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The Deep Forest

Tsume x Kiba
von

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Kapitel 1

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• Name: The Deep Forest

• Autor: Rosiels-Sin

• Kategorie: Kategorie 02

• Fandom: Wolfs Rain

• Pairing: Tsume x Kiba

• Rating: R (ab 16)

• Warnings: Shônen-ai
 

Leise tappste Kiba über die Lichtung. Diesmal hatte er wirklich alles verloren, seine Freunde, Familie und sein gesamtes Rudel. Es war alles so schnell passiert, der Wald ging so schnell in Flammen auf und Kiba hatte versucht zu retten, was er konnte, aber er konnte nur einen kleinen Welpen retten, doch ob dieser überleben würde war fraglich. Er war der letzte des Rudels mit Kiba.
 

Seine Beine führten ihn in eine Stadt, eine sehr dreckige Stadt. Sie sah wirklich verarmt aus und es ekelte ihn an dahin zu müssen, aber um zu Nana zu kommen, musste er dadurch. Er konnte das Junge ja nicht die ganze Zeit mit sich rumschleppen. Mit gesenktem Kopf und dem Jungen in der Schnauze lief er durch die Stadt und wurde von drei Wölfen angehalten. Ein leises Knurren entwich seiner Schnauze und er legte das kleine erstmal ab, um sich wehren zu können.

Nach kurzer Zeit fiel der weiße Wolf auf den harten Boden und konnte sich vor Schmerzen kaum noch rühren, jedoch verbot ihm sein Stolz aufzugeben, ehe er nicht tot war oder die Gegner in die Flucht geschlagen wurden. Als er aufstehen wollte gaben seine Beine nach und er sackte wieder in sich zusammen, und als die Wölfe auf ihn losgingen und er schon Ergebens die Augen schloss, spürte er einen Windhauch und ein grauer Wolf stand schützend vor ihm. Kiba blinzelte. Dass sich ein Wolf, den er nicht kannte, so für ihn einsetzte, erlebte er das letzte Mal im Rudel und es ließ Gefühle hochkommen. Wärme, Nähe, Freundschaft und... Liebe.

Der graue Wolf wandte sich zu ihm um und nahm den Welpen in die Schnauze.

„Gehts??“, fragte er leise worauf Kiba nur zu nicken vermochte.

Der Wolf rannte los und Kiba folgte ihm ins Versteck. Nachdem Kiba ihm den Weg beschrieben hatte, brachte Tsume den Welpen zu Nana. Der weiße Wolf versuchte sich ein wenig Blut aus dem schneeweißen Fell zu waschen und er spürte die Blicke des anderen, der anscheinend schon wiedergekommen war. Tsume schien nicht viel in Kontakt mit anderen Wölfen, ganz anders als Kiba, der in einem Rudel groß geworden war und auch immer lebte.

„Warum nimmst du Abstand??“, fragte Kiba leise, ehe er seine Schnauze senkte zum trinken.

„Ich könnt dich ebenso gut fragen, warum du mir den Rücken kehrst, obwohl du mich nicht kennst... Ich könnte dich ganz einfach töten, wenn ich wollte...“.

Kiba schüttelte leicht den Kopf, ging auf Tsume zu und leckte ihm zart über die Wange.

„Du sehnst dich nach Liebe... Hättest du mich töten wollen, hättest du es gleich getan und mich nicht beschützt...“

Mit diesen Worten ging der hübsche Wolf weiter und Tsume sah ihm interessiert nach. Kiba hatte etwas an sich, das gewisse Etwas, das Tsume lange gesucht hatte. Der weiße Wolf legte sich hin und leckte sich zart über die blutige Pfote und schlief ein. Tsume legte sich dicht neben ihn, um ihn etwas mit dem dicken Fell zu wärmen. Mit warmen Augen sah er auf Kiba herab und legte seine Kopf auf dessen Schulter. Kiba, der den Schlaf nur vorgetäuscht hatte, schmunzelte, ehe ihn wirklich der Schlaf packte.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte blickte er sich um, jedoch war weit und breit kein Tsume in Sicht. Wo war der schöne Wolf nur hin?

Leicht reckte er sich und tappste raus, um erstmal etwas zu trinken. Seine Kehle war von dem vielen Rauch und dem langen Marsch ganz ausgedörrt.

Nach kurzer Zeit wurde ihm das warten zu lang und er machte sich auf in die Stadt. Es wunderte ihn, wie die Menschen auf ihn reagierten.

//Was soll’s...//, dachte er sich. Er hasste diese niederen Kreaturen, die die Natur zerrissen und alles als ihres betrachteten.
 

Bald schon würde er fündig. Schon wollte er zu Tsume rennen, als der andere bemerkte. Kiba blieb an der Ecke stehen und lauschte.

„Gestern haben wir den Wald abgebrannt und unsere Gegner alle ausgeschaltet... Aber zwei überlebten...“

Kiba horchte auf. Sie hatten sein Rudel zerstört? Ihm alles genommen? Und dann vermochte Tsume ihn auch noch retten und helfen? Er senkte den Kopf und legte die Ohren an.

//Zwei überlebten?//, dachte er plötzlich und riss die Augen auf. Kaum mehr bemerkte er, wie die Wölfe an ihm vorbei rannten und in den Wald. Plötzlich schoss es ihm durch den Kopf .

„TOBOE... HIGE...“ fiepste er. Sie waren auf Beutezug gewesen, als das Feuer plötzlich da war.

Schnell wandte der weiße Wolf sich um, als plötzlich Tsume vor ihm stand.

„Na schön gelauscht?“, fragte dieser kühl.

„DU~“, knurrte Kiba und fletschte die Zähne. „Ihr habt mir alles genommen und mein Rudel vernichtet... Dafür werdet ihr büßen...“

Er wollte gerade zum Sprung ansetzen, ehe er hörte wie ein Wolf heulte. Schnell rannte er in den Wald.

„TOBOE???“, rief er und blickte alles mit seinen gelben Augen suchend ab. Er entdeckte eine kleine Höhle, sehr versteckt und rannte hinein. Dort sah er Hige, der knurrend Toboe zu beschützen versuchte. Seine Gesichtszüge entspannten sich als er seinen Leitwolf sah und er Kiba herzlich begrüßte. Auch Kiba lächelte.

„Ihr lebt?“

„Ja... Als wir zurückkamen waren alle tot...“, hauchte der kleine Toboe und sah Kiba traurig an. Er war immer ein Nesthäkchen gewesen.

„Ja...“ meinte der Leitwolf leise und senkte den Blick. Er konnte es immer noch nicht ertragen, dass er lebte während sein Rudel hingegen qualvoll sterben musste. Jedoch riss er sich wieder zusammen.

„Wir müssen schnellstens weg hier...“, sagte er schnell und ging vorsichtig raus.

Die Luft schien rein, als er sich umsah, und so folgten auch die anderen beiden. Sie gingen durch den Wald und ließen einen guten Fußmarsch hinter sich, bis sie auf Tsume und seine „Gang“ trafen.

„Sieh mal einer an wen wir da haben...“ meinte einer der Wölfe und ging auf Kiba zu, Tsume jedoch stellte sich davor.

„Ich regele das...“, meinte er herrisch, wie er es war. Er wandte sich zu Kiba um und sah ihm in die Augen.

„Wie kannst du nur?? Verdammt du hast mir alles genommen Tsume... Wie konntest du den Wald in Brand stecken?! Hast du einen Knall?!“

„Kiba lass mich erklären...“, begann er und sah dem weißen Wolf wehleidig in die Augen.

„Nein Tsume... Es reicht... Ich habe genug gehört...“, sagte er verletzt und ging mit den anderen fort.

//Wie konnte er nur?? Er... Nahm mir alles und wagt es dann auch noch zu mir zu kommen?? Ein Glück für ihn das ich ihn nicht angefallen habe...//, dachte der Weiße ruhig und sah beim Gehen zu Boden. Es dauerte einige Tage bis sie nun bei ihrer Höhle angekommen waren und Toboe, der lange Fußmärsche nicht so gewöhnt war, war schon einigermaßen kaputt.

„Wie lange noch Kiba??“, fragte er schnaufend und hoffte erwartungsvoll auf eine Antwort, wurde jedoch enttäuscht.

Kiba war viel zu sehr in Gedanken versunken, als das er noch zuhören würde, was Toboe nuschelte.

„Sicher nichtmehr lange...“. Hige stubste den Kleinen mit der Schnauze an und sah dann nachdenklich zu Kiba.

Als sie angekommen waren, lag Kiba nur draußen vor dem Eingang mutlos und lustlos.

//Langsam müsste ich mal etwas jagen gehe oder Toboe magert noch total ab...//, dachte er und rannte raus in die Wildnis.

Mit den goldgelben Augen sah Kiba sich um und erfasste ein Rehkitz.

//Das müsste vorerst reichen...//

Geduckt schlich er sich an und sprintete auf das Reh los, ehe er es kurz darauf zu packen bekam.

//Jetzt nur noch...//

Kiba wandte sich um und sah einen größeren schwarzen Wolf vor sich, welcher ihn zähnefletschend ansah. Auch Kiba ging in die Angriffsstellung und wurde sofort attackiert und es dauerte nicht lange, bis er am Boden war. Er hatte den anderen unterschätzt und sah ihn von unten herauf an. Als der schwarze Wolf gerade in seinen Hals beißen wollte, um ihm den Todesbiss zu versetzen, schloss Kiba die Augen, riss sie jedoch wieder auf als er das Jaulen des Wolfes hörte.

„Ts-...Tsume...“ keuchte er erschrocken und betrachtete den grauen Wolf, der gerade dabei war ihm das Leben zu retten. Als der schwarze die Flucht ergriff, rappelte er sich auf.

„Warum hast du das getan?“

„Um dich zu retten vielleicht?“, erwiederte er und leckte Kiba sanft über die Wange, an welcher etwas Blut herunter lief. Dieser zuckte sichtlich zusammen und sah Tsume verlegen an.

Als er an sich heruntersah erschrak er leicht. Warum hatte er sich in einen Menschen verwandelt? So plötzlich? Er sah auf und in die Augen von Tsumes menschlicher Form.

„Aha~... So bekommt man dich also dazu dich zu verwandeln...“, raunte er mit rauer Stimme in das Ohr des anderen. Zart wurde Kiba gegen den Baum gedrückt und er spürte wie Tsume ihm über die Ohrmuschel leckte. Erschrocken schob er ihn von sich und sah ihn mit geweiteten Augen an.

„Nun hab dich nicht so... Dein Körper spricht eine deutlichere Sprache...“

Kiba sah zu der Hand die auf seinen Schritt gelegt wurde und er blinzelte erschrocken. Wie konnte ihn das nur dermaßen erregen? Tsume schob die Hand in seine Hose und strich zärtlich über die Boxershorts, was Kiba ein leises keuchen entlockte.

„Ich spüre schon ganz deutlich wie die Hitze in dir aufsteigt und dein ganzer Körper unter meinen Berührungen vor Lust erzittert... Ist es nicht so?“, hauchte er zärtlich in das Ohr des anderen und biss sanft in seinen Hals. Aus ihm unerklärlichen Grunde, bekam er weiche Knie. War das wirklich wegen Tsume?

Zart krallte er sich in die Lederweste, um Halt zu bekommen und lehnte den Kopf an Tsumes Schulter.

„Und schon bist du mir verfallen??“

Zart legte er Kiba in die Wiese nieder, damit dieser nicht umkippte und fing an ihn zu entkleiden. War dies nur ein Traum oder war er gerade wirklich bereit dazu mit einem anderen Mann zu schlafen?

„Es tut mir leid... Ich hatte noch versucht sie aufzuhalten oder jemanden zu retten aber ich schaffte es nicht rechtzeitig...“, hauchte Tsume leise und sah auf Kibas Bauch, ehe er diesen zärtlich zu küssen begann. Kiba musste aufkeuchen.

„Aber... Aahhhh...“, keuchte er, kam nicht mehr dazu etwas zu sagen, denn Tsumes Hand legte sich schon auf den Schritt des anderen.

„Tsume wir sind doch beide...“, schon legte sich Tsumes Finger auf die Lippen Kibas. Er wurde rot.

„Shhtt... Schweig still und geniesse es... Glaube mir es wird dir gefallen...“,

Er öffnete die Hose. Kiba bekam kaum noch etwas mit, wand sich leicht und spürte diese totale Hitze, die sich in seinem Körper breit machte. Mit lüsternem Blick sah er in den Himmel und krallte sich in den Boden, als Tsume sich an seiner Männlichkeit zu schaffen machte. Wie sehr er es doch genoss. Ihm jagte ein Schauer nach dem anderen über den Rücken und er fragte sich, wie lange das wohl so gehen könnte, ehe er unter den Schauern, die ihn überkamen, von der Lust gepackt werden würde. Dann spürte er aber auch schon, wie sich der andere Mann langsam in ihm versenkte, was ihm ein lautes keuchen entlockte. Schnell schlug er sich die Hand auf den Mund und weitete verlegen die Augen. Kamen diese Laute von ihm? War er wirklich so weich geworden, dass es okay für ihn war winselnd und keuchend unter einem anderen Wolf zu liegen?

Er sah Tsume in die Augen und wusste sofort, dass er nicht weiter darüber nachdenken müsse. Solange Tsume ihn liebte, war es okay für ihn. So gab er sich total dem Gefühl hin und legte die Hände auf die Hüfte des anderen. Wieder schäumte eine unglaubliche Lust in ihm auf, als er spürte wie sich der andere wieder und wieder in ihm versenkte und ihn so fast zur Besinnungslosigkeit trieb. Immer wieder keuchte und stöhnte der weiße Wolf rau, bis er schliesslich und endlich die Erlösung in Tsumes Hand fühlte. Keuchend sank er ins Gras zurück und strich dem grauen Wolf zärtlich über die kurzen Haare.

„Du bist so wunderschön Kiba...“, hauchte Tsume zärtlich in dessen Ohr.

„Ich vergebe dir... Vorhin kam ich nicht zu Wort...“, meinte er nur sanft und kuschelte sich in die Arme des anderen, als er spürte, wie dieser sich löste.
 

Es hätte nicht schöner laufen können. Es gab Überlebende, er war nicht mehr allein und das Wichtigste, er hatte seine große Liebe gefunden, dessen war er sich sicher. Auch Tsume war sich da ziemlich sicher und strich dem weißen Wolf ein paar Strähnen des braunen Haar aus dem Gesicht, ehe er anfing dieses zärtlich mit Küssen zu übersähen.

„Weisst du, wie sehr ich dich begehre Kiba?“.

„Nein, sag es mir Tsume... Wie sehr begehrst du mich?“, fragte er am Anfang noch sanft aber dann zunehmend fordernder. Ja, er wollte wissen wie sehr der andere ihn wollte und was dieser für ihn empfand.

„Ich würde mein Leben geben für das deine... Würde dir die Sterne vom Himmel holen wenn du es wünschst. Ich liebe dich...“

Solche Worte konnte man sonst nie von dem normal, kühlen Wolf hören. Kiba hatte ihn sehr verändert. Als er Kibas Lippen auf den seinen spürte, strich er ihm zärtlich über den hübschen Körper.

„Du bist schön...“, hauchte er sanft und lächelte, jedoch wurde die Zweisamkeit gestört. Ein Schuss war zu hören und beide erschraken. „Menschen...“, schnaubte der graue Wolf verächtlich und gab Kiba einen sanften Stubs. Dieser rannte sofort los und auch Tsume war hinter ihm. Jetzt hieß es schnell sein, jedoch waren sie zu spät. Die Hunde hatten Toboe und Hige schon gestellt. Toboe schmiegte sich zitternd an Hige, welcher immer wieder versuchte die Hunde zähnefletschend zu vertreiben. Als sie Tsume und Kiba erblickten, sahen beide erleichtert aus und die Wölfe kamen auch sofort angerannt. Der Mensch war schon zu hören und sie rochen Rauch.

„DER WALD BRENNT!!!“, schrie Toboe und begann fortan noch mehr zu zittern. „Geh Kiba...“, knurrte Tsume.

„Aber Tsume ich -...“, begann er, konnte den Satz jedoch nicht zu ende bringen, da Tsume wie vom Blitz getroffen losrannte und die Hunde ihm durch ihren Jagdtrieb ohne zu zögern folgten. Erschrocken sah Kiba ihm nach und musste sich dann jedoch scheren Herzens fassen.

„Gehen wir...“

Er lief mit den anderen einen langen Waldweg entlang, wo die beiden immer wieder fragen über ihn und Tsume stellten.

//Was geht sie das eigentlich an?//, fragte sich Kiba innerlich und sah traurig zu Boden. Die Sorge um Tsume wurde unerträglich, doch was war das? Ein komischer Geruch stieg ihm in die Nase und er folgte diesem. Er führte ihn zu einer Menschenhütte. Toboe weitete die Augen. Menschenhütten kannte er wie seine Pfote. Von Kiba kam nur ein angewidertes Räuspern, doch als er abdrehen wollte sah er Tsume in einem Käfig aus Edelstahl. Schnell rannte er hin und besah sich den Käfig. Er achtete nicht mal drauf, ob Gefahr in der Nähe war. Knurrend biss er in die Stäbe und zog an ihnen jedoch tat sich nichts, bis Toboe kam. Dieser zog geschickt mit der Schnauze die Tür des Käfigs aus den Angeln und zwinkerte Kiba zu.

„Manchmal kann man besser auf Intelligenz als auf rohe Gewalt setzen...“, sagte er schmunzelnd und stolzierte an beiden vorbei. Lächelnd schmiegte sich Kiba an Tsume. Er hatte seinen schönen starken Wolf vermisst.

„Komm gehen wir...“, meinte er ruhig, ehe die anderen nickten und zusahen, dass sie so schnell wie eben möglich abhauten. So trieben sie sich einige Wochen durch den Wald. Es wurde langsam kalt und immer noch hatten sie keine Unterkunft gefunden.

„W-wann... Kommen wir w-wohl... wieder ins... W-warme...“, stotterte Toboe, doch er hatte recht. Sie mussten bald irgendwohin, wo es warm war oder sie würden erfrieren.

Plötzlich horchte Kiba auf.

//Ein See??//, dachte er mit geweiteten Augen. Er hörte etwas rauschen aber bei dieser Temperatur war doch alles Wasser gefroren. Wie vom Blitz getroffen rannte er los, ohne darauf zu achten, worauf er zulief.

„NEIN KIBA BLEIB STEHEN, DAS IST...“

Ein lautes Knacken war zu hören und das Eis brach.

//NEIN!!!//

Damit hätte der weiße Wolf nun als letztes gerechnet. Verzweifelt versuchte er sich noch an die Eisschicht zu krallen, ehe er von ihnen verschlungen wurde. Die anderen kamen zu spät. Tsume wollte hinterher springen, aber das Loch war durch die Eisschicht, die sich nur gedreht hatte, wieder verschwunden. Es war wieder alles ruhig und Kiba war weg. Tsume sah zu Boden und sah wie Kiba verzweifelt am Eis kratzte und raus wollte.

„KIBA!“, keuchte er und kratzte sich fast die Pfoten blutig als er krampfhaft versuchte seinen Kiba zu retten, doch er musste sehen wie dieser immer schwächer wurde, ehe er auf den Grund sank.

Tsume stimmte ein verzweifeltes Heulen an und Toboe und Hige stimmten ein. Der Verlust von Kiba war zu groß. Er konnte es kaum glauben. Sein geliebter Kiba tot? Tsume ging mit gesenktem Haupt weiter. Er musste die anderen in Sicherheit bringen, bis er einen merkwürdigen Geruch vernahm. Er sah sich um, aber dort war niemand. Plötzlich sah er etwas Weißes wegflitzen. „KIBA!!!“, rief er und rannte ihm nach, die anderen hinter ihm her. Plötzlich war er weg doch der Geruch war stärker geworden. Schnell folgte Tsume ihm und kam an einer riesigen Wiese an.

„Das Paradies...“, hauchten alle mit staunenden, weit geöffneten Augen. Toboe und Hige rannten los, nur Tsume blieb stehen.

„wenn Kiba doch nur hier wäre...“, seufzte er leise. Er ging langsam an eine Klippe und sah herunter.

„Aber ich bin doch da...“, hauchte Kiba und Tsume erschrak. Er wandte sich um und konnte seinen Augen nicht trauen.

„Kiba...“, hauchte er leise und rannte freudig auf den Wolf zu. Jetzt war er glücklich.

„Aber... Wie hast du überlebt?“, fragte er leise und sah Kiba an.

„Sagen wir es so... Das Schicksal hat mir etwas unter die Pfoten gegriffen...“, meinte er zwinkernd und ging zu den anderen. Endlich war alles vorbei. Tsume, Kiba, Toboe und Hige waren zusammen im Paradies und nichts könnte sich den Vieren wieder in den Weg stellen, da war sich Tsume sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2014-03-08T21:02:48+00:00 08.03.2014 22:02
Ende gut alles gut ^^
Von:  NithrilMusic
2009-06-13T15:54:40+00:00 13.06.2009 17:54
ich finds total toll *.*
*schmacht*
das ende is echt schön ^.^
zu kruz find ichs eig nich... xD
Von:  RayDark
2007-05-05T15:33:36+00:00 05.05.2007 17:33
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Schade eigentlich, deine Geschichte ist super, wenn auch ein bisschen kurz...


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