Herzlos?!
~~~~~Dörnchens Blablah °-°~~~~~~~~
Hallou~ ^^
Nach längerer Pause muss ich euch doch nochmal ärgern XD
Ich konnt net wirklich weiterschreiben, da ich viel umme Ohren hatte ^^ Njo... hab ich alles an einem Tag zusammen gekratzt und ich hoff dass es deswegen net so schlecht geworden is ><
*im Kreis dreh* Tamtitam~
Ich erinner euch nomma ans Bonuskapi das immer noch kein Pairing hat XD Sonst bastel ich euch einfach was und ihr müsst damit leben ö_o Wir sind hier ja nicht kleinkariert ... oô
Whatevaaaa~ xx Lest und lasst nen Kommi da wenn ihr sow lieb seit, gelle? ^^ *Kekse verteil*
Viel Spaß öo
~~~~~~Dörnchens Blahblah zu Ende XD~~~~~
Herzlos?!
Rikus Blick flog zur Tür, dann auf den kleineren Sora. 'Er schläft gerade so friedlich... ich werd ihn nicht wecken', dachte der Silberhaarige bei sich und ging zur Tür. Vorsichtig drückte er die Klinke herunter, dann wurde die Tür schon nach innen geschoben. „Sora! Wo bist du mein Schatz?“ Herein kam ein Junge, 1 oder 2 Jahre jünger als Riku selbst. Perplex schaute er zu Riku, dann auf den schlafenden Zimmerkameraden. Er blinzelte verwirrt, verbeugte sich schließlich vor Riku. „Entschuldigen sie... ich habe mich wohl im Zimmer geirrt. Wissen sie, ich suche meine Freundin Sora...“, platze es aus ihm heraus und so schnell wie er erschienen war, so war er auch verschwunden. Riku schaute hinaus auf den Gang. Er schüttelte kurz den Kopf. 'Was war das denn jetzt?' Da er sowieso nicht schlafen konnte, beschloss er noch eine Runde über den Hof zu gehen, da ihm inzwischen wieder warm war.
Schnell hatte er sich eine Jacke übergezogen und den Schal umgewickelt. Da es sehr spät war, lief niemand auf den Gängen. Schon fast unheimlich hallten die Schritte von Riku den Gang entlang, von den harten Mauern wieder und wieder abgestoßen. Es war ein einheitlicher, taktvoller Ton.
Unterwegs begegnete ihm niemand, wie er erwartet hatte. Fast mühelos drückte er die schwere Tür auf und stapfte durch den Schnee. Er seufzte, sein kalter Atem stieg gen Himmel, welcher von vielen Sternen übersäht war.
Und wie jedes Mal ließ es sich die Kälte nicht nehmen, auf die helle Haut Riku's einzustechen. Schon nach kurzer Zeit war die Haut seines Gesichtes abgekühlt. Seine Beine trugen ihn autmomatisch zu dem Baum, “seinem“ Baum, der wie ein alter Zeuge der Zeit seine Tage auf dem Hof fristete.
2 wache Augen beobachteten Riku auf seinem Weg. Schließlich lehnte sich Riku gegen den Baum. Von der anderen Seite kam ein Schatten gekrochen. Langsam richtete er sich auf und hauchte Riku etwas ins Ohr. Dieser zuckte kurz zusammen, starrte dann perplex zur Seite. „Was zum...?!“
„Ganz ruhig. Ich mach nichts...“ Das Herz des Silberhaarigen raste vor Aufregung, da er sich wirklich erschrocken hatte, dann begann er den Jungen zu mustern. Er hatte blaue Augen und blonde, kürzere Haare. Doch Riku wollte seinen Augen nicht trauen, da die Ähnlichkeit zu Sora geradezu verblüffend für ihn war. „Wer bist du? Du siehst fast so aus wie-“ „Sora! Stimmts? Du willst Sora sagen.“, unterbrach ihn der Fremde. Dann lehnte er sich neben Riku an den Baum. „Wie geht es... ihm?“ Riku blinzelte verwirrt. 'Was ist denn jetzt los? Ich kenne ihn doch nicht und er fragt mich wegen Sora?' Eine Schneeflocke legte sich auf Rikus Nase, es folgten ein paar weitere. „Sora geht es gut... wer bist du überhaupt?“ Ein leises Lachen war von dem Unbekannten zu hören. „Ich heiße Roxas. Und ich sehe Sora so ähnlich, weil wir Brüder sind.“ Riku nickte, jetzt verstand er auch diese Verbindung. „Und was willst du hier? Warum gehst du nicht zu ihm?“ Roxas schaute zu Boden. „Hm... Ich darf einfach nicht. Aber ich will wissen wie es ihm geht.“ „Du darfst nicht?“ Ein bitterer Unterton schlich sich in die Stimme des Blauäugigen. „Er ist mitten in einem Test um stärker zu werden. Ich darf nicht.... aber ich würde zu gerne. Nur... ach... vergiss was ich dir gesagt habe. Danke auf jeden Fall dass du mir gesagt hast, dass es ihm gut geht.“ Damit war das Gespräch von Roxas' Seite aus beendet. Er stieß sich vom Baum ab, schaute in die Sterne. Eine kleine Träne kämpfte sich den Weg zu Boden frei, doch diese war wegen der Dunkelheit schlecht zu sehen. Dann flog sein Blick noch einmal auf Riku. Ein kurzes Nicken folgte, dann ging Roxas in Richtung Straße. 'Das muss ich nicht verstehen... aber ich würde es gerne verstehen!', dachte Riku und legte nachdenklich eine Hand an sein Kinn, nach kurzer Zeit zog er diese aber wieder weg.
Seine Gedanken wurden beiseite geschoben und nun versank er in das Betrachten der Sternbilder, die er so sehr liebte. Er ließ Roxas so schweigsam seinen Weg gehen. Nur das Schicksal wusste, ob sie sich noch einmal wiedersehen sollten. Doch die Beiden waren durch eine Person verbunden, eben diese Person die zu der Zeit seelenruhig schlief: Sora.
„Heute werden wir die Exponentielle Abnahme durchnehmen. Also gut aufgepasst, ihr müsst das richtig verstehen!“, hallte eine Stimme durch den Klassenraum, gefolgt von genervten Stöhnen der Schüler. Lustlos wurden Hefte auf die Tische geworfen, Mäppchen oder Bücher fielen ab und zu auf den Boden. Der wache Blick von Axel glitt durch den Raum, bei Riku legte er einen kurzen Stopp ein, da dieser fast zu schlafen schien.
Das Schulfest war seit einem Tag zu Ende, nun kam die von Schülern so sehr gehasste Zeit wieder: Schule, lernen, Hausaufgaben.
„Also“, setzte Axel fort, nachdem der Geräuschpegel wieder gesunken war „ Exponentielle Abnahme... ich lese euch jetzt einen Satz vor und ihr gebt diesen bitte mit eigenen Worten wieder. Zu gleichen Zeitspannen gehört immer eine Mutiplikation mit dem gleichen, positiven Faktor, der kleiner als 1 ist. Was bedeutet das?“ Viele fragende Gesichter sahen zu Axel, nur eines war abgewendet. „Riku! Erklär mal!“ Zufrieden blinzelte Axel, da er bei sich dachte dass Riku diesen Satz erklären konnte. Riku blickte auf. „Der Flächeninhalt von einem Quadrat berechnet man mit a²“, platze er heraus. Eine Reihe von „häh?“ und „was?“ ging durch die Reihen. Axel runzelte fragend die Stirn. „Riku? Was redest du da? Wir sind nicht bei Quadraten, sondern bei der exponentiellen Abnahme. Also erklär uns den Satz!“ „Bitte... was? Wie lautete der Satz?“ Endlich aus seinen Tagträumen erwacht schaute riku fragend in die Runde, Axel schüttelte nur den Kopf. „Schon gut Riku... also? Wer erklärt uns nun den Satz?“
Den Rest der Stunde starrte Riku auf die Uhr, die neben dem Lautsprecher hing. Sein Blick klebte geradezu an dessen Zeigern, seine Gedanken schwirrten um Sora und Roxas. Die beiden schienen sich so ähnlich wie verschieden zu sein.
Und schließlich wurde Riku vom Ton der Schulglocke erlöst. Er stand auf und stopfte sein Schulzeug irgendwie in seine Umhängetasche. Dann schob er den Stuhl mit dem Fuß an und verließ den Raum. Auf dem Flur stieß er dann fast mit Sora zusammen, der es anscheinend ziemlich eilig hatte. In seinen Augen war ein Funkeln und in den Händen trug er eine Mappe. Er grinste fröhlich, als er Riku sah. „Hallo Riku! Wo hast du eigentlich geschlafen? Du warst ja irgendwie heute Nacht nicht da, oder?“ Über Rikus Lippen presste sich ein einfaches „Ja“ und damit war er Sora auch schon wieder los. Leicht verwirrt sah er ihm nach... und erkannte das Ziel des Braunhaarigen: Cifer. Aufgeregt fuchtelte Sora mit der Mappe herum und zog schließlich ein Bild hervor. Cifer fing an zu lachen. Nun wurde Riku neugierig und ging auf die Beiden zu.
Cifer ging einen Schritt auf Sora zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin dieser sofort anfing das Bild zurück zu stecken. Seine Bewegungen waren hastig, doch darauf bedacht, es nicht zu beschädigen. Im letzten Moment hatte er es erneut verpackt und sah zu Riku. Dieser kam sich jetzt allerdings verschaukelt vor. Cifer grinste schief. „Sorry Riku... das war nichts für dich!“ Dann packte er Sora am Arm und zog ihn in die entgegen gesetzte Richtung. Zurück blieb ein verwirrter Riku, welcher sich nun auch zurück zu seinem Zimmer begab. 'Was war da auf dem Bild, dass sie es mir nicht zeigen wollten? Und warum haben sie mich so.... abgeschoben?' Nachdenklich sanken die meeresgrünen Augen zu Boden. Waren er und Sora keine Freunde geworden? Oder war es wegen Cifer? Riku konnte sich keine Lösung darauf bilden, weswegen er einfach gedankenlos den Gang entlang schlenderte. Ein Seufzer entfuhr ihm.
Schließlich blieb Riku vor einem der Fenster stehen und sah nach draußen. Viele Schüler liefen kreuz und quer über den Hof, doch Rikus Blick erkannte sofort Cifer und Sora wieder. Er sah neidisch wie sie miteinander lachten und sich gegenseitig ärgerten.
Riku fuhr sich durch die Haare und zwang seinen Blick sich loszureißen. In solchen Momenten fühlte er sich allein gelassen... und das war er auch, denn kein einziges Lebewesen war auf dem Gang zu sehen. Ohne deutbaren Gesichtsausdruck und Lust schlurfte Riku weiter, bis er schließlich an seinem zimmer ankam. Er schloss die Tür auf und schmiss seine Tasche auf den Boden. Seine Hände hatte er inzwischen in die Hosentaschen gesteckt, deswegen schloss er die Tür mit einem kurzen Tritt. Wieder schlich sich ein Seufzer aus seiner Kehle.
Müde ließ er sich auf sein Bett fallen und drückte sein Gesicht in das Kissen. Er seufzte tief. 'Bin ich herzlos, dass ich den ganzen Tag allein bin?' Seine Augen blickten nun über den rand des Kissens nach draußen, dann drehte sich Riku auf den rücken und ließ seinen Blick an der Decke entlang schweifen. 'Nennen sie mich deswegen Eisprinz, weil ich unemotional bin? Weil ich das Verstecke, was den meisten zum Verhängnis wird?' er legte eine Hand auf sein Herz, durch die Haut fühlte er das gleichmäßige Schlagen seines Herzens. Der Silberhaarige kniff die Augen zusammen und setzte sich auf. Kurze Zeit später saß er, mit Stift und Papier bewaffnet, am Tisch. Kreuz und quer fanden Striche und Farben ihren neuen Platz auf dem Bild. Das Riku nicht sehr kreativ war, wusste er. Er malte seine Gefühle, so wie es ihm ging.
In der Mitte war ein kleiner, eisblauer Punkt zu sehen, um diesen drückte sich eine Front aus schwarz... fast wie eine Dornendecke. Der Punkt war gefangen... gefangen in diesem Wirrwarr aus Schwarz. Weiter außen fand man eine kleine, weiße Feder und eine rote Kralle.
Das Bild war schnell gemalt und sobald es fertig war, wanderte es gefaltet unter Rikus Kissen.
Die meeresgrünen Augen schauten aus dem Fenster... draußen flogen ein paar Vögel wild umher. Sie sangen durcheinander, doch jeder schöner als der andere. Rikus Blick senkte sich, dann drehte er sich ganz um und setzte sich auf sein Bett.
'Was sind Gefühle für mich? Ich habe mir doch extra jahrelang eingeredet, dass sie Illusionen sind. Habe ich mich doch geirrt? Braucht ein Mensch Gefühle?' Nach weiterem Nachdenken nickte Riku schließlich. 'Ja... ein Mensch braucht sie. Aber ich fühle mich... ich fühle mich so herzlos...'
In diesem Moment knarrte die Tür und Sora stürmte herein. „Riku! Ich hab etwas für dich!“, sagte er freudig.
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Hoff euch hats gefallen ><
Kommi? ^^
Bonuskappi?
*euch dran erinner*
..:Vielen dank auch an die Schwarzleser ^^
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