Der Schaden eines kleinen Stück Metall's
Sousuke war wieder einmal zu einem Auftrag unterwegs und er würde erst in 2 Tagen wieder kommen. Wer also schlich sich da Nachts über den flur in Ihre Wohnung. Kaname war aufgestanden und hatte die Glock 22 hervorgeholt die ihr Sousuke für selbst verteidigung da gelassen hatte. Sie zielte auf die umrisse des Körpers der nun ihr Schlafzimmer eindrang. "Was soll ich noch mal machen? Erst HALT ODER ICH SCHIEßE rufen und dann einen Warnschuss abfeuern“ dachte sich Kaname „Doch was ist wenn er zuerst feuert?? Ich geb zuerst den Warnschuss ab“
-- Start Rückblende --
4 Tage Vorher.
Kaname schlief tief und fest als sich eine Gestalt leise den weg zu ihrer Wohnung bahnte.
Geschickt öffnete die Person die Sicherheitsschlösser und drang in die Wohnung ein.
Kaname wälzte sich in ihrem Bett hin und her, stand dann schließlich auf um auf die Toilette zu gehen. Da bemerkte sie die Person die gerade einige ihrer Schränke durchsuchte. „Wer zum Teufel sind sie??“ stieß sie hervor die Person richtete einen glitzernden Gegenstand in Richtung Kaname. Ein knall ertönte Glassplitter flogen umher und Sousuke stürzte sich auf den Einbrecher. Sie wirbelten im Zimmer umher. Stühle und der Tische wurden umgeworfen. Nach einem kleinen Kampf konnte Sousuke den Einbrecher entwaffnen und fesseln. Nachdem Sousuke ihn verhört hatte, ohne das Kaname schlichtend eingriff, übergab Sousuke ihn den Örtlichen Behörden da es sich nur um einen einfachen Einbracher und keinen Terroristen handelte zur Erleichterung von Kaname allerdings zu Sousuke’s Enttäuschung. Nach diesem Ereignis dachte Kaname über Selbstverteidigung nach. Sousuke gab ihr zu diesem Zweck ein paar, seiner Meinung nach geeignete Gerätschaften, die ausgereicht hätten um eine gepanzerte Söldnertruppe mitsamt Fuhrpark auszuradieren. Kaname entschied sich schließlich für einen E-Shocker und eine Glock 22, nach anraten von Sousuke. Sousuke zeigte ihr den Umgang mit den Waffen sodass Kaname einigermaßen damit umgehen konnte. Als sie sich für Schießübungen verabredet hatten. Musste Sousuke zu einem Einsatz der länger Dauern konnte. So kamen sie nicht mehr dazu einen Schuss auf die Übungsdosen abzufeuern.
Dieser Fehler würde sich bald Rächen.
-- Ende Rückblende
So zog sie den Abzug, der knall war Ohren betäubend, der Rückschlag gewaltig. „Halt stehen bleiben!!“ Doch der Körper des Eindringlings viel schon zu Boden, Kaname hatte ihn bereits getroffen. Eine Schachtel fiel auf den Boden und mehre Kleinteile verstreuten sich über den Boden. Kaname war starr vor schreck. Der Eindringling lag rücklings auf dem Boden und er Atmete Stoßweise, ein widerliches gurgelndes Geräusch entrann seiner Kehle. Kaname konnte eine Zweit Person heran laufen Hören und machte sich zu einem zweiten Schuss bereit. Die Person kam mit gezogener Waffe durch die Tür und schaltete das Licht ein. Das Licht Blendete Kaname vor schreck zog sie wieder den Abzug doch dieses mal verfehlte die Kugel ihr ziel.
„KANAME!! BIST DU VERRÜCKT!!!!“ rief eine vertraute Stimme und als sie die Augen Öffnete blickte sie in die blauen Augen von Sergeant Kurz Weber, der ihr die Waffe aus der hand riss. „Kurz, ich habe einen Einbrecher angeschossen!“ rief sie, doch Kurz schien sie nicht zu hören er drehte sich um und kniete neben dem Einbrecher. „VERDAMMT KANAME!! Das war kein Einbrecher! Mach nicht schlapp wir schaffen das schon. MELISSA MEDIC NOTFALL SCHNELL!!“ brüllte Kurz aufgeregt. Kaname stand langsam auf und schaute über Kurz’s Schulter. Auf dem Boden lag eine geöffnete Herzförmige weise Packung Pralinen die sich überall verteilt hatten, zwischen einigen der Pralinen quoll eine Rote Flüssigkeit hindurch es war Blut. Melissa’s war eingetroffen, hatte Kurz einen Koffer gegeben und Kaname wie Wild geschüttelt. Kaname verstand die Worte nicht die Melissa ihr entgegenbrüllte, in ihren Ohren Rauschte es nur. Sie blickte auf den vermeintlichen Einbrecher auf den sie Geschossen hatte. Er war in der Brust getroffen und starrte sie an. Jetzt erst als sie in die grauen Augen blickte, die von ein paar braunen Haarsträhnen verdeckt wurden, begriff sie was genau vorgefallen war.
Mit einem markerschütternden Schrei fiel Kaname zu Boden.
Willkommen zu Hause
Kurz Werber öffnete hektisch den Erste Hilfe Koffer, entnahm ihm eine Packung Verbandszeug und presste ein Verbandspflaster auf die stark blutende Wunde in Sousuke’s Brust. Melissa Mao rief über ein Handy einen Rettungswagen und kümmerte sich kurz danach um Kaname Chidori die unter Schock stehend auf dem Boden kniete und jämmerlich weinte. „Verdammt wo bleibt der Krankenwagen???“ rief Weber und verabreichte Sousuke ein schmerzmittel der nun anfing zu krampfen. Sein Körper bäumte sich unter den schmerzen immer wieder auf. „Sie sind in ca 15 Minuten hier. Meinst du er hält solange durch??“ fragte Melissa „Ich glaube das wird er schaffen.“ antwortete Kurz Melissa nahm Kaname und brachte sie in einen anderen Raum damit sie sich beruhigen konnte. Als Melissa Kaname auf das Sofa im Wohnzimmer setzte begrüßte sie die sich endlich anbahnenden Ohnmacht.
Wenige Minuten später waren auch schon die Rettungssanitärer zur stelle und behandelten Sousuke. Sie stabilisierten ihn und wollten ihn gerade in den Krankenwagen bringen als ein großer Hubschrauber vor Kaname’s Haus auf der Strasse landete. Die Heck klappe öffnete sich und ein Ärzte Team kam auf die Sanitäter zugelaufen. Der erste Arzt der sich einen Mundschutz umgebunden hatte ging auf den ersten Sanitäter zu und überreichte ihm ein Formular. „Guten Tag. Wir übernehmen den Patienten ab hier. Geben sie uns bitte die Vital Werte“ nach einem kurzen Wortwechsel übergaben die Sanitäter Sousuke dem Ärzte Team. Kurz und Melissa trugen die Bewusstlose Kaname in den Hubschrauber und verstauten sie gründlich. Der Hubschrauber hob sofort ab als die letzten an Board waren. Während der Hubschrauber in Richtung des aufgehenden Mondes flog schienen seine Konturen langsam zu verblassen bevor er gänzlich verschwand. Dreißig Minuten später landete der Hubschrauber auf dem gewaltigen Flugdeck der Tahuta De Danan. Umgehend nach der Landung senkte sich der Fahrstuhl mit dem Hubschrauber ab und beförtete ihn somit ins innere des Gewaltigen U-Bootes das darauf sofort die tauchfahrt einleitete.
„Hermes Zwo gelandet und verrastet.“ sprach der Pilot in das Funkgerät und kurz darauf öffneten sich die Ladeklappen und Sousuke der auf einer Trage fest geschnallt war wurde aus dem Hubschrauber gezogen und fort gebracht. „Wo bringt ihr ihn hin? Ich will mit ihm gehen.“ rief Kaname „Du darfst da nicht mit rein Kaname. Es tut mir leid aber sie werden Sousuke nun erst Operieren“ sagte eine leise weibliche stimme hinter Kaname. Als sie sich um drehte schaute sie in das besorgte Gesicht von Captian Testarossa. „Komm bitte mit mir mit in mein Quartier ich werde dir dort erst einmal einen Tee zubereiten.“ Sagte sie mit Freundlicher stimme. „Wie können wir bei dir Tee trinken wenn“ setzte Kaname verzweifelt an doch Capitan Testarossa würgte ihren Anfall mit einem ersten blick und scharfen Worten ab. „Ich werde sofort benachrichtigt wenn etwas passiert. Hier auf meinem Schiff. Komm jetzt Bitte.“ Wortlos und mit einer Wut im Bauch, dass sie jetzt nicht bei ihm sein konnte, ging Kaname mit Theresa Testarossa mit. Melissa und Kurz begleiteten sie da sie genau wussten was nun geschehen würde. Vor der Tür des Captian Quartier blieben sie nun stehen. Die Tür öffnete sich Kaname und Theresa traten in den geräumigen Raum. Lt.Cmdr. Kalinin und Cmdr. Mardukas waren auch anwesend.
„Tut mir leid Kaname aber es ist nun mal Vorschrift.“ sagte Kalinin und öffnete seinen Laptop. „Was wird das hier bitte wenn’s fertig wird??“ rief Kaname empört „Dies ist ein durch die Vorschriften festgelegtes Verhör um den Sachverhalt aufzeigen zu können. Würden sie sich bitte setzen. Fräulein Chidori “ erklärte Mardukas. Wieder willig setzte sich kaname auf den für sie vorgesehenen Stuhl während sich Captian Testarossa zwischen Kalinin und Mardukas setzte. „Das Verhör von Kaname Chidori im Fall des Schusswechsels auf Sergeant Sousuke Sagara ist hiermit eröffnet. Anwesende Offiziere sind „ In diesem Moment schloss sich die Tür womit Melissa und Kurz nichts mehr hören konnten. So gingen die beiden wieder auf die Krankenstation. Währenddessen musste Kaname auf die Fragen der drei Mithril Offiziere antworten.
Auf der Krankenstation im Operationsraum war schnelles Handeln gefragt. Das Ärzteteam tat sein bestes um den Sergeant zu Stabilisieren. Sousuke wurde schon 15 Minuten lang Operiert als Mao und Weber im warte Zimmer eintrafen. Nach einer halben Stunde kamen nun auch Kaname und Kalinin in das Wartezimmer. Tessa hatte Kaname eine Jacke von ihr gegeben damit sie nicht mehr in ihrem Nachthemd herumlaufen musste. So setzten sie sich zu den anderen und warteten. „Machen sie sich keine Sorgen Fräulein Chidori. Sergeant Sagara hat schon ganz andere Sachen überstanden.“ sagte Kalinin und merkte nun erst das Kaname vor Erschöpfung eingeschlafen war und sich an ihn gelehnt hatte.
Es vergingen weitere 2 Stunden. Endlich erlosch das Op-licht vor der Tür und kurze zeit später kam die Schiffsärztin herraus. Als Kurz und Melissa aufsprangen schreckte auch Kaname hoch. „Wie geht es ihm??“ platzte es aus Mao und Weber herraus. „Ltd. Cmdr. Kalinin dürfte ich sie einen Moment sprechen?“ sagte die Ärztin und Kalinin ging mit ihr hinter die Tür zum OP. Kurz danach kam er wieder heraus und verließ das Wartezimmer.
„Verdammt was ist denn nun mit Sousuke??“ rief Kaname
Die Ärztin sah Kaname mit einem Sorgen vollen Blick an.
Das einsame erwachen.
Das einsame erwachen.
„Er ist am leben. Er hat verdammtes Glück gehabt. Er liegt momentan im künstlichen Koma. Dort muss er für noch mindestens 48 Stunden bleiben. Danach so hoffe ich wird er wieder aufwachen.“ sagte die Ärztin „Soll das heißen Sousuke könnte aus dem Koma auch nicht wieder erwachen??“ fragte Kaname „Ja und wenn das geschieht kann niemand sagen wann und ob er jemals wieder aufwacht. So nun muss ich erst einmal wieder an die Arbeit tut mir leid aber momentan darf er noch keinen besuch empfangen.“ sagte sie und ging. „Verdammt noch mal was habe ich getan??“ fing Kaname an zu weinen. „Ach Kaname, mach dir keine vorwürfe es war doch ein Unfall oder etwa nicht?“ fragte Kurz der darauf einen Leberhacken von Mao kassierte. „Idiot, komm Kaname wir gehen erst einmal zu mir.“ Sagte Melissa und nahm die weinende Kaname mit sich.
Am nächsten Tag ging Kaname direkt zur Krankenstation. Sie hatte in Melissa’s quartier schlafen können. Unterwegs traf sie Kurz Weber der auch auf dem Weg ur Krankenstation war. „Und Kurz, hast du schon etwas gehört?“ fragte Kaname „Nein, ich will einfach noch einmal bei ihm vorbei schauen bevor wir zu einem Einsatz aufbrechen. Melissa war schon um 11 Uhr bei ihm.“ antwortete Kurz. „Oh gott wie spät ist es denn jetzt?“ fragte Kaname, die die Zeit völlig verdreht hatte. „Es ist 13.30 Uhr, warum?“ „Wie lange habe ich den geschlafen??“ fragte sich nun Kanme. „Ach so, das kannst du ja nicht wissen. Hier auf dem U-boot bemessen wir die Uhrzeit nach GMT das heißt der Greenwich Mean Time oder auch Welt Standardzeit wenn du so willst.“ sagte Kurz „Verstehe, wie lange sind wir den nun schon hier?“ fragte Kaname „Hm, ihr seit so ungefähr 20 Stunden hier.“ Antworte kurz und öffnete die Tür zur Krankenstation. „Guten morgen. Wir möchten gerne Sgt. Sagara besuchen.“ Sagte Weber dem Pfleger der auf ihn zukam. „Kommen sie bitte mit“ sagte dieser und führte die beiden in einen Umkleideraum, wo sie sterile Kleidung anlegen mussten bevor sie nun das Krankenzimmer von Sousuke betreten durften.
Kaname durchschritt die Tür. Der Raum war angefüllt mit verschiedenen Gerätschaften die piepten und andere Geräusche machten. In dem Bett vor ihnen lag Sousuke, sein Oberkörper lag frei. So sie konnten der durchblutenden verband und die vielen Sensorkabel die überall auf seiner Brust und am Kopf befestigt waren sehen. Kaname durchfuhr es wie ein schock ihn nun so zu sehen. Sie blieb einige Stunden bei ihm und hielt seine Hand. Plötzlich begann eines der Geräte zu piepen und wilde Grafiken zu formen. Die Ärztin kam herein und bat Kaname draußen zu warten. Kaname war beängstigt. Kurze Zeit später erschienen Kalinin, Weber und Mao. Die Ärztin bat Kalinin einzutreten nach ca 5 Minuten kamen beide wieder heraus. „Sir was ist los?“ fragte Melissa und Commander Kalinin antwortete ernst „Es schein Komplikationen zu geben, der Doktor wird alles Weitere erklären.“
Kaname trafen diese Worte wie ein stich ins Herz. Sie ergriff reflexartig Melissa’s hand. Die Ärtzin setzte sich zu ihnen und erklärte einige dinge. Vieles davon verstand Kaname nicht.
„Die kugel hat das Rückenmark verletzt und so einen Neuralen Schock ausgelöst der sich bis in das Gehirn des Sergeant vorgedrungen ist.“ Sagte die Ärztin zum Schluss.
„Und was bedeutet das nun?“ rief Kaname ungeduldig „Ich muss ihnen mitteilen dass der Sergeant zwar bei Bewusstsein ist doch leider ist er völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Er kann nichts Hören, sehen, schmecken, riechen, sagen oder fühlen. Wir hoffen das sich in den nächsten Stunden etwas tut vielleicht hebt sich dieser zustand sehr schnell auf oder er könnte von Dauer sein.
– Schön sie zu hören Sergeant. Danke aber wer sind sie?
So gingen Kaname, Kurz, Melissa und Commander Kalinin in das Krankenzimmer. Sousuke’s Augen waren offen und starrten Regungslos an die Decke. Es waren nun knapp 36 Stunden her seit dem Eingriff. Sie konnten den Tubus entfernen, da Sousuke nun selbstständig Atmen konnte. Kaname war eingeschlafen und hatte ihren Kopf auf die Bettkante gelegt. Ein leises Zischen ließ sie aufschrecken. Das zischen stammte von Sousuke es kam aus seinem Mund. „Ssssssgn Saaa Soo“ entfuhr es Sousuke’s Rachen voller Panik drückte Kaname den Notfallknopf und kurze zeit später kam die Ärztin und untersuchte Sousuke, sie horchte die Lungen ab und konnte nichts fest stellen. Kaname war wieder den Tränen nahe. Plötzlich hob die Ärztin den Finger an die Lippen. „Ssccchht seien sie mal ruhig“ Kaname fing nun auch an zu horchen und fing an zu weinen. Was Kaname gehört hatte war ein schwacher aber dennoch vertrauter Satz „Sergeant Sousuke Sagara“ röchelte er, Kaname liefen die Tränen die Wangen hinunter. „Schön sie zu hören Sergeant“ hauchte sie und streichelte sein Gesicht. Kaname war überglücklich das Sousuke wieder sprechen konnte. Obwohl er eigentlich nur seinen Namen, Rang und Dienstnummer röchelte aber das war ihr egal, er sprach und dass war das Wichtigste.
Vier stunden später. Kaname saß immer noch an Sousuke’s Bett und lauschte dem immer kräftiger werdenden Satz. Auf einmal mitten im Satz brach Sousuke ab. Kaname schreckte auf. „Ist da noch jemand?“ fragte er schwach „Ja Sousuke ich bin es Kaname“ „Ich kann mich nicht bewegen, nichts sehen, nichts spüren und wahrscheinlich auch nichts hören. Aber ich rieche hier noch jemanden. Wer ist da?“ sprach Sousuke’s, schwieg danach für ein paar Minuten und fing dann wieder mit seinem Satz an. „Sousuke, kannst du mich hören?“ fragte Kaname aber sie bekam keine antwort.
Es vergingen weitere 2 Stunden.
Kaname hielt weiter die Hand von Sousuke. Kalinin war zu besuch und tröstete Kaname ein wenig. „Machen sie sich keine Sorgen Fräulein Chidori Sousuke hat schlimmeres schon besser verkraftet.“ antwortete Kalinin. Wieder brach Sousuke im Satz ab. „Es scheint als wenn ich langsam das Gefühl in meiner Hand zurückbekommen würde. Wenn jemand da ist drücken sie meine Hand.“ sagte Sousuke und Kaname drückte sofort seine Hand. „Bitte setzten sie sich mit mir über Morsezeichen über meine Hand in Verbindung. Wo bin ich? Wer sind sie? Und Was ist geschehen.“ „Fräulein Chidori ich werde das für sie übernehmen.“ Sagte Kalinin und nahm Sousukes Hand und drückte sie in kurzen abständen. Sousuke sprach die Nachricht mit die ihm Kalinin übermittelte. „M.I.T.H.R.I.L. - T.D.D. 1 – M.E.D.C.I.C. K.A.L.I.N.I.N. Oh das ist gut zu hören Sir“ sagte er erleichtert „und meinen Dank an Captian Testarossa das sie sich um mich so sorgt das sie die ganze zeit hier war. Ich konnte sie nicht am Geruch zu erkennen. Entschuldigung. N.I.C.H.T – C.P.T - T.E.S.T.A.R.O.S.S.A – S.O.N.D.E.R.N. – M.I.S.S – C.H.I.D.O.R.I“ Sousuke verstummte, Kalinin fragte nach „Nachricht verstanden?“ „Ja Sir Nachricht verstanden. Nicht Captian Testarossa ist anwesenden sonder Miss Chodori. Aber ich kenne niemanden mit dem Namen Chidori.
Kaname versteinerte. „Bitte sagen sie ihm er soll das wiederholen.“ Sousukes antwortete „Die Person mit Namen Chidori Kaname ist mir nicht bekannt. Empfehle Personelle Überprüfung. Verdacht auf Spionage.“ Kalinin schaute zu Kaname und dann wieder zu Sousuke dann übermittelte er „Soldat bitte sagen sie mir das aktuelle Datum und das letzte woran sie sich erinnern.“ Sosuke antwortete „ 12 Januar. Letzter Auftrag Ausheben einer Söldnertruppe im Süd Bonogolien“ „Aber Commander Kalinin was hat das zu bedeuten? Wir haben doch den 24 Juli.“ Stammelte Kaname. Kalinin übermittelte noch eine Nachricht „Miss Chidori ich muss jetzt den Arzt konsultieren bitte warten sie hier.“ „Verstanden Sir. Ruhe mich aus“ sagte Sousuke als Kalinin aus dem Zimmer ging.
Die Konsequenz des Verlustes
Kaname saß nun wieder allein mit Sousuke im Zimmer. „Das kann nicht sein. Er hat mich einfach vergessen. Ich brauche erst einmal frische Luft.“ sagte Kaname, stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie lief ziellos durch die Gänge des U-Bootes. Völlig in Gedanken versunken setzte sie ihre ziellose Wanderung fort. Kaname’s Hände spürten kaltes Metall, die Welt um sie herum verschwamm, da sich ihre Augen mit tränen füllten. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden.
Kurz und Melissa liefen durch die Korridore des U-Bootes und schauten durch jede Luke. Da trafen sie auf Kalinin und Mardukas. „Wurde sie schon gefunden?“ fragte Kalinin „Nein Sir tut mir leid wir wissen noch nicht wo sie sich aufhält. Aber wir werden weiter nach Kaname suchen.“ sagte Kurz und zog Melissa weiter bevor diese überhaupt Salutieren konnte. Nach über dreißig Minuten betraten die beiden den Hangar. Kurz sah Kaname bewusstlos neben der rechten Hand des Arbalest liegen. „Melissa sie da drüben ist sie!“ rief er und rannte los. „Das muss für sie ein großer Schock gewesen sein.“ sagte Kurz und ließ sich von Melissa Kaname auf den Rücken heben. „Natürlich war das ein riesiger schock für Kaname, oder denkst du das hätte sie so einfach weg gesteckt?“ antwortete Melissa vorwurfsvoll. „Wo bringen wir sie denn erst einmal hin?“ fragte Kurz „Zu mir ins Quartier.“ „Aber das liegt ja fast am anderen Ende des Schiffes“ keuchte Kurz „Tja dann schlepp mal schön kleiner und komm mir jaaa nicht mit dem aber mein quartier ist viel näher kram verstanden?“ lachte Melissa
Als Kaname erwachte lag sie in einem Weichen bett. Sie schaute an eine weiße Decke, an der eine Schirmlampe hing. Der Geruch von Salziger Seeluft stieg ihr in die Nase. Durch ein großes Fenster konnte sie eine Klippe und das Meer sehen. Auf einem kleinen Tisch neben ihrem Bett lagen einige Anziehsachen. Also stand sie auf und kleidete sich an. Kaname öffnete langsam die Tür und steckte den Kopf nach draußen. Ein bewaffneter Soldat stand von einem kleinen Stuhl auf. Es war Kurz Weber. „Kurz, was machst du den hier und warum bist du bewaffnet??“ fragte Kaname schläfrig. „Guten Morgen Kaname. Dir wurde eine Bewaffnete Wache zugeteilt und bevor du von einem fremden auf schritt und tritt beobachtet wirst meinte Tessa das es besser währe wenn du ein bekanntes Gesicht sehen würdest.“ Sagte Kurz und zog das Maschinengewehr etwas hinter den Rücken. „Wo bin ich den hier überhaupt und wo ist Sousuke??“ fragte Kaname und trat nun endgültig aus ihrem Zimmer.
„Willkommen auf dem Mithrill Pazifik Hauptquartier. Sousuke befindet sich im Ärzte Zentrum, es wird dich freuen dass er wieder fast gesund ist.“ Sagte Kurz im Plauderton. „Heißt das er erinnert sich auch wieder an mich??“ rief Kaname freudig „Naja Kaname das meinte ich mit, fast gesund.“ „Oh. Verstehe. Aber er wird sich doch wieder an mich erinnern oder nicht?“ „Ich glaube das wird er sicher.“ sagte Kurz und ging mit Kaname los. „Okay Kurz gib mir mal einen Lagebericht.“ sagte Kaname und stieß kurz zaghaft in die Seite. „Auh, Kaname wusste gar nicht das du so gut mit Militärischem verhalten vertraut bist.“ rief Kurz lachend. „Ach das hab ich mir aus einem Film abgeschaut.“
„Also es folgt der Lagebericht von Urzu 6. Auhh ich erzähl ja schon! Also nachdem wir dich im Hangar gefunden hatten hast du die restliche fahrt geschlafen. Während dessen ist bis auf das Sehvermögen von Sousuke alles in seinen Normalen Zustand zurückgekehrt. Nur bleibt er für weitere Medizinische Untersuchungen im Ärzte Zentrum. Was dich anbetrifft habe ich schlechtere Nachrichten.“ sagte Kurz in einem besorgten Tonfall. „Was meinst du?“ fragte Kaname und blieb stehen. „Das Oberkommando wird dich vor ein Ermittlungstribunal stellen. Das ist fast das gleiche was Tessa, Kalinin und Mardukas mit dir machen mussten.“ antwortete Kurz und seufzte. „Kurz du hast nicht auf meine Frage von vorhin geantwortet. Warum bist du bewaffnet??“ fragte Kaname energisch nach. „Kaname, versteh mich bitte nicht falsch aber ich habe Befehl vom Oberkommandierenden, dass wenn du versuchst zu fliehen oder „ Kurz brach ab als er in Kaname’s entsetzte Augen blickte. „Kaname du bist momentan eine Gefangene, wenn du versuchst zu fliehen muss und ich betone muss ich von der Schusswaffe gebrauch machen“
Es war still. Beide starrten sich an. „Kurz, bitte bring mich wieder auf mein Zimmer ich möchte dir keine Schwierigkeiten machen.“ antwortete Kaname und senkte traurig den blick.
M.E.L.O.K
Kaname wurde von Melisa und Kurz abgeholt. Beide waren bewaffnet und waren nicht froh darüber. „Wie geht es ihm?“ fragte Kaname traurig. „Och dem alten Sousuke geht es schon wieder einigermaßen er beklagt sich das er mit seinem Training weiter machen will aber die Ärzte lassen momentan nur leichtes Training zu. Wollen wir einmal nach ihm sehen??“ sagte Kurz. „Ja wenn das möglich ist.“ erklang wieder die niedergeschlagene stimme von Kaname.
So gingen die drei ins Hospital. Sie betraten die ReHa Abteilung. Kaname konnte sehen wie Sousuke sich mit Hilfe eines Pflegers an einem Laufgestell versuchte zu gehen. „Er muss langsam wieder anfangen zu gehen. Die Ärzte sagen das er in ein paar Tagen mit normalem Training weiter machen kann.“ sagte Melisa. „Er hätte gelähmt sein können und dass für den Rest seines Lebens.“ wimmerte Kaname und brach in tränen aus. „Ach Kaname nimm dir das nicht all zu sehr zu herzen. Es ist doch so dass..“ „Hast du schon einmal deinen besten freund fast umgebracht KURZ!!!“ unterbrach Kaname. Kurz schwieg und blickte betroffen zu boden.
*klatsch*
„Es reicht Kaname. Wir wissen das es Furchtbar ist und glaub mir Kurz und ich wissen genau wie es ist wenn die besten freunde verkrüppelt oder sogar Tot nach hause kehren. Aber Sousuke lebt verdammt noch mal und er wird sich erholen. Begreif das endlich mal. SOUSKE IST NICHT TOD.“ rief Melisa
„Sergant Sagara vorsicht!!“ rief der Pfleger.
*krach* Bummm*schepper*
Erschrocken fuhren alle dreh herum. Sousuke war offenbar gestürzt und steckte nun mit dem Hintern in einem Wischeimer und auf seinem Kopf landete der Mop. „Habe ich bereits erwähnt das mir diese Situation äußerst zu wieder ist.“ seufzte Sousuke „Siehst du er ist noch immer der alte tollpatschige, ungeschickte Trottel wie wir ihn….“ Begann Kurz als ihn der Mop genau im Gesicht traf.
„Hey Sousuke kannst du etwa wieder sehen?“ rief Melissa freudig.
„Nein. Ich bin zwar blind aber nicht Taub. Mit wem redet ihr eigentlich da?“ sagte Sousuke
„Ich bin es Sousuke.“ Sagte Kaname und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Und hat Ich auch einen Name. Sie müssen wissen ich sehe momentan nichts.“ Sagte Sousuke während ihm der Pfleger aufhalf. „Ich bin es Kaname Chidori. Du erkennst doch meine stimme oder?“ fragte Kaname hoffnungsvoll. Sousuke zögerte.
„Ah Kaname ja natürlich jetzt erkenne ich dich. Ich hab dich zuerst für jemanden anders gehalten. Ach Kurz bevor ich es vergesse Kannst du Kalinin sagen das ich mich über den besuch von Melok gefreut habe. Ich sehe ihn momentan nicht oft. Hm das klingt irgendwie dämlich wenn ich das sage oder?? Naja ich muss nun weiter machen. Ich hoffe wir können uns später nocheinmal zu einem plausch treffen Kaname.“ Sagte Sousuke in einem Ton der Kaname irgendwie merkwürdig vorkam. „Ja gerne. Ich schaue dann später noch einmal herein. Bis dann.“ Sagte Kaname und war erleichtert das Sousuke sie doch nicht vergessen hatte.
So verließen die drei die ReHa. Als sie draußen waren Reckte sich Kaname und atmete erleichtert auf. „Bin ich froh dass er sich an mich erinnert.“ sagte Kaname.
„Kaname.“ Sagte Kurz und blickte zu boden. „Was ist den Kurz? Das ist doch eine Gute Nachricht oder nicht. Warum machst du den so ein betrübtes Gesicht.“ Sprach Kaname und sah Kurz an.
„Kaname, Sousuke erinnert sich nicht an dich.“ fing Kurz an. „Aber er hat doch gesagt das..“ „Ja das hat er aber er sagte den Geheimcode Melok.“ erwiderte Kurz „Was bedeutet Melok?“ fragte Kaname verstört. „Der Geheimcode M.E.L.O.K bedeutet M.ögliche E.inrichtung eines L.okalen O.bservierungs K.ontakt. Was soviel bedeutete das ein feindlicher Spion sich in die reihen gemischt hat und dringend für ein Verhör gefangen werden muss. Kaname er hält dich immer noch für einen Spion.“ erklärte Melisa.
PS:
Die Kapitel ist für Crazy-Hexe und alle anderen Fans. Dankt Crazy-Hexe dafür das ich das Fic nicht vergessen habe. 12-09-07 01:51 Uhr
