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Harry Potter - Wahrheiten

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Kapitel 3: Einkaufen (ohne adult)

Im Tropfenden Kessel trennte sich die Gruppe dann. Salazar nahm die Slytherins, Godric die Gryffindors, Tom die Hufflepuffs und Sirius die Ravenclaws. Harry und seine drei Freunde alberten die ganze Zeit herum, während sie zuerst in ein Geschäft in der Nocturngasse gingen. Dort bekamen sie ihre neuen Umhänge und Harry kaufte sich noch einiges an Kleidung. Das alles ließ er sich von Salazar verkleinern, da er selbst keinen Stab hatte. Während die fünf Schüler ihre Bücher holten verschwand Salazar kurz. Harry holte sich nicht nur seine Schulbücher, sondern auch Bücher, die er interessant fand. Und das waren nicht gerade wenige. Nachdem die Schüler ihre Bücher bezahlt hatten, warteten sie vor dem Laden auf Salazar, der auch fünf Minuten später wieder kam und Harry einen Zauberstab reichte. Er war schwarz und hatte am Griff eine silberne Schlange mit roten Augen und einen goldenen Griffin mit grünen Augen eingraviert. Harry nahm den Zauberstab und bedankte sich. Er steckte ihn weg und dann ging es weiter, da Harry auch noch alles andere neu brauchte. Seine Verwandten hatten schließlich alles verbrannt gehabt. Es dauerte eine ganze Zeitlang bis sie dann alles zusammen hatten. Die anderen hatten sich auch noch ein paar Kleinigkeiten gekauft. Jetzt wollte sich Harry nur noch ein neues Haustier kaufen, da Hedwig ja von seinem ‚Onkel’ erschossen wurde. So ging es dann noch in die Tierhandlung in der Nocturngasse. Harry schaute sich um. Er wollte unbedingt eine Schlange haben. Am liebsten einen Basilisken, der wie Silver war. Als er die Terrarien entdeckt hatte ging er darauf zu und schaute sich die Schlangen an.
 

„Du willst dir eine Schlange holen?“, fragte Ginny leise.
 

„Ja, Gin… Ich liebe Schlangen.“, sagte Harry lächelnd und sein Blick fiel auf eine Schlange, die rote Augen hatte. Sie war pechschwarz und hatte einige silberne Streifen auf ihrem Rücken.
 

~ Hallo. ~, zischte Harry leise zu der schwarzen Schlange. Diese hob ihren Kopf und schaute Harry direkt in die Augen.
 

~ Wer bist du? Und wieso kannst du unsere Sprache? ~, zischte die Schlange zurück. Harry lächelte sanft.
 

~ Mein Name ist Darian Sirius Slytherin-Gryffindor-Black. Und das ich eure Sprache beherrsche liegt wohl daran, dass sie jeder wahre Slytherin beherrscht. ~, meinte Harry.
 

~ Du weist aber schon, dass ich ein Basilisk bin? ~, meinte die Schlange. Harry nickte.
 

~ Natürlich weis ich das. Mein Großvater hat auch einen Basilisken. Und ich würde dich gerne mitnehmen, aber nur wenn du willst. ~, zischte Harry lächelnd.
 

~ Klar komme ich mit. Hier ist es eh total langweilig. ~, meinte der Basilisk sofort. Harry streckte die Hand aus und der Basilisk schlängelte sich gleich um seinen Arm.
 

~ Hast du eigentlich schon einen Namen? ~, fragte Harry, doch der Basilisk verneinte. ~ Wie währe es mit Chaos? ~
 

~ Der Name gefällt mir. ~, zischte der Basilisk leise. Harry musste leise lachen und schaute sich noch nach einem Tier um, mit welchem er Post verschicken konnte. Er schaute sich erst die Eulen an, doch entschied er sich dagegen, weil er sonst nur an Hedwig erinnert werden würde. So schaute er sich bei den anderen Vögeln um und fand einen schneeweißen Falken. Er hatte einige schwarze Federn, die im Licht grün schimmerten. Die Augen des Falken waren silbern. Sein Name war Ailé. Sie bezahlten die Tier und machten sich auf den Weg in den Tropfenden Kessel, da sie sich dort wieder treffen wollten. Zu ihrer Überraschung war bis jetzt nur Tom mit den Hufflepuffs zurück. Sie setzten sich zu der kleineren Gruppe an den Tisch und warteten auf den Rest. Während des Wartens unterhielten sich Tom und Salazar leise auf Parsel. Harry konnte sie als einziger verstehen, machte sich aber nicht sonderlich viel Mühe hinzuhören. Er schaute sich lieber nach den anderen um. Eigentlich hätten die schon vor ihnen hier sein müssen, denn sie mussten wesentlich weniger kaufen wie die Slytherins, da Harry ja wirklich alles neu brauchte.
 

Sie saßen etwa eine ganze Stunde im Pub, als endlich die anderen beiden Gruppen kamen. Godric grinste leicht, während Sirius ziemlich finster drein Schaute und sich neben seinen Partner fallen ließ. Sie erzählten den anderen, wieso sie so spät waren. Einer der Ravenclaws hatte sich aus der Gruppe entfernt und Godric hatte Sirius dann bei der Suche geholfen. Und ausgerechnet Hermine Granger war die Person, die sich unerlaubt entfernt hatte. Harry warf seiner ehemaligen besten Freundin einen warnenden Blick zu, der soviel sagte wie: Wag es dich mich anzufassen und ich zögere nicht dich zu töten! Hermine zuckte bei dem Blick zusammen und senkte den Kopf. Sie machte sich vorwürfe, dass sie auf den Schulleiter gehört hatte. Aber das hatte sie nur getan, weil dieser ihr gedroht hatte.
 

Nach einer halben Stunde flohten sie dann gemeinsam zurück und liefen gemütlich hoch zum Schloss. Sie hatten alle mächtigen Hunger. In der Großen Halle setzten sich alle an ihre neuen Haustische und aßen zu Abend. Ihre Einkäufe hatten sie noch bei sich. Harry schaute sich am Slytherintisch um. Hier stand leider keine Suppe, also aß er nichts. Er würde sich nachher in der Küche noch eine Suppe holen. Hier vor allen Schülern wollte er nicht nach Dobby rufen. Sirius, der sah, dass sein Sohn nichts aß, zog elegant eine Augenbraue nach oben. Dean, Seamus und Neville kannten das ja und sagten deswegen auch nichts. Sie wussten, dass sich Harry noch etwas zu Essen holen würde. Draco versuchte Harry zum Essen zwingen. Irgendwann reichte es Harry und er verließ die Halle einfach.
 

„Ganz Toll! Du hättest es besser wissen müssen, schließlich isst er seid Jahren nur Suppe nach den Ferien, weil sein Magen nichts anderes verträgt und hier ist nun mal keine Suppe. Mach das noch einmal und du bist tot!“, zischte Seamus und rannte Harry hinterher. Draco starrte dem Ex-Gryffindor perplex hinterher. Seamus war so laut gewesen, das jeder in der Halle es gehört hatte. Dean und Neville standen nun ebenfalls auf und verließen die Halle, weil sie nach ihrem Freund schauen wollten. Tom, der fertig mit Essen war, folgte den beiden unauffällig. Sie liefen einige Gänge entlang, die kein anderer Schüler außer ihnen kannte. Am Ende kamen sie in einem kleinen Raum an, in welchem ein Himmelbett, ein Schrank, ein alter Schreibtisch und ein Sideboard standen. Harry saß mit Seamus auf dem Bett und weinte. Seamus hatte ihn in eine tröstende Umarmung genommen.
 

„Hör nicht auf diesen blonden Idioten.“, sagte Neville und setzte sich zu ihnen. Er strich Harry die Tränen aus dem Gesicht und zauberte so ein lächeln auf Harrys Lippen. Neville war im letzten Jahr oft aus sich heraus gekommen. Er ließ sich nicht mehr von anderen fertig machen, sondern wehrte sich und das hatten einige Slytherins und vor allem Draco letztes Jahr zu spüren bekommen. Harry löste sich von Seamus und schaute jeden einzeln.
 

„Ich muss noch mal zu Poppy. Kommt ihr mit?“, fragte Harry nach einigen Minuten des Schweigens. Die anderen drei Jungs nickten und gemeinsam verließen sie den Raum durch einen Geheimgang, der sie direkt zur Krankenstation brachte. Poppy wartete dort schon auf ihren Patienten und wies Harry auch gleich an sein Hemd auszuziehen. Harry zog seinen Umhang und sein Hemd aus und legte die Sachen hinter sich auf das Bett, auf welchem er sich gesetzt hatte. Poppy kam zu ihm und löste den Verband. Sie schaute sich den Rücken an und noch immer konnte man Narben erkennen, also trug sie noch einmal die Salbe auf und legte einen neuen Verband an. Dann schaute sie Harry streng an.
 

„Du gehst gleich noch etwas Essen oder du landest die nächsten zwei Wochen hier!“, drohte die Krankenschwester ihm. Harry der gerade sein Hemd zuknöpfte schaute sie einen Moment an, ehe er leise lachte.
 

„Ich hatte sowieso vor gleich in die Küche zu gehen, denn erstens habe ich Hunger und zweitens muss ich Dobby noch sagen, dass mein Essen ab jetzt auf dem Slytherintisch zu stehen hat.“, meinte Harry noch immer lachend und warf sich seinen Umhang über. Poppy lächelte sanft und gab ihrem Schützling einen Kuss auf die Stirn.
 

„Sei vorsichtig… Du hast Severus heute Morgen gehört, oder?“, fragte Poppy sanft. Harry nickte und schaute die Krankenschwester ernst an.
 

„Ja… Der Alte plant etwas, aber ich kann auch nicht sagen, was. Aber er wird mir schon nicht zu nahe kommen. Erstens bin ich jetzt in Slytherin und zu denen hat er nicht so guten Zugang, wie zu den Gryffindors. Und zweitens sind ständig meine drei Beschützer um mich. Stimmt doch, oder?“, mit dem letzten Satz wandte er sich an seine drei Freunde.
 

„Natürlich!“, sagten die drei im Chor, was Harry und Poppy leise lachen ließ.
 

„Seid dennoch vorsichtig. Dumbeldore ist zu allem fähig.“, warnte die Krankenschwester die vier Ex-Gryffindors noch einmal. Harry und seine Freunde versprachen ihr aufzupassen und begaben sich dann zur Küche, wo Harry Dobby mitteilte, dass sein Essen nach Slytherin kam und nicht mehr nach Gryffindor und er ließ sich auch gleich etwas Suppe geben. Diese aß er langsam auf und als er fertig war, machten sich die vier auf den Weg in den Slytheringemeinschaftsraum. Doch so leicht war das nicht, denn auf den Weg dorthin hielt Hermine sie auf.
 

„Was willst du, Granger?“, fragte Seamus kalt. Hermine senkte den Kopf, wie schon im Tropfenden Kessel, als sie Harrys Blick sah. Dem ehemaligen Goldjungen Gryffindors kam ihr Verhalten doch sehr merkwürdig vor.
 

„Was hat er gesagt, dass du so etwas tust, Mine?“, fragte Harry sanft und legte dem braunhaarigen Mädchen eine Hand auf die Schulter. Mine schaute ihn mit Tränen in den Augen an und schmiss sich ihm um den Hals.
 

„Er… er sagte… er wolle meine… E… Eltern töten… wenn ich… mich weigere…“, schluchzte Hermine. Dean, Neville und Seamus schauten das Mädchen geschockt an. Sie hätten nicht damit gerechnet, dass der Schulleiter zu diesen Methoden griff und ein kleines Mädchen mit so etwas drohte. Tom hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört, da er ihnen die ganze Zeit gefolgt war. Harry hatte das schon längst mitbekommen und schaute nun flehend in seine Richtung. Tom trat aus dem Schatten und nickte ihm zu.
 

„Ihren Eltern wird nichts geschehen, Miss Granger.“, sagte Tom und ließ seine Augen rot leuchten. Hermine schaute den Mann erschrocken an.
 

„Du kannst ihm vertrauen, Mine.“, sagte Harry sanft und wischte seiner Freundin die Tränen aus dem Gesicht.
 

„Aber…“, fing Mine.
 

„Er ist nicht das Monster, sondern Dumbeldore. Es war unser liebenswürdiger Schulleiter, der all die Muggel tötete. Und es war auch er der mich von meiner Familie trennte und derjenige der die Potters getötet hat.“, sagte Harry ernst und unterbrach somit seine Freundin. Hermine nickte. Ja das wusste sie schon. Sie war damals dabei, als Sirius den Test gemacht hatte.
 

„Ich habe es ihm nie gesagt.“, murmelte Hermine. Harry lächelte sanft und nahm sie wieder in den Arm.
 

„Ich weis. Denn sonst würde ich wohl nicht mehr vor dir stehen.“, murmelte Harry leise. Die beiden Schüler lösten sich wieder voneinander und schauten Tom abwartend an, dieser lächelte.
 

„Regulus bringt sie ins Hauptquartier. Dort sind deine Eltern sicher.“, sagte Tom. Hermine sah ihn dankbar an und schaute dann noch mal entschuldigend zu Harry. Dieser winkte nur ab.
 

„Du solltest in deinen Gemeinschaftsraum, auch wenn es dort kein Weasley mehr gibt.“, lächelte der Sohn des Dunklen Lords. Hermine nickte und wünschte ihrem Freund noch eine Gute Nacht, ehe sie schnell davon lief. Die vier Slytherins und Tom begaben sich in den Slytherin Kerker, wo Tom und Harry in Harrys Zimmer gingen.
 

„Also was möchtest du? Du folgst mir bestimmt nicht aus Langeweile.“, sagte Harry und ließ sich auf sein Bett fallen. Er schaute seinem Vater tief in die dunkelgrünen Augen.
 

„Du hast Recht. Erstens wollte ich mich entschuldigen. Ich hätte daran denken müssen, dass die Prophezeiung nur eine Fälschung ist, vor allem, da ich Trelawney selbst kennen gelernt habe. Aber ich denke mal, dass die Wut, die ich auf den Alten hatte zu groß war.“, sagte Tom und schaute aus dem Fenster. Er traute sich nicht seinen Sohn anzusehen. Zuviel Angst hatte er, in den schönen grünen Augen seines Sohnes Abneigung und Hass zu erkennen. Doch hätte er hingesehen, dann hätte er dort Verständnis, Vertrauen und Liebe gesehen. Harry hatte schon lange ein unsichtbares Band zwischen ihm und Tom bemerkt, dass war der Grund wieso er nicht mehr kämpfen wollte. Doch sagte er dies nur seinen drei besten Freunden.
 

„Du musst dich nicht entschuldigen. Viele hätten genauso reagiert und ich wahrscheinlich auch.“, sagte Harry sanft. Tom drehte sich zu ihm um und sah in die grünen Smaragde seines Sohnes.
 

„Vielleicht… Aber dennoch hätte ich niemals ein wehrloses Kind angreifen dürfen, wobei du ja nicht so ganz wehrlos bist.“, meinte Tom lächelnd und setzte sich neben seinen Sohn. „Und der zweite Grund ist, weil Sirius wissen wollte, ob du es öffentlich machen willst, dass er und ich deine Eltern sind. Außerdem versucht dein Großvater noch eine Möglichkeit zu finden, die Blockade, welche auf dir liegt zu brechen.“
 

„Ich würde es schon gerne Öffentlich machen, dann kann euch jederzeit ansprechen und immer zu euch, wenn ich will.“, sagte Harry strahlend. „Aber wieso sucht Salazar nach einer Möglichkeit die Blockade zu brechen?“
 

„Das ist ganz einfach. Wenn die Blockade weiter bestehen bleibt, würdest du an deinem siebzehnten Geburtstag sterben, da zu der Zeit deine Gene erwachen. Eigentlich benötigt ein geborener Vampir nach seinem Erwachen Blut von seinem Vater. Ich hatte damals, als ich herausfand, dass ich ein Vampir bin, mit Caligulas Malfoy ein Band zur Blutsbrüderschaft geschlossen. So konnte ich sein Blut nach meinem Erwachen trinken. Sonst trinken die Vampire unseres Clans nur noch wenn sie sehr geschwächt sind, oder wenn sie eine Bindung eingehen. Wird der Vampir allerdings unterdrückt, durch was auch immer, frisst es einen von innen heraus. So ähnlich ist es auch bei der Dämonenart. Dazu solltest du wohl wissen, dass Godric der Sohn von Lucifer ist. Ich denke mal wer Lucifer ist, weist du?“, erklärte Tom seinem Sohn. Harry nickte und runzelte leicht die Stirn.
 

„Grandpa ist der Sohn des allerersten Dämons?“, hakte Harry nach. Tom nickte leicht grinsend.
 

„Das hab ich auch gesagt, als er es mir sagte.“, meinte Tom.
 

„Irgendwie verständlich. Man bekommt nicht jeden Tag gesagt, dass mit Lucifer dem Höllenfürst, einem gefallenen Engel verwandt ist. Ich denke da würde jeder erst einmal geschockt aus der Wäsche schauen.“, meinte Harry grinsend.
 

„Wohl wahr.“, murmelte Tom und schaute dann seinen Sohn wieder ernst an.
 

„Was noch?“, fragte Harry skeptisch. Tom holte tief Luft.
 

„Nun ja… Ich wollte dich fragen, ob du bei der nächsten Versammlung dabei sein willst. Erstens sollten die Todesser wissen, dass du mein Sohn bist und zweitens würden sie es dann nicht mehr wagen dich anzugreifen.“, sagte Tom.
 

„Wieso sagst du nicht einfach, dass sie mich nicht mehr angreifen dürfen?“, fragte Harry und zog elegant eine Augenbraue nach oben.
 

„Dem Äußeren Kreis habe ich diesen Befehl schon gegeben und sie hören auch, aber den Inneren Kreis kläre ich immer über alles auf, da alle im Inneren Kreis meine Freunde sind.“, sagte Tom ernst. Harry nickte.
 

„Okay, von mir aus.“, sagte Harry und Tom lächelte seinen Sohn dankbar an. Er hatte schon mit einer Ablehnung gerechnet. Es wunderte Tom eigentlich, dass Harry das alles so gut aufnahm. Harry lächelte als er die Gedanken seines Vaters hörte und kicherte leise.
 

„Wieso kicherst du?“, fragte Tom verwundert und schaute seinen Sohn an. Der Sohn des Dunklen Lords grinste jetzt breit.
 

„Du hast deine Barriere gerade fallen lassen und ich habe deine Gedanken mitbekommen. Außerdem hatte ich lange Zeit um darüber nachzudenken. Schließlich wusste ich es etwas länger wie du.“, sagte Harry lächelnd. Tom sah ihn eine Zeitlang nachdenklich an.
 

„Das schon… Dennoch hast du es ziemlich schnell akzeptiert.“, sagte Tom. Harry grinste breit.
 

„Immer wenn wir uns begegnet sind habe ich ein Band zwischen uns gespürt. Und als Sirius den Test gemacht hatte, wusste ich wieso. Ich denke, dass ich es deswegen so schnell akzeptiert habe. Außerdem bin ich froh endlich eine Familie zu haben.“, sagte Harry und seine Augen wurden leicht traurig. Tom nahm seinen Sohn in die Arme und strich ihm sanft über den Rücken.
 

„Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich es verhindert, doch die Blockade die auf dir lag, verhinderte, dass ich oder Sirius dich finden konnten. Es war unser Glück, dass er den Test gemacht hatte, als er feststellte, dass ihr die gleiche Blutgruppe hattet.“, flüsterte Tom und drückte seinen Sohn noch näher an sich.
 

„Wann habt ihr vor ins Ministerium zu gehen?“, fragte der Sohn des Dunklen Lords.
 

„Wir wollten Morgen nach dem Frühstück ins Ministerium. Zwar müssen wir dann auch bekannt geben, dass Sirius und ich gebunden sind, aber das macht nicht sehr viel aus. Vielleicht geht der Alte uns dann nicht mehr länger auf dir Nerven.“, meinte Tom leicht grinsend.
 

„Wieso geht er euch auf die Nerven?“, hakte Harry nach.
 

„Dumbeldore weigert sich mir und Sirius gemeinsam eine Wohnung zu geben und das gleiche auch bei Vater und Dad.“, sagte Tom schulterzuckend. „Wobei sich Dad und Vater einfach eine Genehmigung beim Präsidenten geholt hatte. Wie auch immer die beiden das gemacht haben.“
 

„Wieso fragst du die beiden nicht, ob sie euch auch eine Genehmigung holen?“, fragte Harry weiter.
 

„Weis nicht. Ist aber auch egal, wenn wir das Morgen erledigt haben, kann Dumbles nichts mehr dagegen machen.“, sagte Tom lächelnd. „Und so langsam solltest du schlafen. Sonst kommst du morgen früh nicht ausm Bett.“
 

„Hast Recht. Nacht, Vater.“, sagte Harry und gab seinem Vater einen Kuss auf die Wange. Tom drückte seinen Sohn noch einmal kurz an sich und flüsterte ihm noch ein ‚Gute Nacht’ zu, ehe er das Zimmer verließ. Harry vergrößerte die Taschen, die er noch bei sich hatte und räumte seine Sachen mit einer einzigen Handbewegung an ihren Platz. Dann ging er zum Schrank und fischte sich einen Pyjama heraus. Er duschte sich etwas länger, damit er auch das Gel aus seinen Haaren bekam. Dann legte er sich schlafen.
 

Tom währenddessen hatte sich einfach in Sirius’ Räume begeben. Er wollte jetzt einfach nicht von seinem Engel getrennt sein. Musste er doch viel zu lange schon auf ihn warten. Erst saß er lange in Askaban und Tom hatte nicht die Möglichkeit ihn rauszuholen und dann sollte er angeblich tot sein. Der Dunkle Lord war sehr froh, dass sein Vater dieses Ritual kannte. Sirius lag schon im Bett und so zog Tom sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich zu seinem Partner ins Bett. Sirius kuschelte sich sofort an die Wärmequelle.
 

Salazar und Godric lagen auch schon im Bett, doch keiner der beiden konnte im Moment schlafen. Sie hatten heute Morgen noch bevor sie nach Hogwarts aufgebrochen sind einen Brief an ihre Tochter und an Godrics Vater geschrieben. Sal hoffte, dass die Briefe auch ankommen würden. Auch wenn die Briefe niemand sonst lesen konnte, denn den an Sirajel war auf Parsel und der für Lucifer war in einer uralten Dämonensprache, wie sie nur noch von Lucifers Familie gesprochen wurde. Godric seufzte leise und setzte sich auf.
 

„Kannst wohl auch nicht schlafen, Schatz?“, fragte Salazar leise und machte es Godric gleich. Godric schüttelte den Kopf und beugte sich zu seinem Partner hinunter und versiegelte Sals Lippen hungrig mit den seinen. Godric zog ihn mit sich, als er sich nach hinten aufs Bett fallen ließ. Sal strich sanft mit seiner Zunge über Rics Lippen und bat so um Einlass, welcher ihm von dem Dämon nur zu gerne gewährt wurde. Es entbrannte ein heißes Zungenduell, bei dem beide um die Vorherrschaft kämpften, was Salazar für sich entscheiden konnte. Er erkundete die Mundhöhle seines Partners und forderte danach dessen Zunge auf mitzumachen.
 

Godric drehte sich mit seinem Partner, so dass dieser nun unter ihm lag…
 


 


 


 


 

=======================> Gelöschte Szene <=======================
 


 


 


 


 

…Sal strich sanft Rics Rücken auf und ab.
 

„Ich liebe dich!“, flüsterte Godric und küsste Salazar sanft auf die Stirn.
 

„Ich liebe dich auch, mein kleiner Engel!“, erwiderte dieser leise und strich dabei zärtlich über Godrics Brust. Beide schliefen aneinander gekuschelt und zufrieden lächelnd ein.



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