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The Young and the Hopeless

von

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Zitternd und fröstelnd wachte ich am frühen Morgen auf. Es war bitterkalt und es zogen dichte Regenwolken zusammen. Wenige Zeit später schüttete es aus Eimern.

„Er ist es wirklich…Hey, Shuichi!!!“

Überrascht diese Stimme zu hören schaute ich auf die Straße. „Sakuma-san?“

„Shuichi spinnst du? Willst du dir den Tod holen oder was?! Komm her!“ Mit diesen Worten streckte er mir seine Hand entgegen.

...

„Sag mal was hast du da draußen gemacht?! Du bist ja völlig durchnässt! Warst du die ganze Nacht da draußen?!“

Bevor ich ihm antwortete musste ich erstmal kräftig niesen. „Ich glaub schon…ja…“ sagte ich dann leise schniefend.

„Was hast du dir dabei gedacht?! Hiro hat dich überall gesucht! Ich ruf ihn kurz an…

Hiro? Ich hab ihn gefunden…Was? Nein, nein, ich nehme ihn jetzt mal zu mir, ja, okay, bis dann, ciao.“

Was?! Sakuma-sama wollte, dass ich mit zu ihm komme dachte ich erstaunt als ich in Ryuichis lächelndes Gesicht schaute. „Ist doch okay für dich, oder?“

Dankbar verbeugte ich mich und wir fuhren weiter zu seiner Wohnung.

...
 

„Das Bad ist da hinten. Leg deine nassen Klamotten auf die Heizung, ich leihe dir welche von mir“ sagte er mit dem gleichen Lächeln mit dem er mich die ganze Zeit schon ansah, bevor er fortfuhr als ich wieder laut nieste „Und jetzt beeil dich, bevor du ernsthaft krank wirst…“

Ich nickte nur bestätigend und machte mich auf den Weg in sein Bad. Während ich mich auszog und langsam in die Dusche stieg dachte ich über meinen jetzigen Aufenthaltsort nach.

Wooow, hier wohnte also Sakuma-sama… ich hätte nie gedacht, dass ich mal hier sein würde…

Obwohl er so viel Geld hatte, stellte ich fest, dass er ziemlich normal wohnte, als ich mich ein letztes Mal in seinem Bad umschaute.

„Sakuma-san?“

„Hiiiier!“ hörte ich seine Stimme rufen, bevor ich auch schon in die Richtung ging, von der seine Stimme kam.

„Hey, der Jogginganzug steht dir.“ Sagte er wie immer mit seinem bezaubernden Lächeln zu mir. Leicht verlegen bedankte ich mich bei ihm für dieses Kompliment „Danke…Sakuma-san…“

„Du kannst mich ruhig Ryuichi nennen“ sagte er mit Kumagoro im Arm, wieder mit demselben Lächeln im Gesicht, „hier, bitte, ich habe dir einen Tee gekocht.“ Sagte er als er mir die blaue Teetasse übergab. Wieder bedankte ich mich, wie schon abermals an diesem Tag, mit steigendem schlechtem Gewissen, mit welchem ich ihn nun ansprach.

„Danke…ist das wirklich okay für dich wenn ich hier bin? Ich meine, macht dir das nicht zu viele Umstände? Du bist doch sicher sehr beschäftigt…“

Über meine Aussage verwundert, schüttelte er nun seinen Kopf „Ach was, wie kommst du denn darauf, dass ist okay, wir haben unser neues Album letzte Woche schon aufgenommen, also hab ich im Moment frei…und kann endlich mehr Zeit mit meinem Lieblingsfan verbringen.“ Erwiderte er als er mir lachend das Haar zerwuschelte, bevor er plötzlich ernst wurde. „Aber jetzt sag doch mal was war los mit dir?“ fragte er , in seinen Augen sah ich, dass er es sehr ernst meinte.

„Weißt du, ich möchte dich ja wirklich nicht noch zusätzlich mit meinen Problemen belasten, Ryuichi, aber ich weis wirklich nicht mehr was aus mir und Yuki werden soll, er ist mir gegenüber jedes Mal so gemein und verletzend…Aber ich liebe ihn nun mal. Ich habe schon oft versucht ihn zu vergessen, aber er bedeutet mir einfach zu viel…“ Mitfühlend schaute er mir in die Augen „Ich kann dich sehr gut verstehen Shuichi, aber du ruinierst dich nur selbst, je öfter du an Yuki denkst…“ Seufzend teilte ich ihm mit, dass mir Hiro diesen Rat bereits gegeben hatte.

„Shuichi, kann ich dich eine Weile alleine lassen? Ich muss kurz weg, aber danach bin ich wieder nur für dich da… Mach solange wonach dir ist und wenn irgendwas los ist, ruf mich an, okay?“ Wie konnte ich ihm bei diesem unschuldigen Blick sagen, dass es mir lieber wäre wenn er mich nicht allein gelassen hätte, also sagte ich ihm nur, dass es für mich okay sei und lächelte ihn an, darauf tätschelte er mich und sagte ich sollte nicht so ein deprimiertes Gesicht machen, mit diesen Worten verschwand er auch schon durch die Tür.

...



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