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Zwei meiner Storys

von

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Es geht ihm gut

Es geht ihm gut
 

Ich rannte und rannte weiter Straßen entlängs.

Hoffentlich geht es ihm gut, dass war das einzige an das ich im Moment denken konnte.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich rannte weiter, die Straßenlaternen gingen an. Ich hätte nicht weggehen dürfen.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich rannte weiter in die nächste Straße rein. Am besten über den Friedhof, das ist am schnellsten.

Hoffentlich geht es ihm gut. Der Nebel legte sich wie ein seidener Schleier um die Grabsteine und mich. Ich muss mich beeilen.

Hoffentlich geht es ihm gut. Zum Glück machen sie die Tore erst ziemlich spät zu. Ich rannte weiter. Angst durchströmte meinen Körper.

Hoffentlich geht es ihm gut. Vielleicht sind die Nachbarn auch schon da. Egal, ich musste weiter. Und rannte und rannte. Ich hatte das Gefühl Stunden zu laufen, zu rennen um endlich ans Ziel zu kommen. Nur noch diese Straße dann bin ich endlich da.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich sprintete durch den Vorgarten und schloss hektisch das Schloß auf. Ich hechtete durch die Zimmer und achtete nicht auf die offene Tür. Ich kam an seinem Zimmer an.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich riss die Tür auf und sah in seine tief-blauen Augen.

Es geht ihm gut.
 


 

Janeira Marissa Leava

Mein einziger Gedanke

Mein einziger Gedanke
 

Mein einziger Geadnke war, bloß weg von hier. Ich hatte es satt. Ich brauchte abstand. Abstand zwischen meinem Leben und mir. Ich wollte und konnte einfach nicht mehr. Ich konnte es einfach nicht mehr sehen. Diese Stadt, die Menschen, überhaupt dieses Land. Ich wollte einfach nur weg, weg von allem und jedem. Weg von den ganzen Problemen . Vielleicht würde ich es in einem anderen Land eher schaffen einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Wer weiß das schon?

Mir war klar, dass meine Familie nie im Leben damit Einverstanden wäre. Aber was soll man machen? Ich muss hier weg . Weg von meinem jetztigen Leben und weg von dieser Schule. Man sagte mir immer „Das wird schon.“ „Ach, die melden sich bestimmt bald.“ Oder „Glaub mir, du bekommst noch einen Ausbildungsplatz. Versprochen.“ Diese Sprüche kotzten mich an. Jedes mal wenn man mir dies sagte, hörte es sich an als ob es von einem alten Tonband abgespielt werden würde. Allerdings passierte daraufhin nie etwas. Ich hatte es so satt. Das Schuljahr war vorbei und ich hatte immernoch keinen Ausbildungsplatz.

Doch hatte ich das Geld beisammen und die Tickets bereits gekauft. Nun konnte mich nichts und niemand mehr aufhalten. Ich stieg ein und setzte mich auf meinen Platz. Der Tumult der einsteigenden Passagiere störte mich nicht im geringsten. Mein einziger Gedanke war bloß, endlich weg von hier.
 

Janeira Marissa Leava



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2006-12-09T11:19:17+00:00 09.12.2006 12:19
Hy die hast du doch schon mal rein gesetzt^^ dummerchen^^
Von: abgemeldet
2006-12-09T11:17:51+00:00 09.12.2006 12:17
Ich mochte die Storry schon seit du sie uns das erstemal vorgelesen hast^^ Aber vll sagt der Tietel schon zuviel^^
hdgdl Lupina


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