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Four Elements

Der König der Elemente
von

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Wind

Kapitel 4
 

Nun lagen sie erschöpft aufeinander und genossen die Anwesenheit des anderen.

„Du bist wohl doch ein Element!“, unterbrach Train die Stille zwischen ihnen und grinste leicht.

„Was hat das denn damit zu tun?“, fragte Kagiri verwundert und schaute Train an.

„Ein Element hat zwei Gesichter und dein Zweites habe ich gerade vorher gefunden!“, grinste Train keck und gab Kagiri ein Küsschen auf die Stirn.

„Ach!“, sagte dieser nur grinsend und küsste Train wieder forsch und leidenschaftlich.
 

„Das könnten wir öfter machen!“, hauchte er in den Kuss hinein und Train unterbrach den Kuss, um ihn verwundert anzuschauen.

„Meinst du das ernst?“, fragte Train erstaunt.

„Jaaah!“, hauchte Kagiri verführerisch und leckte sich provozierend über die Lippen.

„Gut, wenn das so ist!“, er küsste den Blonden kurz, bevor er noch etwas hinzufügte.

„Wenn du willst machen wir’s jetzt gleich nochmal!“, grinste er.

„Ich bin dabei!“, erwiderte Kagiri keck und küsste ihn stürmisch.
 

>…Unendlich oft hintereinander haben wir’s gemacht und ich muss sagen, sein zweites Ich gefällt mir sehr gut…<
 

Nach ein paar Tagen, als Kagiri gesund geworden war, brachen die beiden auf und verließen das Dorf.

„Ich werde dich nach Hause bringen!“, sagte Train zu dem Blonden, der neben ihm herging und seinen Blick über die Landschaft schweifen ließ.

„Und dann?“, fragte der Blonde in Gedanken versunken, was den Schwarzhaarigen völlig aus dem Konzept brachte.

„Was und dann?“, fragte er verwirrt nach und schaute den Blonden ins Profil.
 

„Na was machst du dann? Bleibst du nicht bei mir?“, fragte nun der Aoi-Prinz und schaute Train tief in die Augen.

„Nein! Ich werde weiterziehen!“, antwortete dieser und ließ nun ebenfalls den Blick über den noch vor ihnen liegenden Weg schweifen.

„Dann komm ich mit!“, sagte der Blondschopf prompt und Train schaute in verwundert an.

„Das geht nicht! Du musst dein Reich erhalten und bewachen, als zukünftiger König!“, erwiderte Train streng.
 

„Ach Quatsch! Mein Vater kann das noch ganz gut alleine! Mich braucht er dabei nicht und apropos beschützen! Darf ich jetzt mal dieses komische Ding haben, das du mir damals gezeigt hast?“, wechselte Kagiri behände das Thema und Train ging darauf ein. Sie konnten ja auch später noch darüber reden.

„Was meinst du?“, fragte der Schwarzhaarige nun mit leicht verwirrter und dennoch wissender Miene.

„Na als du mich so angeschnauzt hast! Als du gesagt hast, dass ich dich nicht für blöd verkaufen soll und so weiter!“, ungeduldig musterte der Blonde den neben sich gehenden.
 

„Äh…“, Train runzelte gespielt die Stirn. Er liebte es kleine Spielchen mit dem Blonden zu spielen und ihn auf die Palme zu bringen.

„Na diese Kristallkugel!“, schnaubte Kagiri und sah ihn mit funkelnden Augen an, in denen man lesen konnte, dass er dieses Spielchen absolut nicht witzig fand. Im Gegenteil zu Train, der nun über beide Ohren grinste.

„Ach sooo! Kannst du nicht mal Klartext reden!“, sagte er immer noch grinsend und holte die Kristallkugel hervor, die er auch gleich an Kagiri weiterreichte.
 

Dieser griff vorsichtig mit der Hand nach der Kugel und musterte sie kurz, doch als Kagiri die Kugel berührte, erhellte plötzlich ein Licht die ganze Umgebung und ein Windstoß fegte über die Landschaft.

„AH!!!“, schrie Train aus und verschwand im Licht.

Als das Licht wieder verblasste und sich in die Kugel zurückzog, war von Train ein leises Stöhnen zu hören. Er wurde nämlich von dem Windstoß mitgerissen und fand sich nun auf dem Rücken liegend, im Staub wieder. Seinen Rücken bzw. sein Steißbein reibend setzte er sich auf und schaute in Kagiris Richtung.
 

Dieser stand kerzengerade, mit geschlossenen Augen und noch immer die Kugel haltend da und eine leichte Brise brachte seinen Umhang zum Wehen. Langsam öffnete er die Augen und blickte hinunter auf die Kugel.

„Tja Train! Du hattest wohl Recht mit deiner Behauptung!“, sagte er und lächelte vor sich hin.

„Schön für dich! Autsch!“, erwiderte Train und rieb sich das schmerzende Steißbein.

Kagiri ging zu ihm hin und reichte ihm lächelnd die Hand, welche Train dankend annahm und sich auch sofort hoch zog.

„Danke!“, sagte er und klopfte den Staub von seinem Umhang ab.

„Bitte!“, antwortete Kagiri und lächelte immer noch selig vor sich hin.

„Du hast ein ziemlich sonniges Gemüt, weißt du das?“, sagte Train und sah den Prinzen neutral an, doch Kagiri lächelte nur weiter vor sich hin.

„Und du kannst nicht ehrlich lächeln!“, antwortete er dann aber und Train schaute ihn etwas missbilligend an.

„Gehen wir!“, sagte er und man konnte einen leicht missmutigen Unterton heraushören.

„Ja!“, lächelte Kagiri und sie setzten ihren Weg fort.
 

>…’Und du kannst nicht ehrlich lächeln’ sagt er. Pah! Als wenn ich es nötig hätte, mir von ihm was sagen zu lassen, aber na ja… Ich hab mir diesen Weg halt ausgesucht… Aber irgendwie mag ich ihn… Vielleicht kann ich mich doch irgendwann zu einem Lächeln hinreisen lassen…<



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flippi
2008-08-15T03:24:01+00:00 15.08.2008 05:24
Hi, war wieder ein super Kapi!
Ja, schliesse mich tajika an, ein par Bilder mit beschreibungen wäre wirklich toll!
Von: abgemeldet
2008-08-12T16:39:09+00:00 12.08.2008 18:39
Das Kapitel gefällt mir natürlich auch! Kagiri ist also der stürmische Wind! Passt irgendwie. ^^

Hast du auch ein paar Bilder zur FF? Ich würde gerne eine Charabeschreibung sehen...


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