Kalte Fragen an Mutanten
Kalte Fragen an Mutanten
Der nächste Morgen ließ nicht lange auf sich warten. Brutal und gewissenlos schoss die Sonne mit ihren Strahlen durch die hellen Gardinen hindurch, mitten in das Zimmer, in dem Riku und Sora noch schliefen.
In einem Nest aus Bettwäsche raschelte es plötzlich, grummelnde, knurrende und missbilligende Worten wurden genuschelt.
Schließlich kämpfte Sora eines seiner Augen auf.
“Ich sterbe...”, meinte er lauter, was auch Riku aufweckte. Dieser hatte sowieso einen sehr leichten Schlaf. Wahrscheinlich würde ihn sogar eine Stecknadel aufwecken, wenn sie zu Boden fiel.
Der Silberhaarige öffnete die Augen, setzte sich auf und stand im nächsten Moment schon vor dem Fenster, um die Gardine zurück zu ziehen und das Fenster zu öffnen.
Im Zimmer roch es ein wenig unangenehm nach Alkohol.
Frische Luft kroch genauso erbarmungslos wie die Sonne zuvor ins Zimmer und umspielte sowohl Riku’s als auch Sora’s Gesicht.
“Machs zu...”, murrte der Braunhaarige, woraufhin er nur einen fragenden Blick von Riku abbekam, der im nächsten Moment amüsiert grinste.
“Kater?”
“Was willst du?” “Ich hab dich gefragt, ob du nen Kater hast?”
Sora runzelte angestrengt die Stirn. “Nein? Ich hab nichts getrunken?!”
Riku lachte los. “Kater und Black out... Schon interessant...” “Ich hab doch getrunken?” Sora stellte gerade in diesem Moment fest, dass seinem Gedächtnis der komplette, vorherige Abend fehlte. Er wusste weder, was er gemacht hatte, noch mit wem oder wo. Noch nicht einmal den Hauch einer Ahnung, wie er hergekommen war, hatte er.
Konfus setzte er sich auf, verzog sein Gesicht. Alles schmerzte und ihm war leicht schwummrig geworden. “Cifer hat dich hergebracht”, meinte Riku nur, der immer noch amüsiert grinste. Wenn er jedoch an ein paar Stunden zuvor dachte, huschte ihm ein leichter, roter Schimmer um die Nase.
Sora begab sich in den Kampf mit dem innerem Schweinehund und gewann schließlich, stellte sich mit leicht protestierenden Magen auf die Beine und stellte fest, dass er angezogen war.
“Ich geh mal zu ihm” “Dusch lieber erst. Du stinkst wie ne wandelnde Kneipe”
Sora warf einen bösen Blick zu Riku und folgte dann doch erst noch seinem Rat und sprang unter den künstlichen Wasserfall, ehe er mit neuen Klamotten und leicht gebesserter Laune zu Cifer’s Zimmer schlenderte.
Und auch der Blondhaarige schien vor kurzer Zeit erst aufgestanden zu sein. Er blickte Sora mit müden Augen an, als er die Tür öffnete.
“Wuschelchen”, meinte er grinsend und stubbste ihn in den Bauch. “Komm rein”
Nachdem es sich Sora auf dem Bett und Cifer auf der Fensterbank gemütlich gemacht hatten, flogen die ersten Fragen.
“Ich war besoffen?!” Empörung schwang in Sora’s Stimme mit, und zwar nicht gerade wenig.
“Und wie” Cifer grinste. “Ich wusste aber nicht, dass du so wenig verträgst, sonst hätt ich dich aufgehalten. Ich hab zwar gehört, dass es Menschen gibt, die nach 4 Bier vollkommen dicht sind, aber bei dir hätte ich mehr erwartet. Und nein: du hast nichts böses oder abartiges angestellt und auch nichts blödes erzählt, wenn man von deiner Schmetterlingsphobie und deiner Angst vor Gänseblümchen absieht...”
Der Blondhaarige lachte ungezwungen auf. Sora hingegen verdrehte die Augen und seufzte schwer.
“Okay... toll..”, meinte er deprimiert und ließ den Kopf ein wenig hängen. “Hey... das macht einen Menschen doch nur charmanter.”, meinte Cifer. Und man merkte ihm an, dass das was er sagte, nicht gelogen war.
“Ich kann dir genauso gut ein Geheimnis von Mr. Supertoll verraten. Der hat nämlich panische Angst vor Goldfischen. Warum auch immer...”
Sora stockte, es machte Klick und sein Denkapparat setzte sich in Bewegung.
“Cifer? Ich hab doch gar keine Schmetterlingsphobie und auch keine Angst vor Gänseblümchen?!”
Der Mützenmensch lachte abermals auf. “Manchen Leuten kannst du Dinge einreden, wenn sie nen Blackout haben... schade dass es nicht geklappt hat” “Vielleicht sollte ich mir nochmal ernsthaft überlegen, ob ich mit dir befreundet sein will”, gab Sora zu bedenken, woraufhin Cifer sofort reagierte. Er schüttelte den Kopf. “Eh... das war doch nur nen Scherz...”, gab er kleinlaut bei und Sora war nun an der Reihe mit Lachen.
Riku war noch auf dem Zimmer geblieben. Auch er hatte sich schon der Dusche bemächtigt und stand jetzt mit tropfenden Haaren, Boxershorts und nacktem Oberkörper am Fenster. In Gedanken versunken.
Der Silberhaarige rief sich alles noch einmal in Erinnerung, was gestern vorgefallen war und kam zu einem Entschluss, der ihm selbst absolut nichts nützte. Und zwar zu dem, dass er eigentlich überhaupt gar keine Ahnung hatte, was hier vor sich ging.
Nachdenklich wibbelte er von einem Fuß auf den anderen, betrachtete dabei den glitzernden Schnee, ebenso wie die vom Straßenverkehr geschwärzten Schneeberge am Rand.
Warum wurde der Schnee am Straßenrand eigentlich so dunkel?
Vielleicht hatte selbst Schnee ein größeres Gefühlspotential als Riku. Wenn der Schnee unberührt und friedlich irgendwo lag, schillerte er bei Sonneneinstrahlung, wenn er irgendwo an einer Straße lag oder da, wo alle auf ihm herumtrampelten, wurde er irgendwann zu Matsch. Also eigentlich konnte man doch sagen, dass der Schnee in gewisser Weise auch Gefühle hatte, wenn man jegliche Logik aus dem Spiel ließ. Sora mochte Träume, Riku hingegen war eigentlich eher Realist, weswegen er seine These einfach so im Raum stehen ließ.
“Ich hasse Schneemänner! Die sind langweilig”, blökte Sora empört, im nächsten Moment flog ein Schneeball in Cifer’s Richtung.
“Hey! Gewalt ist keine Lösung”, meinte der Andere nur lachend und warf zurück, wobei er Sora am Kopf traf, der daraufhin kurz und leicht verwirrt seinen Haarschopf zu schüttel begann. “Wenigstens fasst du meinen Wurf als Gewalt auf, obwohl er nicht trifft. Aber du darfst das ja”
Der Braunhaarige streckte Cifer die Zunge raus und wartete auf dessen Racheaktion, die wirklich nicht lange auf sich warten ließ.
Im nächsten Moment lag der Kleinere der Beiden auch schon im Schnee. Und als wäre genau das Sora’s Absicht gewesen, fing er an einen Schneeengel zu machen. Mützenfreak tat es ihm wenige Meter daneben gleich.
Die frische Luft tat dem immer noch leicht gekatertem Sora sichtlich gut. Wenigstens wurde er wieder wach.
“Lass uns doch ne Schneekatze bauen!” Sora’s Gesicht hellte sich mit einem Schlag auf, ehe er dem Vorschlag zustimmte. “Wenn dann aber ne richtige Sphinx.”
Der Tag flog dahin wie nichts, schon bald wurde es leicht dunkel draußen, was im Winter ja sowieso viel schneller passiert, als wenn man Sommerzeit hat.
Riku hatte seinen Tag zum Großteil mit streunen und faulenzen verbracht, Sora war bis auf ein paar Pausen die ganze Zeit draußen gewesen und hatte mit Cifer auf einer Wiese nahe des Schulgebäudes eine riesige Schnee-Sphinx gebaut. Diese starrte nun mit einem doch leicht misslungenem Blick auf die Gegend, unter ihren Pfoten lagen die beiden Schneeengel begraben.
“Fertig!”, schallte es leise im Chor und beide betrachteten ihr Werk, ehe Cifer loslachte, als er die Engel entdeckte. “Katzi hat wohl Hunger gehabt...”, meinte er nur mit einer bitter ernsten Stimme, sodass der Braunhaarige sich mit in das Gelächter des Mützenfreaks einschaltete, ehe sich beide auf den Weg zurück machten.
Hinter sich ließen sie den überdimensionalen Katzen-Mutant und sein Katzenfutter...
“Langweilig”, meinte Riku eher zu sich selbst, als er im Zimmer auf seinem bett lag. Der MP3-Player scheuerte ihm Musik in die Ohren, doch Riku hatte schon so lange die selben Lieder drauf, dass es ihm trotzdem langweilig wurde
Mit einer Art Sprung stand er im Zimmer, schlenderte zu seiner Jacke und seinem Schal und flüchtete in die Natur nach draußen.
Der Schnee knirschte unter seinen Füße, das Schillern war mit den Strahlen der Sonne gegangen und wurde nun durch eine sternenklare Nacht ersetzt. Die Sterne funkelten und schimmerten, ab und zu schlug sich eine Sternschnuppe ihren letzten Weg durch den dunklen Himmel.
Es war eisig kalt geworden, Rikus Atem zeigte sich durch einen deutlich sichtbaren, weißen Dampf. Wie ein Drachenfeuer, nur eben ohen Wärme und Licht. Einfach nur ein eisiger Atem...
Der Silberhaarige streunte durch die Nacht, ohne Ziel. Er hatte nichts zu tun, folgte Fußspuren, die ihm interessant erschienen.
Was es nicht alles für Schuhsohlen gab!
Im Lichtpegel einer Straßenlaterne zeigten sich lächelnde Schuhsohlenabdrücke, Pyramiden, Karo-Muster und irgendwelche japanischen Schriftzüge. Wer wusste schon, was sich da auf dem Boden breit machte? Vielleicht eine Verkaufsformel? Oder stand unter dem Schuh vielleicht einfach nur: Ich laufe?
Riku jedenfalls konnte sich kaum einen Reim darauf machen und setzt seinen Weg fort.
Nach einer Weile landete er auf einer Wiese. Hier hatte anscheinend jemand etwas gebaut, auf dem Boden fehlte recht viel gefrorenes Wasser.
Die meeresgrünen Augen sahen umher und entdecken schließlich die Schnee-Sphinx. Mit neugierigem Blick ging er auf das Monster zu, betrachtete es.
‘Welcher normale Mensch kommt auf die Idee, eine Sphinx aus Schnee zu bauen?’ Eine seiner Hände strich wie automatisch auf dem Rücken des Gebildes. Der Schnee war fein glattgestrichen worden. Schließlich erreichte er das Gesicht der Katze, stand dann gleichzeitig auch in den Engelabdrücken, was sich durch Riku’s Schuhe sofort bemerkbar machte.
Sein Blick fiel nach unten.
‘Entweder hab ich es hier mit nem Philosophen zu tun, oder einfach nur mit einer krassen Idee...’, dachte er bei sich.
Das Gesicht war jedoch nicht so sauber gearbeitet worden, weswegen Riku selbst Hand anlegte.
Seine Hände verharrten, als der Silberhaarige in Gedanken verfiel.
‘Wer auch immer das hier gebaut hat, hatte entweder nichts zu tun oder wollte Jemanden ernsthaft etwas zeigen. Aber was will uns eine Sphinx zeigen? Gut... die eine Frage ist mir klar. Was geht am Morgen auf 4 Beinen, am Mittag auf 2 und am Abend auf 3? Klaro... der Mensch. Was will mir das Gebilde hier also sagen? Wir sollen menschlicher sein? Klingt komisch... könnte aber sein. Irgendwas mit Menschen gewiss... oder so’
Als Riku wieder aus seiner Gedankenwelt gekrochen kam, weinte die Sphinx. Der Silberhaarige hatte seine Daumen, die vorher die Augen neu geformt hatten, an den Übergang vom Auge zur Nase gelegt. Da seine Hände Wärme ausstrahlen, zumindestens ein wenig, war der Schnee an dieser Stelle geschmolzen. Dort rannen jetzt Wassertropfen auf dem Gesicht entlang.
Riku nahm seine Pfoten weg und betrachtete die gutmütig aussehende, dennoch weinende Sphinx.
‘Das sieht grausam aus...’
“Riku?” Sora stand vor der Tür zu seinem Zimmer... und hatte den Schlüssel vergessen. Er klopfte ein paar Mal gegen das dunkle Holz, doch nichts passierte. Eine Weile blieb er noch, ehe er den Weg zurück zu Cifer einschlug.
Dessen Tür ging schon ohne Klopfen auf und Cifer stand überrascht im Rahmen. “Sora? Ich dachte du wolltest pennen und so?!” “Schlüssel vergessen...”
Cifer lachte den Braunhaarigen erst einmal in aller Ruhe aus, bevor er in sein Zimmer huschte.
“Pass auf~ ich hab das Ultimative!”, meinte er stolz und wedelte mit einem Schlüssel herum.
“Was wird das?” Die blauen Augen des Kleineren schauten skeptisch drein, ehe Cifer mit dem Schlüssel herumspielte, als wäre er ein Ritter.
“Eine Art Dietrich. Macht so ziemlich jede Tür vom ganzen Wohnheim auf” Sora grinste. “Wozu brauchst du sowas? Bist du son geiler Bock, der überall spannt oder so?”
“Was?!” Cifer zeigte sich deutlich empört, jedoch wussten Beide dass der jeweils andere nur Spaß machte.
Nach wenigen Minuten standen sie vor Sora’s Tür. Cifer fuchtelte mit dem Schlüssel herum, dann öffnete sich die Tür mit einem Klacken.
“DAS ist das Schlüsselschwert schlechthin. Es besiegt jede Tür”, meinte der Blondhaarige ziemlich stolz und wedelte abermals damit herum, ehe er sich verabschiedete und mit seinem “Schlüsselschwert” den Rückzug antrat.
“Riku?” Sora sah sich um, fand jedoch kein Lebenszeichen von ihm. Gut, dann hatte er eben Zeit für sich selbst. In Gedanken versunken zog er den kleinen, schwarzen Brief aus dem Regal hervor und las ihn nochmal. Was ihm damals Tränen in die Augen trieb und er mit einer Lüge abgewand hatte, berührte ihn zwar immer noch, aber nicht mehr so stark wie damals.
Es war der Brief von einem Freund... einem ehemaligen Freund. Und er war schwarz, weil eben dieser Freund gestorben war. Sora’s Eltern selbst ging es gut und der Braunhaarige selbst war es, der Zeit für sich brauchte und auf das Internat wollte. Nach außen zeigte er nichts von seiner Trauer, denn bei Sora war Trauer gleich Schwäche. Und das wollte der Braunhaarige nicht sein. Er war schon immer stark gewesen und wollte jetzt, in diesem Moment, auch stark sein.
In Schönschrift war der Abschiedsbrief gehalten. Schönschrift seines Freundes...
Ein neureicher Typ, der vollkommen auf dem Boden geblieben war. Sora war gern bei ihm, hatte dort sogar Sachen deponiert, die jetzt den Weg ins Internat gefunden hatten, durch einem Mann im Anzug...
Der Blauäugige atmete scharf aus, ehe er seinen Schlüssel packte und nach draußen ging. Dort baute er eine kleine Mulde im Schnee und verbrannte den Brief.
Sora wollte nach vorn sehen und hatte seinen Freund im Herzen. Was also brachte ihm der Brief noch, außer Trauer?
Die Asche begrub er unter einer kleinen Schicht Schnee, ehe er sich wieder ins Zimmer verzog.
Riku stand noch eine ganze Zeit länger vor dem weinendem Schneeberg. Die Tränen waren inzwischen zu kleinen Eistropfen geworden.
“Hmm...” Der Silberhaarige seufzte, dann verließ er den Platz des Geschehens, in Gedanken versunken fand er seinen Weg zurück.
Im Zimmer wartete Sora bereits, auf dem Tisch stand eine Kaffeekanne mit Tee.
“Riku~”, flötete der Braunhaarige und lächelte.
Die Wärme des Zimmers schlug auf Riku ein, welcher am liebsten zu Schnurren begonnen hätte. Im nächsten Moment bekam er eine Tasse in die Hände gedrückt. “Dir ist gewiss kalt, oder?”
Der Silberhaarige nickte.
“Wo warsten so lang?” Sora hatte anscheinend das Bedürfnis viel zu reden.
“Ich war... in Ägypten”, meinte Riku gelassen und trank etwas von dem Tee, der süßlich und bitter seinen Hals herunterfloss.
“Hä? Du warst in Ägypten?!” Völlig verwirrt blickte Sora drein. “Japp. Ägypten. Und ich habe die Menschlichkeit weinen sehen”
Jetzt kam Sora überhaupt nicht mehr mit. Sein Zimmerkumpel war in Ägypten gewesen und hatte die Menschlichkeit weinen sehen... und das an einem Tag?!
Verbittert wollte Sora auch etwas wirres sagen. “Und ich habe einen Genmutanten erschaffen, der Geflügel gefangen hat und anschließend eiskalt wurde”
Dass beide über die gleiche Sache redeten, ahnten sie nicht.
“Hm... ich glaub die Menschlichkeit hat wegen mir geweint”, gab Riku zu bedenken und scherte sich einen Dreck um Sora’s Aussage. “Aha... wieso dass denn?” “Hm... vielleicht weil ich ein Eisklotz bin”
Sora blinzelte Riku an, der irgendwie gequält lächelte. “Ahja? Wollen wir das testen?”
Der Silberhaarige lief von einen Augenblick zum anderen leicht rötlich an. “Der Tee ist heiß...”, verdreckte er. “Ich stell dir fragen und du sagst das erste was dir dazu einfällt”
Riku nickte.
“Lieblinsfarbe?” “Schwarz”
“Lieblingszeit?” “Nacht”
“Lieblingsgedanke?” “Leere”
“Lieblingstier?” “Schneefuchs”
“Lieblingsmensch?” “Du”
“Liebli... Stopp! Zurück. Ich bin dein Lieblingsmensch!?”
Riku nickte stumm, merkte dann erst, was er gesagt hatte. Es war völlig unbewusst aus ihm gekommen... was Spontanität nicht alles anstellen konnte...
“Warum?” Sora sah fragend, ernst und neugierig in einem aus. Riku hingegen zuckte mit den Schultern. Was sollte er jetzt sagen?
Dass ihm Sora trotz Macken am Herzen lag? Sollte er jetzt ein filmreifes Spektakel á la Schnulze veranstalten?
“Weiß nicht... du bist nett und anders als die die ich kenne.”, gab er dann von sich, was ja auch der Wahrheit entsprach.
“Achso” Irgendwie hörte sich Sora ein wenig traurig an. Er trank seinen Tee aus, dann legte er sich auf sein Bett. “Ich bin müde. Gute Nacht~”, meinte Sora nur knapp.
Riku kam sich seltsam abgeblockt vor, tat es Sora dann aber gleich, weil er sowieso nichts mehr zu tun wusste.
“Sora! Leg doch einfach deine verdammten Karten auf den Tisch!”, schallte es am nächsten Tag in der Pause gegen das Ohr des Braunhaarigen, der mit Cifer auf dem Schulhof stand.
“Ja toll! Und dann sieht er das anders und ich hab nen dickes Problem!”
Cifer rollte mit den Augen. “Soll ich dir beweisen, dass er es nicht anders sieht?” “Wie willst du das denn machen?”
Cifer wusste ziemlich genau, was bei Sora gefühlsmäßig los war, immerhin hingen die beiden immer beieinander.
“Pass auf. Erschreck dich gleich nicht und nimm mir das nicht krumm, okay? Und bitte vermeide nen Krankenwagen und sowas”, meinte der Blondhaarige knapp. Sora nickte verwirrt.
“Was willst du denn machen?”
“Das siehst du gleich...”
“Cifer! Darf man dir noch nicht mal mehr ne Frage stellen?”
Doch Cifer’s Blick war wie gebannt auf die West-Tür der Schule geheftet, aus der Riku immer kam...
________Blah-BlaH-Ecke__________
Aloha He ich bin zurück >o< Und hab euch was mitgebracht XD
Hat viel länger gedauert, als ich erwartet hatte. Aber irgendwie... ich kam nie vorwärts. Wenn du mal abends schreibst, dann arbeitest, schreibst... dann vergisst du jene Idee, und diese und blah~
Ich habs tonnenweise umgeschrieben... ih... es fiel schwer v.v
Sonst schreib ich die Pitel ja in einem Stück durch... deswegen QQ Es kommt mir vor als wär das Pitel Mülle geworden...
Naja... ich hoff es geht so einigermaßen, das nächste zauber ich hübscher... ganz bestimmt :3
~
Die die das Zemyx-Pitel gelesen haben und kein Kommi zu dem abgebrochenen Stück Dreck machen konnten, können hier gern 2 schreiben, bzw 1 großes von sich geben (wenn ihr euch überhaupt noch dran erinnern könnt XD)
In diesem Sinne:
Bin unterwegs, bin auf der Reise, ich will nirgendwo hin <3~
Dornendecke, Arschloch-Autorin xD
________Blah-BlaH-Ecken-Ende__________
