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All I want for Christmas is You!

Ein Adventskalender [Jakotsu x Bankotsu]
von

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15 Dezember

15. Dezember
 

Die Arbeit tat Jakotsu gut.

Er konnte sich endlich richtig ablenken, und merkte, dass es noch andere Dinge im Leben gab, außer der Liebe und seiner chaotischen Gefühlswelt, in die die letzte Nacht bei Bankotsu sicherlich keine Ordnung gebracht hatte.

Zum Beispiel wurde Jakotsu wieder bewusst, dass man für den Luxus im Leben etwas tun musste, nämlich als er gestern wieder nach Hause kam und einen Brief vorfand, in dem er gebeten wurde seine Steuererklärung nachträglich einzureichen.

Die Rechnung für die Heizkosten war ebenfalls überdurchschnittlich hoch.

Das lag wohl daran, dass es Jakotsu immer besonders warm haben musste. Wenn seine Wohnung schon so kalt eingerichtet war, sollte doch wenigstens der Heizkörper eine gewisse Wärme ausstrahlen.

Jakotsu seufzte.

Das war wohl auch der einzige Körper der überhaupt Wärme bei ihm zu Hause ausstrahlte.

Schon wieder wanderten seine Gedanken zu Kenjiro. Was er wohl grade machte? Würde er es überhaupt ohne ihn schaffen? Er wusste ja nicht einmal wie man eine Fertigmahlzeit aufwärmt. Oder wie man eine Waschmaschine bedient.

Jakotsu machte sich ein wenig Sorgen. Wenn Kenjiro bei seinem Bruder wäre, dann ginge es ihm sicher schlecht. Kenjiros jüngerer Bruder war schon seit längerer Zeit in einer glücklichen, festen Beziehung, bestimmt zog ihn diese Harmonie runter. Jakotsu würde sich dann auf jeden Fall nicht gut fühlen. Vielleicht ruft Kenjiro ihn schon bald an. Er würde ihn gewiss nicht ganz verlassen, da war er sich sicher.

Wenn Jakotsu länger darüber nachdachte, ging es ihm gar nicht so sehr darum, dass diese Beziehung zu Ende sein würde. Es war eher eine Frage Jakotsus Würde, es würde sehr an seinem Ego kratzen, wenn Kenjiro derjenige wäre der den Schlussstrich zog.

Schwungvoll öffnete Jakotsu die Lade der Kasse und kramte wütend nach dem Wechselgeld um es dem verdutzten Kunden auf den Tresen zu knallen.

Dieser murmelte empört etwas Unverständliches, nahm seinen Einkauf und das Wechselgeld und verschwand schnellen Schrittes aus dem Laden.

Vorsichtig legte ein Kollege Jakotsu eine Hand auf die Schulter.

"Sicher, dass es dir gut geht? Vielleicht solltest du eine kleine Pause machen." Nett lächelte er Jakotsu an.

"Ich brauch keine verdammte Auszeit!", rief Jakotsu und zog seine Schulter unter dem Griff des anderen weg. Seine Aussage bezog sich nicht wirklich auf eine Mittagspause, sondern eher auf seine Auszeit mit Kenjiro.

Sein Freund würde schon noch sehen, was er davon hatte.

Ohne Jakotsu war er hilflos, das würde er schon noch merken. Wer bezahlte ihnen schließlich die Wohnung?

Sicher nicht Kenjiro mit seinem läppischen Gehalt, das er im Kino verdiente. Von diesem Geld sah Jakotsu übrigens nie etwas. Er wunderte sich was sich sein Freund davon wohl kaufen würde.

Ach, es ging ihn nichts mehr an.

In seiner momentanen Verfassung hatte Jakotsu nicht einmal mehr richtig Lust, Bankotsu zu sehen, obwohl es ihm immer besser ging, wenn er mit ihm zusammen war.

Allerdings konnte er mit ihm nicht offen über seine Gefühle reden. Bankotsu wäre sicher nicht sehr fröhlich darüber, wenn Jakotsu ihm sein Leid über Kenjiro klagte. Der war ihm sowieso nur ein Hindernis.

Es wäre wirklich besser, wenn Jakotsu ein paar weitere Freunde hätte.

Doch als er vor einem Jahr mit Kenjiro in diesen Teil der Stadt zog, hatte er den Kontakt zu seinen meisten Freunden abgebrochen, und war nicht dazu gekommen sich einen weiteren Bekanntschaftskreis zu schaffen. Er sah auch nie den Bedarf darin, er hatte ja eigentlich alles was er wollte, doch jetzt gerade merkte er, dass ihm ein ehrliches Gespräch mit einem unbefangen Dritten ganz gut tun würde.

Vielleicht sollte er einfach mal wieder alleine etwas unternehmen.

In eine Bar gehen, oder ein Café.

Jakotsu hatte auch noch die Tüte mit Keksen für seine Eltern, doch waren diese nun schon über eine Woche alt, und er wollte ihnen ungern alte Kekse schenken, nur als Vorwand um sie zu besuchen und ihnen sein Elend zu klagen.

Zudem hatten sie schon immer etwas gegen Kenjiro gehabt und wären sicherlich froh darüber gewesen, wenn nun Schluss mit ihrer Beziehung wäre.

Es war schon ohnehin schwer gewesen seine Eltern zu besänftigen und ihnen klar zu machen, dass Schwulsein keine Krankheit war.

Mittlerweile konnten sie damit relativ gut umgehen, und seine Mutter freute sich sogar ein wenig, da sie schon immer gerne eine Tochter gehabt hätte, die hübsche Kleider trug.

Auch wenn sie nun wohl oder übel auf Enkelkinder verzichten musste.

Frustriert schob Jakotsu sich einer der Schokomandeln in den Mund, die eigentlich für die Kunden bereitlagen.

Er hatte im Laufe des Vormittags schon die halbe Schale alleine leer gegessen. Er aß immer Schokolade, wenn es ihm nicht gut ging, oder wenn er sauer war.

Plötzlich räusperte sich Jemand und Jakotsu zuckte zusammen.

Er registrierte wieder einmal, dass er sich in einem Buchladen befand und eigentlich den Verkauf regeln sollte.

Peinlich berührt kratzte er sich am Hinterkopf und lief ein wenig rot an.

"Tut mir Leid, ich war geistig etwas abwesend.

"Ja, das habe ich gemerkt." Lächelte sein Gegenüber schwach. Es war ein Mann, den Jakotsu nie zuvor im Laden gesehen hatte. Natürlich merkte er sich auch sonst nicht jedes Gesicht, das sein Geschäft betrat- das waren zur Weihnachtszeit auch einfach viel zu viele- aber so ein hübsches Gesicht hätte er sicher nicht vergessen.

"Kann ich denn etwas für sie tun?" Fragte Jakotsu schnell und setzte sein höflich, nettes Verkäuferlächeln auf.

"Ja, und zwar wollte ich schon seit fünf Minuten dieses Buch hier kaufen." Der Kunde schob Jakotsu das besagte Buch über den Tresen etwas näher. Es lag schon länger dort, Jakotsu hatte es gar nicht bemerkt. Der Mann hatte kurze schwarze Haare und schien älter zu sein als er.

Jakotsu scannte das Buch ein. Als er es eine Weile musterte, fiel ihm eine Macke auf.

"Wollen sie nicht lieber ein anderes Exemplar? Dieses hier ist ein wenig beschädigt. Wäre ja schade wenn sie es als Weihnachtgeschenk verschenken wollen."

Jakotsu glaubte zwar nicht, dass jemand sich über ein Buch mit dem Titel 'Immobilien verkaufen leicht gemacht' freuen würde, aber es ging ihm schließlich auch nichts an was mit diesem Buch nach seinem Verkauf passierte.

Der Mann sah ihn an und nahm das Buch wieder entgegen, um es sich genauer zu besehen.

"Sie haben Recht. Aber ich glaube in dem Regal wo ich es gefunden habe gab es keine weiteren mehr."

Jakotsu konnte sich schwerlich vorstellen, dass dieses Buch das letzte seiner Art sein sollte. Immerhin war es gewiss kein Bestseller der täglich gekauft wurde.

"Einen Augenblick, ich schau einfach mal nach.

Jakotsu gab seiner Kollegin ein Zeichen, sie solle die Kasse weiter bedienen und ging zu dem Regal aus dem das ominöse Buch hätte stammen müssen, der Kunde folgte ihm.

"Sehen sie, es gibt nur dieses eine Buch.", stellte der Mann überzeugt fest.

"Blödsinn.", entfuhr es Jakotsu und er stellte eine Leiter gegen das Regal.

Der Mann zuckte ein wenig zusammen aufgrund dieser Äußerung.

Im obersten Bord standen noch mindestens zehn weitere Bücher dieses Titels. Jakotsu griff nach einem und rutschte plötzlich von der Sprosse der Leiter ab.

Er wäre wohl vermutlich gestürzt, wenn der Mann nicht so gut reagiert hätte und ihn aufgefangen hätte.

"Wow, danke sehr!" Jakotsu war noch etwas erschrocken, fasste sich aber schnell wieder und entfernte sich von dem Kunden Richtung Tresen.

"Also hier haben wir ihr Buch. Soll ich es einpacken?"

Der Mann war etwas verwirrt und eilte Jakotsu nun hinterher.

"Ja, das wäre nett. Sagen sie, kenne ich sie irgendwoher?"

Jakotsu blinzelte.

"Wie bitte?"

"Ich dachte nur, wir hätten uns schon mal irgendwo gesehen."

Jakotsu überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf.

"Also nicht, dass ich wüsste. Wo sollte das denn gewesen sein?"

Der Mann schaute nun auch etwas nachdenklich. Jakotsu sah ihn erst forschend an, zuckte dann aber mit den Schultern und fing an das Paket einzupacken.

Der Kerl war recht nett, aber in keinster Weise sein Typ. Er war irgendwie zu steif. Trotzdem fasste Jakotsu einen Entschluss. Er suchte neue Freunde, also warum sollte er so abweisend sein.

"Vielleicht erinnern sie sich wieder, wenn wir uns ein wenig besser unterhalten können.", meinte Jakotsu freundlich lächelnd und reichte dem Mann das Buch.

Dieser kramte nach seinem Geld und lächelte dann ebenfalls.

"Ja, das wäre eine Idee."

"Fein!", rief Jakotsu aus.

"Ich wollte heute Abend etwas beim Italiener essen gehen, vielleicht haben sie ja Lust mitzukommen. Ich heiße übrigens Jakotsu." Er reichte dem Mann, der sich mit dem Namen Takeo vorstellte, die Hand und sie verabredeten sich gegen neunzehn Uhr beim Italiener in der Nähe.
 

Die Arbeit hatte Jakotsu letztendlich doch recht gut getan, und er freute sich sogar schon auf den Abend und die neue Bekanntschaft.

Er zog sich etwas Gemütliches an und schlenderte langsam zum Restaurant.

Auch wenn er sich Zeit ließ, war er noch vor Takeo da. Also wartete er eine Weile.

Er wollte schon gerade rein gehen, da ihm zu kalt wurde, als seine Verabredung aus einem eben gerade geparkten schwarzen Auto stieg und auf ihn zukam.

Wow, ein wirklich schicker Wagen, dachte sich Jakotsu. Der musste viel Geld gekostet haben.

"So, da bin ich. Haben sie einen Tisch bestellt?"

Jakotsu zögerte einen Augenblick.

"Nein, das habe ich nicht. Und du kannst mich gerne dutzen, anscheinend kennen wir uns ja schon, auch wenn ich da immer noch nicht ganz von überzeugt bin." Jakotsu lachte leicht auf.

Im Nachhinein überlegte er sich, ob er vielleicht doch etwas zu direkt war. Also hielt er sich ab nun etwas zurück.

Im Lokal stellte man ihnen ebenfalls die Frage, ob sie einen Tisch bestellt hatten.

Leicht genervt, und nun etwas peinlich berührt, verneinte Jakotsu wieder.

Er merkte auch sofort, warum man lieber hätte bestellen sollen. Das Restaurant war zum brechen voll.

Die Bedienung wies ihnen einen kleinen Platz zu. Da dieser Tisch allerdings für zwanzig Uhr dreißig reserviert war, mussten sie sich ein wenig beeilen.

Takeo nahm Jakotsu den Mantel ab und beide setzten sich.

Sie hielten ein wenig Smalltalk, und nach einer Weile, fühlte sich Jakotsu nicht mehr so unangenehm.

Sie bestellten etwas zu Trinken und zu Essen und unterhielten sich weiterhin fröhlich.

Takeo gab zu, dass er sich wohl geirrt hatte und Jakotsu mit jemand verwechselt haben musste.

Er wunderte sich ein wenig darüber, immerhin sah er nicht grade 'normal' aus.

Jakotsu merkte, trotz des netten Gespräches, dass Takeo zwar eine freundliche Gesellschaft war, aber ihre Interessen und auch vom Wesen her, waren sie zu verschieden.

Takeo war bereits 27 Jahre alt und verlobt. Er arbeitete in einer Werbeagentur und war ein ziemlich hoher Angestellter. Er stand mit beiden Beinen im Leben, während Jakotsu immer noch auf der Suche war. Er war so sprunghaft und konnte nie lange bei einer Sache bleiben.

Deshalb ist er auch damals, flexibel wie er war, mit Kenjiro umgezogen.

"Und? Bist du auch verlobt, oder in einer festen Beziehung?" Jakotsu seufzte.

"Selbst wenn ich wollte, könnte ich mich nicht verloben." Das lag nicht nur hauptsächlich daran, dass Jakotsu zurzeit niemanden hatte mit dem er sich verloben könnte oder wollte, sondern vor allem daran, dass es in Japan verboten war.

Er wunderte sich, weshalb Takeo überhaupt fragte, ließ es aber darauf beruhen.

Die Zeit verflog rasch, und als beide fertig gegessen hatten, wurden sie auch schon wieder förmlich rausgeschmissen.

Als Jakotsu wieder die verschneite Straße betrat, fröstelte es ihm leicht. Nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen des Gedankens heute Nacht allein in seiner Wohnung zu verbringen.

Es ist nicht so, dass er Angst hatte alleine zu sein, sondern dass er einfach daran erinnert wurde, in welcher Situation er sich befand.

Jakotsu hoffte so sehr, dass Kenjiro sich bei ihm melden würde. Es war immerhin schon der fünfzehnte Dezember und in neun Tagen war Heilig Abend.

In Japan wurde dieses Fest gewiss nicht wegen Christus gefeiert, oder weil dieses Fest heilig war, man feierte es um mit seinem Liebsten zusammen zu sein.

Jakotsu überlegte kurz, ob er vielleicht zu Bankotsu gehen sollte.

Er könnte lange bei ihm bleiben, bis Bankotsu einsehen würde, dass es viel zu spät war um Jakotsu wieder nach Hause zu schicken. Dann könnte er eine weitere Nacht bei ihm verbringen.

Jakotsus Bauch war plötzlich wieder von einem Kribbeln erfüllt. Der letzte Tag war auf jeden Fall für ihn wunderschön gewesen.

Allerdings war er der traurigen Ansicht, dass es Bankotsu nicht so recht gefiel, wenn er so lange bei ihm war.

Es hatte ihn gestört, dass Jakotsu sich so aufreizend benommen hatte, aber er konnte nichts dafür. Es lag in seiner Natur, und wenn er ehrlich war, musste er sich gestern richtig zusammenreißen Bankotsu nicht einfach nach allen Regeln der Kunst ordentlich- Jakotsu schüttelte schnell den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben.

Es war gewiss keine gute Idee seinen Freund jetzt noch zu besuchen, vor allem nicht, wenn er solche Bilder im Kopf hatte.

"Soll ich dich nach Hause fahren?", fragte Takeo plötzlich und riss Jakotsu aus seinen Tagträumen.

"Nein, das musst du nicht, ich wohne gleich um die Ecke. Wir können uns aber gerne bald mal wieder treffen." Er lächelte sein Gegenüber freundlich an.

"Ja, das wäre schön. Vielleicht kann ich dir auch demnächst meine Verlobte vorstellen, ihr versteht euch sicher gut." Sicherlich nicht, dachte sich Jakotsu hinzu. Er wusste nicht wieso, aber Frauen gegenüber war er sehr voreingenommen.

Er kramte in seiner Tasche und holte ein selbst gemachtes Plüschhäschen hervor und drückte es Takeo in die Hand.

Dieser schaute ihn nur verdutzt an. Jakotsu wurde etwas verlegen und erklärte ihm hastig, dass das Kuscheltier seine Visitenkarte beinhaltete.

Lachend besah sich Takeo das Tierchen, während er zu seinem Auto ging und die Fahrertür öffnete.

"Das passt zu so einem süßen Mädchen wie dir.", meinte er und stieg in seinen Wagen.

"Bis dann!" Und weg war er.

Jakotsu stand total verdattert da.

Mädchen.

Alles klar. Daher die Frage mit dem Verlobt sein. Hatte seine neue Bekanntschaft etwa etwas auf den Augen? Er sah nun wirklich nicht wie ein Mädchen aus, fand Jakotsu und warf empört seinen fliederfarbenen Schal über die Schulter.

Er glaubte auf einmal nicht mehr daran, Takeo so schnell wider zu sehen.

Leicht wütend und enttäuscht machte er sich auf den Heimweg.

Als er an der Straße ankam in der sich sein Apartment befand sah er eine ihm bekannte Gestalt vor dem Eingang des Gebäudes stehen. Jakotsu ging schnell in den Schatten einer Häuserwand, um nicht gesehen zu werden.

Kenjiro war da, wahrscheinlich wollte er einige Sachen von zu Hause holen. Allerdings war er nicht alleine.

Und die Person die ihn begleitete war gewiss nicht sein jüngerer Bruder.

Es war ein junger Kerl, blond gefärbte Haare und er trug eine schwarze Lederjacke, die ihm leider sehr gut stand.

Kenjiro verschwand in der Wohnung und kehrte bald darauf zurück. Er hatte eine kleine Tasche dabei, in die er wahrscheinlich einige Teile seiner Garderobe lieblos hineingeworfen hatte, so wie Jakotsu ihn kannte.

Wütend sah er zu, wie Kenjiro einen Arm um die Schulter des jungen Mannes legte und mit ihm in der einen und der Tasche in der andren Hand die Straße entlangging- zum Glück nicht in die Richtung in der Jakotsu stand.

Er wusste nicht so recht, ob er hinterher sollte um Kenjiro zur Rede zustellen, oder anfangen sollte zu heulen. Ihm war nach beidem.

Trotzdem tat er keines von beidem.

Er war total verwirrt.

Lief da irgendwas zwischen dem Fremden und seinem Freund?

Oder waren es nur Bekannte? Aber Bekannte umarmte man doch nicht so.

Jakotsu fühlte sich mit einem mal so leer. Er merkte, dass für Kenjiro das Leben scheinbar problemlos weiterlief, während Jakotsu sich den Tag damit vertrieb sich Gedanken über ihre Beziehung zu machen.

Und davon, dass Kenjiro nicht zurechtkam und unbedingt wieder nach Hause kommen musste, weil er Jakotsu vermisste, war nichts zu merken.

Jakotsu wollte auf einmal doch schnell nach Hause und alleine sein.

Er wollte sich in sein Bett kuscheln und am besten erst wieder aufwachen, wenn dieser ganze Albtraum ein Ende hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CookiesVanilleKipfel
2006-12-21T10:10:46+00:00 21.12.2006 11:10
ööJako-Kun ein Mädchen ?_? der Kerl brauch ne Brille o_O
war aba ne coole Idee^^
Sag mal hat sein ex nen neuen ? wäre cool dann wär ja endlich Platz für Ban-Chan XD
ist mal wieder süß geworden echt cute^^
baba aki x3
*plüschzZ*
könnt ihr mir beim nächsten mal ne eNS schreiben wenns weiter geht^^ danke ;D


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