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16 Jahre Lügen...!

(Draco x Harry irgendwann...)
von

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9.Kapitel

Huhu^^

Jup, lebe noch <.<"

*zursicherhetiversteck*

Will erwähnen (Für die Mordlustigen unter euch):

Mord is in dieser hinsicht keine Lösung! Denn Tot kann ich erstrecht nicht weiterschreiben *smile* *trotzdemverstecktbelib*

*was auf zettel kritzel* *hinzauber*
 

"Viel Spass ^^ wünscht die Autorin"
 

@o 9.Kapitel o@
 

Lucius Blick wanderte weiter zu Voldemord.

„Nur komisch das du nichts riechst…“

Der dunkle Lord sah verständnislos zurück.

„Natürlich rieche ich es auch, mit dem Unterschied dass ich mich beherrschen kann.“, ein schelmisches Grinsen schlich sich in seine bleichen Züge.

„Was willst du damit sagen?“, zischte der Blondhaarige.

Das Grinsen auf des Rotäugigen Gesicht wurde noch breite.

„Fängt das schon wieder an…“, Cayden schüttelte ärgerlich den Kopf, sah dann mahnend zu Tom, dann zu Lucius.

„Ich warne euch!! Wenn ihr schon wieder zu streiten beginnt, freundschaftlich hin oder her, sorge ich persönlich dafür, dass ihr ruhe gebt und Das tue ich nur ein Mal!!“ und ehe man sich versah, saßen auch schon alle, ohne ein Wort zu sagen an ihrem Platz.

„Wann haben wir das Ergebnis?“, begann Cayden nach einiger Zeit der Stille.

„Morgen hab ich nur am Morgen Unterricht, dann werde ich das am Nachmittag klären. Ich würde sagen, dass wir uns nach dem Abendessen wieder hier treffen. Und jetzt würde ich meinen das ihr drei, “ er deutete auf Harry, Draco und Blaise, „schlafen geht und ihr“, nun auf Tom, Cayden und Lucius, „verzieht euch jetzt ebenfalls nach Hause.“

„Einen Moment noch! Tom kann ich heute auf Riddle Manor (Stimmt das so? hab gad nen Fadenriss v.v) übernachten?“

„Wieso? Hast du wieder Mist gebaut?“, Lucius warf ihm einen zornigen Blick zu, ließ es aber darauf beruhen. Er seufzte gequält auf, bevor er weiter sprach.

„Nein. Misses und Mister Parkinson haben und WIEDER EIN MAL einen Besuch abgestattet…“, Draco verdrehte die Augen.

„Schon verstanden. Jetzt ist natürlich wieder die Hölle los… Klar kannst du.“, dankend nickte der Blonde dem Riddle zu. Doch nun hatten sie Harrys Neugierde entflammt.

„Was ist so schlimm, wen euch diese Parkinsons einen Besuch abstatten?“

Einige Sekunden lang wurde er von allen entsetzt angestarrt, bevor Blaise sich einschaltete.

„Ok. Du bist kein Slytherin, logisch das du das nicht weißt…“, er grinste.

„Aber ihre Tochter ist etwas speziell… ein wenig mehr wie der Rest der Familie…“

„ETWAS SPEZIELL?!!“, entrang es Lucius, Dracos, Toms und Severus Kehle, so dass der Gryffindor erschrocken zusammenfuhr.

„DAS ist die Untertreibung des Jahrhunderts…!“, knurrte der Tränkemeister.

„Sie ist ein kleines Miststück mit einer vorlauten Klappe, der gleichen Hirnmenge wie eine schäbige Kakerlake, einer Stimme dass man ihr die Kehle abschnüren sollte,... Sie ist schlimmer als die Pest!! Man sollte ihr einen Profikiller an den Hals hetzen!!“, beinahe geschockt sah Harry zu dem Silberhaarigen.

Solche Worte hätte er nie von Cayden erwartet! Von allen, aber nicht von ihm!! Dann noch die Kälte in seiner Stimme… Beängstigend!

„Cayden! Nicht in der Öffentlichkeit!!“

„Wir sind nicht in der Öffentlichkeit!!“

„Und wer sagt mir immer dass man Leuten nicht den Tod wünschen soll?“

„Das tu ich gar nicht!! Wen es nach mir ginge würde lebenslange Folter ihr kleinstes Problem sein! Ich sage nur was besser für die Allgemeinheit wäre!!“, protestierte der Elbe.

Nun war der Gryffindor erst recht erstaunt, während Tom Cayden weiter zu recht wies.

„Cayden es reicht!!“

„Aber es stimmt!!“

„Du bist doch nur wütend weil sie dir mal ihre Meinung gesagt hat!“

„Nicht nur! Und darf ich dich daran erinnern, wer ihr damals deswegen fast einen Avada an den Hals jagte? Du! Nicht ich, obwohl sie MICH beleidigt hatte!!“

„Sie ist halt zu weit gegangen! So was auch nur in meiner Gegenwart zu denken… Aber es dir auch noch ins Gesicht zu sagen…!!“

„Trotz dem, sie ist ein Kind! Du musst lernen dich besser zu beherrschen! Ich kann dich nicht immer vor einem ‚Fehler’ bewahren!“, erwiderte Cayden.
 

„Er hat den Spies umgedreht…“, bemerkte Snape beiläufig.

„Schon wieder… Tom lernt es nie…“, gab Lucius ebenfalls beiläufig dazu.

„Lassen wir die… Tatsache ist das sie die schlimmsten sind und Pansy, also die Tochter, schon seit einer Ewigkeit hinter Draco her ist, was ihre Eltern natürlich voll und ganz unterstützen und, was auch immer es ist was sie an dem Wörtchen NEIN nicht verstehen, sie lassen keine Gelegenheit aus es zu versuchen…“, Severus seufzte.

„Und so ungern ich das auch sage, aber ihr müsst zurück in eure Schlafsaale. Draco und Blaise, ihr nehmt den normalen Ausgang und du Harry reißt mit Flohpulver OK?“

„Ja.“

Draco umarmte seinen Dad zum Abschied, warf Harry noch ein ‚Tschüss’ gefolgt von einem Lächeln zu, bevor er mit Blaise, der ihnen noch rasch zu winkte, verschwand.

Snape hob ein grünes Porzellan Döschen vom Kamin, hob den Deckel und hielt es Harry hin.

Etwas zögernd fasste er hinein und nahm eine Hand voll Flohpulver heraus.

Er sah nochmals zu den zwei Streitenden, die voll in ihr ‚Gespräch’ verwickelt waren.

„Du sagst ihnen nachher von mir auf wieder sehen oder?“, er sah etwas ratlos zu dem Dunkelelb.

„Mach ich. Ist auch besser so, könnte noch dauern bis die das geklärt haben… Ich wünsche dir eine erholsame Nacht, pass auf dich auf…“, besorgt betrachtete er den mageren Jungen, der ihm noch rasch zu lächelte, sich ebenfalls mit demselben Wortwechsel von Lucius verabschiedete und mit einem erstickten Knall im Kamin verschwand.

Erst jetzt sahen die Streithähne auf und merkten, dass sie nur noch zu viert in dem nur vom Kamin erhellten Raum waren.

„Er ist schon gegangen?“, kam es von Cayden.

Snape und Lucius schüttelten verzweifelt den Kopf und setzten sich auf die Couch.

„Ich soll euch in seinem Namen Tschüss sagen.“

Tom und Cayden setzten sich ihren Freunden Gegenüber auf zwei der Sessel.

Sie schwiegen sich eine Zeit lang an, bevor der blonde Vampir das Schweigen brach.

„Ich bin jetzt gespannt was der Bluttest ergeben wird…“

Er erhielt zustimmendes Nicken.

„Aber du hast Nerven…“, Tom sah verärgert du dem Malfoy.

„Erst muss man befürchten dass du Harry, kaum hatte er dir ein Friedens Angebot gemacht, eine Saftige Predigt halten wolltest, um ihm anschließend zu verfluchen und dann gibst du plötzlich das Blickduell auf…“

„Stopp!! Ich habe das Blickduell nicht aufgegeben!“

„Ach hast du nicht! Dann sind dir die Augen einfach so zugefallen… Na, das soll’s ja geben…“

„Ich dachte nur dass ich damit angefangen hatte, nun konnte ich auch wieder damit aufhören. Sonst wäre das noch lange gegangen!“

„Und wo liegt da der Unterschied?“

Der Blonde begann den Schwarzhaarigen mit den Augen zu Schlitzen verzogen, anzufunkeln. Er öffnete den Mund um was zu sagen doch…

„Habt ich mich vorhin nicht klar ausgedrückt?“, drohend zischte Cayden den Satz durch den Raum, so dass die Betreffenden zusammen zuckten.

Einen Blick zu dem Silberhaarigen, der mit verschränkten Armen und Beinen, die Augen geschlossen auf der Couch saß und sie hatten entschlossen das Thema ruhen zu lassen, man soll schlafende Drachen ja bekanntlich nicht wecken…

„Was denkst du?“, fragte Tom den Waldelben nach einiger Zeit der Stille.

Dieser öffnete auf die Frage hin die Augen und blickte zu dem Rotäugigen, wandte dann den Blick zum Feuer.

„Das er unglaublich gut mit dem allem umgeht. Wir haben damals… Wir wollten nur noch Rache, konnten nicht verstehen, wollten es gar nicht und ließen dies an anderen aus. Er jedoch versucht verzweifelt zu verstehen und alleine damit klar zu kommen. Klar, man sollte nicht alles in sich hinein fressen, aber wir wissen ja wie man sich da fühlt, man macht das automatisch… Wahrscheinlich jeder wäre bei solch einem Leben schon längst zerbrochen, oder wäre verrückt geworden, doch er… Ihm wurde sein Glück ebenfalls geraubt…“, wie in Trance sprach er, dabei immer ins Feuer starrend.

„Hör auf!“

„Wahrscheinlich geht es ihm nun genau so. Vielleicht wird er jetzt auch so schlecht behandelt und muss leiden, genau wie Harry…“

Im nächsten Moment sah Cayden mit vor Schock geweiteten Augen zu Tom, der ihm verletzt und wütend zugleich entgegen schielte.

Er hatte ihm eine schallende Ohrfeige verpasst…

„Ich sagte hör auf!! Du konntest nichts dafür, genau wie ich!! Lass es endlich sein, du bezweckst überhaupt nichts damit!!“, schrie der Schwarzhaarige Cayden verletzt an.

Eine Träne löste sich aus dessen Auge und rann langsam seine leicht gerötete Wange hinab.

Ein Stich durchzuckte Tom bei diesem Anblick, denn er schon so lange aus seinen Gedanken verdrängt hatte. Schnell nahm er den Silberhaarigen in den Arm und drückte ihn an sich.

„Tut mir leid…“, flüsterte er beruhigend.

„Nein…“, Cayden klammerte sich an Tom.

„Mir tut es leid… ich hätte nicht schon wieder damit anfangen sollen… Ich wollte dich nicht verletzten, aber es ist wieder so über mich gekommen…“, er legte seinen Kopf in Toms Halsbeuge und schloss die Augen.

„Schon in Ordnung. Ich verstehe dich ja…“, er drückte ihn sanft von sich, strich ihm lächelnd die Tränen von der Wange, drückte ihm noch einen sanften Kuss auf den Mund bevor er ihn auf seinen Schoss zog, ihm die Hände um den Bauch schlang und sich dann wieder Lucius und Severus zuwandte. Er nickte ihnen bestätigend entgegen.

Sie atmeten erleichtert auf. Es war nicht das erste Mal, dass sie das miterlebten und es hatte auch schon um einiges mehr Radau gegeben, wenn nicht gerade etwas in die Luft flog…

Es war also noch friedlich von Statten gegangen…

Verständlich das alle im Raum um ihre Gesundheit beteten, wenn sie darauf zu sprechen kamen…

Snape räusperte sich.

„Ich mache mir aber Sorgen… Eigentlich hätten schon längst irgendwelche Symptome auftauchen müssen, die auf die Wesen hindeuteten. Was wenn sie unterdrückt werden, oder wurden, denn das mit dem ‚Verschwinden’ oder das mit der Aura könnten eins sein, ist es ziemlich gefährlich. Eine Veela hätte schon eine Bindung eingegangen sein müssen, währen ein Wassermensch schon die Zeremonie hinter sich haben müsste, um zu überleben. Klar könnte man das nachholen, aber es wäre für Harry sehr Kräfte zehrend und ein Risiko wird es so oder so bleiben…“

Erneut trat Stille ein. Dem waren sich alle bewusst, hatten sie es jedoch vor sich hin geschoben, aber jetzt wurden sie damit konfrontiert…

„Ich würde sagen, dass wir das Morgen näher in Augenschein nehmen, wenn Harry auch dabei ist. Zudem haben wir dann auch das Ergebnis.“, schlug der Malfoy vor und erhielt daraufhin zustimmendes Nicken.

So erhob er sich, die Anderen taten es ihm gleich, wobei Tom immer noch seine Arme um seinen Schatz geschlungen hatte.

„Dann verabschieden wir uns jetzt auch. Wir sehen uns morgen.“

Snape nickte ihnen zu, bevor sie ohne ein Geräusch von sich zu geben im Nichts verschwanden.

Der Tränkemeister verräumte das Fläschchen mit Harrys Blut, das auf dem Tisch gestanden hatte, noch in sein Labor, bevor er sich in sein Zimmer begab um sich Bettfertig zu machen.
 

@o in der Zwischenzeit bei Harry o@
 

Hustend stolperte Harry aus dem Kamin in dem Gryffindor Gemeinschaftsraum.

*Wie ich das reisen mit Flohpulver verabscheue!! Wer das auch immer erfunden hat, ich verfluche ihn!!*

Kurz horchte er in die Stille und war beruhigt, als er nichts hörte oder etwas unangenehmes verspürte, das auf jemanden hinwies.

So ging er leise die Treppe hinauf zu seinem Zimmer, öffnete Geräuschlos die schwere Holztür und schlich zu seinem Bett, auf das er sich, ohne sich vorher umzuziehen oder sonst Bettbereit machte, legte.

Lange lag er so da, die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und leicht vor sich hin dösend.

Mit den Gedanken war er bei dem heutigen Abend. Bei diesem Cayden, dem Buch, das er wieder unter der Matratze verstaut hatte und vor allem bei dem Bluttest.

Er war neugierig, doch gleichzeitig stieg auch die Angst in ihm auf. Auch die Unsicherheit war ein ständiger Begleiter. Wer waren seine Eltern und was war er? Lebten seine wirklichen Eltern noch? Wieso verschwieg Dumbledore ihm die Wahrheit? …

Er seufzte und warf einen Blick auf die Uhr, die gegenüber von ihm an der Wand hing. 1.55 Uhr.

Langsam setzte er sich auf. Schlafen konnte er nicht, viel zu viele Fragen beschäftigten ihn.

Doch plötzlich wurde er sich etwas bewusst. Geschockt sah er erneut zu der Uhr. Nein, er hatte sich nicht geirrt... Er konnte die Zeiger und Ziffern genau erkennen, obwohl die Uhr in völliger Dunkelheit gehüllt war und auch nicht beleuchtet wurde.

Weiter sah er sich um und musste feststellen dass es nicht nur die Uhr war. Er konnte den ganzen Raum deutlich erkennen. Jeden Stuhl, jedes Bild, jede Kleinigkeit… Trotz der Dunkelheit!

Tief atmete er durch.

*Nein, du wirst dich jetzt nicht aufregen oder wieder wahnsinnig machen. Positiv sehen, jetzt brauchst du wenigstens keinen Zauberstab mehr, um dich bei völliger Finsternis zu Recht zu finden. Ist doch gar nicht so schlecht… Ich muss hier raus!*

Er stand auf und nahm wieder die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Er vergewisserte sich ob er alleine war, aber wer sollte auch um diese Uhrzeit noch hier sein?

Entschlossen stellte er sich in die Mitte des Raumes.

*Dieses Mal werde ich es schaffen! Wenn das schon plötzlich kommen musste, kann ich es schließlich auch nutzen! Und besser als mit Flohpulver zu reisen ist es alle Mal…*

Er schloss die Augen und stellte sich den Weg zum See vor.

*Da will ich hin!*, er spürte ein leichtes Zucken das seinen Körper durchfuhr und öffnete dann wieder die Augen.

Ein kühler Hauch umwehte ihn und spielte mit den Strähnen seiner schwarzen Haare. Seine Lippen formten sich zu einem Lächeln, als er sich umsah. Dadurch dass er seit Neustem sogar im Dunkeln sehen konnte, konnte er genau erkennen, wo er sich befand.

Auf einer Wiese, nahe dem See. In einiger Entfernung konnte er sogar die Strasse ausmachen auf der er eigentlich erscheinen wollte, aber er war nur schon so mit sich zufrieden.

Er warf einen Blick zum See der nur vage vom Mondlicht erhellt wurde.

*Ob sie wohl schon mit ihrer Zeremonie begonnen haben?*, er entschloss sich auf jeden Fall vorbei zu schauen, so dass er sich langsam durch das feuchte Gras zu der steinernen Strasse begab.

Er genoss die kühle Nachtluft, die so erfrischend war und ihm seine Gedanken leerten.

Selig lächelnd schritt er zum See und hörte schon aus einiger Entfernung das Singsang Noreias. Scheinbar stimmten die anderen Wassermenschen erst ein, wenn die Sonne aufging.

Leise, um die Seebewohner nicht in ihrem Tun zu stören, schritt er auf dem hölzernen Steg wieder nach ganz vorne, setzte sich an den Rand und lies die Füße baumeln.

Einige der Wesen hatten ihn bereits bemerkt und sahen ihm freundlich entgegen.

Sein Lächeln wurde breiter und er schloss langsam seine Augen um dem Lied zu lauschen. Automatisch breitete sich wieder dieses Gefühl in ihm aus und der gesamte Stress, der sich über den ganzen Tag hinweg angestaut hatte, verflog.

Kaum war das erste Lied verklungen, öffnete er seine Augen wieder und blickte zu Noreia, die lächelnd auf ihn zu schwamm. Bei dem Steg angekommen stützte sie sich auf und keine 5 Sekunden später saß sie neben dem Schwarzhaarigen, während die anderen Seebewohner sich um sie versammelten.

Harry nickte ihr zu, was sie erwiderte. Er nickte den restlichen ebenfalls zu, was wiederum auch erwidert wurde.

„Heute schon so früh hier Harry?“, ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Ja. Ich konnte nicht schlafen und da habe ich mir erlaubt auf euer Angebot zurückzugreifen.“

„Das ist schön. Wir freuen uns dass du wieder gekommen bist.“

Die Herrin des Sees, wollte zurück ins Wasser springen, um ihren Platz auf dem Stein wieder einzunehmen, als Harry sie etwas verunsichert zurück hielt.

„Noreia.“, sie hielt inne und blickte den Jungen fragend an.

„Ja?“

„Darf ich euch etwas fragen?“, sie lächelte wieder.

„Natürlich darfst du.“

„Wie habt ihr das gestern gemeint, als ihr gesagt habt dass der Name Harry nicht zu mir passt?“

Etwas traurig wurde er aus den zart violetten Augen angesehen.

„Wie ich es gesagt habe, er passt nicht zu dir. Bei vielen sagt der Name etwas über die Person des Magiers oder des Menschen aus, doch bei dir stimmt es überhaupt nicht überein. Es klingt falsch. Als ob dich die Leute gar nicht gekannt hatten, die dir diesen Namen gaben.“

Der Gryffindor nickte traurig. Nur noch ein Beweis mehr, das er kein Potter war. Doch irgendwie freute es ihn auch.

Er zuckte zusammen als er eine kalte, feuchte Hand auf seiner Wange wahrnahm. Überrascht blickte er in die warmen Augen der Seebewohnerin.

„Und das passt noch viel weniger zu dir. Du solltest lächeln, denn das hast du bisher viel zu selten getan. Hör uns zu und vergiss die Sorgen die dich quälen.“

Sie schenkte ihm noch ein Lächeln bevor sie sich wieder auf ihren Stein begab. Doch die Seebewohner blieben bei ihm und versammelten sich um den Steg. Noreia drehte sich nun in ihre Richtung.

„Aber…“

„Du gehörst ja jetzt auch schon fast dazu. Du achtest uns und deshalb haben wir keinen Grund dich auszuschließen. Obwohl, würden das andere tun würden wir sie trotz dem ausgrenzen, aber bei dir ist das was anderes. Also freue dich, es macht für uns keinen großen Unterschied.“, kam eine sanfte, tiefe Stimme gleich vom Rand des Steges, neben ihm.

Ein ‚normaler’ Wasserbewohner lächelte ihm entgegen, so dass der Grünäugige nur dankbar nicken konnte. Ihm wurde also eine besondere Ehre zu teil…

Schon begann die Herrscherin des Sees zu singen.

Und wie auch schon am Tag zuvor entspannte er sich vollkommen. Mit dem Unterschied das er nun zwischen den schimmernden Wassermenschen saß und sie nicht mehr von weitem beobachten musste.

Er fühlte sich wohl, als ob er einen Platz in seinem wirklichen Leben gefunden hätte. Das alles war ihm so vertraut… Doch er wollte sich jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen und sich viel lieber den friedlichen Klängen der Sängerin hingeben.

Als dann die Sonne aufging und alles in das warme Gold tauchte, wusste Harry dass es schon bald zu Ende sein würde… Viel zu schnell war die Zeit vergangen…

Als das erste Lied, bei dem alle mit sangen, beendet war, kam das Lied, das Harry am besten geblieben war. Es handelte von ihren Angehörigen auf der ganzen Welt, auch in einer die für normale Magier oder Menschen nicht zu sehen ist, in dem sich alle seit dem neuen Herrscher und dem Bund akzeptierten wie sie waren und friedlich beieinander lebten. Man schloss einander zwar nicht gerade in seine Sitten und Bräuche ein, da jedes Volk ein Geheimnis daraus machte, was auch richtig war, aber man respektierte sich und konnte sich mit einander unterhalten ohne ein verbrechen damit zu begehen, wie früher....

Der Grünäugige lauschte genau dem Text und beim Reffrain begann er dann leise mit zu singen.

Überrascht wurde er von einigen der Seebewohner angesehen, die nahe um ihn schwammen.

Lächelnd nahmen sie es zu Kenntnis und nickten ihm auffordernd entgegen. Doch schon zwei Lieder weiter waren sie fertig… Noreia sprang von dem goldenen Funkeln umgeben ins Wasser und schwamm zu Harry, wobei ihre ‚Untergebenen’ ihr hochachtungsvoll aus dem Weg gingen.

Wie zuvor setzte sie sich auf den Stegrand uns blickte fröhlich zu dem Gryffindor.

„Hat’s geholfen?“

„Sogar sehr!“

„Du beherrschst unsere Sprache sehr gut… Und du hast wirklich keine Ahnung woher das kommen könnte?“

„Nein…“

„Na ist ja auch egal! Wirst du uns morgen wieder Gesellschaft leisten?“, er überlegte kurz.

„Weiß nicht… Kann ich nicht sagen, aber ich werde euch bestimmt wieder besuchen, wenn ich darf.“

„Natürlich darfst du!“, die Seebewohnerin klang leicht empört.

„Du bist hier immer willkommen, das hab ich dir bereits gestern gesagt! Allen bist du wohl gesonnen.“

Der Schwarzhaarige lachte, nur kurz, aber er tat es.

„Ok. Aber…“, er stand auf.

„ich sollte mich langsam auf den Weg machen, sonst verpass ich noch das Frühstück.“

„Na das wollen wir ja nicht. Du bist ohne hin schon viel zu dürr… Hoffentlich bis bald.“

Kurz darauf waren sie alle in dem klaren Gewässer verschwunden und das goldene Schimmern erstarb auf einen Schlag.

Langsam begab sich Harry auf den Weg zur großen Halle. Als er ankam, saß wohl schon der größte Teil bei Tisch, unter anderen auch Fred, Georg, Ginny und Neville. Er setzte sich mit einem „Guten Morgen.“ zu ihnen und ignorierte dabei die Fragen, wo er denn wieder war, was er Gestern noch so lange getrieben hätte, …

Der Rest des Schultages verlief mehr oder weniger ohne große Zwischenfälle, wenn man davon absah, das Dumbledore ihm wieder ein mal auflauerte um ihn in sein Büro zu zerren, doch das ging wohl gründlich in die Hose, da Severus es gesehen hatte und somit den Schulleiter bat, ihm kurz seine ‚kostbare Zeit’ zu schenken, da er ihn noch was wegen der Zimmerverteilung fragen müsse.

Harry war ihm unendlich dankbar, denn dieses Mal hätte Dumbi ihn nicht einfach gehen lassen…

Bis er dann schließlich am Abendessen saß und keinen Bissen hinunter brach... Langsam aber sicher stieg die Nervosität in ihm und Snape saß nicht an seinem Platz am Lehrertisch… Wahrscheinlich war er noch an der Blutprobe… Anschließend ging er schweigend und völlig in Gedanken versunken in sein Zimmer, legte ein paar seiner Sachen auf sein Bett, belegte das Ganze mit einem Illusionszauber, so das ein schlafender Harry zu sehen war, ging ins Badzimmer und konzentrierte sich auf Snapes Räume…

Erst klappte es nicht, was wohl daran lag, dass er Zweifel hatte… Doch gleichzeitig war er entschlossener den je. Er wollte die Wahrheit wissen!! Und so versuchte er es erneut. Das mittlerweile schon vertraute Ziehen ging durch seinen Körper und als er die Augen öffnete war er in Severus Wohnzimmer, in dem auch schon alle anwesend waren, bis auf den Tränkemeister…
 

@o Ende 9.Kapitel o@
 

Jup, eine extrem gemeine Stelle um aufzuhören ^^"

Aber ich Verspreche hoch und heilig dass es deshalb auch gaaaanz schnell weiter geht!!

xD

*heimlich davon schleich*
 

Grüsscheeen NiFuu



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-12-29T12:13:19+00:00 29.12.2007 13:13
ahhhh
das ist mit Abstand die beste FF, die ich je gelesen habe!!!!!
bitte schreib ganz schnell weiter, sonst platz' ich noch vor Neugierde!!
Von:  mathi
2007-12-26T22:32:42+00:00 26.12.2007 23:32
hey,
super kapitel.... bin auch schon total gespannt wer harrys richtige eltern sind^^
schrib schnell weiter freu mich schon drauf

mathi
Von:  Angelcerise
2007-12-26T13:59:34+00:00 26.12.2007 14:59
Du machst es aber spannend^^

Ich hoffe es geht schnell weiter, sonst platze ich noch vor Neugier
Ich möchte so gerne wissen was rauskommt und wie anderen reagieren XD

Mach bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-12-26T11:43:18+00:00 26.12.2007 12:43
suuuuuuuuuuuuuuupi klasse
schreib ganz hscnell weiter
Von:  sann
2007-12-25T23:18:14+00:00 26.12.2007 00:18
tolles kapi
hat mir super gefallen
schreib schnell weiter
Von:  kaya17
2007-12-25T22:11:44+00:00 25.12.2007 23:11
Toller Fanfic^^ bin gespannt wie es weiter geht
Von:  schmusekatze
2007-12-25T22:10:13+00:00 25.12.2007 23:10
wie gehts weiter ganz neugierig bin


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