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Suicide is painless...but it brings on many changes...

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Suicide is painless...but it brings on many changes
 


 

Author's Note...

Und wieder zurück in Flensburg. Nach einigen seltsamen Anwandlungen, einigen Mexxlern in Hamburg und der perfekten Käsesoße...Endlich hab ich mein Sofa wieder und einen neuen Laptop...Als, begrüßt meinen kleinen Xérès...Miau =^-^=
 


 

Thanx...

Mari...Die liest das hier zwar nicht, trotzdem liefert sie mir immer und immer wieder Ideen, mit keinem anderen Menschen kann ich so viel Blödsinn aushecken XD Und ob man Seto kastrieren kann (bzw. Was die Folgen wären) diskutieren wir sicher im Sommer aus...
 


 

Suicide is painless...but it brings on many changes...26

Nun gut, sollte ich mich dem Köter zu erkennen geben? Was für eine blöde Idee, aber immer als unpersönlicher kleiner Geist...Nur, für das Protokoll, an mir ist nun auch wirklich rein gar nichts klein!...hinter Joey Wheeler herumzurennen, war nun auch nicht gerade meine Vorstellung der Zukunft.

Falls man in meinem speziellen Fall überhaupt von Zukunft sprechen konnte?

Gut, das hier würde nur zu seltsamen Gedankengängen, die mir untote und verdammt noch mal völlig unnötige Kopfschmerzen verpassen würden, führen und so traf ich meine Entscheidung einfach aus dem Bauch heraus: Ich überbrückte die bisher so stur eingehaltene Entfernung zu Joey und seufzte schon wieder.

Gut, so weit war ich schon mal, aber schon stand ich vor dem nächsten Problem. Ich vermochte zwar erfolgreiche Geschäftsverhandlungen zu führen, aber bei dem Köter half mir diese Fähigkeit wohl nicht weiter, oder? Also, irgendwelche Vorschläge, was zum Teufel ich dem dämlichen Mistköter, den ich leider auch noch lieben musste, sagen sollte?

Hi, ich bin wieder da?

Viel zu gewöhnlich und Wheeler verstand auch gar keine Ironie, das war schon immer viel zu hoch für den Köter gewesen und ich wollte ja mal keinen Streit...

Zumindest nicht gleich wieder, selbst einem untotem Seto Kaiba waren fünf Minuten Frieden, in denen er nicht an sein Magengeschwür erinnert wurde, viel lieber, als der ewige Streit mit dem Köter. Aber, ein Wort und...Ich bin sicher, dass es auch untote Anwälte geben würde, denn weder im Himmel, noch in der Hölle würde man wohl Anwälte haben wollen! Und mal ehrlich, wollte man sie auf der Welt haben?

Zurück zum wichtigen Thema, schließlich lief ich nun seit geschlagenen siebenundachtzig Sekunden nachdenklich und nach Worten suchend, hinter dem Köter her und wusste nicht einmal, wohin er mich genau gerade gebracht hatte!

Was mich aber eigentlich auch gerade mal nicht wirklich so brennend interessierte, meine Gedanken kreisten noch immer um die Frage, was man in solchen Situationen bloß zu einem Köter sagen sollte?

"Wheeler?", Mist, meine große Klappe hatte mal wieder meinen ach so analytischen Verstand geschlagen, das passierte seit meinem...Nennen wie es einfach mal etwas unglücklichen Freitod, nun wirklich häufiger, vielleicht sollte ich mal über meinen, nicht mehr vorhandenen, Schatten springen und meine wandelnde Altkleidersammlung Pryxy mal nach den Namen einiger noch nicht ganz toter Psychiater fragen?

"Wheeler? Hallo? Köter? Töle?", ich sah die blonde Gestalt verwirrt an, wieso ignorierte er mich bitte einfach?

Wieso reagierte er nicht auf mich?

Wieso unterhielt er sich weiterhin mit dem Kinderarten?

Und wieso hatte ich plötzlich ein solch ungutes Gefühl bei der Sache?

"Weil du doch kein so unsensibler Klotz bist?", na, was meinen Sie, geneigte Leser, wessen schreckliche und inzwischen so furchtbar vertraute Stimme konnte mich so schnell aus meinen Überlegungen reißen und gleichzeitig in mir das Gefühl wecken jemanden umbringen zu wollen...Nein, umbringen zu müssen?

Genau, nur eine einzige Stimme schaffte das und so drehte ich mich nun seufzend und betont langsam von Wheeler weg, und stellte mich somit meiner größeren Herausforderung, einer Altkleidersammlung.

Und, ich wünschte mir sofort, dass ich es nicht getan hatte, aber es war wie ein schrecklicher Unfall, oder wie ein Duell, ich konnte meinen Blick einfach nicht abwenden und musste ihn sogar über die Gestalt wenige Schritte vor mir schweifen lassen. Und eigentlich war ja auch eh alles besser, als irgendeinen Kommentar über den gesagten Satz und damit meine Coolness, zu verlieren!

Rosafarbene Turnschuhe.

Schwarze Schuhbänder.

Gelbe Spitzensocken.

Hellblaue Leggins mit Sternen.

Pinker Minirock.

Roter Nietengürtel.

Giftgrüne Korsage.

Weißes Spitzenjäckchen.

Ok, mir war nun bereits übel, aber wegsehen ging ja nicht und so wagte ich es nun mir den Teil von Pryxy anzusehen, den man normalerweise als Gesicht bezeichnet hätte. Normalerweise wohlgemerkt, aber bei Pryxy war ja bekanntlich nichts wirklich normal und allgemeine Moral - und Wertevorstellungen galten bei dem Wesen ja auch nicht.

Und so verspürte ich ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend, als ich meinen Blick weiter hob.

Goldenes Hundehalsband.

Zu grelle Schminke, in viel zu vielen grellen Farben.

Ein oranges, winziges Hütchen mit furchtbaren Plastikblumen...

Man konnte nun wirklich nur eines tun, man könnte verzweifeln, aber Pryxy oder das dämliche Schicksal hatten wohl völlig andere Pläne mit mir und so durfte ich nicht verzweifeln, statt dessen lächelten mich nun silbergeschminkte Lippen mehr als fröhlich an, "Weil du doch kein so unsensibler Klotz bist?"

"Wiederholst du dich immer?", ich knurrte meine persönliche Schreckensgestalt an, aber wie immer prallte dieser Sarkasmus, ebenso wie jede Form von wie auch immer gearteter Kritik, an dem Ding ab und es lächelte einfach weiterhin vor sich hin.

Und ich wusste mal wieder nicht weiter, sollte ich einfach patzig antworten, oder meinem Drang Pryxy irgendwas sehr sehr sehr sehr sehr Schlimmes, was eindeutig unter die Genfer Konvention fallen könnte, anzutun?

Ich entschied mich für die unbefriedigende Variante und antwortete dem Ding einfach. Gut, ich klang dabei sicher zumindest leicht patzig und wahrscheinlich auch etwas sarkastisch oder ironisch. Aber, so war ich nun einmal und damit musste nun auch eine Altkleidersammlung fertig werden. Wie ging noch der Spruch, einem alten Hund kann man keine neuen Tricks mehr beibringen?

"Ich bin nicht unsensibel verdammte Scheiße noch mal, ich bin ein gefühlvoller junger Ma..."

Weiter kam ich nicht, ich wurde von einem gackernden, leicht hysterisch klingenden Geräusch unterbrochen, und die nächsten dreitausendvierhudertachtundsechzigeinhalb Sekunden hörte ich nichts anderes und sah auch nur die Beine in den hässlichen gesternten Leggins und den ebenso scheußlichen Turnschuhen, die unkontrolliert hin und her zappelten, während sich die dazugehörige restliche Altkleidersammlung hektisch auf dem, nicht gerade sauberen Parkett der Schule herumfläzte.

Starb Pryxy etwa?

Für eine Moment, einen ganz kleinen Moment, schöpfte ich Mut, dann aber schaltete sich mein Verstand wieder ein und ich wurde wieder rational. Nein, es würde nicht sterben, so viel Glück hatte ich nicht! Das Schicksal hasste mich und würde mir so einen Gefallen nun wirklich nicht tun.

Nach ein paar weiteren Sekunden...Gut, es waren fast neun Minuten, wie mir meine innere Uhr nun mitteilte, schließlich hörte ich so was nur sehr selten!...hatte ich es als...als Pryxys Lachen identifiziert und war verwirrt.

Was war denn nun bitte so lustig, dass meine Altkleidersammlung klang, als würde sie demnächst abkratzen? Äh...oder so was ähnliches, denn ich hatte was Pryxys Stadium, Leben oder Tod, schon immer meine Zweifel gehabt.

Aber egal ob lebendig, tot, oder gerade sterbend, irgendwas schien ja zu lustig zu sein und ich tapste unruhig auf der Stelle hin und her und hoffte, dass sich Pryxy irgendwann auch mal wieder einkriegen würde...Warum hatte ich das Gefühl, dass es noch lange dauern könnte? Wenigstens war die Schulzeit noch lange nicht um und so würde ich Joey nicht wieder in der ganzen Stadt suchen müssen. Ich sah ihn ja gerade und während die Altkleidersammlung sich vor meinen Füßen immer noch wälzte und so wahrscheinlich auch das Parkett noch abschliff, betrachtete ich den Köter einfach noch etwas.

"...Gefühlvoll...", Pryxys Gackern wurde noch eine Spur schriller und ich schüttelte seufzend den Kopf, was war daran bitte so unglaublich komisch?!? Ich verstand es einfach nicht!
 


 

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Tja...Was ist da wohl so lustig?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  risuma
2008-04-16T11:24:39+00:00 16.04.2008 13:24
"Ich bin nicht unsensibel verdammte Scheiße noch mal, ich bin ein gefühlvoller junger Ma..." *herzlich lach, Tränchen hab*

kann voll und ganz verstehen, dass Pryxy sich rumkugelt^^

risuma
Von: abgemeldet
2007-05-13T10:56:36+00:00 13.05.2007 12:56
Haaaach, ich freu mich so, dass es hier wieder weitergeht ^o^….
So lange hat man schon nix mehr gehört und jetzt gleich zwei Pitel…
*sing<*
*tanz*
*shake shake*
*sing*
^///^
Nun ja, der Inhalt war von Setos Seite her ganz ok... schön mit anzusehen, wie er doch langsam irgendwie an Joey hängt… *.*
Leider erfuhr man nicht, wie’s eigentlich joey ergangen ist… armer Kerl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er so einfach weitermachen kann wie bisher… oò
Nun ja, da wird ich mich wohl leider noch gedulden müssen…
Bitte lass dir nicht mehr SO VIEL Zeit, ja? Deine treuen Leser sitzen hier schon auf heißen Kohlen…
*wink* Pan


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