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Pirateslife

SeYa und JoDu vielleicht no andere ^^
von

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Ähm....Angriff?

Hi, also, ich habe mir überlegt, mal ne ff über Yu-gi-oh zu schreiben und da mir die Storys mit den Piraten so gut gefallen haben, wollte ich selbst eine schreiben.

Ich hoffe sie gefällt euch *smile*

Paring: SetoxYami und noch andere

Warning: weis no net genau *grübel* ^^

Declaimer: leider gehört keiner fer figuren mir...mein ati-schatz vielleicht *eg*
 

„...“ = reden

(...) = meine Kommentare

/.../ = Gedanken

Kursiv = Träume
 

******************************************************
 

Leicht genervt ließ ein älterer Mann mit grauen Haaren und ebenso grauem Schnurrbart sich in seinen alten, bequemen Sessel zurücksinken. Er faltete die Hände, wie zu einem Gebet und schloss die Augen.

„Wie konnte das passieren Commodore?“ fragte er und öffnete die Augen wieder um die Person auf der anderen Seite des Schreibtisches zu mustern. Es war ein junger Mann mit haselnussbraunen Haaren und kalten, eisblauen Augen.

„Es ist mir ebenso unbegreiflich wie euch Mylord.“ Sagte der Commodore.

„Wie lange ist es her, seit wir das letzte Mal angegriffen wurden?“ fragte der Lord.

Der Commodore überlegte kurz, dann sagte er: „Ich schätze ungefähr zwei Monate.“

Der Lord nickte. „Ja und was wissen wir über die Piraten, die uns angegriffen haben? Das nächste Mal müssen wir wissen, woran wir sind, damit es nicht wieder so viele Tote und Verwundete gibt!“

„Ich begebe mich sofort auf den Weg und bringe etwas in Erfahrung.“

„Gut, aber ich möchte, dass du meinen Sohn mitnimmst. Joey soll mitkommen, weil er lernen muss, wie man sich als angehender Lord verhält und dass kann er nicht, wenn er die ganze Zeit nur bei seinem kleinen Bruder ist. Ich lasse ihn morgen früh zum Hafen bringen. Geht euch ausruhen, eure Reise wird sicher anstrengend. Vor allem, da ihr mir etwas geschworen habt Commodore Kaiba.“ Commodore Kaiba verneigte sich. „Selbstverständlich Mylord. Ich erwarte euren Sohn morgen Mittag am Hafen. Wir werden kurz darauf in See stechen. Wie lang diese Reise dauert weis ich noch nicht, doch ich bitte euch in der Zwischenzeit auf meinen Bruder zu achten!“ „Natürlich Commodore. Er und Yugi werden sich sicherlich gut verstehen.“ Er lächelte sanft. „Geht jetzt!“ Kaiba verneigte sich erneut und verließ das Arbeitszimmer.

Kaum hatte er das Anwesen verlassen, trat er mit voller wucht gegen die Mauer. „So ein verfluchter Mist. Warum greifen diese verdammten Piraten jetzt an? Ausgerecht net jetzt, wo alles so friedlich war. Sie waren zwei Monate verschwunden, alle und jetzt sind sie wieder aufgetaucht. Verdammter Mist!“ fluchte er vor sich hin und stapfte die Straße entlang zum Hafen.

Dort ging er sofort an Bord seines Schiffes, der Les Dellaalunah. Sein geliebtes Schiff, dass er von seinem Vater geerbt hatte, der vor ihm Commodore gewesen war.

Kaum hatte er das Deck betreten, kam sofort ein junger Mann mit langen schwarzen Haaren auf ihn zugeschritten. „Seto, was hat der Lord gesagt?“ Seine Stimme klang besorgt. Seto seufzte. „Er meinte, dass wir seinen Sohn mitnehmen müssten, wenn wir nach Port Antony segeln um herauszufinden, wer diese Piraten waren und der einzige Treff sämtlicher Piraten ist eben Port Antony.“ Er seufzte erneut. „Ich hasse das, weist du das Duke?“ Duke grinste. „Natürlich Cousin.“ Seto seufzte erneut und ging unter Deck. Er wollte sich noch einmal die Karten ansehen, bevor er nach Hause gehen und seinem Bruder die Neuigkeiten mitteilen würde.
 

Am nächsten Mittag traf auch die Kutsche des Lords mit dessen Sohn am Hafen ein und ein blonder Junge mit kakaobraunen Augen trat heraus. Er schien nicht älter als achtzehn zu sein, doch Seto kümmerte es wenig. Für ihn war dieser blonde Bengel nur eine Behinderung seinen Schwur zu erfüllen.

Missmutig dachte er an seinen kleinen Bruder, der ziemlich sauer auf ihn gewesen war, als er ihm verkündet hatte, er müsse für eine Weile beim Lord und bei dessen zweitem Sohn Yugi bleiben. Seto seufzte und bemerkte aus den Augenwinkeln, wie dieser blonde Junge, Joey, ihn die ganze Zeit anstarrte.

Er ignorierte die Tatsache, dass der Bengel ihn von oben bis unten musterte und rot anlief, vollkommen. Er war ein Mann Anfang zwanzig, kein verliebter Jugendlicher. Wenn er auf Männer stehen würde, was er ja nicht tat (wer’s glaubt ^^) würde er bestimmt nicht so einen heraussuchen. Gut, einen Piraten würde er erst recht nicht wählen (wirklich? ^^), da wählte er doch lieber den Köter, wie er Joey bereits in Gedanken nannte.

Missmutig ging er in seine Kabine und ließ seine Mannschaft machen. Sie wussten alle, wo es hinging und er hatte gesagt, sobald der Sohn des Lords an Bord war, würden sie lossegeln können. Er vertraute darauf, dass sie es auch taten und er wurde belohnt, denn er hörte, wie seine Männer eifrig am Arbeiten waren.

Er hoffte bloß, dass der Köter ihn in Ruhe ließ. Er war müde und wollte seine Ruhe haben, damit er schlafen konnte. Geschafft legte er sich aufs Bett und schlief entspannt ein.
 

Überall brannte es, viele der Häuser lagen bereits in Schutt und Asche da, andere brachen gerade zusammen, oder fingen gerade Feuer.

Kanonenschüsse, Schreie, überall rannten Männer, Frauen und Kinder, Alte und Junge, Verletzte um ihr Leben.

Er selbst stand da und starrte auf die Überreste seines Hauses, aus dem er mit seinem Bruder geflohen war. Dieser hing zitternd an ihm und weinte. Ihre Eltern waren unter den Trümmern begraben und vermutlich bereits tot.

Er hörte Schüsse und wandte sich um. Sie kamen vom Hafen her. Er entdeckte seinen Onkel, seine Tante und seinen Cousin, die auf sie Beide zugerannt kamen. Seine Tante schnappte sich seinen kleinen Bruder und hob ihn hoch, während sein Onkel ihn hochhob. Sein Cousin saß auf dem anderen Arm seines Onkels.

Mit ausdrucksloser Mine starrte er über die Schulter seines Onkels. Die gesamte Hafenstadt brannte, doch plötzlich riss eine Explosion sie alle von den Füßen.

Er kullerte davon und blieb reglos liegen.

Als er die Augen wieder öffnete und sich aufrappelte, tobte immer noch der Kampf in der Hafenstadt. Sein Onkel und seine Tante waren verschwunden, ebenso wie sein Bruder und sein Cousin.

Er blickte hinunter auf die Reste der Stadt, dann hinaus aufs Meer. Dort lag das pechschwarze Schiff der Piraten. Auf dem Frontsegel prangte ein großes, goldenes ägyptisches Auge. Er kannte es, weil sein Vater ihm Bilder davon gezeigt hatte. Ohne wirklich zu merken, was er tat, schlich er zurück in die brennende Stadt, direkt zum Hafen.

Dort standen die Piraten und töteten gerade die letzten Widersacher.

Doch etwas an diesem Bild beunruhigte ihn. Einer der Piraten war kleiner als die Anderen, sehr viel Kleiner. Trotzdem hielt er ein Kurzschwert in der Hand und tötete ohne mit der Wimper zu zucken einen der Männer. Er wandte sich um und jetzt sah er, dass dort vor ihm ein Junge stand. Nur etwas jünger als er selbst.

Er konnte es nicht fassen. Ein Kind hatte eben ohne mit der Wimper zu zucken getötet. Die Männer lachten. Der Junge wandte sich ihnen zu. Seine Stimme klang eisig als er sprach.

„Los, aufs Schiff. Bewegt euch, oder ich töte euch auch!“

Zu seiner Verblüffung gehorchten die Männer dem Jungen widerstandslos. Die Männer verschwanden im Nebel, der sich um das Schiff und den Hafen gelegt hatte.

Bevor der Junge jedoch selbst verschwand, blickte er direkt zu ihm hinüber. Das letzte was er sah, waren leuchtende, rubinrote Augen, die ihn traurig ansahen.

Dann verschwand der Junge im Nebel und um ihn herum wurde alles schwarz.
 

Seto schreckte auf. Einen Moment lang war er verwirrt, doch dann erinnere er sich wieder an den Traum. /Nein, es war kein Traum, es war eine Erinnerung. Ich dachte, ich hätte ihn vergessen, diesen Jungen. Seine Augen faszinieren mich noch immer. Er hatte vor meinen Augen getötet und seine Stimme war so kalt, aber in seinen Augen lag so unendlich viel Traurigkeit, dass er darin ertrinken könnte/

„Ich frage mich, was aus ihm geworden ist!“ murmelte er leise vor sich hin. „Aus wem?“ ertönte eine amüsierte Stimme.

Setos Kopf zuckte nach oben. Im Türrahmen stand – der Köter! „Was wollt ihr hier?“ fragte Seto und zwang sich höflich zu sein. Er verabscheute den Blick dieses Straßenköters, der ihn geradezu auszog.

„Von wem spracht ihr Commodore?“ fragte Joey erneut.

„Ich wüsste nicht, was euch das anginge Mylord. Würdet ihr nun bitte wieder meine Kabine verlassen, ich brauche meine Ruhe!“

„Euer erster Maat schickt mich, wir sind bald da. Port Antony ist bereits in Sicht!“ Er wandte sich um und verließ den Raum.

Seto verfluchte ihn innerlich und wünschte ihm tausend Tode an den Hals. Doch er gab nach, zog sich frische Kleider an und verließ seine Kabine. Duke, sein Cousin und erster Maat, wartete bereits auf ihn.

Kurz darauf legten sie in Port Antony an und Seto zog Joey beiseite. „Hört zu Mylord. Hier wimmelt es von Piraten, also bleibt bei uns, wenn ihr nicht als Sklave verkauft werden wollt.“ Joey nickte und Seto warf ihm einen alten Mantel über. Seine eigenen Klamotten hatte er bereits gegen zerlumpte getauscht. Auch Duke und Rebecca trugen ältere Klamotten. Rebecca war sein Steuermann, bzw. Steuerfrau. Unbemerkt mischten sie sich unter die Piraten und betraten ein Gasthaus. Sie bestellten etwas zu trinken und lauschten aufmerksam. Überall waren Gespräche, Gelächter, Gesang und immer wieder zerbrachen Flaschen, Tische oder Stühle. Aber hier war so etwas normal.

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein völlig aufgeregter Pirat stürmte herein. „Leute, die Horus, ich habe die Horus gesehen!“ schrie er und sämtliche Geräusche verstummten. Alle hielten inne und starrten den Piraten an.

Dann ertönte überall leises Getuschel, bis einer rief: „Ist das wahr?“ Der Pirat nickte heftig. „Ja, ich habe sie gesehen, das schwarze Schiff, die schwarzen Segel und das goldene Horusauge auf dem Frontsegel. Ich habe auch den Kapitän gesehen. Er trug eine Schakalmaske und stand als einziges an Deck. Das Schiff segelte an mir vorbei. Der Nebel wurde immer stärker und dann plötzlich war das Schiff verschwunden, Es war unheimlich. In Sekundenschnell war es weg, als wäre es niemals da gewesen, ebenso wie der Nebel. Es war unheimlich, wie ein Geisterschiff!“ „Die Horus ist ein Geisterschiff. Sie lassen nur selten überlebende und die, die überleben, erzählen alle das selbe. `Es war grauenvoll, sie kamen nicht, sie waren einfach da, ganz plötzlich und raubten alles aus, töteten fast alle, dann verschwanden sie, sie fuhren nicht weg, es kam nur Nebel auf, in Sekundenschnelle und es dauerte nicht einmal fünf Minuten, dann waren Nebel und Schiff verschwunden. Das Einzige, was zurückblieb, war eine zerstörte Stadt und duzende von Toten.´ In dieser Stadt lebten an die zweitausend Mensche und es überlebten insgesamt nur knapp zweihundert. Über drei viertel kamen ums Leben.

Die Horus ist ein Geisterschiff und ihr Kapitän, ist ein Dämon. Ein Dämon in Menschengestalt.“ Alle waren verstummt, doch wenige Augenblicke später fingen wieder alle an zu feiern.

Seto, Duke, Rebecca und Joey erhoben sich und gingen zurück zum Schiff, doch als sie es erreichten, kam ihnen sofort ein junger Mann entgegen. Elester. „Kaiba, eben ist eine Brieftaube gekommen. Ein Brief von Lord Granger. Es ist etwas furchtbare passiert, Die Horus hat Cap Court angegriffen. Wir müssen sofort zurück.“

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, segelten sie zurück nach Cap Court.
 

Als sie die Hafenstadt endlich erreichten, stockte ihnen der Atem. Die Hafenstadt brannte lichterloh und auch alle Schiffe brannten. Überall lagen Tote und die, die noch lebten, waren zu schwer verletzt, um zu überleben. Seto und Joey eilten sofort hinauf zur Villa des Lords und suchten diesen. Sie fanden ihn bewusstlos in seinem Arbeitszimmer auf dem Boden liegend. Neben seinem Kopf steckte ein Zettel im Boden, mit einem Messer befestigt. Darauf stand:
 

Fang mich wenn du kannst!
 

Langsam kam der Lord wieder zu Bewusstsein. „Wo sind sie?“ fragte er leise. „Wer?“ fragte Joey. „Mokuba und...Yugi...er hat sie...mitgenommen!“ Er versank erneut in Bewusstlosigkeit. Seto und Joey starrten sich an. Ihre kleinen Brüder waren in den Fängen des Kapitäns der Horus.

Sofort gingen sie zurück zum Schiff. „Leute, wir müssen die Horus finden, sie können noch nicht weit sein.“ Alle machten sich bereit und sie segelten los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-04T15:02:56+00:00 04.01.2007 16:02
Ist ja cool!! Kaiba als Commondor!
Hehe, voll cool!


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