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Ai shiteru

Pairing: Uruha x Reita
von

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Ein neuer Mitbewohner

So, meiner erste Gazette Ff ^^

Ich hoffe, sie gefällt euch
 

Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir (wäre auch zu schön -__-') und Geld verdien ich damit auch nicht.

Nur die Idee zu dieser Fanfiction gehört mir ^^'
 

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Uruha saß in einem kleinen Café.

Er hatte sich einen Kaffee bestellt, um sich etwas aufzuwärmen.

Es war Winter, drei Tage vor Aois Geburtstag.

Uruha war in die Stadt gegangen, um ein Geschenk zu besorgen, aber er war noch nicht fündig geworden.

Nun schaute er aus dem Fenster und beobachtete die Menschen auf der Straße.

Er versank in seinen Gedanken und dachte mal wieder an seine große Liebe und daran, dass er sie wohl nie bekommen würde.

Eigentlich hatte er sich vorgenommen, sie einfach zu vergessen, doch das war gar nicht so einfach.

Schließlich begegneten sie sich nahezu jeden Tag.

„Hey, Uruha!“, , sagte plötzlich eine ihm gut bekannte Stimme.

Uruha schrak aus seinen Gedanken hoch.

„Huch, Kai, hi.

Was machst du denn hier?“

„Eigentlich suche ich ein Geschenk für Aoi, aber als ich dich gesehen hab dachte ich, ich sage dir mal ‚hallo‘.

„Weißt du schon, was du ihm schenkst?“

„Nicht so wirklich.

Hast du schon was?“

„Nein, ich laufe schon den ganzen Nachmittag durch die Stadt und habe noch nichts gefunden.“

„Wollen wir zusammen weiter suchen?“, fragte Kai.

„Hai, gerne.“, freute sich Uruha über das Angebot.

Er trank seinen Kaffee aus und die beiden machten sich auf den weg.

Sie schlenderten durch die zugeschneiten Straßen, unterhielten sich und beschauten sich die Schaufenster.

Schließlich gingen sie in ein Kaufhaus, von dem sie sich erhofften, dort etwas für Aoi zu finden.

Sie sahen sich um, nahmen Dinge aus den Regalen und fingen an, damit rum zu albern.

Sie sprangen durch die Gänge, erschreckten sich gegenseitig und lachten.

Die anderen Leute im Kaufhaus schauten sie schon komisch an, doch das störte Uruha und Kai nicht, sondern sie machten sich über die tadelnden Blicke lustig.

Plötzlich kam eine ältere Frau auf die Jungen zu und baute sich vor ihnen auf.

Kai und Uruha schauten sie verwundert an.

„Was fällt euch eigentlich ein?

So ein schlechtes Benehmen!

Die Jugend heut zu Tage!“

Die Frau drehte sich um und ließ einen verdutzten Kai und einen noch verdutzteren Uruha zurück.

Die Beiden schauten sich an und fingen laut an zu lachen.

Plötzlich kam Kai eine Idee:

„Sag mal, Aoi wollte doch schon immer einen Piercing haben, nicht?“

„Hai“

„Wie wäre es denn, wenn wir ihm einen schenken?“

„Hey, das ist eine gute Idee.“, sagte Uruha begeistert.

„Auf zum Piercing-Shop.“

So verließen sie das Kaufhaus wieder.

In der Zeit, in der sie in dem Kaufhaus waren, hatte es begonnen zu schneien.

Zum Glück lag der Piercing-Shop auf der gegenüberliegenden Straßenseite, da schon ziemlich viel Schnee lag.

Sie betraten den Piercing-Shop und sofort fragte ein Mann:

„Kann ich helfen?“

„Ja, wir suchen einen Piercing und einen Gutschein.“. beantwortete Kai die Frage des Mannes.

„Es tut mir leid, aber wir verkaufen keine Gutscheine.“

„Dann brauchen wir nur einen Piercing.“, meinte Uruha.

Sie suchten einen Piercing aus, bezahlten und machten sich dann auf den Weg nach Hause.

Kai wohnte nicht weit von der Stadt entfernt, doch Uruha hatte noch einen langen Weg vor sich.

Er wollte mit dem Bus fahren, auf den er auch nicht lange warten musste.

Nach einer sehr langen, nervenraubenden Busfahrt musste Uruha noch ein ganzes Stück zu Fuß gehen.

Es schneite so stark, dass er kaum etwas sehen konnte.

Deshalb kam er auch nur sehr langsam voran.

Auf einmal kam ihm eine Person entgegen.

Erst dachte er, es wäre nur ein betrunkener Penner, doch als die Person näher kam, erkannte Uruha sie.

Es war Reita.

Uruha rannte auf seinen Bandkollegen zu.

„Hey, Reita!

Alles ok?“, rief er, bekam aber keine Antwort.

Als er bei Reita ankam, war er erschrocken.

„Reita, wie um Himmels Willen rennst du bei diesen Wetter rum?

Du kannst doch nicht ohne Jacke raus gehen!“

Plötzlich kippte Reita um, aber Uruha konnte ihn noch auffangen.

Er nahm ihn mit zu sich nach Hause.

Dort legte Uruha Reita in sein Bett und deckte ihn gut zu.

Danach ging er in die Küche und machte Tee und Suppe.

Uruha stellte dich Suppe und den Tee auf ein kleines Tischchen und setzte sich danach auf einen Stuhl neben dem Bett in dem Reita lag.

‚Was wohl passiert ist...

Ich hoffe nichts schlimmes...‘

Nach einiger Zeit wurde Reita wach.

Er öffnete langsam seine Augen.

‚Wo bin ich?

Hier sieht es aus, wie in Uruhas Schlafzimmer.‘, dachte Reita.

„Hey, wie geht es dir?“, fragte Uruha und riss seinen Bandkollegen aus seinen Gedanken.

„Naja, könnte besser sein.“, antwortete Reita noch etwas verschlafen.

„Hier, iss erst einmal etwas.“

Uruha reichte dem Blonden den Teller mit Suppe.

„Arigatô“, bedankte sich Reita.

Eine Weile schwiegen sie beide, bis Uruha fragte:

„Warum bist du gestern bei dem Wetter draußen rumgelaufen?“

„Mmhhh...“

Reita schaute traurig auf seine Suppe.

Eine Träne bahnte sich ihren Weg über seine Wange, die er aber gleich wieder weg wischte.

Er wollte nicht weinen, nicht jetzt.

Uruha setzte sich neben ihn, legte einen Arm um ihn und zog ihn näher zu sich ran.

„Was ist denn los mit dir?“

Reita schüttelte nur den Kopf und lehnte sich an Uruha.

Weitere Tränen liefen über sein Gesicht.

Reita vergrub sein Gesicht in Uruhas Schulter und begann nun doch zu weinen.

Er konnte einfach nicht mehr.

Zu lange hatte er es unterdrückt.

Uruha stellte die Suppe weg, schloss seine Arme um Reita und streichelte ihm sanft über den Rücken.

‚Was ist bloß passiert, dass er so fertig ist?‘, fragte er sich, konnte es sich aber schon fast denken.

‚Vielleicht ist es wieder wegen seinem Vater...

Mein armer Reita...‘

Langsam beruhigte sich Reita wieder.

„Was ist denn los?

Wohin wolltest du gestern?

Vielleicht kann ich dir helfen.“, sagte Uruha sanft.

„Nun ja, ich... ich wollte zu dir.“

„Zu mir?“, fragte Uruha überrascht.

„Du sagtest doch mal, wenn was ist, dann kann ich zu dir kommen.“

Reitas Wangen färbten sich ein wenig rosa.

„Stimmt, das habe ich.“

Uruha freute sich, dass Reita ihm vertraute.

„Was ist denn los?“

„Du weißt ja, dass ich mich nicht besonders gut mit meinem Vater verstehen.

Die letzten Tage war ich krank und lag im Bett und gestern bin ich aufgestanden, um mir etwas zum Essen zu holen.

Mir fiel ein Glas runter und es zerbrach.

In dem Moment kam mein Vater rein.

Er hat sofort angefangen mich anzuschreien, von wegen ich wäre total faul und zu nicht nutze und ich sollte doch besser aufpassen.

Dann hat er mich geschlagen und gesagt, dass...dass...“

Reita fing erneut an zu weinen.

„Was hat er gesagt?“, fragte Uruha vorsichtig.

‚Ich hab’s doch gewusst...‘, dachte er.

„Er... er hat gesagt, er hätte mich besser nie bei sich aufgenommen, weil ich eh nur Ärger mache und... und dann hat er mich rausgeschmissen und gesagt, ich soll selber zu sehen, wo ich bleibe.“

Reita kuschelte sich an Uruha.

Er war froh, bei ihm zu sein, denn er wusste, dass er Uruha vertrauen und ihm alles erzählen konnte.

„Du kannst bei mir bleiben.“, sagte Uruha.

„Ehrlich?“

Reita schaute ihn überrascht an.

„Natürlich.

Ich hab zwar nur ein Bett, aber das klappt schon irgendwie.“

„Vielen, vielen Dank.“

Reita war erleichtert, dass er erst einmal dort bleiben konnte.

Bei Uruha fühlte er sich immer wohl.

Er verbrachte einen Großteil seiner Freizeit dort, weil er es zu Hause einfach nicht aushielt.

Dort wurde er immer nur angemeckert, aber Uruha war immer nett zu ihm, egal wann er bei ihm auftauchte.

Selbst, wenn es mitten in der Nacht war.

„Uruha?“

„Hai?“

„Stimmt es, dass ich nur Ärger mache und nutzlos bin?“, fragte Reita.

Wieder kullerten Tränen über sein Gesicht.

„Nein, natürlich stimmt das nicht.“, sagte Uruha empört über die Frage.

‚Wie kann er so etwas nur glauben?

Dieser Mann... er hat ihn zerstört...‘

„Du machst keinen Ärger und nutzlos bist du auch nicht.

Glaub sowas nicht!“

Uruha drückte Reita noch fester an sich und strich ihm mit einer Hand durch die Haare.

Reita schloss die Augen.

Er war froh, sich einmal einfach fallen lassen und er selbst sein zu können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schnuckelpunk
2007-04-08T21:34:33+00:00 08.04.2007 23:34
WAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIII~~~~~~~~~~~~
(wieder mal ne ff aus der favo list meines seme^^)
SOOOO SÜÜÜÜß
und special? JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA^^
Von:  Rukis-Kuschelkissen
2007-02-01T09:37:06+00:00 01.02.2007 10:37
Kawaiiiiiiiiiii!!!!!!!!*g*
Bitte schreib ganz,ganz schnell weiter!!!!
Von:  ladyserena
2007-01-30T16:52:37+00:00 30.01.2007 17:52
ah, das war toll! super fanfic! hat mir sehr gefallen^^
Von: abgemeldet
2007-01-07T13:44:14+00:00 07.01.2007 14:44
Ja, bitte schreib weiter! Es soll noch nicht vorbei sein, deine FF ist so kawaii! Und schreib ganz schnell ein special zu Ruki udn Ni~Ya!
Freu mich schon
Von: abgemeldet
2006-11-08T19:06:19+00:00 08.11.2006 20:06
Whaaa, ist das süß >___< Und wie Uruha eifersüchtig ist. Die FF ist dir echt super gelungen und ich hoffe, dass es noch weiter geht und das am besten ganz schnell ;)
Von: abgemeldet
2006-10-31T21:58:27+00:00 31.10.2006 22:58
Toller schreibsti ohh reita *sniff* i muss scho fast mitweinen der arme ... *sniff* sachreib schnell weita bin scho gespannt
Von:  xXSakiChan
2006-10-30T21:04:37+00:00 30.10.2006 22:04
awwwww~ bitte schreib weiter *___*
der anfang is doch schonma toll^^
armes reirei ;____; un mein uru is so flauschi <3
*ankuschel*
Von: abgemeldet
2006-10-30T16:37:55+00:00 30.10.2006 17:37
Du schreibst so schön *_*
ich bin gespannt wie es weitergeht *_*
Von:  teufelchen_netty
2006-10-29T16:15:34+00:00 29.10.2006 17:15
reita is ja niedlich schon fast, abe ruruha auch ein super kumpel.
bin gespannt, was weiter passiert und gescheiht.
Von: abgemeldet
2006-10-29T15:57:02+00:00 29.10.2006 16:57
PS:ich bin froh das nich nur ich mich nicht für einen titel entscheien kann XD


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