Das Schicksal
Kapitel 3:
Das Schicksal?
Schweigend sah sie ihm hinterher.Sie wusste nicht,wie sie das verstehen sollte,als er mit Inuyasha gekämpft hatte,ging er bis zu letzt,aber gerade eben hat er nur einmal versucht,und als sie vom Shikon no Tama beschützt wurde,lies er sie leben.
//Wie soll ich das verstehen..//Leise seufzte sie.Eine weile blieb Kagome da sitzen und guckte in die Richtung in der Sesshomaru verschwunden war
//Als ob ich ihm über den Weg laufen möchte.. also wirklich..// dachte sich die Miko, ,jedoch hatte sie irgendwo das Gefühl,dass sie ihn doch wieder sehen würde,auch wenn sie es nicht begründen konnte.Vorsichtig und sehr langsam richtete das schwarz haarige Mädchen sich auf.Ihre Knochen taten ihr weh,was auch kein Wunder war schließlich lies sie der wehrte Herr des Westens ein paar Meter fliegen und dann hart auf dem Boden landen.Wieder sah Kagome in die Richtung in der Sesshomaru verschwunden ist.//Er ist seltsam.. war er doch schon immer..// Leise tapste sie weiter in den Wald, gedancken versunken.Ihre Pfeile und den Bogen hatte sie nicht dabei,was sie äußerst schade fand,denn sie war im schießen nun eindeutig besser,als sie es damals war.Schließlich war Die Bogenschützerin damals gerader mal am Anfang.Nun trainierte sie es bereits seit 2 Jahren.Auch hat sie Unterricht im Umgang mit dem Schwert genommen.Zwar reiste Kagome damals nicht mehr in diese Zeit,doch die Erinnerung an die Sengoku Jidai war nun mal so,dass man kämpfen können musste,wenn man überleben möchte.Diese Zeit,auch wenn sie Kurz war,hat Kagome genug geprägt um so viel zu trainieren.
//Und was hat es nun für einen Sinn..// Seufzte sie gedanklich.Ohne Waffen konnte die Miko nicht kämpfen.Gegen kleinere Dämonen würde sie ankommen,das war ihr klar,denn sie hatte noch immer ihre Spirituellen Kräfte.Ihr Opa trainierte oft mit ihr.Aber selber war der alte Priester nicht besonders begabt.Zwar wusste er einiges darüber,konnte er sie aber nicht wirklich fördern.Eines Tages sagte er ihr sogar etwas,was sie damals ziemlich geschokt hatte.Er erzählte ihr,dass es früher Tempel gab,in denen erfahrene Mikos und Priester Neulingen den Spirituellen Kräften lehrten und das es schade ist,dass es solche in ihrer zeit nicht mehr gebe.Dann sagte er aber,dass ein mächtiger Dämon einem Priester oder Miko helfen konnte stärker zu werden.Davon war Kagome auch so geschokt gewesen.Wie sollte man sich sowas vorstellen.Wie war das möglich,fragte sie das Mädchen.Ein Yokai ist ein finsteres Wesen,und kann doch keine Wesen des Lichts unterrichten.Spirituell ging das auch kaum,doch die Spirituellen Kräfte die man bereits besitzt,konnten sie helfen stärker zu machen.Nach diesem Gespräch dachte kagome oft darüber nach.Inuysha hatte ihr nie etwas davon erzählt, geschweige denn,sie unterrichtet.Schlußendlich entschied sie sich so,dass das eine der Spinnereien ihres Opas waren.Es wäre bei ihm auch nicht das erste mal,dass er ihr irgendwelche Märchen als Wahrheit verkaufte.
* * *
Es war inzwischen Abend,Die Sonne war bereits untergegangen,was Kagome nur teilweise mitbekommen hat,denn die Bäume im Wald,in dem sich die Miko aufhielt waren eher hoch und groß.Somit war der ganze Himmel verdeckt.Nur glitzerten manchmal Sterne im schwarzen Himmel,wenn die Kronen der Bäume oben mal eine Lücke liesen.Alles war still,sie Tiere wanderten nicht mehr herum,und nur manchmal vernahm man das Heulen einer Eule oder eines Wolfes.Die Miko die duch diesen Wald irrte,würde unter normalen Umständen Angst kriegen,aber im Moment war ihr alles egal.Die Kälte durchbohrte sie förmlich,sie Spürrte ihre Hände und Füsse nicht mehr.In den Knochen hatte sie das Gefühl,sie würden gerade durchgesegt werden.Die ganze Zeit spürte sie den bohrenden Schmerz,den die Kälte verursachte.Ihr Atem war deutlich zu sehen.
//Wieso habe ich bloß nichts warmes angezogen..// dachte sich die Miko.Aber wie konnte sie Wiesen,dass sie in die Vergangenheit reisen wird und dort dann nachts in einem Wald herumihren,wo sie sich bereits fürchterlich verlaufen hatte.Müdigkeit und Kraftlosigkeit hat Kagome schon seit langem übermahnt,aber sie wusste,dass das einschlafen ihr den Tod bringen konnte.Ein Feuer konnte sie aus 2 Gründen nicht machen.Erstens könnte sie damit ungewünschte Tiere und Yokais anlocken und zweitens hatte sie kein Feuerzeug dabei,und wie die Hölenmenschen es taten,konnte sie es leider nicht.
"Na toll.. ich bin blöder als die Hölenmenschen,kann noch nicht mal eine Feuer machen..." murmelte sie vor sich hin wehrend sie weiter lief.Auch eine Pause konnte sie nicht einlegen.Wenn sie sich gar nicht mehr bewegt konnte sie genauso erfrieren.
"Ein Feuer wäre jetzt so schön..."Murmelte sie wieder und kaum dass sie sich versehen konnte spürte sie eine heiße Druckwelle neben sich und sah ein Feuerstrahl der direkt neben ihr in den Boden schoß.Sofort drehte sie sich um.Hinter ihr stand ein Drachenyokai.Im Vergleich zu den Drachen die es geben soll,waren die Drachenyokai keines Falls nette Wesen,zwar sind die stärkeren beherrschter,aber das machte nicht viel mehr aus.
//Ich sollte vorsichtiger mit meinen Wünschen sein..//Dachte sich Kagome und rannte schon im selben Moment los,da sie nicht geröstet werden wollte.Die Miko hörte wie ihr der Yokai folgte.Sehr langsam für ihn,eigentlich könnte er sie im selben Moment fangen,aber für ihn war es ein Spiel.Mit Absicht sprühte er immer wieder Feuer nach ihr das sie nicht treffen sollte, sondern nur Angst einjagen.Zu Kagomes bedauern klappte dies ganz gut.Hastig dachte sie darüber nach,wovor die Feuerdrachenyokais Angst haben könnten.Feuer scheidete da bereits aus.
Immer weiter lief sie,bis es ihr plötzlich kam.
//WASSER!!//
Dachte sie und schaute sich beim rennen nun um wo es Anzeichen für einen See oder eine Quelle gab.Es musste schnell etwas auftauchen,denn sie merkte,dass dem Yokai sein "Spiel" langsam keinen Spaß mehr machte und das Feuer immer näher und näher an sie rückte das er speite.Plötzlich sah sie einen Fluß vor sich als sie durch ein paar Gebüsche rannte.So schnell die Miko konnte rannte sie in das Eiskalte Wasser das wie ein Elektroschock auf sie wirkte.So gut sie konnte übersah sie es und tauchte.Schnell schwamm sie in die Mitte des Sees wo der Yokai sie mit seinem Feuer nicht mehr erreichen konnte.Ins Wasser traute sich dieser auch nicht.Dann hörte die Miko etwas hinter sich.Ein Riesiger Schlangenjokai tauchte aus dem Wasser hinter ihr auf.
//Geht denn heute alles schief // dachte Kagome panisch.
Nun wusste sie nicht weiter.Flehend sah sie in den Himmel dort die Hilfe zu finden erhoffend,aber das war leider genau so vergebens.. doch dann sah sie ein Licht auf sie zukommen.Ein Lichtstrahl der langsam zum Wasser schwebte ,förmlich vom Himmel wie flüssig gleitend.Als er das Wasser sanft berührte ,füllte sich auf einmal alles mit Licht.
Kagome musste die Augen zukneifen als es zu hell wurde.Sie spürte wie die Demonenauren auf einmal verschwanden.Immer noch stand sie so da im Wasser,als auf einmal eine freundliche Stimme zu ihr sprach.
"Kagome,öffne deine Augen und sieh mich an"
Vorsichtig öffnete sie die Augen.Das licht das gerade eben noch da war,war weg,und von den beiden Demonen war keine Spur mehr da.Die Miko schaute in die Richtung aus der die Stimme kam.Ein Mann schwebte da.Vollkommen weiß,aber wie ein Samurai gekleidet,und in dem dunklen der Nacht schien er zu leuchten.
An seiner Kleidung waren irgendwelche Muster und an den Händen war jeweils ein Wappen.
"Wer Bist du?" fragte sie leicht benommen und schaute ihn wie gebahnt an.
"Ich bin Chrono,ein Wächter" sagte er kurz angebunden.
"Allerdings kann ich hier nicht lange bleiben,meine Zeit ist beschränkt."Ernst schaute er die Miko an " heute hast du endlich das Shikon no Tama das wir mit Midorikos Hilfe in diese Welt holten, erhalten.Es war von Anfang an für dich bestimmt,jedoch kennst du seine wahre stärken noch nicht.Das was du bis heute vom Juwel kennst ist nicht seine wahre Stärke.Das Juwel existiert seit Anfang der Zeiten.es hat eine außerordentliche macht,jedoch kann wehrend seiner existent nur eine einzige Person das Juwel hüten und seine Kraft nutzen.Jahr Tausende wartet man auf diese Person,und nun bist ihr endlich da."bei diesen Worten schaute er sie kurz an und fuhr dann fort "Es ist nicht das einzige Juwel.Es gibt ein zweites,von dem keiner etwas weiß,jedoch ist dieses anders.Deines verkörpert das Licht,und kann somit nur einem reinem Wesen seine Kraft schenken,alle Dämonen die damit zusammenkommen verändern sich selber.
Das zweite Juwel ist das Juwel der Finsternis.Auch dieses besteht aus vier Seelen.
Aus Hass, Verachtung, der Zerstörung und dem Tod.. Da die Macht der beiden Juwelle zu groß ist,hat man sich die Mühe gegeben,sie nicht benutzen zu müssen,zu weil das auch keiner konnte.Vor Jahrtausenden gab es nämlich jemanden,den man nur mit der Stärke der beiden Juwelen besiegen konnte.Er wollte die Macht,aber nachdem er vernichtet wurde,waren die beiden Juwelen verschwunden.Nun ist er wieder aufgetaucht.
Deine Aufgabe ist es dich mit dem Herrn des anderen Juwels zu vereinen und den Gott der die Welt herrschen will umbringen.Dafür könnt ihr über die Zeiten und die Erde herrschen."Er guckte sie an und fügte hinzu "aber dabei zähle ich auf dich,denn der Herr des anderen Juwels ist Sesshomaru,und er trägt das Juwel in seinem Herzen."
Die ganze Zeit hörte Kagome ihm zu.Bei der Erwähnung Sesshomarus zuckte sie zusammen.auf keinen Fall wollte sie mit ihm irgend etwas machen müssen.So schaute sie den Mann vor sich an,und wollte etwas erwiedern,aber da sprach er auch schon weiter.
"Es gibt eine Prophezeiung,die nur Sesshomaru kennt,als Herr des dunklen Juwels,diese Prophezeiung handelt von euch beiden, und enthält so ihre Geheimnisse,aber er sagt uns nichts.. nur dass er keine Hilfe von dir braucht.. du musst ihn irgendwie von dem Gegenteil überzeugen.."
Verwirrtheit spiegelte sich nun in Kagomes Gesicht.Sie sollte Sesshomaru überreden,mit ihr zusammen zu arbeiten? //Ich bin doch nicht Gott..//seufzte Kagome.
"Wie soll ich das denn bitte anstellen?
Chrono schaute sie an und sagte:
"Das musst du herausfinden,ich kann mich hier nicht mehr länger halten,ich muss gehen,aber du musst Sesshomaru suchen.. ihr müsst noch zusammen trainieren,denn sonst schafft ihr es nicht.Außerdem würde er dich beschützen können,solange du es nicht selber kannst,ich kann es nämlich ab jetzt nicht mehr.Ich wünsche dir Glück."
Mit diesen Worten verschwand er wieder und Kagome blieb alleine im Wasser stehen.
* * *
Irgendwo an einer Lichtung auf die der Mond sein Licht vorzeigte schief eine Gruppe fest und tief.Nur eine Person die am Baum saß schlief nicht und dachte nach.Sesshomaru war erst vor kurzem wieder bei der Gruppe angekommen und musste nun nachdenken.Das Mädchen von gerade eben ging ihm nicht aus dem Kopf.Er konnte sich immer noch nicht vorstellen,dass sie die Hüterin sein soll.Von Anfang an wollte der Lord keine Hilfe und schon gar nicht jemanden trainieren.Nun wollte der Yokai die Frau nicht wieder sehen,irgendwie sah er ein großes Problem in ihr und wollte nicht,dass sie ständig in seiner Nähe war.Sein inerer Instinkt warnte ihn aus irgend einem Grund vor ihr,sagte ihm aber auch ein Teil von ihm,er solle sie holen und unterrichten.So saß er an der Lichtung und dachte über dies alles nach.Am Ende fasste er eine Entscheidung,diese Frau sollte nicht in seine Nähe sein, auch wenn er es nicht zugeben wollte,hatte er die Befürchtung dass er sich an sie genauso wie an Rin gewöhnen konnte.Vielleicht war es auch keine Angst.. vielleicht wollte er es einfach nicht,noch einen Menschen bei sich aufzunehmen.Aber die Zeit drückte.Kalt sah er in den Himmel.
//Sie wird ihre Aufgabe aus der Prophezeiung nicht erfühlen,dafür werde ich sorgen,bevor es zu spät ist...//
Bei dem Gedanke legte er seine Hand auf das Schwert Tokejin.
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So,das ist der nächstes Kapi^^
Da das davor so kurz ist,lade ich gleich 2 Kapis hoch,damit ihr auch was zu lesen habt.
Schließich habe ich ja schon beide vertig^^
Zukünftig werde ich mir Mühe geben,die Kapis gröser zu machen^^
L.G.Eure Pelageja^^
