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Der Deal

Zeit zum Spielen
von

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Die Macht des Hündchens

Die Macht des Hündchens
 


 

„Wow, Joey wie hast du das denn geschafft?“
 

Mokuba staunte nicht schlecht, als Joey mit seinem Bruder die Treppe runter kam. Er hatte nicht geglaubt, dass Joey das schaffte.

„Alles eine Frage der Überzeugungskraft, Mokuba. Wirst du alles noch lernen.“
 

//Ja klar, Überzeugungskraft. Setz dich auf den Schoß deines Lovers und mach ich ganz heiß damit. Was wird er dann wohl tun, häh?//
 

Mokuba bemerkte die Missmutigkeit seines Bruders.

„Seto, was hast du denn?“ „Hm, gar nichts, gar nichts.“

Er warf einen kurzen Blick auf Joey. Innerlich malte er sich schon die hübschen ´Spiele`, die er mit Joey durchgehen wollte, aus.

Dieser bemerkte seine Blicke und lächelte viel sagend zurück.

„Wollt ihr euch jetzt ewig anstarren? Oder wie?“ „Naja, wäre doch eine interessante Option. Nicht wahr, Hündchen?“

„Verdammt, zum letzten Mal! Ich hasse es mit einem Hund verglichen zu werden!“

Wütend stapfte Joey aus der Verandatür hinaus in den Schnee.

„Seto, jetzt hast du´s aber übertrieben. Du hast ihm doch versprochen, dass du ihn nie wieder so nennst. Nun lauf ihm schon hinterher!“

Den Worten seines Bruders folge leistend lief Seto dem Blonden, nach reichlicher Wartezeit, hinterher.

Derweil schüttelte der kleine Wuschel lächelnd den Kopf.

//Wirklich. Manchmal glaub ich, ich müsste alles alleine machen.//
 

Inzwischen war Joey schon an der großen Eiche im Mittelpunkt des Gartens angekommen. Noch immer voller Wut warf er sich in den Schnee.

//Er hatte mir doch versprochen…naja, aber was ist so schlimm an ´Hündchen`? Eigentlich gar nichts.//

„Ich sollte wirklich mein Temperament zügeln.“

//Der Schnee ist so schön kühl. Ich könnte ja noch etwas liegen bleiben. Dann sollte ich mich bei Seto entschuldigen. Und Mokuba bei einer Schneeballschlacht fertig machen.//

Er schloss die Augen um sich Kaiba mit einem Schneeball im Gesicht noch besser vorstellen zu können. Ja, das sah unbezahlbar aus.

Plötzlich spürte er etwas Warmes an seiner Wange. Er öffnete die Augen und blickte in Kaibas Gesicht, der seine Hand an seine Wange hielt. Sein sanftes Lächeln trieb einen zarten Rosaton auf Joeys Wangen.

„Du wirst dich noch erkälten, wenn du weiter hier liegen bleibst. Und das wäre katastrophal.“

„Ach ja, warum denn?“

„Dann könnte doch keiner mit mir spielen, wenn ich dieses lebensgefährliche Abenteuer überstehe.“

Wamm! Das saß!

„Na super! Reiner Eigennutz, wie ich ihn liebe.“ Er verdrehte theatralisch die Augen und setzte sich im Schneidersitz zu Kaiba, der vor ihm kniete.

„Wo denkst du hin? Ich würde doch nie etwas mit dir machen, was nur mir gefallen würde. Nein, ich denke schon daran, wie wir beide unsere Freude dran haben.“

Das klang schon besser. Sehr viel besser.

Lächelnd beugte Joey sich nach vorn, hauchte noch ein, „Dann will ich dir das mal glauben.“, bevor er Kaiba zärtlich auf den Mund küsste.

Kaiba erwiderte den Kuss sofort. Er legte seine Hand in Joeys Nacken damit dieser sich nicht vorschnell lösen konnte. Sanft strich er mit seiner Zunge über die Lippen seines Gegenübers und augenblicklich wurde ihm Einlass gewährt.

Doch bevor er diese unglaubliche Süße schmecken konnte traf ihn ein Schneeball mitten am Hinterkopf.

„Verdammt, Mokuba!! Was soll das zum Teufel noch mal?“

Wütend drehte Kaiba sich um und starrte seinem kleinen Bruder, der respektvollen Abstand hielt, finster in die Augen.

„Erstens war mir langweilig. Zweitens wollten wir ne Schneeballschlacht machen und nich wild rumknutschen. Und drittens sah dein Kopf wie das perfekte Ziel aus.“

Joey, der das Ganze erst mal ziemlich verwirrt beobachtet hatte, konnte sich nicht mehr halten und lachte laut los.

„Ja sicher lacht mich nur alle aus! Ich bin ja nur der Depp vom Dienst!

Stinksauer erhob sich Kaiba aus dem Schnee.

Als er gerade gehen wollte, hielt ihn eine Stimme zurück.

„An deiner Stelle würde ich das nicht tun, Seto.“

Langsam drehte sich der Braunhaarige um.

„Ach und warum nicht? Werde ich dann ohne Essen ins Bett geschickt und ausgeschimpft?“

Als Antwort erhielt er ein fieses Grinsen und ein paar kleine Worte.

„Nein. Meine Strafe wird etwas anders ausfallen.“

Kaiba schluckte heftig. Bei diesem Satz waren ihm sehr beunruhigende und doch sehr erregende Gedanken gekommen.

Joey auf dem Bett liegend, wie er sich gerade selbst befriedigte. Joey, der kochte, nur mit einer Küchenschürze bekleidet. Joey, der sich beim Duschen sehr sexy einseifte.
 

Und er dürfte da wahrscheinlich nur zusehen. Kaiba würde es seinem Schatz zutrauen.

Das würde der Blauäugige nicht durchhalten können.

Ergebend seufzte Kaiba auf.

„Ist ja gut. Ich mach alles was Ihr wollt, großer Meister.“

Dafür würde er sich unglaublich rächen. Das schwor er sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-03-06T19:00:26+00:00 06.03.2007 20:00
*sprachlos*
will mehr*liebguck*

dat Uke
Von: abgemeldet
2007-01-05T15:32:11+00:00 05.01.2007 16:32
Die Geschichte ist so genital (obwohl ich sieh ja schon kannte^^)
Mach trotzdem schnell weiter *neugierig sei*

Music makes you&me lose control
rockgirl08
Von:  Hiromi2
2007-01-01T13:35:44+00:00 01.01.2007 14:35
schnell weiter,bitte.


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