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Winter Dreams

von

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Part 1

Name: Winter Dreams

Pairing: Atemu x Yugi

Genre: Drama, Lemon, Lime, Romatic

Charaktere sind © Kazuki Takahashi.
 

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Part 1
 

Dezember. Ein Monat in dem es anfängt weihnachtlich auszusehen. Die Läden sind geschmückt. Die Weihnachtsmärkte werden aufgebaut. Der Duft von Glühwein strömt durch die Straßen. Nur für einen hatte die weihnachtliche Stimmung noch nicht angefangen. Würde sie jemals anfangen? Jetzt saß er am Fenster, starrte auf die Straßen auf der die Menschen die dort liefen fröhlich lachten. Er seufzte leise, färbte das Fenster weiß mit seinem Atem. Jemand legte eine Hand auf seine Schulter und massierte sie mit sanftem Druck. „Komm.. es gibt essen. Du kannst nicht den ganzen Tag vor dem Fenster sitzen“ Der Junge drehte sich um und sah in die Augen seines Gegenüber. Wie immer waren sie sanft und warm. „Ich.. habe keinen Hunger.“ „Yugi.. „ sagte der andere mit sanfter Stimme „.. ich verstehe wie du dich fühlen musst. Jetzt da er nicht mehr da ist aber.. du musst was essen. Seit zwei Wochen isst du kaum.“ Der Junge dessen Name Yugi war, nickte. Es stimmte. Er hatte die letzten beiden Wochen kaum was zu sich genommen. Dass sah man ihm auch deutlich an. Er war mager.. seine Haut war fast weiß.. nicht mehr leicht braun wie früher. „Mir Zuliebe ja?“ Der andere hauchte einen sanften Kuss auf Yugis Wange. „Okay.. aber.. nur.. ein bisschen.“ Er versuchte zu lächeln. „Schon besser.. und nun komm.. deine Eltern warten.“ Sanft nahm er Yugis Hand und ging mit ihm hinunter in die Küche. Seine Eltern saßen bereits am Tisch. „Gott sei Dank. Du hast es geschafft ihn zu überreden. Ich dachte schon er kommt gar nicht.“ Yugis Mutter stand auf und bot ihrem Sohn einen Stuhl an. Dieser setze sich, der andere gleich daneben. „Nur weil es Atemu ist sitze ich hier.“ Sagte er leise, starrte dabei gedankenverloren auf den Teller vor ihm. Der andere mit dem Namen Atemu nickte. „Du musst ja nicht viel essen.. nur ein wenig.“ Yugis Mutter schöpfte ihm etwas Suppe in seinen Teller. Lustlos nahm er den Löffel in die Hand und begann ein paar Bissen zu sich zu nehmen.

Nach ein paar Minuten ließ er den Löffel wieder sinken. „Warum.. warum ist das nur passiert? Ich dachte.. er wäre noch bei uns.“ Tränen liefen Yugis Wangen hinunter. Sanft nahm ihn Atemu in den Arm. „Ach Yugi.. niemand von uns hat sich das gewünscht. Aber.. er war schon alt.. wir vermissen ihn genauso.. glaub mir… so einen wie ihn gibt es nicht zweimal.“ Mit roten, tränenden Augen sah der Kleinere Atemu an. „Er.. war.. der erste der uns akzeptiert hat. Weißt du nicht? Alle anderen.. haben sich vor uns.. geekelt er nicht. Er hat uns so oft geholfen.“ Er warf einen Blick auf seine Eltern. „Auch.. haben wir es ihm zu verdanken dass meine Eltern uns akzeptieren. Ich vermisse ihn so.“ Er schmiegte sich an Atemus Brust. „Warum… warum er… ach.. es ist grausam. Großvater“ Flüsterte Yugi leise.

Ja.. sein Großvater war vor knapp zwei Wochen verstorben. Das hatte Yugi tief getroffen. Nächtelang hatte er nur geweint. Nicht einmal Atemus sanfte Zärtlichkeiten hatten ihn beruhigen können. Es war für ihn wie ein Stich ins Herz gewesen. Die Person, die er neben Atemu am meisten liebte war von ihm gegangen. „Ich.. ich weiß ja..“ sagte er nachdem einige Minuten verstrichen waren. „dass ich es akzeptieren muss aber es ist so schwer. Ich hatte ihn doch so gerne.“ Er schluchzte. „Ja.. wir auch Yugi. Es ist sehr traurig.. aber das Leben muss weiter gehen.“ Yugis Vater stand auf und legte sanft eine Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Es ist für uns alle schwer.. aber wir müssen nach vorne sehen. Er hätte nicht gewollt das wir uns das so zu Herzen nehmen.“ „Du hast leicht reden..“ sagte Yugi leicht gereizt. „Auch.. wenn.. du Recht hast. Das.. hätte.. er nie gewollt.“ Er strich sich die Tränen aus dem Gesicht. „Können wir.. heute etwas machen Atemu? Irgendwas.. ruhiges?“ Der angesprochene Nickte. „Natürlich.. die Frage ist was. Heute ist Weihnachtsmarkt.. da wird viel los sein in der Stadt. Oder sollen wir uns einfach einen Glühwein besorgen und uns in den Park setzen? Der ist immer schön friedlich.“ Yugi nickte. Im Park waren sie schon lange nicht mehr. Ja.. das war eine gute Idee. „Ja.. lass uns in den Park gehen. Da.. haben wir ruhe.“ Er lächelte sanft. „Okay.. essen wir zu Ende dann gehen wir. Einverstanden?“ Der Kleinere nickte und schmiegte sich sanft an Atemu. „Ja..“ Er schluchzte noch ein paar Mal, dann setzte er sich wieder hin und schaffte es sogar, seine Suppe leer zu Essen. Yugis Eltern lächelten. Jetzt spürten sie, dass es wirklich richtig gewesen war die Beziehung der beiden zu akzeptieren. Sie waren dankbar für das was Atemu tat. Auch wenn er unter der Woche arbeitete verbrachte er jede freie Minute mit ihrem Sohn. Als auch Atemu fertig war standen beide auf. Yugi schlich ohne ein Wort hoch in sein Zimmer. Atemu blieb noch unten bei den Eltern. „Dass es ihn so mitnimmt. Furchtbar.. armer Yugi.. ich wünschte wir könnten etwas für ihn tun.“ Sagte seine Mutter und sah ihren Mann und Atemu an. „Ich fürchte.. da muss er selbst durch meine Liebe. Er muss es selbst akzeptieren wollen.“ Atemu nickte zustimmend. „Ja.. uns fällt das vielleicht leichter weil wir nicht die Beziehung hatten wie Yugi. Aber für Yugi war er alles.. ihm hat er vollkommen vertraut. Wir müssen Geduld haben. Er wird es schon schaffen. Da bin ich mir ganz sicher.“ „Mit dir an seiner Seite ganz bestimmt.“ Yugis Mutter warf ihm ein sanftes Lächeln zu. Atemu lief leicht rot an. „Ich versuche mein bestes! Ich gehe besser zu ihm. Nicht dass er es sich anders überlegt.“ Yugis Eltern nickten nur und warfen Atemu ein Lächeln zu. Dann drehte auch er sich um und ging in das Zimmer zurück.
 

Dieser war schon dabei sich anzuziehen. Einen warmen dunkelroten Pullover und eine enge Jeans hatte er sich rausgesucht. Das dunkle Rot war Atemus Lieblingsfarbe. Also ging es Yugi etwas besser. Als Atemu das Zimmer betrat drehte Yugi sich um und lächelte. „Wie sehe ich aus?“ Der Ältere musterte ihn etwas und sagte dann leicht grinsend. „Zum Anbeißen Aibou!“ Yugi lief etwas rot an. Er hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr Aibou genannt. „Danke.. ziehst du dich.. auch um?“ Atemu nickte nur und begann seine Sachen aus dem Schrank zu holen. Yugi beobachtete ihn dabei. Er konnte nicht in Worte fassen wie sehr er ihn liebte. Und es war nicht nur der Körper, der ihn anzog. Atemus gesamte Art, seine Ausstrahlung, sein Wesen, alles war für ihn attraktiv und liebenswert. Auf die Frage, was ihn an Atemu störte hätte er keine Antwort gewusst. Es gab nichts.. außer dass er stur sein konnte aber das waren sie beide. Es dauerte nicht lange und Atemu hatte sich fertig gekleidet. „So.. fertig. Gefalle ich dir?“ Er lächelte dem Kleineren sanft zu. Dieser konnte nichts weiter als Nicken. Er sah einfach zu sexy aus. Eine leichte röte legte auf Yugis Wangen. Der Ältere konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Gefalle ich dir so gut?“ sagte er sanft neckend und küsste Yugi sanft auf die Lippen. Dieser genoss diese kleine Zärtlichkeit, hatten sie doch in letzter Zeit kaum welche ausgetauscht. „Hm.. ja..“ hauchte Yugi leise. „Du wirst mir immer gefallen. Egal was du trägst..“ Die röte auf seinen Wangen nahm noch etwas zu. „So.. schön von dir zu hören Aibou. Und jetzt.. lass uns gehen. Versuchen wir den Tag etwas zu genießen.“ Er streckte dem Kleineren seine Hand entgegen. Yugi nickte und ergriff die dargebotene Hand. Sie verabschiedeten sich noch von Yugis Eltern, zogen sich die Jacken und Schals an und machten sich auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Dort war viel Trubel und beide mussten aufpassen, sich nicht aus den Augen zu verlieren.

„Ich wusste das viel los sein wird Yugi aber dass es SO viel ist.. das wusste ich nicht.“ Ein entschuldigender Ton lag in Atemus Stimme. Er hatte offensichtlich ein schlechtes Gewissen. „Ist okay so.. glaub mir Atemu. Irgendwie bin ich froh.. mal wieder unter Menschen zu sein.“ Er lächelte Atemu sanft an. Seine Augen hatten wieder etwas von dem alten Glanz, den sie früher hatten. „So gefällst du mir schon besser mein Süßer.“ Sanft strich dieser Yugi über die Wange. „Ich liebe dich..“ hauchte Atemu „egal was immer passiert!“ Yugi nickte und lächelte. „Ich dich auch.. ich bin froh dass du bei mir bist mein Pharao. Ich wüsste nicht.. was ich tun sollte ohne dich.“ Etwas zögerlich bot Yugi seinem Liebsten seine Lippen für einen zärtlichen Kuss an. Dieser kam der Aufforderung gerne nach und legte sanft seine warmen Lippen auf die Yugis. Das Gemurmel und die Blicke der Leute interessierten sie nicht, waren sie es doch schon gewöhnt. Yugi genoss diesen zärtlichen Kuss. Er lies ihn für eine Sekunde sein Elend vergessen. Atemu spürte wie der Kleinere sich entspannte, begann sanft über dessen Rücken zu streicheln. Yugi seufzte und schmiegte sich eng an seinen Liebsten. Wie sehr er Atemu doch liebte. Die Zeit schien still zu stehen, keiner der beiden wollte sich von dem anderen lösen. Nachdem ein paar Minuten verstrichen waren lösten sie sich doch und sahen sich verliebt in die Augen. Der Größere strich Yugi sanft über die Wange, die jetzt warm war und rötlich schimmerte. „Du bist so süß mein Yugi.“ Hauchte Atemu leise. Yugi schloss genüsslich die Augen. Ein würziger Duft lies ihn die Augen wieder aufschlagen. An einem Eck des Marktes entdeckte er einen Glühweinstand. „Atemu.. schau mal.. das ist ein Glühweinstand. Komm.. holen wir uns einen.“ Atemu nickte. „Okay.. komm.“ Händchenhalten gingen sie auf den Stand zu und besorgten sich zwei Gläser mit Glühwein. Sie bahnten sich einen Weg durch die Menge in Richtung Park. Der herrliche Duft des Glühweins stieg Yugi in die Nase. Er trank ja sonst keinen Alkohol aber Glühwein mochte er. Im Park angekommen suchten sie sich eine Bank aus, die etwas abseits vom Weg lag. Yugi liebte diesen Ort. Das war der Ort, an dem er und Atemu sich ihre Liebe gestanden hatten. Er konnte sich noch daran erinnern als sei es gestern gewesen. Es war ein warmer Frühlingstag. Er hatte sich mit Atemu verabredet um ihm endlich zu sagen was er fühlte. Er hatte es damals lange mit sich herumgetragen und endlich den Mut gefasst, es ihm auch zu sagen. Sie hatte sich unter einem der Kirschbäume getroffen, der gerade anfing zu blühen. Er wusste noch, wie sehr er gestottert hatte, wie rot er angelaufen war und dass er Atemu nicht hatte in die Augen sehen könne aus Angst, er würde ihn auslachen oder schlimmeres. Zu seiner Überraschung passiert etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte. Und das war der erste und vor allem zärtlichste Kuss gewesen den er bekommen hatte. So voller Wärme und Liebe. Nie war er glücklicher als an jenem Tag, wo Atemu seine Gefühle erwiderte und sie zu einem Paar wurden.

„Ich .. liebe den Park.. hier.. sind wir zum Paar geworden.“ Vorsichtig nahm er einen Schluck von seinem heißen Getränk. Atemu legte sanft den Arm um Yugi und zog ihn vorsichtig an sich. „Ja.. ich auch. Das war der schönste Tag in meinem Leben und ich werde ihn nie vergessen.“ Der Kleinere schmiegte sich an seinen Liebsten und seufzte. „Ich auch nicht.. nie war ich glücklicher als an diesem Tag. Wenn ich daran denke wie ich mich überwinden musste es dir zu sagen. Dabei empfandest du das Allergleiche für mich. Und ich hatte damals befürchtet du würdest mich hassen.“ Der Ältere lachte leise. „Nein.. nie im Leben hätte ich dich hassen können. Ich wäre verwundert gewesen.. vielleicht sogar etwas gekränkt aber hassen? Nein.. das würde ich nicht. Das gleiche Geschlecht zu lieben ist doch kein Verbrechen.“ „Für manche schon..“ sagte Yugi traurig und musste daran denken dass noch viele seiner Klassenkameraden ihn deswegen mieden. Und dass obwohl er mit Atemu jetzt schon über ein Jahr zusammen war. Als ob Atemu seine Gedanken erraten konnte hauchte er Yugi einen Kuss auf die Wange. „Mach dir nichts draus.. allen wird man es nie rechtmachen können. Das wichtigste ist dass wir zueinander stehen und zusammenhalten.. egal was passiert. Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Egal was kommt.“ Der Kleinere sah Atemu an und nickte glücklich. „Ja.. ich dich auch mein geliebter Pharao. Nichts und niemand kann uns trennen.“ Er hauchte dem Älteren seinerseits einen Kuss auf den Lippen. Dieser erwiderte ihn nur zu gern. Er schmeckte leicht nach Glühwein, wenn auch noch etwas süß. Langsam lösten sie den Kuss und der Kleinere schmiegte sich sanft an seinen Liebsten. Dieser legte vorsichtig die Hand um ihn. So eng umschlungen genossen sie wortlos die Ruhe im Park. Ab und zu tauschen sie sanfte Berührungen oder Küsse aus, tranken Schluck und Schluck von ihrem roten warmen Getränken. Yugi war froh, sich doch dafür entschieden zu haben etwas zu unternehmen. Er spürte wie es ihm etwas besser ging. Der Schmerz saß tief doch er wollte endlich wieder mit Atemu die Beziehung so führen, wie sie vorher war. Er würde seinen Großvater nie vergessen doch er hatte ja noch jemanden den er liebte, sogar noch mehr als er seinen Großvater je geliebt hatte. Und für ihn musst er stark sein. Ja.. das musste er. Atemu gab sich so viel Mühe ihn zu unterstützen. Und außerdem lag Weihnachten vor der Tür, Eine Zeit, in der man Lachen und sich glücklich fühlen sollte. „Ich glaube.. ich habe mich in letzter Zeit wirklich etwas.. na ja.. wie soll ich sagen.. daneben benommen.“ Brach Yugi das schweigen. Atemu zog eine Augenbraue hoch und sah Yugi überrascht an. „Wie kommst du darauf Süßer?“ Yugi sah beschämt auf seinen Schoß. „Du und meine Eltern.. ihr.. habt versucht mir soviel Kraft zu geben. Auch nach der Beerdigung.. wo ich.. einen Weinkrampf bekommen habe als sein.. sein..“ Yugi schluckte. „sein Sarg hinab gelassen wurde.“ Er schmiegte sich noch etwas enger an Atemu. „Du hast mich.. so zärtlich in den Arm genommen und mich getröstet. Mir so schöne Worte gesagt. Ich hätte.. euch dankbar sein müssen für das Verständnis dass ihr mir entgegenbringt aber..“ „sag kein Wort mehr.“ Kam es von Atemu. Dabei klang seine Stimme leicht zornig. „Aber..“ Yugi drehte sich zu Atemu um. „Ich ..“ Sanft legte der Ältere seine Finger auf Yugis weiche Lippen. „Kein Wort mehr mein Süßer. Du brauchst dich weder zu schämen noch zu entschuldigen. Keiner von uns macht dir Vorwürfe. Du hast deinen Opa so sehr geliebt. Da ist es doch klar dass es dich sehr trifft.“ Ein sanftes Lächeln umspielte Atemus Züge. „Wir geben dir alle Zeit die du brauchst, damit du das ganze Verarbeiten kannst. Egal wie lange es dauert.“ Eine einzelne Träne stahl sich in Yugis Auge. „Ich.. ich weiß aber.. ich möchte.. dass wir beiden wieder eine Beziehung haben wie früher. Ich will.. nicht nur in meinem Zimmer hocken. Hier.. ist es so schön.. mit dir .. der Person die ich so liebe. Ich will wieder fröhlich sein und Lachen.“ Er sah Atemu fest in die Augen. Er war entschlossen wieder sein altes Leben aufzunehmen, bevor er nach dem Tod seines Opas in diese Gruft viel. Er wollte wieder ein Leben wie früher, es würde nicht so sein wie zu der Zeit als sein Opa lebte, doch in seinem Herzen wusste Yugi dass er immer auf die beiden aufpassen würde. Für immer und ewig.

Atemu spürte dass Yugi es ernst meinte. „Hm.. na gut.. ich glaube es dir. Wie wär’s? Gehen wir noch ein bisschen spazieren? Die Gläser müssen wir eh zurückbringen.“ Yugi nickte. „Ja.. sehr gerne.“ Yugi stand auf und sah Atemu lächelnd an. Es schien sogar als hätte er etwas von seiner alten Hautfarbe wiederbekommen. Dieser tat es Yugi gleich und erhob sich ebenfalls von der Bank. Gemeinsam und eng umschlungen wanderten sie durch den Park, tauschten immer wieder sanfte Küsse aus. Erst als die Abenddämmerung anbrach machten sie sich auf den Rückweg zum Weihnachtsmarkt, gaben ihre Gläser wieder ab und machten sich auf den Weg nach Hause. Yugi hatte etwas von seiner Fröhlichkeit wiedergewonnen und beide unterhielten sich die gesamte Strecke bis zu ihrem Heim. Ab und zu gelang es Atemu sogar, Yugi zum Lachen zu bringen. Als sie vor der Haustür standen, umarmten sie sich noch einmal zärtlich und tauschen einen sanften Kuss aus. „Danke für diesen schönen Tag Atemu. Es.. hat wirklich gut getan. Lass uns das öfters machen.“ Sanft strich Atemu über die Wange des Kleineren. „Natürlich Aibou.. kein Thema.“ „Darf ich.. dich auch .. auf deiner Arbeit besuchen.. wenn du Pause hast?“ Atemu nickte lächelnd. „Natürlich.. jederzeit.. insofern du nicht Schule schwänzt deswegen.“ Der Kleinere viel seinem Liebsten um den Hals. „Versprochen.. das werde ich nicht tun.“ Mit einem herzhaften Kuss bekräftigte er seine Antwort. Atemu lächelte in sich hinein und drückte Yugi fest an sich. Mit einem Lächeln auf die Lippen betraten sie das Haus. Sie begrüßten kurz Yugis Eltern und verzogen sich gleich auf ihr gemeinsames Zimmer. Den Rest des Tages wollten sie in trauter Zweisamkeit verbringen, so wie sie es früher oft getan hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  viky
2007-01-17T22:04:04+00:00 17.01.2007 23:04
weil es mir wirklich gefallen hat *__*
k0mmt hier auch n0ch ein k0mmie hin...
hab die ff, auch sch0n weiter geleitet.. *grins*
die ist *_____*


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