er doch gemerkt, dass er nicht normal ging, würde sich da gleich drum kümmern. "Warum ich Rücksicht auf dich nehme? Weil ich dich liebe. Weil ich weiß, dass du es zu Hause schwer hast, dass dein Vater dich für nichts schlägt und du unter einem unmenschlichen Druck stehst. Ich sage dir gerne, was ich mir wünschen würde. Aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass das nicht möglich ist. Ich möchte wissen, was du willst, um einen Kompromiss zu finden, mit dem wir beide gut leben können, verstehst du? Und ich möchte auf keinen Fall, dass du jetzt gehst. Dass sind kein Probleme, die du mir bereitest, Die, das ist ein Hindernis, das ich mit dir gemeinsam zu überwinden denke, ok?" Damit küsste er den Älteren sanft in den Nacken, schlang die Decke fester um ihn. "Komm zurück ins Bett, Die. Lass uns in Ruhe darüber reden, ok? Hier ist es zu kalt..."
 

Leicht zitterte Die, legte vorsichtig und langsam eine Hand auf die des Blonden an seinem Bauch. Schluckte schwer, murmelte dann leise nach draußen sehend: "Ich... ich will mit dir zusammen sein, Kyo... aber..." Er sah traurig zu dem Jüngeren: "Ich hab... ich weiß doch gar nicht was alles dazu gehört.." Folgte dann langsam der Aufforderung Kyos und ging auf dessen Bett zu.
 

Er legte sich zu Die, schloss ihn sanft in seine Arme, nachdem er eine Decke über sie gezogen hatte. "Es wird sich nichts ändern, für uns. Nur das Wissen, dass wir zusammen sind, Die, das wird sich ändern. Wir können schlecht ins Kino, da ist die Gefahr zu groß, dass uns jemand sieht, aber wir können ins Moon, oder mal ins Raven, wir können hier zusammen sitzen, DVDs gucken, uns unterhalten, wir können uns was zu essen bestellen, wir können uns küssen, streicheln, miteinander schlafen....Oder etwas ganz anderes. Nur zusammen liegen und Musik hören...Was du willst..." Er küsste ihn sanft. "Und sobald du 18 bist, kannst du, wenn du möchtest zu mir kommen, hier mit mir zusammen leben. Oben ist noch ne kleine Wohnung... Aber das ist deine Entscheidung..." Er lächelte sanft, strich Die die Haare aus dem Gesicht. "Wir müssen nichts... wir können alles..."
 

Der schmiegte sich leicht an: "Warum... können wir ihn dann nicht einfach ignorieren und es so machen?" Er sah an die Decke: "Und ich meine... abgesehen von uns wüsste ich sowieso nur eine Person, die das erfahren sollte..."
 

Sanft verteilte er Küsse auf Dies Gesicht, dessen Hals und Schultern, streichelte dessen Körper sanft. "Wie willst du es machen?" Fragte er sanft nach. "Und es war mir klar, dass du es Kao sagen würdest.... Lad ihn doch mal ein, wir könnten zusammen weg gehen, hm?"
 

"Wie will ich was machen?" Schnurrte der Ältere beinah, die Brührungen genießend. Nickte dann leicht: "Und hai... könnten wir... sowieso wollte er sich doch mal ansehen, wie ich aussehe, wenn du mich gestylt hast... aber nicht nächstes Wochenende, ne?"
 

"Nein, da gehen wir mit Shou und Tatsu raus, wenn du dich erinnerst..." Er lächelte sanft, küsste Dies Lippen sacht. "Du hast gefragt, warum wir es nicht 'so' machen können und ihn ignorieren... Was ist so?"
 

Leicht nickte der Ältere, küsste Kyo dann vorsichtig ebenfalls bevor er leicht lächelte: "Na ja... so wie du es vorgeschlagen hast..."
 

"Ich hab zwei Vorschläge gemacht..." Er küsste ihn sanft, sehr zärtlich, nickte dann aber. "Ich versteh schon, sorry, das war gemein..." Er küsste ihn sanft, strich ihm das Haar aus dem Gesicht. "Wie geht es dir? Und wehe, du sagst gut... das stimmt nicht..." Damit legte er ihm eine Hand auf den Bauch, drückte leicht dagegen, hoffte, dass Die verstand.
 

Leicht zuckte der zusammen, sah Kyo beschämt an, dann zur Seite: "Es geht... es ist nicht besonders schlimm..." Er knabberte an seiner Unterlippe: "Und es ist ja auch meine eigene Schuld.
 

"Was nicht heißt, dass ich dich so rumlaufen lassen werde... Kannst du 2 Minuten auf mich warten? Ich bin sofort wieder da!" Blieb aber bei Die liegen und wartete auf dessen OK.
 

"Ok?" Murmelte der mehr als unsicher, wollte eigentlich nicht allein sein... aber wenn Kyo es für richtig hielt...
 

"Ich bin sofort wieder da, Schatz, wirklich. " Er erhob sich, nachdem er Die sanft geküsste hatte, ging schnellen Schrittes ins Bad, kam auch sofort mit einem leicht feuchten Lappen, einem Handtuch und einer recht flüssigen Salbe wieder, kuschelte sich erst einmal wieder an Die, nachdem er die Sachen auf den Nachttisch gelegt hatte, liebkoste ihn sanft.
 

Der sich leicht zitternd gegen den Jüngeren lehnte. Schwer schluckte: "Was hast du vor?"
 

"Sehen, ob du blutest und deinem Körper ein wenig helfen, damit er wieder schnell auf die Beine kommt..." Er küsste Die sacht. "Keine Angst, es wird nicht wehtun..."
 

"Hai... ich weiß..." Erwiderte der Angesprochene zärtlich.
 

"Gut...." Sanft streichelte er den Älteren weiter, küsste ihn sanft auf die Brust, verschloss dann dessen Lippen.
 

Und Die erwiderte den Kuss zärtlich. Etwas unsicher darüber, was wäre, wenn er wirklich bluten sollte.
 

Sanft fuhr seine Hand zu Dies Hintern, hob sie wieder, sich vor Augen, denn das, was er da spürte, konnte auch Gleitgel sein, was es auch wirklich war. "Sieht aus, als ob du Glück hast. Wenn du blutest, dann ist es nicht schlimm..." Er lächelte, küsste Die sacht. "Darf ich?"
 

"Natürlich... aber was denn genau?" Fragte der verwirrt.
 

"Entspann dich einfach, ok?" Sanft beschmierte er einen Finger mit der Salbe, so, dass Die es sehen konnte, beugte sich zu ihm, küsste ihn sacht. "Kannst du es dir denken?"
 

Der erwiderte den Kuss schüchtern, nickte dann aber, drehte sich auf die Seite und stellte ein Bein auf: "So ok?"
 

"Perfekt..." Murmelte er leise, zog Die näher an sich, drückte ihn an seine Brust, strich ihm sacht durch die schwarzen Haare, während er seinen Finger sanft gegen Dies Loch drückte, ihn sanft einführte, dann aber ruhen ließ. "Geht’s?"
 

Sacht nickte Die: "Ja... alles in Ordnung." Kuschelte sich etwas an den Blonden.
 

"Gut..." Sanft drückte er Die an sich, begann, die Creme sanft einzumassieren, spürte dabei zwar hin und wieder eine leichte Abschürfung und Reizung, aber nirgendwo einen wirklichen Riss, lächelte somit, als er den Finger entfernte, Die sacht küsste, den Finger an dem feuchten, warmen Tuch abwischte, Die und danach auch sich und Dies Bauch reinigte, sie beide abtrocknete, sich auf den Rücken gleiten ließ, Die fest in den Arm nahm, ihm zart durch die Haare strich. "Alles ok, morgen merkst du nichts mehr davon..."
 

Leicht nickte der: "Hai... obwohl es wirklich nicht schlimm war..." Drängte sich lächelnd an, genoss die Nähe. Sah dann auf die Uhr: "Auf wie viel hast du den Wecker gestellt?"
 

"Ich meinte, von den paar Kratzern, die du hast..." Er küsste den Älteren sanft. "Dass du von meinem Finger morgen nichts mehr merkst, das will ich doch hoffen..." Er lächelte, drückte den Jungen an sich. "Wie immer, warum?"
 

"Das meinte ich auch..." Die lächelte zärtlich, als er antwortete: "Weil ich meine Mutter gefragt habe... ich kann morgen ausnahmsweise eine halbe Stunde länger bleiben, weil ich letzte Woche diese 100 Punkte in Physik geschrieben habe..."
 

"Hm....mein Bruder hat Erfolg... mal wieder..." Er lächelte sanft, küsste Die zärtlich. "Dann können wir ja noch im Bett bleiben, morgen, hm?" Er küsste Die sanft. "Schon mal gemacht? Länger liegen geblieben?"
 

Unsicher schüttelte der den Kopf: "Na ja... eigentlich nicht... liegt daran, dass ich selten in meinem Bett schlafe..." Er seufzte /Ich frag mich was mit den anderen ist... und wie es Yuki geht/
 

"Hm....Ich lass den Wecker so stehen und wir werden sehen...Wer weiß, vielleicht kommen sie mit Yuki ja noch nach Hause, solang wir wach sind..."
 

"Morgen früh?" Leicht nickte der Schwarzhaarige: "Ja ich hoffe es..."
 

"Ich hoffe es..." Er lächelte, küsste Die sanft. "Und jetzt schlaf, mein Schöner... schlaf..."
 

Leicht wurde der rot. Brummelte leise: "Du musst mir von schön reden..." Schloss dann aber die Augen und begann tief zu atmen.
 

Eigentlich hatte er etwas erwidern wollen, lächelte dann aber, als er das gleichmäßige Atmen des Jungen wahrnahm. "Baka..." Murmelte er leise, kuschelte sich eng an Die, schlief ebenfalls schnell ein.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tjaja... zum ersten Mal haben die beiden miteinander geschlafen... mit einer unglücklichen Unterbrechung, aber es scheint zumindest wieder etwas besser zu sein^^°. Und endlich wurden diese drei kleinen Worte ausgesprochen *hihihihi* Hm... was gibts noch zu dem Kapi zu sagen... genau: Wehe irgendwer sagt, dass das Kapi zu kurz ist... der darf sich gehauen fühlen *lach* Wir hoffen auf jeden fall, dass es euch gefallen hat und vielleicht hinterlasst ihr ja n paar Kommis^^ *lieb guck* wenn ihr möchtet natürlich *g*
 

Ya mata ne Phibby-chan & Aoide *verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ScarsLikeVelvet
2009-05-06T17:01:58+00:00 06.05.2009 19:01
kawaii ~ *fieps*
Kyo ist echt n zärtlicher Liebhaber und ich muss dieses mal nicht rumzetern, weil er mit nem Mädel pennt xDDD~
Ne wirklich n schönes erstes Mal ...da kann man Dai echt drum beneiden.
Bin mal gespannt, welche höhen und tiefen die beiden noch so erleben ^^

LG
Jasper a.k.a Toto
Von: abgemeldet
2009-05-05T18:45:19+00:00 05.05.2009 20:45
Ich stimmte Daii-chan voll und ganz zu! ^^ FF.de ist für Kapitel wie diese echt brauchbar. ^^
Zu aller erst mal bin ich total begeistert, dass sie es endlich geschafft haben, miteinander zu schlafen und sich ihre Liebe zu gestehen. Ich finde ihre Missverständnisse und Verwirrungen einfach süß und zudem sehr passend, weil sie ja eh ein sehr verkorkstes Paar sind. Das verspricht interessant zu werden.
Bin schon gespannt auf das nächste Kapi. Yukis Zustand....
LG Mikki
Von:  Elena_Jenkins
2009-05-05T15:24:56+00:00 05.05.2009 17:24
Ok, mir fehlte zwar der Adultteil, aber egal, dafür gibts ja noch FF.de xD
Also, ich bin umgehauen von der Länge ^^ Wirklich mal. Gut gemacht *schulter klopf*
Das Kapi war mal wieder so ... tollich !! Und Die kann gnaze Sätze ohne Stocken sprechen! Ich bin baff xD *lach*
Das Erste mal ... bis auf diese unschöne Unterbrechung irgendiwe ...süß xD
Gott und dann diese Diskusion am Ende oder Mitten drinn, einfach geil. Aber ich finds super dasse sich entschieden haben wirklich einen auf 'paar' zu machen. Auch wenns ehr inoffiziell is ^^
Wurde aber auch mal Zeit, echt ma!

vlG,
Dai


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