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Behind a Black Mirror

Die Geschichte des Jijuro Shi Sakurawa
von

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Prolog

Langsam schritt die Armee der Necron unaufhaltsam über die Ebenen eines Landes, welches sowohl für diese Geschichte, als auch für die Necron selbst, ja sogar für ihren Befehlshaber völlig irrelevant war. Es war eines von vielen, eines von Tausenden, welches die Necrons geradezu überrannten. Glänzender, silberner Stahl bewegte sich schritt für schritt vorwärts, aus dem inneren ihres metallenen Panzers strömte durch offene Zwischenräume ein unheimliches, grünes Licht, ebenso aus den Öffnungen, welche die Augen waren, und zusammen mit der Form des Kopfes an einen Totenschädel erinnerten.

Die Erbauer der Necron, die C’tan, schufen diese metallenen Kreaturen nach ihrem Ebenbild, so, wie es Myriaden von Jahren später auf einem als „Terra“ bekanntem Planeten (auch „Die Erde“) ein sich selbst „Gott“ nennendes Wesen tun sollte.

Die beschriebene Armee war mit den Schrecklichsten Waffen ihrer Zeit ausgerüstet, Mordinstrumente aus uralten Zeiten, und dabei der Zeit der „Menschen“ weit voraus. Ihre stählernen Füße kratzten unliebsam bei jedem ihrer Schritte über den felsigen Untergrund und das schrecklich grüne Glühen erhellte die Dunkelheit auf seine eigene, obskure Art und weise, so, dass man sich Wünschte, es wäre wieder finster ...

Ihnen voran schritt ein Junger Mann, auf den ersten, ungeschulten Blick hin hätte man gesagt, er sei ein Mensch, obgleich sein äußeres sich ebenso drastisch von dem eines Menschen unterschied, wie es ihm ähnelte. Ein breites Grinsen zierte das totenbleiche Gesicht, unheimlich grün glühten seine Augen, ebenso wie die der Necron, und man spürte geradezu die Präsenz einer unvorstellbaren „Macht“, die von diesem Wesen ausging, dessen Ursprung und Werdegang für Außenstehende geradezu unbegreiflich wäre.

Um ihn herum waberte ein schrecklich finsterer Schatten, dunkler als es das bloße Fehlen von Licht vermochte. Dieser Schatten war aus der Finsternis des Chaos geboren, es war eine Kreatur, geboren aus solchem Hass, solcher Trauer und Verzweiflung, dass die völlig verstorbene Seele seiner Existenz diesen letzten, jämmerlichen Rest darstellte, im wahrsten Sinne des Wortes war aus „Galrauch“ wahrlich ein „Schatten seiner selbst“ geworden. Und er folgte dem Befehlshaber der Necron auf Befehl eines noch viel mächtigeren Wesens.

Jijuro, welcher das Szenario die ganze Zeit über beobachtet hatte, blickte immer tiefer in diesen Schatten hinein, verlor sich in seiner Dunkelheit, in Hass, Trauer und Verzweiflung, und fiel, tiefer, immer tiefer .... und schrie ...
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-06T21:05:52+00:00 06.01.2007 22:05
kleiner, deine story is hammergut...
hätt ich dir nicht zugetraut, aber du hast wirklich was auf dem kasten...(das war ein kompliment, bei mir kann man sowas sehr gut missverstehen)...
ich warte auf das nächste chapter^^


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