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Gackt to Hyde

von

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Kapitel 4 *freu*

Danke für die Kommis zum letzten kappi ^^ *alle knuddel*

Das nächste Kapitel kommt erst, wenn ich wieder von der Klassenfahrt zurück bin und es abgetippt hab ^^'

Also in ca. 2 Wochen >.<'

Vielleicht bin ich auch ein bisschen schneller xDDD~
 

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Hyde saß mal wieder im Unterricht und konnte sich nicht konzentrieren.

Noch immer schwirrten seine Gedanken um den Tod von Gackts Eltern.

Auch das Bild von dem weinenden Gackt, der verlassen auf einer Bank sitzt, wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden.

Er summte leise eine Melodie vor sich hin.

Sein Kopf platzte fast vor Fragen.

‚Warum hab ich ihm eigentlich immer wieder geholfen?‘, ging es ihm durch den Kopf, als sein Mathelehrer ihn bat, nach vorne zu kommen, um eine Aufgabe zu lösen.

Haido erhob sich, noch immer in Gedanken, von seinem Platz.

Vorne an der Tafel stand er einige Momente einfach da und starrte die Aufgabe an.

Eigentlich war es eine einfache, doch er konnte sich nicht darauf konzentrieren.

Er hob seine Hand, in der er die Kreide hielt und schrieb irgend ein Wirrwarr aus Zahlen an die Tafel, in dem er selbst keinen Sinn sah.

Wortlos begab er sich zurück zu seinem Platz und setzte sich.

Natürlich war die Aufgabe falsch.

Ein anderer Schüler wurde an die Tafel gebeten, um die Aufgabe zu korrigieren, oder besser gesagt neu zu rechnen.

Hyde hingegen widmete sich wieder seinen Gedanken.

‚Warum...

Argh, ich werde noch verrückt dabei.

Wann bin ich Gackt eigentlich das erste Mal begegnet?

Ja, genau, er ist neu zu uns gezogen.

Ich traf ihn damals im Flur...‘

Seine Gedanken wurden durch eine schrille Melodie unterbrochen, die sich als sein Handyklingelton heraus stellte.

Gedankenverloren holte er es aus der Tasche und hob ab:

„Moshimoshi, Haido desu.“

Gespannt lauschte er seinem Gesprächspartner.

Dabei bemerkte er nicht die wütenden Kommentare seines Lehrers.

„Was?

Ok, ich bin sofort da.“

Kaum hatte er dies ausgesprochen erhob er sich und ging zur Tür.

Die ganze Klasse war still.

„Wo willst du hin, Hideto-san?“, fragte der Lehrer streng.

„Krankenhaus.“, murmelte Haido und verließ den Raum.
 

Eine viertel Stunde später erreicht Hyde völlig außer Atem das Krankenhaus.

Er betrat es und ging schnellen Schrittes zu Gackts Zimmer.

Am liebsten wäre er gerannt, doch er konnte sich zusammenreißen.

Als er bei Gackts Zimmer ankam, wurde er schon erwartet.

„Schön, dass sie so schnell herkommen konnten, Takarai-san.“, begrüßte ihn ein Arzt.

„Wo liegt das Problem?“, fragte Hyde.

„Nun, ihr Freund da drin will nichts essen, noch nicht einmal den Nachtisch.“

Bei dieser Aussage musste Hyde grinsen.

„Er mag nichts Süßes.“, klärte erden Arzt auf.

„Nun gut, außerdem spricht er mit niemandem von uns.

Als wir fragten, wen wir anrufen sollen, gab er uns ihre Nummer.“

Haido stutzte.

‚Woher hat er die denn?‘

„Vielleicht können sie ihn ja dazu bewegen, etwas zu essen oder wenigstens zu sprechen.“

„Ich versuche mein Bestes.“

Hyde betrat das Zimmer.

Er erschrak ein wenig, als er Gackt erblickte.

Dieser starrte mit traurigen Augen die Wand ihm gegenüber an.

„Alles ok?“, fragte Haido vorsichtig.

„Du solltest nicht hier sein.“, antwortete Gackt monoton.

„Du bist lustig, du hast den Ärzten doch meine Nummer gegeben.“

„Du hättest nicht kommen müssen.“

„Aber jetzt bin ich da und werde ganz bestimmt nicht einfach wieder gehen.“, stellte Hyde klar.

‚Warum eigentlich nicht?

Warum bin ich eigentlich gekommen?

Was soll’s?

Jetzt bin ich schließlich hier.‘

Hyde schaute auf das Essen, was auf dem kleinen Tisch stand.

„Du solltest was essen.“

„Keinen Hunger.“

„Nur ein bisschen.“

„Nein, verdammt noch mal!“, schrie Gackt nun fast.

Hyde ging langsam auf Gackt, der auf seinem Bett saß, zu.

Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und legte Gackt eine Hand auf den Rücken.

Dieser hatte sein Gesicht in seinen Händen versteckt.

„Warum tust du das?“, fragte Gackt nach einigen Minuten des Schweigens.

„Warum tue ich was?“, fragte der Kleinere nun verwirrt.

„Warum hilfst du mir?“

Haido wusste selbst nicht einmal, warum er das tat.

Sein Gefühl sagte ihm einfach, er soll es tun.

Aber wenn er das Gackt sagen würde, würde dieser ihn für verrückt erklären.

„Ich weiß es ehrlich gesagt selber nicht genau.“, gab er zu.

Gackt hob seinen Kopf und schaute Hyde erstaunt an.

Er hatte überall mit gerechnet, aber nicht damit und Haido schien das, was er gesagt hatte, ernst zu meinen.

Er musste es einfach ernst meinen, denn Hyde konnte als Kind schon nicht gut lügen.

„Wie, du weißt es nicht?“

Hyde zuckte mit den Schultern und schaute auf die weiße Decke auf Gackts Bett.

Wieder schwiegen sie sich an.

Irgendwann stand Hyde auf und ging zum Fenster.

‚Er ist heute wirklich komisch...

Was ist bloß los?

Freiwillig wird er es mir wohl nicht sagen.‘

Hyde schaute zu dem kleinen Tisch.

Dort stand noch immer das Essen.

Er nahm den Teller, ging zu Gackts Bett und setzte sich auf die Bettkante.

Hyde füllte auf die Gabel etwas von dem Salat, der auf dem Teller lag und hielt es Gackt vor den Mund.

Dieser drehte seinen Kopf weg.

„Jetzt iss doch was.“

Gackt schüttelte den Kopf.

„Wenigstens ein bisschen.“

„Nein!“, zischte der Blonde nun.

„Du musst etwas essen.“

„Ich will aber nicht!“

Gackt legte sich hin, zog seine Decke bis unters Kinn und drehte Haido den Rücken zu.

„Ich gehe nicht, bevor du was gegessen hast.

Selbst, wenn ich dafür die ganze Nacht hier bleiben muss.“

Widerwillig setzte Gackt sich wieder hin, öffnete den Mund und ließ sich von Haido die Gabel hinein schieben.

So schlecht schmeckte es gar nicht.

Kaum hatte Gackt dies festgestellt, wartete auch schon die nächste Gabel darauf, geleert zu werden.

Als der Salat aufgegessen war, fragte Hyde:

„Willst du das Brot auch noch essen?“

Gackt überlegte kurz.

Wenn er ehrlich war, hatte er Hunger.

Also nickte er.

„Wurst oder Käse?“, fragte Haido weiter.

„Käse“

„Butter?“

Gackt schüttelte den Kopf.

Haido legte den Käse auf das Brot und reichte es Gackt.

„Arigatou“, bedankte sich dieser.

Kurz nachdem er aufgegessen hatte, kam eine Krankenschwester und der Arzt, der Haido angerufen hatte, rein.

Erstaunt schauten sie auf den fast leeren Teller.

Der Arzt fragte bewundernd:

„Wie haben sie das denn geschafft?“

Dabei deutete er auf den Teller.

„Überzeugungskraft“, antwortete Hyde grinsend.

„Wie geht es ihnen?“, wandte sich der Arzt Gackt nun zu.

Dieser erwiderte nichts.

Er hatte keine Lust, mit dem Arzt zu reden.

Dieser fragte Hyde, als er keine Antwort bekam:

„Hat er mir ihnen geredet?“

„Ja, natürlich.

Aber er ist manchmal ein bisschen zickig.“, erklärte Hyde grinsend und guckte zu Gackt, der ihn böse anschaute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Zess
2007-01-12T13:13:53+00:00 12.01.2007 14:13
Voll süß das Kappi^^
gackt kann ja wirklich zickig sein xD
Immer weiter machen!

E-Chan
Von: abgemeldet
2007-01-07T11:21:36+00:00 07.01.2007 12:21
2 wochen sind zu lang >____<
du kannst doch nicht einfach so mittendrin aufhören !
bin aber schon sehr gespannt wie's weiter geht !
die zwei sind sooo waii ! >.<
Wünsch dir auch viel Spaß auf deiner Klassenfahrt. ^-^
Kat
Von:  Kimiko02
2007-01-06T17:04:02+00:00 06.01.2007 18:04
Wirklich süß, wie Haido ihn überzeugt und dann füttert *kicher*
Aber das ist ja mal echt keine Stelle zum aufhören ... so einfach mittendrin abbrechen, das geht ja mal gar nicht! >_<
Haido muss unbewusst ja ziemlich viel an Gaku liegen, wenn ihm die Geschichte keine Ruhe lässt und er in der Schule einfach den Anruf entgegen nimmt und dann rausgeht ...
Und dass Gaku in der FF zickig ist, das stimmt sehr wohl *lach*
Mou, 2 Wochen sind verdammt lang *sniff*
Wünsch dir aber natürlich viel Spaß auf der Klassenfahrt!
Ansonsten bin ich natürlich schon gespannt wies weitergeht! ^^


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