It is everything my debt

Ich würde dir hier keinesfalls zu einer Fortsetzung raten, denn das würde die Story zerstören und ich glaube kaum, dass du das willst. Ich würde dir vielmehr dazu raten, dass was da ist auszubauen und zu erweitern. In meinen Augen würdest du damit wesentlich mehr erreichen und uns etwas wirklich Großartiges abliefern. Denn ehrlich gesagt, die Story ist für mich etwas verwirrend. Es ist nicht so, dass ich gar nicht durchsehe, aber für das was du ansprichst, ist es schlicht weg zu wenig. Immerhin dreht es sich um die Sache mit Kitazawa und muss deswegen entsprechend beachtet werden. Ich behaupte nicht, dass du es überhaupt nicht tust, aber die Dinge kommen mir hier einfach zu kurz. Die Story ist in meinen Augen eher eine Gefühlsreflektion und erfordert von daher besonderes Gespür. Gerade bei solchen Sachen ist es besonders wichtig sich den Dingen mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu widmen. Das machst du auch, keine Angst, aber wie gesagt, die Sache wird mir zu wenig beleuchtet. Ich persönlich würde mir hier eine gründlichere Ausarbeitung wünschen und traue dir das auch zu, denn mit der vorliegenden Story lieferst du eine wundervolle Grundlage. Der Anreiz ist mehr als vorhanden, aber daraus ließe sich wie gesagt noch sehr viel mehr herausholen.

Doch genug davon, ich möchte lieber noch etwas auf das was da ist eingehen, wobei ich diesmal nicht wirklich weiß wie ich am besten anfangen soll. Irgendwas bereitet mir tierische Bauchschmerzen, deswegen wundere dich nicht, wenn dieser Kommi etwas holprig wird. Hm, Hauptcharakter in diesem Werk ist Toma, allerdings ein Toma den ich bisher so noch nicht kennen gelernt habe und der sich sicher sonst nicht so äußern würde. Toma redet die ganze Zeit über Eiri und das was damals geschah, wobei der die Dinge in meinen Augen eher als Reflektion sieht. Er scheint sich zwar an damals zu erinnern, aber auf eine für mich neue Art und Weise. Toma stellt sehr viele Fragen und drängt mich dazu fast sie zu beantworten, aber ich kann es nicht. Ich würde es auch nicht wollen, denn sie richten sich an Kitazawa bzw. Eiri und können somit nur von den beiden beantwortet werden. Kitazawa wird zwar nicht direkt angesprochen, aber ich spüre trotzdem, dass seine Anwesenheit im Raum steht. Kitazawa war und ist ein wichtiger Punkt in Eiris leben gewesen, ist es auch heute noch und wird es vermutlich immer sein. Wieso werde ich hier nicht näher erläutern, denn das kann sich jeder Gravifan selber denken!

Kommen wir noch mal zurück auf Toma. Ich hatte ja bereits zu beginn gesagt, dass mir der Text Bauschmerzen bereitet und ich weiß jetzt glaube ich auch wieso. Es liegt daran, dass mich Toma verwirrt oder besser gesagt seine Gedanken. Ich habe noch Probleme damit Toma dort einzuordnen. Für mich war Toma bisher ein äußerst berechnender Charakter, der es nur auf seinen Vorteil abgesehen hat und nicht über so was nachdenkt. Deine Story zeigt mir aber, dass selbst ein Toma Seguchi vor solchen Gedanken nicht sicher ist. Nur, im Gegensatz zu uns kann er diese Gedankenkraft nicht fassen. Sicher, Toma weiß wovon er redet, so ist es nun auch wieder nicht, aber ich bin mir nicht so sicher, dass er sich im Klaren darüber ist, was genau seine Worte bedeuten. Sicher, er ist es irgendwo, aber auch zu 100%? Erkläre mich für paranoid, aber ich lese noch so viele unausgesprochene Gedanken zwischen den Zeilen. Ich würde gerne noch soviel fragen, aber bin nicht in der Lage diese Fragen zu formulieren. Für mich haben beide, Toma ebenso wie Eiri, die Sache von damals, zumindest in dieser Story, noch nicht verarbeitet und werden vielleicht sogar noch eine Weile dafür brauchen.

Ich werde versuchen dir zu erklären wieso das so ist. Nun, beide halten sich die ganze Zeit über in den Armen, aber in meinen Augen dann wieder doch nicht. Denn, obwohl du das beschreibst, so erscheint es mir doch, als seien beide sehr weit voneinander entfernt und einer weiß nicht was der andere will, jedenfalls nicht genau. Dafür stehen einfach zu viele Fragen im Raum. Toma spricht davon, dass er Eiri liebt, aber dieser ihn nicht, da er Kitazawa verfallen ist und das selbst nach dessen tot. Ist ja alles schön und gut, aber wie sehr liebt er ihn? Die Liebe, selbst die tiefer und ehrliche, besitzt viele Gesichter und ich weiß nicht welches Toma gerade anfleht. Er spricht zwar davon, dass er Eiri nur erlöst werden könnte, wenn er wohl stirbt, aber Toma selbst dafür zu feige ist. Hm, was denn nun? Ist er es oder ist er es nicht? Ich möchte jetzt ungern erklären was die Liebe alles bedeutet, denn das würde alles zu weit führen, aber ich glaube, ich weiß welche Form der Liebe Toma möchte. In seinem Falle ist es die über den tot hinaus. Diese Liebe aber beschränkt sich nicht auf den Eiri, den wir kennen, sondern auf den Eiri vor diesem schicksalhaften Ereignis. Wobei ich ebenfalls behaupten möchte, dass dem zukünftigen Eiri nicht abgeneigt ist. Ich habe keine Ahnung wie viel Zeit zwischen der Sache und deiner Story bereits vergangen ist, aber aufgrund deiner Formulierungen nehme ich an, dass da bereits etwas Zeit vergangen ist.

Toma spricht davon, dass er sein Leben für Eiris Leid vergelten könnte, aber woher nimmt er die Sicherheit, dass es ihm, also Eiri, dann wirklich besser geht? Ich weiß nicht, ich glaube eher, dass es Eiri dann schlechter gehen würde. Immerhin hat Kitazawa ihm wehgetan und nicht Eiri. Kitazawa ist hier der Übeltäter! Und selbst wenn Toma sterben würde, ich glaube kaum, dass es für Eiri dann leichter wäre. Es mag sein, dass er Toma irgendwo verurteilt durch die Sache mit Kitazawa, aber er braucht ihn auf der anderen Seite auch. Eiri und ohne Toma? Das geht nicht! So verworren wie das Verhältnis zwischen ihnen mitunter auch ist, so sehr brauchen sie sich doch. Sicher, wir merken das nicht immer, aber wer weiß wo beide heute wären, wenn es den jeweils anderen nicht mehr geben würde. Doch daran mag ich zurzeit gar nicht denken.

Kommen wir lieber langsam zum Abschluss der Story. Es mag sein, dass dich die Dinge, die ich geschrieben habe verwirren, aber es war mir wichtig dir das zu sagen. Zwar habe ich vielleicht dadurch die eigentliche Bewertung der Story außer Acht gelassen, aber hier schien es mir wichtiger die Dinge darzustellen, die ich aus dieser Geschichte herauslese. Ok, sonst gehe ich auch anders an diese Sachen heran, aber diesmal ging es nicht. Ich weiß nicht in wiefern dir das was nützt, aber für mich ist diese Story eine ideale Grundlage, um über die Sache nachzudenken. Mir zumindest hat sie einiges gebracht, wenngleich sie auch irgendwo schmerzt, denn der Inhalt ist wirklich ernst, aber wie dem auch sei, ich danke dir für diese Erfahrung, denn ernsthafte Story erfordern doch immer wieder besondere Kommentatorkünste.

ich find es super also weiter so!!!

*Deine FF mal durchliest*
*ja den link bekommen hat*
*g*
NOch kein Kommi bis jetzt?
*sich umschaut*
*schulter zuckt*
*das alles jetzt mal liest*
TT.TT Man das ist sowas von traurig geschrieben
*schnief*
ist ja aus Tomas Sicht wie man sehen kann und der arme Eiri ist anders nachdem ja das in NY mit Yuki war und Toma gibt sich da immer die Schuld aber der soll sich nicht umbringen auf gar keinen Fall EIri brauch den sonst verschließt er sich noch ganz *sich an Toma klammert und ihn fest hält* du bleibst am Leben XD
Aber ich finde es ehrlich gesagt geil geschrieben *-*
und wenn du weiter schreibst, dann sag mir blos bescheid ich finde es sowas von geil *staun*
du kannst sowas einfach gut schreiben.
TT.TT und danke für die Widmung ich habe dihc auch sowas von lieb, sher lieb sogar *dich knuddelt*